Blaulicht-Meldungen

Polizei-Ticker Berlin – Neukölln: 15-Jährige von Polizeiwagen erfasst – Unbekannter greift Beamtin an

Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

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Das Blaulicht an einem Einsatzfahrzeug der Polizei.
Das Blaulicht an einem Einsatzfahrzeug der Polizei.David Inderlied/dpa

+++ 1. Januar +++

Neukölln: 15-Jährige von Polizeiwagen erfasst - Unbekannter greift Beamtin an

Eine 15-Jährige ist in Berlin-Neukölln von einem Einsatzwagen der Polizei erfasst und dabei schwer verletzt worden. Nach dem Unfall verletzte ein Unbekannter die Polizistin, die gefahren war, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Sprinter habe die Jugendliche um kurz nach Mitternacht bei einer Einsatzfahrt in der Straße Alt-Buckow erfasst. Die Einsatzkräfte waren demnach mit Blaulicht und eingeschaltetem Martinshorn unterwegs. Zuvor soll die Jugendliche unvermittelt auf die Straße getreten sein. Sie erlitt schwere Verletzungen im Kopf- und Rumpfbereich. Nach dem Unfall trat den Angaben zufolge ein Unbekannter an den Polizeiwagen heran und schlug der Polizistin, die den Wagen gefahren hatte, mehrmals mit der Faust ins Gesicht. 

Daraufhin flüchtete der Tatverdächtige laut Polizei mithilfe weiterer Menschen. Verwandte brachten die Jugendliche in ein Krankenhaus. Sie wurde zur weiteren Behandlung stationär aufgenommen. Die Polizeibeamtin wurde durch den Angriff ebenfalls verletzt und ambulant im Krankenhaus behandelt. Die Ermittlungen dauerten an.

58-Jähriger bei Brand in Prenzlauer Berg schwer verletzt

Ein 58-jähriger Mann ist bei einem Brand in Berlin-Prenzlauer Berg schwer verletzt worden. Ein Brandkommissariat ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Bewohner eines Mehrfamilienhauses hatte am Silvesterabend die Einsatzkräfte gerufen, weil er den Rauchmelder sowie Brandgeruch und Rauch im Treppenhaus wahrnahm. Die Feuerwehr löschte den Brand in einer Wohnung, den 58-jährigen Mieter fanden die Einsatzkräfte bewusstlos im Treppenhaus. Rettungskräfte brachten ihn mit einer Rauchgasvergiftung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Drei weitere Hausbewohner, darunter eine 101 Jahre alte Frau, wurden vor Ort wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftungen behandelt.

15-Jährige in Friedrichshain von Taxi erfasst und schwer verletzt

Eine 15-jährige Jugendliche ist in der Silvesternacht in Berlin-Friedrichshain von einem Taxi erfasst und schwer verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein 41-Jähriger gegen Mitternacht mit seinem Taxi auf der Frankfurter Allee, als das Mädchen unvermittelt auf die Fahrbahn trat. Wie die Polizei am Montag mitteilte, konnte der Taxifahrer den Zusammenstoß nicht verhindern. Nach dem Unfall gab der Fahrer an, zuvor mit geringerer Geschwindigkeit wegen der Menschenmenge gefahren zu sein. Die Jugendliche erlitt Verletzungen der Wirbelsäule und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Kriminelle sprengen Geldautomat in Berlin-Mitte

Ein Geldautomat ist in der Silvesternacht in Berlin-Mitte gesprengt worden. Wie die Polizei am Montag berichtete, beobachtete ein Zeuge nach Mitternacht zwei Männer, die sich an einem freistehenden Geldautomaten zu schaffen machten. Dann sollen sie in Deckung gegangen sein und der Zeuge bemerkte eine Explosion. Dabei wurde die Tür des Geldautomaten abgetrennt und den Angaben zufolge mehrere Meter weit über den Gehweg geschleudert. Anschließend soll ein dritter Täter zum Geldautomaten gegangen sein und daran manipuliert haben. Laut Polizei schaffte er es jedoch nicht, das Wertfach zu öffnen. Die drei flüchteten dann in unbekannte Richtung.

Friedrichshain: Taschendieb sprüht Reizgas - Festnahme

Ein mutmaßlicher Taschendieb ist in der Silvesternacht in Berlin-Friedrichshain festgenommen worden. Zuvor hatte er mehrere Menschen mit Reizgas besprüht, wie die Polizei mitteilte. Demnach bemerkte ein 27-Jähriger in der Tamara-Danz-Straße unter der Warschauer Brücke zunächst, wie der 19-Jährige sein Handy aus der Hosentasche stahl. Umstehende hielten den 19-Jährigen fest, dabei sprühte er Reizgas in Richtung des 27-Jährigen und anderer Menschen. Sie erlitten Atemwegs- und Augenreizungen und wurden von Rettungskräften vor Ort behandelt. Der 27-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Polizisten nahmen den Tatverdächtigen fest. Das Handy konnte den Angaben zufolge an den 27-Jährigen zurückgegeben werden.

+++ 31. Dezember +++

Kreuzberg: 15-Jähriger muss mit Stichverletzungen ins Krankenhaus

Ein 15-Jähriger hat bei einem Streit in Kreuzberg Stich- und Schnittverletzungen erlitten. Der Jugendliche wurde in der Nacht zu Sonntag in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen soll der 15-Jährige mit einem Unbekannten in Streit geraten sein. Dieser sei geflohen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Mord? Rentner (71) nach gewaltsamen Tod seiner Frau in Hellersdorf verhaftet

Ein 71-jähriger Mann ist nach dem gewaltsamen Tod seiner Ehefrau in Hellersdorf festgenommen worden. Der Rentner habe sich am Sonntagvormittag über den Notruf bei der Polizei gemeldet, teilten die Beamten mit. Er habe angegeben, seine Ehefrau getötet zu haben. Polizisten seien sofort nach dem Anruf gegen 10.30 Uhr zur Wohnung des Paares in der Neue Grottkauer Straße geeilt. Dort fanden sie die Leiche der 59-Jährigen. Der Mann wurde festgenommen. Die 8. Mordkommission ermittelt zu den Hintergründen der Tat.

Mordverdacht: Richter erlässt Haftbefehl gegen 25-Jährigen

Am Samstagabend erließ ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin Haftbefehl wegen Mordes gegen einen 25-jährigen Mann. Der Tatverdächtige steht im Verdacht, am 28. Dezember einen 38-jährigen Mann in der Vinetastraße erstochen zu haben. Passanten hatten das Opfer blutüberströmt vor einem Wohnhaus in der Vinetastraße gefunden. Sein Körper habe mehrere Messerstiche aufgewiesen, hieß es von der Polizei. Polizisten hätten vergeblich versucht, den 38-Jährigen wiederzubeleben. Er sei noch vor Ort gestorben. Die Festnahme gelang nach Ermittlungen der 8. Mordkommission des Landeskriminalamts schon am 29. Dezember gegen 16 Uhr in der Damerowstraße in Pankow. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Mehrere Autos in Berlin in Flammen - Brandstiftung vermutet

Nach mehreren Autobränden in Berlin ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung. Bei einem Feuer in der Holzmarktstraße in Mitte wurden in der Nacht zum Sonntag laut Polizei insgesamt vier Autos beschädigt. Ein Anwohner bemerkte gegen 2.15 Uhr den Brand an einem Fahrzeug. Dadurch habe es Schäden an drei weiteren Wagen gegeben, teilte ein Polizeisprecher mit. Insgesamt sei die Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag zwischen 0.20 bis etwa 4.00 Uhr zu neun Fahrzeugbränden im Stadtgebiet ausgerückt, teilte ein Feuerwehrsprecher mit. Menschen wurden bei den Bränden nach Polizeiangaben nicht verletzt. Bei den Vorfällen habe in der Regel ein Auto gebrannt, angrenzende Fahrzeuge seien dann durch die Hitze beschädigt worden oder weil die Flammen übergriffen. Dies war laut Polizei auch auf einem größeren Parkplatz in der Landsberger Allee der Fall, wo ein Anwohner gegen 3.10 Uhr ein brennendes Auto bemerkte.

Drei Unfälle binnen weniger Minuten auf A24 bei Neuruppin

Binnen weniger Minuten sind auf der Autobahn 24 bei Neuruppin sind mehrere Autos miteinander kollidiert. Zunächst sei am Samstagmittag ein 70-jähriger Autofahrer seitlich mit dem Wagen eines 74-Jährigen kollidiert, teilte die Polizei am Sonntag mit. Kurz darauf fuhr ein 40-Jähriger mit seinem Auto auf den Rückstau auf. Auch ein weiterer 59-jähriger Autofahrer erkannte den Stau zu spät und fuhr danach auf das Stauende auf. Bei den insgesamt drei Unfällen wurden laut Polizei fünf Menschen verletzt. Wie schwer die Verletzungen waren, dazu machte die Polizei keine Angaben. Die Betroffenen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Gesamtschaden liegt nach Polizeiangaben bei etwa 43 000 Euro.

+++ 30. Dezember +++

Vier Verletzte nach Unfall auf Landstraße im Havelland

Bei einem Autounfall im Havelland sind vier Menschen verletzt worden - unter ihnen auch Kinder. Fünf Insassen waren am frühen Samstagabend in einem Wagen auf der Landstraße 17 in Kleßen-Görne unterwegs, wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte. Aus bislang ungeklärten Gründen sei das Auto von der Straße abgekommen und auf einem angrenzenden Feld zum Stehen gekommen. Drei Menschen wurden bei dem Unfall demzufolge leicht verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Eine erwachsene Person sei mit schwereren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. Lebensgefahr bestehe nicht. Die L17 war für rund zwei Stunden gesperrt.

Kreuzberg: Polizist in Zivil von Jugendlichen mit Messer bedroht – Dienstwaffe gezogen

In Berlin-Kreuzberg ist ein Polizist in Zivil von einer Gruppe Jugendlicher bedroht worden. Nach ersten Erkenntnissen zückte dabei ein 18-Jähriger auch ein Klappmesser, wie die Behörde am Samstag mitteilte. Der Beamte habe sich daraufhin als Polizist zu erkennen gegeben und seine Dienstwaffe gezogen. Die jungen Männer im Alter von 16 bis 19 Jahren seien daraufhin geflüchtet. Sie seien jedoch wenig später in der Umgebung festgenommen worden. Inzwischen sind sie laut Polizei wieder auf freiem Fuß, gegen sie werde aber weiter ermittelt. Nach Angaben der Polizei spielte sich der Vorfall in der Nacht zum Samstag gegen 1.30 Uhr am U-Bahnhof Moritzplatz ab. Der Polizist in Zivil sei dort wegen eines möglichen Drogendelikts im Einsatz gewesen. Dabei sei er von der vierköpfigen Gruppe aggressiv angesprochen worden.

Seniorin bei Unfall in Lichterfelde verletzt

Am Freitagnachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Lichterfelde alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 64-jähriger Autofahrer gegen 17 Uhr versucht haben, vom Woltmannweg nach links in die Osdorfer Straße abzubiegen. Dabei soll er den ersten Ermittlungen zufolge eine 77-jährige Fußgängerin nicht beachtet haben, die gerade die Straße überquerte. Es kam zum Zusammenstoß. Die Frau erlitt mehrere Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen laufen.

Kreuzberg: Hochzeitsgast stirbt nach Messerstecherei

Bei einer Auseinandersetzung während einer Hochzeitsfeier in Berlin-Kreuzberg ist ein Mann tödlich verletzt worden. Die Tat geschah am Freitagabend gegen 23.00 Uhr, wie ein Sprecher des Lagezentrums am Samstag mitteilte. Demnach gerieten zwei 29-Jährige bei einer Feier in einem Festsaal in der Skalitzer Straße in einen Streit. Einer der Männer soll dem anderen mit einem Messer in die Brust gestochen haben. Trotz Reanimationsversuchen starb der Angegriffene wenig später in einem Krankenhaus. Der Tatverdächtige wurde bis zum Eintreffen der Polizei von anderen Gästen festgehalten und dann festgenommen. Eine Mordkommission nahm die Ermittlungen auf

+++ 29. Dezember +++

Alles verraucht: Hochhaus brennt in Neukölln

Nach einem Brand in einem Hochhaus in der Neuköllner Aaronstraße ist das Gebäude so stark verraucht, dass die Feuerwehr mit rund 90 Kräften anrückte. Feuerwehrleute hätten einige Bewohner in Sicherheit bringen müssen, sagte ein Sprecher. Das Feuer sei im Müllraum des Gebäudes in der Aronsstraße ausgebrochen. Der Brand sei schnell gelöscht gewesen, teilte die Feuerwehr auf der Onlineplattform X (vormals Twitter) mit.

Durch den Brand im Erdgeschoss sei eine Wohnung in der ersten Etage stark beschädigt worden, sagte der Feuerwehrsprecher. Auch ein Balkon in der zweiten Etage sei betroffen. Weitere Aussagen zum Ausmaß des Schadens seien zunächst nicht möglich, hieß es weiter.

Kreuzberg und Charlottenburg: Menschen mit Böllern und Raketen beschossen – Verletzte

In Berlin-Kreuzberg sind bei einem Streit am Oranienplatz mehrere Menschen mit Böllern und Raketen beschossen worden. Wie eine Polizeisprecherin der Berliner Zeitung sagte, wurden bei dem Vorfall am Donnerstagabend mehrere Menschen verletzt. Die Polizei hat nach eigenen Angaben Feuerwerkskörper sichergestellt. Nähere Details sind noch nicht bekannt.

Ebenfalls in Kreuzberg sollen am Donnerstagabend drei junge Männer einen Bus und Fahrgäste am Oranienplatz aus einem Auto heraus mit Pyrotechnik beschossen haben. Die Polizei stellte am Freitag den 19 Jahre alten Fahrer eines Autos und einen weiteren 20 Jahre alten Tatverdächtigen am Leuschnerdamm. Im Kofferraum des Autos fanden Beamte Pyrotechnik.

Gut eine Stunde später soll eine Gruppe aus 10 bis 15 Jugendlichen auf einem Kinderspielplatz im Schustehruspark in Charlottenburg ebenfalls unerlaubt Feuerwerkskörper gezündet haben. Als eine Frau und zwei Männer die Gruppe baten, mit der Knallerei aufzuhören, wurden sie von den Jugendlichen getreten und geschlagen - im Anschluss seien die bisher unbekannten Täter geflüchtet. Die Frau und einer der Männer kamen mit schweren Verletzungen an Kopf und Nacken in ein Krankenhaus. Der andere Mann wurde ebenfalls im Krankenhaus behandelt. Die Polizei ermittelt zu den Vorfällen.

+++ 28. Dezember +++

Paar vor Wohnhaus in Prenzlauer Berg attackiert und verletzt

Ein Paar ist vor einem Wohnhaus in Berlin-Prenzlauer Berg von einem vermutlich obdachlosen Mann attackiert und verletzt worden. Ein 69-Jähriger und seine 65-jährige Partnerin wollten in der Nacht zum Donnerstag das Haus in der Wörther Straße betreten und schoben dafür einen Einkaufswagen vor dem Eingang beiseite, wie die Polizei mitteilte. Der Angreifer - laut Polizei aus dem Obdachlosen-Milieu - soll daraufhin aus dem Haus getreten sein und unvermittelt auf den 69-Jährigen eingeschlagen haben.

Der Mann ging zu Boden, der Angreifer soll mehrfach gegen seinen Kopf getreten haben. Die 65-Jährige gab an, von dem Verdächtigen an den Haaren gegriffen und die Treppe hinuntergestoßen worden zu sein. Der 42-jährige Angreifer entfernte sich mit dem Einkaufswagen, wurde jedoch in der Nähe ausfindig gemacht. Er wurde festgenommen. Da der Verdacht bestand, dass er unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol stand, wurde ihm Blut abgenommen. Der 69-Jährige erlitt eine Kopfverletzung, er und seine Frau wurden in eine Klinik gebracht. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Noch mal ordentlich Diesel tanken? Dieb füllt 189 Liter in Kanister

Ein 18-Jähriger hat an einer Autobahn-Tankstelle bei Stolpe im Kreis Oberhavel 189 Liter Diesel in mehrere Kanister gefüllt ohne zu bezahlen. Das Personal konnte den Autofahrer am Mittwochabend noch daran hindern, mit dem Wagen auf die A111 zu verschwinden. Der mutmaßliche Tankbetrüger lief an der Raststätte „Stolper Heide“ dann aber zu Fuß davon, wie die Polizeiinspektion am Donnerstag mitteilte. Ein Fährtenhund kam zum Einsatz. Schließlich konnte die Polizei zwei 18 und 21 Jahre alte Männer stoppen, die zu dem Fahrzeug mit den vollen Kanistern zurückkehren wollten. Den Tankbetrug wollten sie nicht einräumen: Der 21-Jährige sei nur vor Ort, um die offene Tankstellen-Rechnung in Höhe von 318,65 Euro zu begleichen, habe der 18-Jährige der Polizei erzählt.

Die Beamten entdeckten gestohlene Kennzeichen an dem Auto. Zudem bestand der Verdacht, dass der 18-Jährige gar keinen Führerschein hat. Ob der Diesel-Diebstahl womöglich auch damit zu tun hat, dass Autofahrer mit steigenden Spritkosten im neuen Jahr rechnen müssen, konnte die Polizei nicht sagen.

Mann bei Streit in Wedding niedergestochen - OP in Klinik

Ein Mann ist bei einem Streit in Berlin-Wedding von seinem Kontrahenten in den Oberkörper gestochen und schwer verletzt worden. Der 33-Jährige wurde nach der Attacke in der Nacht zu Donnerstag in der Müllerstraße Ecke Seestraße in einer Klinik operiert und stationär aufgenommen, wie die Polizei mitteilte. Lebensgefahr habe nicht bestanden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Zunächst war unklar, womit der 33-Jährige niedergestochen wurde. Der Täter konnte vor Eintreffen der Polizei flüchten.

Mann in Grünanlage in Gesundbrunnen ins Bein geschossen

Ein Mann ist in einer Grünanlage in Berlin-Gesundbrunnen aus unmittelbarer Nähe beschossen worden. Der 30-Jährige begab sich nach der Attacke am Mittwochabend in der Badstraße auf den Gehweg und ging dort zu Boden, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Passanten versorgten demnach eine stark blutende Verletzung an seinem Bein bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Mann wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Lebensgefahr bestand nicht. Die Hintergründe zu der Tat sind bislang unklar. Auch zu dem Täter oder den Tätern lagen keine Angaben vor. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

+++ 27. Dezember +++

Brand in Mehrfamilienhaus – 73 Feuerwehrleute stundenlang im Einsatz

Mehrere Stunden hat die Berliner Feuerwehr ab Dienstagnachmittag im Stadtteil Prenzlauer Berg einen Wohnungsbrand gelöscht. Bis in die frühen Mittwochmorgenstunden waren insgesamt 73 Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten beschäftigt, wie die Feuerwehr am Morgen mitteilte. Ein Anwohner meldete am späten Nachmittag Rauch aus dem Mehrfamilienhaus in der Gaudystraße. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers war die Wohnung im zweiten Obergeschoss mit etwa 30 Kubikmetern Möbeln und Gegenständen vollgestellt, die die Feuerwehrleute einzeln gelöscht und nach draußen getragen haben. Nach Angaben der Polizei wurden die Hausbewohner während des Einsatzes in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde demnach niemand. 

Wedding: Frau beraubt und geschlagen

Am Mittwoch kurz nach Mitternacht ist Wedding eine Frau von zwei unbekannten Männern beraubt und verletzt worden sein. Die 29-Jährige sagte der Polizei, sie sei zu Fuß auf der Amrumer Straße unterwegs gewesen, als die beiden Männer sie angesprochen und ihre Handtasche gefordert hätten. Als sie sich weigerte, entriss ihr einer der Räuber gewaltsam die Tasche. Dazu sei sie geschlagen worden, so dass sie zu Boden ging. Auch dann noch schlugen die Brutalos weiter auf sie ein.

Das Duo flüchtete mit der Beute – einem Ring, Mobiltelefon und Bargeld. Die 29-Jährige begab sich mit leichten Verletzungen im Gesicht in ein nahegelegenes Krankenhaus. Das Klinikpersonal alarmierte die Polizei.

Brand bei Betonfirma in Kreuzberg

Auf dem Gelände der Firma brannte auch eine Förderanlage.
Auf dem Gelände der Firma brannte auch eine Förderanlage.Pudwell

Am Mittwochmorgen musste die Feuerwehr zum Schleusenufer nach Kreuzberg ausrücken. Auf dem Gelände einer Betonfirma brannte es gleich an mehreren Stellen lichterloh. Fünf Lkw standen in Flammen, dazu eine Förderanlage.

Verletzt wurde nach Angaben der Berliner Feuerwehr niemand. 44 Feuerwehrleute waren über zwei Stunden lang im Einsatz.

Das Brandkommissariat des Landeskriminalamtes ermittelt nun wegen des Verdachts auf Brandstiftung, wie die Polizei am Morgen mitteilte.

Zwei Personen nach Unfall im Krankenhaus

Am Dienstagmittag wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall nach Weißensee alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 25-Jähriger mit seinem Toyota gegen 12.20 Uhr die Börnestraße in Richtung Langhansstraße. Gleichzeitig war ein ebenfalls 25-Jähriger mit seinem Renault auf der Langhansstraße in Richtung Berliner Allee unterwegs. Als der Toyotafahrer auf die Langhansstraße einfuhr, kam es zum Zusammenstoß. Er selbst wurde nur leicht verletzt, die beiden 27-jährigen Insassen seines Wagens erlitten Verletzungen an Kopf und Nacken und kamen zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Renault wurde nicht verletzt. 

+++ 26. Dezember +++

Neukölln: Verbotene Böller sichergestellt

Kurz nach Mitternacht am Dienstag alarmierten Zeugen die Polizei zu einem offenstehenden Auto nach Neukölln. Die Beamten fanden den Wagen mit offenen Fenstern und offenem Kofferraum in der Joseph-Schmidt-Straße vor. Nachdem die Halterin des Pkw am Ort erschienen war, durchsuchten die Einsatzkräfte das Fahrzeug und fanden 424 unerlaubte Böller und 39 sogenannte Römische Lichter. Kurz darauf erschien ein 25-jähriger Verwandter der Halterin und gab an, der Besitzer der pyrotechnischen Erzeugnisse zu sein. Diese wurden von der Polizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.

Sicherheitsmitarbeiter in Flüchtlings-Unterkunft geschlagen und bespuckt

Für drei Jugendliche in Alt-Hohenschönhausen endete Heiligabend in Handschellen. Gegen 23.45 Uhr alarmierten Mitarbeiter einer Flüchtlings-Unterkunft in der Freienwalder Straße die Polizei, nachdem sie von drei jungen Männern geschlagen und bespuckt worden waren. Zuvor hatten sie die Jugendlichen aufgefordert, das Rauchen in der Unterkunft zu unterlassen. Ein 17-Jähriger verhielt sich aggressiv gegenüber den Beamten, woraufhin ihm die Handfesseln angelegt wurden. Auch durch den 15-Jährigen sei es zu Schlägen und Beißversuchen gegen die Kräfte gekommen. Nach erfolgter erkennungsdienstlichen Behandlung durften die Jugendlichen ihren Weg fortsetzen. 

Mitte: E-Rollerfahrer kracht mit Auto zusammen

Beamte der Berliner Polizei bei der Unfallaufnahme in Mitte.
Beamte der Berliner Polizei bei der Unfallaufnahme in Mitte.Pudwell

Gegen 1.20 Uhr krachte es im strömenden Regen im Kreuzungsbereich Holzmarktstraße/Alexanderstraße in Berlin-Mitte, als ein E-Rollerfahrer und der Fahrer eines Fahrdienstleisters zusammenprallten. Der E-Rollerfahrer wurde nach ersten Erkenntnissen verletzt.

Feuerwehr zieht Polizei aus dem Dreck

Abschlepphilfe für die Berliner Polizei durch die Feuerwehr.
Abschlepphilfe für die Berliner Polizei durch die Feuerwehr.Pudwell

Am frühen Dienstagmorgen verfolgten Polizisten im Lauberhornweg in Mariendorf Verdächtige einer Straftat.

Bei einem Wendemanöver fuhr sich der Einsatzwagen im vom Regen völlig aufgeweichten Boden fest. Die Berliner Feuerwehr musste helfen und den Streifenwagen aus dem Matsch ziehen. Die Verdächtigen entkamen.

Frau rammt im Rausch mehrere Autos in Spandau – Zwei Verletzte

Eine mutmaßlich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehende Autofahrerin hat in Berlin-Spandau an Heiligabend mehrere Autos gerammt und dabei sich und eine andere Frau verletzt.

Die 48 Jahre alte Autofahrerin erlitt am Sonntagabend schwere Verletzungen und kam zur stationären Behandlung in eine Klinik, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Eine weitere Autofahrerin im Alter von 24 Jahren erlitt leichte Verletzungen. Sie wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 48-Jährigen wurde Blut abgenommen, ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

Die 48-Jährige war am Falkenseer Platz zunächst mit einem verkehrsbedingt wartenden Taxi zusammengestoßen und anschließend geflüchtet. Nicht weit entfernt von der ersten Unfallstelle rammte sie einen weiteren verkehrsbedingt wartenden Wagen, der dabei von einer Fahrspur auf die nächste geschoben wurde. In dem Auto saß die 24-Jährige.

Die 48-Jährige fuhr erneut davon. Ihre Fahrt endete erst, als sie kurz darauf auf ein weiteres Auto fuhr und von der Polizei gestellt wurde.

+++ 25. Dezember +++

Rad an Rettungswagen löst sich während der Fahrt

Ein Rettungswagen ist in Berlin-Tiergarten liegengeblieben, weil sich während der Fahrt ein Hinterrad löste. Warum es in der Nacht zum Montag zu dem Vorfall auf der Potsdamer Straße Höhe Schöneberger Ufer kam, werde nun untersucht, teilte das Lagezentrum der Polizei auf Anfrage mit. Nach Informationen der Zeitungen „Bild“ und „B.Z.“ sollen unbekannte Täter absichtlich Radmuttern an dem Fahrzeug gelöst haben.

Zusammenstoß mit Tram – Mann schwer verletzt

Beim Überqueren der Straße ist ein Rollstuhlfahrer in Berlin-Mitte mit einer Tram zusammengestoßen und schwer verletzt worden. Wie die Feuerwehr am Montag berichtete, geschah der Unfall an Heiligabend an der Invalidenstraße Ecke Schwarzer Weg. Der Mann wurde demnach schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht laut einem Sprecher der Feuerwehr nicht. 

Einbruch bei der Feuerwehr

Unbekannte haben auf einem Werkstatthof in Charlottenburg-Nord mehrere Fahrzeuge der Berliner Feuerwehr aufgebrochen. Entwendet wurde bei dem Bruch in der Nacht zum Montag nichts, wie die Feuerwehr  mitteilte. Fahrzeuge würden grundsätzlich ohne Ausrüstung und Geräte abgestellt. Allerdings sei großer Sachschaden entstanden, wodurch die Wagen lange ausfallen werden.

Segelboot im Müggelsee festgefahren - 40 Feuerwehrleute rücken an

Drei Segler sind auf dem Müggelsee (Treptow-Köpenick) bei stürmischem Wetter in eine Notlage geraten. Die Berliner Feuerwehr rückte am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages mit rund 40 Kräften an, wie sie auf der Plattform X (vormals Twitter) mitteilte. Den Angaben zufolge hatten sich die Segler mit ihrem Boot festgefahren und einen Notruf abgesetzt. Vor Ort gab es dann Entwarnung: Die drei Beteiligten konnten sich laut Feuerwehr selbst aus ihrer misslichen Lage befreien. Sie blieben demnach unverletzt.

Wohnung in Marzahn brennt am Morgen des ersten Feiertags aus

Gegen 4.40 Uhr brannte eine Wohnung im fünften Obergeschoss eines 11-geschossigen Wohnhauses an der Trusetaler Straße 61 in Berlin-Marzahn aus. Die Feuerwehr war mit 52 Einsatzkräften vor Ort und konnte das Feuer rasch löschen. Die Retter behandelt noch einen Bewohner, der einen medizinischen Notfall unabhängig vom Feuer hatte, und transportierten diesen in ein Krankenhaus. Die Wohnung ist nun unbewohnbar. Der Nachbarbalkon wurde durch das Feuer rußgeschwärzt. Die Brandbekämpfer belüfteten das Hochhaus mit einem Drucklüfter und drückten giftige Rauchgase aus dem Gebäude. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei ermittelt zur Brandursache.

Am Morgen des 1. Weihnachtsfeiertages brannte in Marzahn eine Wohnung aus.
Am Morgen des 1. Weihnachtsfeiertages brannte in Marzahn eine Wohnung aus.Morris Pudwell

Kerze löst Brand aus – Haus unbewohnbar

Gebrannt hat auch ein Einfamilienhaus in Stahnsdorf. Eine Kerze löste am Heiligabend das Feuer aus, teilte ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei am Sonntag mit. Rettungskräfte der umliegenden Feuerwehren hätten den Brand gelöscht. Verletzt wurde nach Angaben des Polizeisprechers niemand. Das Haus sei aber unbewohnbar. So musste die Familie zu Bekannten umziehen. 

+++ 24. Dezember +++

Aufmerksame Nachbarn retten 74-Jährigem das Leben

Nachbarn haben einem 74-Jährigen in Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald) kurz vor Weihnachten möglicherweise das Leben gerettet. Sie hatten der Polizei am Samstag gemeldet, dass sie den 74-Jährigen schon seit Tagen nicht mehr gesehen hätten. In der Wohnung brenne Licht und vor der Tür stapele sich geliefertes Essen. Die alarmierten Polizeibeamten ließen die Wohnungstür öffnen und fanden den Bewohner in hilfloser Lage vor. Der 74-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Einbrecher sperren 23-jährigen Sohn in seinem Zimmer ein

Einbrecher haben in einem Einfamilienhaus in Niewitz (Dahme-Spreewald) den 23-jährigen Sohn des Eigentümers in seinem Zimmer eingesperrt. Anschließend hätten die Einbrecher am Freitag mehrere Zimmer und Schränke nach Diebesgut durchsucht und seien dann geflüchtet, berichtete die Polizei am Sonntag. Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Polizei konnte der später zurückgekehrte Vater seinen Sohn befreien. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Wolf auf Landstraße bei Verkehrsunfall getötet

Bei einem Verkehrsunfall auf einer Landstraße bei Kyritz (Ostprignitz-Ruppin) ist ein Wolf tödlich verletzt worden. Ein 50-jähriger Autofahrer sei am Freitagabend auf der Kreisstraße zwischen Barenthin Abbau und Berlitt mit dem Wildtier kollidiert, berichtete die Polizei am Sonntag. Das Tier sei zunächst geflüchtet, der Fahrer habe aber vermutet, dass es ein Wolf gewesen sei. Am nächsten Morgen sei bei Tageslicht der Kadaver des Wolfs am Fahrbahnrand gefunden worden. Die zuständige Wolfsbeauftragte wurde wegen der Abholung verständigt.

Zwei Männern gelingt Flucht aus Maßregelvollzug in Wittenau

Zwei Männern ist die Flucht aus einem Maßregelvollzug in Berlin-Reinickendorf gelungen. Der Vorfall habe sich am frühen Sonntagmorgen im Stadtteil Wittenau ereignet, teilte die Polizei mit. Nun werde nach den Ausbrechern gesucht. Weitere Details wurden zunächst nicht mitgeteilt. Nach einem Bericht der „B.Z.“ sollen die Männer Sicherheitspersonal bedroht haben und als gefährlich gelten. Beim Maßregelvollzug handelt es sich um ein gesichertes Krankenhaus, in dem psychisch kranke oder süchtige Straftäter untergebracht sind.

+++ 23. Dezember +++

Görlitzer Park: Mann bei Raubüberfall verletzt

Samstagfrüh ist ein Mann bei einem Raubüberfall schwer verletzt worden. Der 29-Jährige hatte sich gegen 3.40 Uhr im Görlitzer Park an einen anderen Mann gewandt und berichtet, dass er kurz zuvor überfallen worden sei. Anschließend ging er zum Ausgang Oppelner Straße und brach dort zusammen. Der Zeuge alarmierte Polizei und Feuerwehr. Eine Befragung ergab, dass ein Unbekannter versucht haben soll, die Brieftasche des 29-Jährigen zu stehlen. Als sich der Angegriffene zur Wehr setzte, stach der Angreifer zu und verletzte den 29-Jährigen am Rücken. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. 

Neukölln: Uber-Fahrer überfallen und verletzt

Ein weiterer Überfall ereignete sich gegen 2 Uhr am Samstag in Neukölln, wo ein Uber-Fahrer angegriffen und verletzt wurde. Der 29-Jährige war in der Lahnstraße von drei Unbekannten mit einer Schusswaffe bedroht worden. Das Trio forderte Geld. Als sich der Überfallene weigerte, schlugen ihm die drei Unbekannten mit der Waffe und mit Fäusten, durchsuchten dann das Handschuhfach seines Wagens. Sie fanden nichts und flüchteten ohne Beute. Der Angegriffene fuhr zu einer Tankstelle in der Karl-Marx-Straße, wohin Polizei- und Rettungskräfte alarmiert wurden. Er trug mehrere Platzwunden am Kopf davon und blutete erheblich, sodass ihn die Rettungskräfte zur stationären Behandlung in ein Kranken brachten. Die Polizeieinsatzkräfte suchten die Umgebung nach den Tätern ab, die Suche verlief jedoch erfolglos. 

Rummelsburg: Kind von Bus erfasst

Am Freitagmittag ist ein Kind in Rummelsburg bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Der 12-Jährige war auf die Fahrbahn der Nöldnerstraße gerannt, wo er von einem BVG-Bus angefahren wurde, trotz Vollbremsung des 60-jährigen Busfahrers. Der Junge erlitt Kopf-, Rumpf und Beinverletzungen und kam in eine Klinik.  Durch die Gefahrenbremsung erlitten zwei Fahrgäste des Busses ebenfalls Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie zu ambulanten Behandlungen in ein Krankenhaus. Für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme blieb die Nöldnerstraße bis etwa 16.45 Uhr gesperrt.

Sechsjähriger von Auto angefahren

Ein weiterer Verkehrsunfall, bei dem ein Kind verletzt wurde, ereignete sich bereits am Freitagmorgen in Rudow. Dort überquerte ein sechsjähriger Junge mit seiner Mutter die Fahrbahn der Straße Neudecker Weg. Ein 45-Jähriger erfasste den Jungen mit seinem Wagen. Der Sechsjährige wurde durch die Luft geschleudert und  erlitt Kopf-, Bein- und Rumpfverletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Seine Mutter blieb körperlich unverletzt. 

Britz: Schuhgeschäft überfallen

Am Freitagabend hat ein Mann in Britz ein Schuhgeschäft überfallen. Der Maskierte kam gegen 18.45 Uhr das Geschäft an der Fritz-Reuter-Allee, bedrohte den 31-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Der Verkäufer musste das Geld in einen Beutel legen, den der Räuber mitgebracht hatte. Bevor der Tatverdächtige flüchtete, zwang er den 31-Jährigen, sich auf den Boden zu legen. 

Neukölln: Hunderte Kilo illegaler Böller beschlagnahmt

Razzia bei zwei Männern in Britz am Donnerstag. Ein 42-Jähriger und ein 27-Jähriger hatten im Internet illegale Böller angeboten, darunter Kugelbomben. Beteiligt waren auch zwei Söhne des 42-Jährigen – 14 und 16 Jahre alt.

Laut Polizei hat sich die randalebereite propalästinensische Szene beim 42-Jährigen mit illegaler Pyrotechnik versorgt, wohl auch um sie zu Silvester gegen die Polizei einzusetzen.

Auch der 27-Jährige wird verdächtigt, in großem Stil mit Pyrotechnik zu handeln. Ein politischer Bezug ist bei ihm bislang nicht ersichtlich.

Die der Razzia fand die Polizei illegale Pyrotechnik im dreistelligen Kilobereich, darunter über 80 sogenannte Kugelbomben, circa 30.000 Böller und knapp 100 Knallpatronen, sowie einer Schreckschusswaffe, 50.000 Euro Bargeld, Mobiltelefone und Laptops. Eher zufällig dann auch noch massenhaft gefälschte Markenklamotten.
Die Ermittlungen dauern an.

+++ 22. Dezember +++

Bewaffnete überfallen Geschäft in Hellersdorf

In Hellersdorf haben am Donnerstagabend zwei maskierte Männer ein Geschäft in der Quedlinburger Straße überfallen, zwei 22 und 49 Jahre alte Mitarbeiterinnen mit einer Pistole bedroht und Geld gefordert. Die Frauen gaben daraufhin den Kasseneinsatz heraus. Die Männer griffen sich das Geld und flüchteten anschließend in Richtung Stendaler Straße. Beim Eintreffen der Polizei standen die beiden Frauen immer noch unter Schock. Sie wurden von Rettungskräften vor Ort behandelt. 

Mann durch Schuss verletzt

In Wedding ist am Donnerstagnachmittag ein Mann durch einen Schuss verletzt worden. Der 29-Jährige lief danach in der Lindower Straße an zwei sich streitenden Männern vorbei, als er dabei durch einen Schuss an einem Arm verletzt worden sein soll. Durch einen Bekannten ließ sich der Verletzte in ein Krankenhaus bringen, wo er operiert wurde. Die sich streitenden Männer sind bislang unbekannt. Die Polizei ermittelt.

Seniorin mit Rollator bei Unfall verletzt

Am Donnerstagabend ist in Marienfelde eine Seniorin bei einem verletzt worden. Eine 38-Jährige hatte die 79-jährige Frau an einer schlecht beleuchteten Stelle der Einmündung Klausenburger Pfad/Marienfelder Allee angefahren, als sie mit ihrem Rollator die Straße überquerte, ohne dabei nach rechts und links zu schauen, wie mehrere Zeugen berichteten. Trotz einer Gefahrenbremsung hatte die Autofahrerin einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern können. Die Seniorin stürzte und erlitt dabei Verletzungen am Kopf und an einem Arm. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt. 

Toter Mann in Wohnung – Tatverdächtiger festgenommen

Am Donnerstagnachmittag ist ein Haftbefehl gegen einen 56-Jährigen erlassen worden, der am Mittwoch im Wedding festgenommen worden war. Er wird verdächtigt, einen am 14. Dezember 2023 in einer Wohnung in der Utrechter Straße leblos aufgefundenen 42-Jährigen getötet zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

Mann ruft Polizei und Feuerwehr, weil er kein Taxi bekam

Ein 47-Jähriger in Klaistow (Potsdam-Mittelmark) hat in der Nacht zu Freitag Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil er kein Taxi bekam. Der Mann habe bei der Feuerwehr wegen eines umgefallenen Baumes angerufen, sagte ein Polizeisprecher. Vor Ort stellten die Feuerwehrleute fest, dass es keinen umgefallenen Baum gab. Sie alarmierten die Polizei. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann bereits eine Stunde zuvor bei der Polizei anrief, weil er wegen des Sturms kein Taxi bekam und nach Hause gebracht werden wollte. Ein Test ergab einen Atemalkoholwert von 1,09 Promille. Wegen der Wetterlage wurde er dann tatsächlich von der Polizei nach Hause gebracht. Doch die Kosten für die Fahrt sowie für die Einsätze von Polizei und Feuerwehr muss er tragen. Und es läuft eine Anzeige wegen Notrufmissbrauchs gegen ihn.

+++ 21. Dezember +++

Im Supermarkt geklaut und Kassiererin angegriffen – zwei Festnahmen

Am Donnerstagmorgen konnte die Polizei in Mitte zwei Diebe festnehmen. Die beiden 37 und 44 Jahre alten Männer hatten gegen 7.30 Uhr in einem Supermarkt in der Heinrich-Heine-Straße Waren geklaut. Als sie flüchten wollten, versuchte eine 61-jährige Kassiererin, die Kriminellen aufzuhalten. Der 44-Jährige schubste die mutige Frau daraufhin zu Boden, wobei sie sich a Knie verletzte. Ein Angestellter des Supermarkts verfolgte die Diebe und hielt die Männer in der Nähe auf. Polizisten kamen ihm zur Hilfe und schnappten sich die Diebe. Der 44-Jährige wurde der Kriminalpolizei übergeben. Sein Komplize durfte den Polizeigewahrsam nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen. Die Kassiererin lehnte eine Behandlung durch Rettungskräfte ab. 

Mann erwischt Dieb im Auto seiner Schwester

Dank der Hilfe eines Zeugen konnte die Polizei am Mittwochabend in Kreuzberg einen Dieb festnehmen. Der 23-Jährige hatte gegen 18.30 Uhr am Kottbusser Damm auf dem Fahrersitz des Autos seiner Schwester einen Fremden bemerkt. Als dieser 20-Jährige ausstieg, stellte ihn der Zeuge zur Rede, hielt ihn gemeinsam mit Passanten fest und alarmierte die Polizei. Die Beamten übernahmen den Tatverdächtigen und fanden bei seiner Durchsuchung Betäubungsmittel, Pfefferspray sowie mutmaßliche Beute aus vorangegangenen Diebstählen. 

Senior bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend im Ortsteil Falkenhagener Feld erlitt ein Fußgänger schwere Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen war eine 48-jährige Autofahrerin gegen 19.45 Uhr aus Richtung Falkenseer Chaussee kommend auf der Zweibrücker Straße unterwegs. Beim Rechtsabbiegen auf den Germersheimer Platz fuhr sie einen 79-jährigen Fußgänger an, der die Fahrbahn plötzlich betreten haben soll. Der Senior geriet unter das Auto und wurde am Kopf verletzt. Er musste reanimiert werden und kam ins Krankenhaus.

Kokstaxi in Eiche gestoppt: Fahrer hatte gefälschten Führerschein

Kurz nach Mitternacht hat die Polizei am Donnerstag ein mutmaßliches Kokstaxi in Eiche (Landkreis Barnim) gestoppt. Der 20-jährige Fahrer hatte einen gefälschten Führerschein und ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain, teilte die Polizei mit. Im Auto des 20-Jährigen fanden die Beamten über 1000 Euro Bargeld sowie diverse vorportionierte Drogen. Beides wurde von der Polizei beschlagnahmt. Der 20-Jährige musste zur Blutentnahme. Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen den Mann.

37-Jähriger randaliert in Wohnung - Polizei setzt Taser ein

Die Polizei hat einen randalierenden 37-Jährigen in Eberswalde (Landkreis Barnim) mit einem Taser überwältigt. Der Mann sei am Mittwochabend in seiner Wohnung den Beamten gegenüber aggressiv aufgetreten, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Er habe eine Schere und ein Messer in den Händen gehalten. Da er sich nicht beruhigen ließ, setzten die Polizisten schließlich den Elektroschocker ein. Anschließend konnte der Mann, der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden habe, überwältigt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Gegen den 37-Jährigen wurde ein Verfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Einbrecher festgenommen

Am Mittwochnachmittag ging der Polizei in Rudow ein bereits mit Haftbefehl gesuchter Einbrecher ins Netz. Beamte hatten gegen 17 Uhr zwei 20 und 42 Jahre alte Männer beobachtet, die sich im Bereich Arnika-, Glockenblumen- und Windenweg auffällig verhielten. Zudem stellten sie eine eingeworfene Fensterscheibe in einem Wohnhaus im Glockenblumenweg fest, wo offenbar bereits mehrere Einbruchsversuche stattgefunden hatten. Die Einsatzkräfte verfolgten die beiden Tatverdächtigen und nahmen sie am U-Bahnhof Rudow auf dem Bahnsteig fest. Bei ihrer Überprüfung stellte sich heraus, dass für den 42-Jährigen bereits ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Lüneburg wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls vorliegt. Sein 20-jähriger Komplize wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aus dem Gewahrsam entlassen. 

15-Jähriger nach Brand im Krankenhaus

Ein 15-Jähriger ist nach einem Brand in einem Einfamilienhaus in Dabergotz (Landkreis Ostprignitz-Ruppin) ins Krankenhaus gekommen. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte, war am Mittwoch im ersten Obergeschoss des Hauses ein Feuer ausgebrochen. Der 15-Jährige habe den Rauch bemerkt und wurde verletzt, als er versuchte, der Ursache auf den Grund zu gehen. Ein 12-Jähriger erlitt ebenfalls leichte Verletzungen, er konnte vor Ort behandelt werden. Weitere Menschen waren am frühen Nachmittag, als das Feuer ausbrach, nicht im Haus.

Die Ursache für den Brand ist nach Angaben des Sprechers unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Mit 44 Einsatzkräften war die Feuerwehr mit den Löscharbeiten beschäftigt. Im Zuge der Löschmaßnahmen war die Bundesstraße 167 für mehrere Stunden gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf 150 000 Euro.

+++ 20. Dezember +++

Mann mit Machete auf Weihnachtsmarkt wird überwältigt

Auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt „Blauer Lichterglanz“ zog ein Mann nach Aussage von Zeugen gegen 17 Uhr eine Machete. Er sei sofort von Passanten überwältigt worden und geflüchtet. Der Verdächtige wurde später von Beamten in der Zeppelinstraße gestellt und festgenommen.

Junge (12) bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall ist am Mittwochmorgen in Alt-Treptow ein Zwölfjähriger verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 59-jähriger Autofahrer auf der Elsenstraße unterwegs, bog bei Grün nach links in die Straße Am Treptower Park ein, während gleichzeitig der Zwölfjährige mit seinem Fahrrad die Straße bei roter Fußgängerampel überquerte. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem der Junge eine Verletzung am Oberkörper davontrug. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Bürgerbüro beschmiert

Polizisten bemerkten am Mittwochvormittag ein beschmiertes Bürgerbüro einer Partei in Neukölln. Gegen 10 Uhr entdeckten sie den Schriftzug in roter Farbe in der Friedelstraße, der sich über mehrere Meter erstreckte.  Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt.

Spandau: Unfall mit mehreren Fahrzeugen – zwei Verletzte

Am späten Dienstagabend kam es in Spandau zu einem Verkehrsunfall, an dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren, unter anderem ein BVG-Linienbus. Ein 39-Jähriger hatte gegen 23 Uhr auf der Neuendorfer Straße beim Spurwechsel offenbar BVG-Linienbus übersehen, wodurch es zur Kollision kam. Der 39-Jährige verlor die Kontrolle über seinen Wagen und fuhr gegen den auf der linken Fahrspur wartenden Wagen eines 20-Jährigen und schob dieses Fahrzeug auf ein vor ihm stehendes Auto. Der 20-Jährige wurde dabei an Kopf und Schulter verletzt und kam in eine Klinik. Auch sein 18-jähriger Beifahrer erlitt Verletzungen, die ambulant im Krankenhaus behandelt wurden. Im Linienbus wurde niemand verletzt. 

Mann in Neukölln niedergestochen

Am Dienstag kurz vor Mitternacht ist es in Neukölln zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Laut Zeugenaussagen war ein 24-Jähriger gegen 23.45 Uhr von einem Unbekannten auf dem Gehweg in der Weisestraße mit einem Messer angegriffen worden. Der junge Mann erlitt durch mehrere Stiche innere Verletzungen und kam in ein Krankenhaus. Lebensgefahr soll nicht bestehen. Der Angreifer flüchtete nach der Attacke in Richtung Kienitzer Straße.

Frauen greifen 18-Jährige in Charlottenburg an

Zwei Frauen sollen in Berlin-Charlottenburg eine 18-Jährige angegriffen haben. Die 49- und 51-Jährige haben sie den Abgaben zufolge auf einem Spielplatz angesprochen, ihr etwas zu trinken gegeben und das Smartphone weggenommen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Frau sei schlecht geworden und sie habe um Hilfe gerufen. Daraufhin soll ihr die 49-Jährige am Dienstagnachmittag den Mund zugehalten und die 51-Jährige sie mit Schlägen attackiert haben.

Als Passanten aufmerksam wurden, ließen sie von der 18-Jährigen ab. Die beiden Frauen wurden festgenommen - gegen sie wird nun wegen räuberischen Diebstahls ermittelt.

Razzia gegen links-feministische Frauengruppe „Zora“

Die Berliner Polizei ist am Mittwoch gegen mutmaßliche Unterstützer der „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ (PFLP) vorgegangen. Sechs Beschuldigten werde das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen vorgeworfen, sagte eine Polizeisprecherin.

Konkret richte sich der Verdacht gegen eine links-feministische Frauengruppe, die sich „Zora“ nennt. Fünf der Beschuldigten sollen Frauen sein. Zuerst hatte der RBB darüber berichtet.

Durchsucht wurden sechs Wohnungen in mehreren Stadtteilen sowie ein Büro und ein Café. An dem Einsatz waren den Angaben zufolge 170 Polizeikräfte beteiligt. 

Schwerer Unfall auf der Bundesstraße 101

Mit dem Rettungshubschrauber ist ein 27-Jähriger nach einem schweren Unfall auf der Bundesstraße 101 bei Teltow (Landkreis Potsdam-Mittelmark) ins Krankenhaus gebracht worden. Am frühen Mittwochmorgen sei der 27-Jährige aus noch unklarer Ursache mit seinem Transporter von der Spur abgekommen und mit einem Lastwagen kollidiert, sagte ein Polizeisprecher. Der 24-jährige Fahrer des Lasters wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden belaufe sich auf etwa 20 000 Euro, so der Sprecher.

+++ 19. Dezember +++

Mann schießt in Staaken auf Polizeiwagen

Ein 23-jähriger Mann hat im Ortsteil Staaken in Spandau auf zwei Polizeiwagen geschossen. Ersten Erkenntnissen zufolge soll er dazu eine Schreckschusswaffe genutzt haben, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Demnach wurde die Polizei am Dienstagnachmittag zunächst zu einer Verkehrsbehinderung am Torweg Ecke Isenburger Weg gerufen. Beim Eintreffen schoss der Mann auf den Einsatzwagen. Dadurch zersplitterte den Angaben zufolge eine Scheibe. Auch auf den kurz darauf zur Unterstützung gerufenen Einsatzwagen schoss der Mann, auch hier zersplitterte eine Scheibe. Nach Angaben des Sprechers sollen dann die Beamten geschossen haben. Wie viele Schüsse abgegeben wurden, ist noch unklar.

Der mutmaßliche Täter wurde von den Polizisten nach kurzer Flucht festgenommen. Dabei soll er Widerstand geleistet haben. Sowohl die Polizisten als auch der Täter blieben den Angaben zufolge unverletzt. Ob der Mann im Zusammenhang mit der zuvor gemeldeten Verkehrsbehinderung stand, ist noch nicht bekannt.

+++ 18. Dezember +++

Ein Mann nach Brand in Mariendorf im Krankenhaus

Ein Mann hat bei einem Wohnungsbrand in der Nacht auf Montag in Berlin-Mariendorf (Tempelhof-Schöneberg) schwere Verletzungen erlitten. In einem Zimmer sei aus noch unklaren Gründen ein Feuer ausgebrochen, dieses sei auf den Dachstuhl des Mehrfamilienhauses übergegangen, sagte ein Feuerwehrsprecher am Montagmorgen. Die Feuerwehr war mit 54 Einsatzkräften vor Ort. Der verletzte Mann sei zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Zum Alter des Mannes und zur Höhe des Sachschadens konnte der Sprecher keine Angaben machen.

Mann beim Kottbusser Tor mit Stein niedergeschlagen und ausgeraubt

Ein 24-Jähriger ist auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofes Kottbusser Tor mit einem Stein niedergeschlagen und ausgeraubt worden. Der ebenfalls 24 Jahre alte mutmaßliche Täter wurde wenig später in der Nähe festgenommen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Tatverdächtige den 24-Jährigen am Sonntagabend auf dem Bahnsteig gefragt haben, ob er Drogen kaufen möchte. Als dieser das Angebot ablehnte, soll der mutmaßliche Täter ihm mit einem Stein gegen den Kopf geschlagen und ihm seine Armbanduhr vom Handgelenk gerissen haben.

Als Zeugen hinzukamen, flüchtete der mutmaßliche Täter vom Bahnhof. Nachdem der Tatverdächtige von der Polizei gefasst worden war und auf das Revier gebracht werden sollte, soll er seinen Kopf gegen die Schiebetür des Einsatzwagens geschlagen und sich dadurch am Kopf verletzt haben. Die Polizisten brachten den Tatverdächtigen daraufhin zu Boden und führten eine Erstversorgung durch. Auch hierbei soll er versucht haben, seinen Kopf auf den Straßenbelag zu stoßen. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn wegen seiner Verhaltensauffälligkeit in ein Krankenhaus. Der Beraubte lehnte eine ärztliche Behandlung ab.

21-Jähriger flieht vor Polizei und kollidiert mit Baum

Die Flucht eines 21-Jährigen vor der Polizei in Eiche (Landkreis Barnim) hat in den frühen Montagmorgenstunden mit der Kollision mit einem Baum geendet. Er habe nach der Aufforderung anzuhalten seinen Wagen beschleunigt und schließlich die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, teilte die Polizei mit. Vier Männer im Alter von 18, 19 und 20 und 21 Jahren saßen demnach in dem Unfallwagen.

Der 21-jährige Fahrer hatte nach Polizeiangaben keine Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Während er und der 19-jährige Beifahrer unverletzt blieben, erlitten die Männer auf der Rückbank leichte Verletzungen. Einer der Mitfahrer wurde wegen des Besitzes von Cannabis angezeigt. Der Fahrer des Wagens kam zur Blutentnahme in ein Krankenhaus. Ihm wird illegales Straßenrennen mit Verkehrsunfall und Fahren unter Drogeneinfluss vorgeworfen.

Schüsse in Berlin-Kreuzberg: Person verletzt, SEK im Einsatz

(dpa/bb) Ein junger Mann hat am Sonntagnachmittag in Berlin-Kreuzberg auf zwei Männer geschossen und einen von ihnen verletzt. Der 20-jährige mutmaßliche Schütze entkam vom Tatort Mehringplatz nahe dem U-Bahnhof Hallesches Tor und wird nun von der Polizei gesucht, wie am Montag mitgeteilt wurde. Ein 42-jähriger Mann wurde am Fuß verletzt, der zweite Mann im Alter von 40 Jahren wurde nicht verletzt - offenbar traf ihn der Schütze nicht. Nach den Schüssen gegen 17.30 Uhr alarmierten Zeugen Polizei und Sanitäter. Zum Grund der Auseinandersetzung ermittelt eine Mordkommission des Landeskriminalamtes.

+++ 17. Dezember +++

Seniorin von Auto angefahren – tot!

Eine 83-jährige Frau ist am Samstag in Falkensee von einem Auto angefahren worden und am Sonntag im Krankenhaus gestorben. Die Frau hatte am frühen Abend die Straße überquert und wurde von einem Auto erfasst, wie ein Polizeisprecher am Sonntagabend sagte. Sie wurde mit schweren Verletzungen auf die Intensivstation gebracht. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist derzeit noch unklar.

Polizist fährt auf Kollegen auf und verletzt beide

Zwei Polizisten auf Motorrädern sind bei einem Auffahrunfall in Berlin verletzt worden. Der 27-Jährige, der auf seinen 47-jährigen Kollegen auffuhr, kam mit Verletzungen an seiner Leiste in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Dort blieb er stationär. Der ältere Kollege erlitt bei dem Unfall am Samstagnachmittag Verletzungen am Oberschenkel und wurde ambulant versorgt. Die genaue Ursache für den Unfall sei noch unklar und werde nun ermittelt.

Raub im Volkspark Friedrichshain - zwei junge Männer verletzt

Bei einem schweren Raub im Volkspark Friedrichshain sind zwei Menschen verletzt worden. Eine ungefähr neunköpfige Gruppe umzingelte gegen Mitternacht eine Dreiergruppe, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Fünf aus der mutmaßlichen Tätergruppe seien auf einen 18-Jährigen losgegangen und hätten auf ihn eingetreten und eingeschlagen und stahlen schließlich sein Portemonnaie sowie sein Handy. Einem 17-Jährigen soll einer der mutmaßlichen Täter mit einem Schlagring ins Gesicht geschlagen haben. Der Dritte im Bunde, ein 19-Jähriger, wurde von den Gegnern durchsucht, blieb nach Polizeiangaben aber unverletzt.

Der 18-Jährige kam nach der Attacke den Angaben nach in ein Krankenhaus, der 17-Jährige wurde ambulant von Rettungskräften versorgt. Die mutmaßlichen Täter flohen aus dem Park. Die Kriminalpolizei ermittelt nun.

+++ 16. Dezember +++

Radfahrerin soll Sechsjährigen angefahren haben - geflüchtet

Eine unbekannte Radfahrerin soll in Berlin-Lichterfelde einen sechsjährigen Jungen angefahren haben und dann einfach weitergeradelt sein. Das Kind erlitt Verletzungen am Kopf und am Oberkörper. Es wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Lebensgefahr soll nicht bestanden haben.

Augenzeugen zufolge soll die Frau am Freitagmittag auf dem Radweg der Goerzallee in Richtung Teltow unterwegs gewesen sein, als sie an einer Haltestelle mit dem Jungen zusammenstieß, der mit der Mutter und Geschwistern gerade in einen Bus wollte. Die Radfahrerin und der Junge sollen bei dem Zusammenprall gestürzt sein. Danach soll die Frau wieder aufgestanden sein und ihre Fahrt fortgesetzt haben.

+++ 15. Dezember +++

Toter Mann im Wedding – Zeugen gesucht

Seit Donnerstagabend ermittelt eine Mordkommission zu einem im Wedding tot aufgefunden Mann. Die Auffindesituation lässt auf ein Tötungsdelikt schließen. Ein Zeuge alarmierte gegen 22.45 Uhr die Polizei, nachdem er den Mann leblos in einer Nachbarwohnung in der Utrechter Straße vorgefunden hatte.

Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die am 14. Dezember 2023 im Bereich der Utrechter Straße 38 verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich über das Hinweistelefon der 2. Mordkommission unter der Telefonnummer (030) 4664-911222 oder auf jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Schrifttafel eines Chanukka-Leuchters beschmiert

Polizeibeamte stellten am Freitagvormittag eine beschmierte Schrifttafel in Friedrichshain fest. Gegen 10 Uhr bemerkten sie die orange Farbe an der Tafel eines am Frankfurter Tor aufgestellten Chanukka-Leuchters. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gemeinschädlichen Sachbeschädigung führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Wilde Prügelei in Tempelhof – Polizist verletzt

Gestern Abend wurde die Polizei wegen einer Schlägerei nach Tempelhof alarmiert. Ein Polizeibeamter außer Dienst hatte nach seiner Schicht gegen 22 Uhr am Bayernring die Prügelei zwischen rund 30 Personen bemerkt, sich als Polizist ausgewiesen und die Beteiligten aufgefordert, sich zu trennen, Außerdem forderte er Verstärkung an, filmte die Schlägerei mit seinem Handy. In der Folge gingen vier Männer auf ihn los. Einer der Unbekannten zog ihm die Kapuze über den Kopf, stieß ihn zu Boden und trat auf ihn ein. Als wenig später die Kräfte vor Ort eintrafen, zogen sich alle Tatverdächtigen in ein benachbartes Lokal zurück, wo sie festgenommen werden konnten. Der Kollege außer Dienst zog sich bei dem Übergriff Verletzungen im Kopfbereich und am Knie zu, benötigte jedoch keine ärztliche Versorgung. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle bei dem 40-Jährigen, der den tätlichen Angriff auf den Polizeibeamten initiiert haben soll, ergab einen Wert von 0,99 Promille. Er sowie die übrigen Beteiligten durften nach erfolgter Identitätsfeststellung ihren Weg fortsetzen. 

Kind nach Unfall im Krankenhaus

Am Donnerstagabend kam ein Junge nach einem Verkehrsunfall zur stationären Aufnahme und Behandlung in ein Krankenhaus. Der 7-Jährige wollte gegen 20.50 Uhr die Körnerstraße überqueren und wurde dabei von einem 63-jährigen Autofahrer angefahren. Das erlitt Verletzungen am Fuß. 

Schwangere Frau bei Unfall verletzt

AM Donnerstagnachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Tegel alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 44-jähriger Autofahrer gegen 13.30 Uhr auf der linken Spur der A100 in südlicher Richtung unterwegs gewesen sein. Verkehrsbedingt habe eine vor ihm fahrende, 34-jährige Autofahrerin stark abbremsen müssen. Dem 44-Jährigen gelang es nicht mehr rechtzeitig zu bremsen. Er fuhr dem vorausfahrenden Wagen auf. Die Frau, welche in der 30. Woche schwanger ist, erlitt bei dem Zusammenstoß einen Schock und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 44-Jährige blieb unverletzt. 

Wilmersdorf: Taschendieb festgenommen

Durch den mutigen Einsatz eines Zeugen konnte die Polizei am Donnerstagnachmittag in Wilmersdorf einen Taschendieb festnehmen. Nach bisherigen Erkenntnissen und Aussagen bemerkte eine 54 Jahre alte Frau auf dem Bahnsteig der U-Bahnlinie 7, dass ein Mann ihr das Mobiltelefon aus der Handtasche entwendet hatte und damit in Richtung des Bahnsteigs der U9 flüchtete. Sie machte die umstehenden Fahrgäste auf das Geschehen aufmerksam. Ein 32-Jähriger nahm die Verfolgung auf, alarmierte die Polizei und hielt den mutmaßlichen 20-jährigen Dieb bis zum Eintreffen der Beamten fest. Nach längerer Diskussion gab der Tatverdächtige das Telefon heraus und die Tat zu. Er habe die 54-Jährige bereits zuvor in der Bahn beobachtet und das Handy gesichtet.

Überfall während der Fahrt: Paketfahrer auf der Autobahn beraubt

Zwei maskierte Diebe haben auf dem Berliner Ring Fracht aus einem Lastwagen gestohlen und den Fahrer geschlagen. Der Überfall ereignete sich bereits am Mittwochabend. Der 43-Jährige war nach Polizeiangaben als Auslieferer eines Paketdienstleisters auf der Autobahn A10 unterwegs, als er auf der Ladefläche zwei Personen bemerkte, die bei laufender Fahrt Müllsäcke mit Diebesgut abwarfen. Der Lkw-Fahrer hielt nahe der Abfahrt Berlin-Marzahn das Fahrzeug an und wollte die Diebe stellen. Daraufhin stießen ihn diese zur Seite und schlugen auf den 43-Jährigen ein.

Anschließend luden die Paketdiebe weitere Müllsäcke in einen Transporter, der zwischenzeitlich in der Nähe angehalten hatte und dann weiter Richtung Berlin verschwand. Sie selbst sprangen in ein weiteres Auto und flüchteten Richtung Strausberg. Dabei kam es zur Kollision mit einem anderen Fahrzeug. Die Männer konnten entkommen.

+++ 14. Dezember +++

Mann angeschossen – Polizei bittet um Mithilfe

Nach dem versuchten Tötungsdelikt in der Nacht zum 11. Dezember 2023 wendet sich die Polizei Berlin mit der Bitte um Mithilfe an die Bevölkerung. Ein 29-jähriger Mann war gegen 3.30 Uhr im Bereich Lietzenburger Straße/ Emser Straße angeschossen worden. Er wurde in einem Krankenhaus operiert. Zur Tatzeit soll ein dunkler Kleinwagen mit gelbem Kennzeichen vom Tatort in Richtung Olivaer Platz davongefahren sein.

Die Polizei fragt in diesem Zusammenhang:
  • Wer hat zur Tatzeit Beobachtungen in der Umgebung gemacht?
  • Wer hat im Zusammenhang mit dem Fahrzeug verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wer kann sonstige, sachdienliche Hinweise auf die Tat oder Täter geben?

Hinweise, die ggf. auch vertraulich behandelt werden können, nimmt die 1. Mordkommission in der Keithstraße 30, 10787 Berlin unter der Rufnummer 4664-911111 oder via Email an mailto:LKA111@polizei.berlin.de sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. Für die Übersendung von Bild- und Tondateien wurde ein Hinweisportal eingerichtet, welches unter dem Link https://be.hinweisportal.de/ erreichbar ist.

Fußgängerbrücke beschmiert – 56-Jährige festgenommen

Polizisten haben am Mittwochabend eine 56-jährige Frau vorläufig festgenommen, die mit weißer Farbe zwei Schriftzüge auf einer Fußgängerbrücke am S-Bahnhof Storkower Straße geschmiert hatte. Als die alarmierten Beamten eintrafen, stießen sie auf die „Malerin“, die an ihrer Kleidung und an ihren Händen noch frische Farbspuren hatte. Auf dem Boden der Fußgängerbrücke fanden die Einsatzkräfte einen ausgekippten Farbeimer sowie einen Pinsel und stellten diese sicher. Die beiden Schriftzüge erstreckten sich über mehrere Meter. Die 56-Jährige kam zur Feststellung ihrer Identität in einen Polizeigewahrsam und wurde anschließend entlassen. Zuvor sprachen ihr die Einsatzkräfte einen Platzverweis für den S-Bahnhof Storkower Straße aus. Die Ermittlungen zu der Sachbeschädigung mit mutmaßlich politischem Hintergrund führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Autofahrer fährt Mutter und Kind an

Bei einem Verkehrsunfall in Mitte sind am Mittwochnachmittag eine Mutter und ihr Kind verletzt worden. Ein 58-Jähriger hatte die 26-jährige Frau und ihr dreijähriges Kind gegen 17 Uhr mit seinem Auto an der Kreuzung Otto-Braun-Straße/Mollstraße angefahren, als die beiden dort die Straße überquerten. Bei dem Zusammenstoß erlitt die Frau eine Verletzung am Kopf und das Kind Verletzungen unter anderem an einem Arm und Bein sowie nach ersten Erkenntnissen ein Schleudertrauma. Beide kamen nach einer medizinischen Erstversorgung am Ort zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt.

+++ 13. Dezember +++

Neukölln: Unbekannter Stoff auf Firmengelände ausgetreten - drei Verletzte

Feuerwehrleute in Spezialanzügen arbeiten auf dem Gelände eines Entsorgungsunternehmens in Berlin-Rudow. Ein unbekannter Stoff war bei der Anlieferung von Abfällen ausgetreten. 
Feuerwehrleute in Spezialanzügen arbeiten auf dem Gelände eines Entsorgungsunternehmens in Berlin-Rudow. Ein unbekannter Stoff war bei der Anlieferung von Abfällen ausgetreten. Dominik Totaro/dpa

Auf dem Gelände eines Entsorgungsunternehmens in Berlin-Rudow ist ein unbekannter Stoff ausgetreten. Drei Verletzte seien in eine Klinik gebracht worden, teilte die Berliner Feuerwehr im sozialen Netzwerk X, vormals Twitter, mit. Die Umgebung des Entsorgungsunternehmens sei bereits geräumt und die angrenzende Kanalstraße zwischen Mistelweg und Salbeiweg gesperrt worden, sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr.

Die Feuerwehr sei derzeit mit 60 Einsatzkräften vor Ort, hieß es. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe demnach nicht. Die Analytische Task Force der Berliner Polizei, eine Spezialeinheit zur Erkennung und Bekämpfung biologischer, chemischer oder radiologischer Gefahren, befinde sich bereits vor Ort, sagte der Feuerwehr-Sprecher. Der unbekannte Stoff sei bei der Anlieferung von Abfällen ausgetreten. Aktuell werde daran gearbeitet herauszufinden, um welchen Stoff es sich handelt.

Marzahn: E-Roller von Hochhaus geworfen

Am Dienstagnachmittag haben Zeugen die Polizei zu einem Hochhaus in Marzahn gerufen. Passanten hatten mehrere Jugendliche in einem Laubengang der 18. Etage eines Hochhauses an der Blenheimstraße bemerkt. Eine weitere Jugendgruppe stand vor dem Haus und feuerte die obenstehende Gruppe an, die ein etwa 40 mal 60 Zentimeter großes Metallgitter gegen die Fassade schlug und schließlich nach unten warf. Das Gitter schlug mehrere Meter neben dem Hauptzugang des Gebäudes auf. Anschließend flog auch noch ein E-Roller aus der 18. Etage. Dieser durchschlug das Vordach des Hauszugangs. Verletzt wurde niemand. Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte flüchteten beide Gruppen.

Brand in JVA-Moabit - Justiz-Beamter verletzt

Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.Pudwell

Alarm in der JVA Moabit am frühen Mittwochmorgen. Gegen 2.20 Uhr brannte es dort einer Zelle. Die JVA-Beamten eilten dem Insassen zur Hilfe. Bei der Rettung wurde ein Beamter verletzt und kam per Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, konnte den Brand rasch löschen. Wie es zu dem Feuer kam, wird jetzt untersucht. 

Wedding: Einbrecher festgenommen

Mittwochfrüh sind in Wedding zwei Einbrecher auf frischer Tat ertappt und festgenommen worden. Zivilpolizisten waren gegen 3.40 Uhr auf die zwei Männer aufmerksam geworden, die sich in unmittelbarer Nähe eines Lokals in der Triftstraße befanden, in dem kurz zuvor ein Einbruch stattgefunden hatte. Die Einsatzkräfte beobachteten, dass zu den beiden Männern offenbar noch weitere drei Komplizen gehörten. Als sich die Polizeikräfte als solche zu erkennen gaben, ergriff die Gruppe die Flucht. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Drei der Tatverdächtigen konnten entkommen, einen 23-Jährigen und einen 17-jährigen, bereits polizeibekannten Jugendlichen konnten die Polizeikräfte festnehmen. Entlang des Fluchtweges fanden sie Einbruchswerkzeug. 

Fußgängerin stürzt und wird angefahren

In Charlottenburg ist am Dienstagvormittag eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Die 66-jährige Frau überquerte mit ihrem Rollator die Neue Kantstraße, als ihre Gehhilfe am Bordstein einer Mittelinsel hängenblieb und die Frau dadurch zu Fall kam. Auf der Fahrbahn sitzend wurde die Seniorin von einem Transporter angefahren. Etwa 50 Meter entfernt soll der Transporter gestoppt, die Warnblinkanlage eingeschaltet und wenig später den Weg doch fortgesetzt haben. Alarmierte Rettungskräfte brachten die 66-Jährige, die Verletzungen am Kopf und am Oberkörper erlitten hatte, in ein Krankenhaus.

Geklauter Chanukka-Leuchter wieder aufgefunden

In der vergangenen Nacht gelang es der Polizei in Tiergarten, einen entwendeten Chanukka-Leuchter wieder an seinen ursprünglichen Platz zu bringen. Beamte hatten gegen 22.15 Uhr auf dem Weg zu einem Einsatz das Fehlen des Leuchters an der Hofjägerallee Ecke Stülerstraße bemerkt. Gegen 0.30 Uhr konnten die Polizisten den Leuchter am Ufer des Neuen Sees auffinden, wo Zeugen ihn dort gefunden. Abgesehen von mehreren Lampenkörpern, welche herabgerutscht waren, blieb der Leuchter unbeschädigt und konnte zu seinem angestammten Aufstellort zurückgebracht werden. 

+++ 12. Dezember +++

Charlottenburg: Seniorin von Kleintransporter erfasst

Am Dienstagvormittag kam es in Charlottenburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin erheblich verletzt wurde. Derzeitigen Ermittlungen zufolge wollte eine 74-jährige Frau gegen 11.15 Uhr den Kaiserdamm in Richtung Lietzensee bei Grün abstrahlender Fußgängerampel überqueren. Es kam dabei zu einer Kollision mit einem Kleintransporter eines 23-jährigen Mannes, der die Sophie-Charlotte-Straße in Richtung Wundtstraße befuhr und in den Kaiserdamm nach Osten einbiegen wollte.

Durch den Zusammenstoß erlitt die Seniorin einen offenen Bruch am Handgelenk und eine Verletzung am Oberschenkel. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Frau für eine stationäre Behandlung in ein Krankenhaus. Der 23-Jährige blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang hat das zuständige Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) übernommen.

Malchow: Kind bei Verkehrsunfall verletzt

Am Montagnachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Malchow alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 22-jähriger Autofahrer gegen 16.50 Uhr die Darßer Straße in Fahrtrichtung Saaler Bogen befahren haben. Beim Linksabbiegen in die Piesporter Straße sei es zum Zusammenstoß mit dem Auto einer 44-jährigen Autofahrerin, welche die Darßer Straße in Richtung Nachtalbenweg befahren habe, gekommen. Bei der Kollision erlitt die fünfjährige Tochter der Frau Verletzungen am Kopf. Sie kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Ihre Mutter zog sich Verletzungen am Oberkörper zu, die im Krankenhaus ambulant behandelt wurden. Der 22-Jährige blieb unverletzt. Im weiteren Verlauf der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Sein Wagen wurde zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 1 (Nord) hat die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen. 

Wannsee: Seniorin angefahren, landete mit Verletzungen im Krankenhaus

Eine Fußgängerin ist am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Wannsee verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 50-Jähriger gegen 16.45 Uhr mit einem Transporter im linken Fahrstreifen der Königstraße in Richtung Pfaueninselchaussee unterwegs und fuhr mit diesem kurz vor der Hugo-Vogel-Straße die 79-jährige Fußgängerin an, die von links aus die Fahrbahn überquerte.

Die Seniorin erlitt Kopf-, Arm- sowie Beinverletzungen und wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Königstraße bis etwa 17.30 Uhr gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 (Süd) wird die weitere Unfallbearbeitung übernehmen.

Neu-Hohenschönhausen: Fußgängerin angefahren – schwer verletzt!

Am Montagabend wurde in Neu-Hohenschönhausen eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall angefahren und unter einem Fahrzeug eingeklemmt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen soll die 27-Jährige gegen 18.30 Uhr rennend die Fahrbahn der Vincent-van-Gogh-Straße überquert haben, um vermutlich noch einen Linienbus an einer gegenüberliegenden Haltestelle zu erreichen. Dabei wurde die Passantin von einem Transporter erfasst, dessen 38 Jahre alter Fahrer die Vincent-van-Gogh-Straße von der Randowstraße kommend in Richtung Weisestraße befuhr.

Alarmierte Rettungskräfte brachten die junge Frau mit Rumpfverletzungen in ein Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und wurden an der Unfallstelle von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 3 übernommen.

Berlin-Mitte: Passantin mit Stein beworfen

Mit einer Kopfwunde kam am Montagvormittag eine Frau zur stationären Behandlung in eine Klinik, nachdem sie in Mitte mit einem Stein verletzt worden war. Nach ihren Angaben war die 37-Jährige gegen 9 Uhr auf dem Gehweg der Otto-Braun-Straße unterwegs, als sie plötzlich ein Stein am Kopf traf. Mitarbeitende eines Hotels kümmerten sich um die Fußgängerin und alarmierten den Rettungsdienst, der sie ins Krankenhaus brachte.

Einsatzkräfte der Polizei stellten den Stein mit einem Durchmesser von etwa fünf Zentimetern sicher. Wer den Stein geworfen hatte und aus welcher Höhe, ist Gegenstand der Ermittlungen, die die Kriminalpolizei der Direktion 5 übernommen hat.

+++ 11. Dezember +++

29-Jähriger in Wilmersdorf angeschossen

Unbekannte haben am frühen Montagmorgen einen 29-Jährigen in Berlin-Wilmersdorf angeschossen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin alarmierten Anwohner gegen 3.40 Uhr die Polizei, weil sie Schussgeräusche in der Lietzenburger Straße gehört hatten. Vor Ort fanden die Beamten den schwer verletzten Mann. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der 29-Jährige in eine Klinik gebracht. Dort werde er am Montagmorgen operiert, so die Sprecherin. Die Ermittlungen zum Täter oder den Tätern dauerten an.

Toter nach Wohnungsbrand in Friedrichsfelde gefunden

Nach einem Brand in einem Hochhaus in Berlin ist in einer Wohnung ein Toter gefunden worden. Die Feuerwehr habe die Leiche in der Nacht zu Montag bei den Löscharbeiten im Stadtteil Friedrichsfelde gefunden, teilte die Polizei mit. Den ersten Erkenntnissen zufolge habe es in zwei Wohnungen des Hauses gebrannt. Wie die Berliner Feuerwehr auf der Plattform X, ehemals Twitter, mitteilte, brannten eine Wohnung und ein Balkon im sechsten Obergeschoss. Das Feuer breitete sich über den Balkon in das siebte Obergeschoss aus.

Warum das Feuer ausbrach, war nach Angaben eines Polizeisprechers zunächst unklar. Zur Brandursache laufen Ermittlungen. Auch zu den näheren Umständen des Todes der gefundenen Person konnten zunächst keine weiteren Angaben gemacht werden.

+++ 10. Dezember +++

Mann bei Wohnungsbrand in Reinickendorf schwer verletzt

Bei einem Brand in einer Wohnung in Berlin-Reinickendorf ist ein Mensch schwer verletzt worden. In den Räumen im zweiten Obergeschoss eines viergeschossigen Seitenflügels hätten am Sonntag Einrichtungsgegenstände gebrannt, teilte die Feuerwehr auf der Plattform X mit. Die gerettete verletzte Person wurde in ein Krankenhaus gebracht. 30 Einsatzkräfte seien zwei Stunden am Brandort gewesen.

Jugendliche stechen Mann bei Überfall zusammen und rauben ihn aus

Jugendliche sollen einen Mann am frühen Sonntagmorgen in Berlin-Gropiusstadt überfallen und schwer verletzt haben. Die Fünfergruppe kam am U-Bahnhof Lipschitzallee auf den 33-Jährigen zu und forderte von ihm Wertgegenstände, wie die Polizei mitteilte. Er gab ihnen jedoch nichts. Daraufhin sollen sie ihm ins Gesicht geschlagen und mehrmals mit den Füßen in den Bauch und gegen den Kopf getreten haben. Nach einer Durchsuchung seiner Sachen sollen sie mit seinem Handy unerkannt geflüchtet sein.

Rettungskräfte entdeckten mehrere Stichverletzungen an Bein, Arm und Rücken. Der 33-Jährige kam ins Krankenhaus. Lebensgefahr bestehe nicht, hieß es weiter.

Wohnhaus in Lichterfelde brennt und stürzt ein

In einem leerstehenden Wohnhaus in Berlin-Lichterfelde ist am frühen Sonntagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Menschen kamen ersten Erkenntnissen zufolge nicht zu Schaden, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte. Bis zu 100 Einsatzkräfte waren demnach vor Ort. Zunächst brannten laut Feuerwehr das Dachgeschoss und das erste Stockwerk des villenartigen Hauses, wenig später stürzten das Dach und Teile der Decken ein. Mehr zu dem Feuer in unserem Artikel. 

Männer attackiert

Unbekannte sollen zwei Männer in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Berlin-Charlottenburg verletzt haben. Polizisten entdeckten die beiden 20- und 23-Jährigen am frühen Sonntagmorgen auf einem Gehweg am Hardenbergplatz, wie die Beamten mitteilten. Der Ältere trug eine Schnittwunde im Gesicht, der Jüngere war am Oberkörper verletzt. Sie kamen in ein Krankenhaus, wobei der 23-Jährige stationär aufgenommen wurde.

Zeugen hatten zuvor vor Ort zwei flüchtende Menschen beobachtet. Die Polizei startete eine Suche, konnte jedoch niemanden mehr finden. Der genaue Hergang war zunächst unklar.

+++ 9. Dezember +++

Bar in Charlottenburg überfallen

Zwei bewaffnete Maskierte sollen am Samstagmorgen eine Bar in Berlin-Charlottenburg überfallen haben. Einer soll mit einer Schusswaffe Menschen im Lokal bedroht haben, während der andere den Tresen durchsuchte, wie die Polizei mitteilte. Die Männer griffen sich demnach ein Handy und die Kasse. Anschließend flüchteten sie unerkannt. In dem Lokal befanden sich zur Tatzeit gegen 1.10 Uhr eine 60-jährige Mitarbeiterin, zwei weitere Frauen (60, 36) sowie ein Mann (34). Verletzt wurde niemand. 

Autofahrer fährt beim Wenden 80-Jährigen an und verletzt ihn schwer

Ein Autofahrer hat beim Wenden in Berlin-Reinickendorf einen Rentner angefahren und schwer verletzt. Der 80-Jährige überquerte mit seinem Fahrrad am Freitag die Marktstraße, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Währenddessen drehte dort ein 59-Jähriger mit seinem Kleintransporter um und fuhr den Rentner an. Der Senior kam mit einem Armbruch und mehreren Beinverletzungen ins Krankenhaus.

Mann schnappt mutmaßlichen Dieb seines eigenen Autos

Ein Mann hat in Berlin-Neu-Hohenschönhausen den mutmaßlichen Dieb seines eigenen Autos gestellt. Der 36-jährige parkte sein Fahrzeug am Freitagabend, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Während einer späteren Weiterfahrt im Wagen zweier Männer kam ihm im Gegenverkehr sein eigenes Auto entgegen. Die Männer wendeten und fuhren hinterher. Als der mutmaßliche Dieb den gestohlenen Wagen an der Wartenberger Straße abstellte, brachten die Männer ihn zu Boden und übergaben ihn der alarmierten Polizei. Er kam mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus, die er beim Sturz erlitten hatte.

30 Hausbewohner bei Kellerbrand in Potsdam evakuiert

Die Feuerwehr hat wegen eines Brandes 30 Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Potsdam-Stern evakuiert. Das Feuer war am späten Freitagabend aus bislang ungeklärter Ursache im Keller des Gebäudes ausgebrochen, wie ein Sprecher des Lagezentrums sagte. Verletzte gab es nicht. Die Bewohner kamen während des Einsatzes in Wärmebussen unter und konnte anschließend wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Schadenshöhe war zunächst nicht bekannt.

+++ 8. Dezember +++

Fußgängerin in Wedding von Lkw überfahren

Eine Seniorin ist in Berlin-Wedding von einem Lastwagen erfasst worden und gestorben. Wie die Polizei am Freitag berichtete, war ein 52-Jähriger mit seinem Lkw am Morgen auf einem Parkplatz in der Oudenarder Straße rückwärts gefahren und hatte die 88-Jährige dabei übersehen. Die Frau erlag laut Polizei noch vor Ort ihren schweren Verletzungen. Die Polizei ermittelt zum Unfallgeschehen.

Döner-Lieferant brettert mit Transporter in LKW – Fahrer überlebt Horror-Crash

Heftiger Crash in der Nähe des U-Bahnhofs Kienberg in Hellersdorf. Gegen 2.20 Uhr kam der Fahrer eines Kebab-Spieße-Lieferanten aus bisher ungeklärter Ursache auf der Hellersdorfer Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und schlug in einen parkenden Lkw ein. Wie durch ein Wunder wurde der Fahrer „nur“ verletzt.

Der Döner-Transporter war nur noch Schrott.
Der Döner-Transporter war nur noch Schrott.Morris Pudwell

Der Mann wurde vor Ort von Notfallsanitätern erstversorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Der Transporter wurde von der Feuerwehr geborgen, die Einsatzkräfte streuten noch Bindemittel aufgrund ausgelaufener Betriebsflüssigkeiten und übergaben die Unfallstelle an die Polizei. Die Beamten der Berliner Polizei haben noch vor Ort die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

83-jähriger Fußgänger stirbt bei Verkehrsunfall mit Kleintransporter

Bei einem Verkehrsunfall in Meyenburg in der Prignitz ist am Donnerstagabend ein Fußgänger gestorben. Das teilte die Polizei am Freitagmorgen mit. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 40-jähriger Mann in einem Kleintransporter auf der Marktstraße und rammte den 83-Jährigen in einer Fahrbahnverengung.

Zeugen versuchten, den Fußgänger zu reanimieren. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Nach den Angaben der Polizei war ein Gutachter vor Ort und soll den Hergang rekonstruieren. Die Ortsdurchfahrt Meyenburg war wegen der Rettungsmaßnahmen für mehrere Stunden voll gesperrt.

Mann mit Stichverletzungen am Alexanderplatz aufgefunden

Ein Mann ist am Donnerstagabend mit Stichverletzungen auf einem U-Bahnsteig am Berliner Alexanderplatz aufgefunden worden. Der durch Messerstiche verletzte Mann sei in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher in der Nacht zu Donnerstag. Angaben zur Person sowie zur Schwere der Verletzung konnte die Polizei zunächst nicht machen. Auch zu dem oder den Tätern ist derzeit noch nichts bekannt.

Fußgänger wird von Auto erfasst und stirbt

Ein Fußgänger ist am Donnerstagabend beim Überqueren einer Straße in Meyenburg (Landkreis Prignitz) von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Der Autofahrer habe den Mann wahrscheinlich aufgrund von Dunkelheit und Nebel zu spät gesehen, sagte ein Polizeisprecher in der Nacht zu Freitag. Weitere Angaben zu den Beteiligten konnte der Beamte nicht machen.

+++ 7. Dezember +++

Böller explodieren in Schulaula

In der Nacht zu Donnerstag zündeten Unbekannte mehrere Böller in einer Schule in der Waldschulallee in Westend.  Nach bisherigen Erkenntnissen kamen die Täter auf noch zu klärende Weise in das Innere der Schule und zündeten Böller in der Aula. Verletzte wurde niemand. Der Hausmeister der Schule entdeckte kurz nach 6.30 Uhr mehrere beschädigte Fensterrahmen und Glasscheiben und informierte die Polizei. Die Ermittlungen dauern an.

Mutmaßliche Taschendiebe geschnappt

Drei aufmerksamen Zeuginnen ist es zu verdanken, dass die Polizei gestern Abend in Marzahn zwei mutmaßliche Taschendiebe festnehmen konnte. Gegen 20.25 Uhr beobachteten die 15-jährigen Mädchen an der Bushaltestelle in der Wendeschleife der Marzahner Promenade eine 21-Jährige dabei, wie sie sich an dem Rucksack einer Frau zu schaffen machte und ihr das Portemonnaie klaute. Die Jugendlichen alarmierten die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten die 21-jährige mutmaßliche Diebin und einen 18-jährigen mutmaßlichen Komplizen in der Nähe festnehmen. Bei der Durchsuchung der Festgenommenen fand die Polizei Personalausweise und EC-Karten, die sie teilweise noch in der Nähe befindlichen Personen zuordnen konnten. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Tatverdächtigen kurz zuvor vermutlich auch mehrere Gäste eines nahegelegenen Bowlingcenters bestohlen hatten. Beide Tatverdächtige sollen heute einem Richter zum Erlass von Haftbefehlen vorgeführt werden.

+++ 6. Dezember +++

Autofahrer flieht vor Kontrolle der Polizei

Eine Verfolgungsjagd mit der Polizei endete in der Nacht auf Mittwoch in Berlin-Marzahn mit einem Verkehrsunfall. Einsatzkräfte wurden gegen zwei Uhr nachts auf ein Auto aufmerksam, das mit überhöhter Geschwindigkeit aus Richtung der Landsberger Allee fuhr. 

Die Polizisten forderten den Fahrer an der Ecke Ferdinand-Schultze-Straße zum Anhalten auf. Der Fahrer gab jedoch Gas. Die Polizei verfolgte den Flüchtigen, verlor ihn jedoch kurzzeitig aus den Augen. Wenig später konnte das Fluchtauto am Heckelberger Ring aufgefunden werden, wo es in drei geparkte Fahrzeuge gecrasht war. Der Unfallfahrer konnte in unbekannte Richtung flüchten.

Unbekannte sprengen Geldautomat im Märkischen Viertel

Unbekannte haben einen Geldautomaten im Berliner Ortsteil Märkisches Viertel gesprengt und aufgebrochen. Der Automat auf dem Wilhelmsruher Damm explodierte am frühen Mittwochmorgen, wie die Polizei mitteilte. Die Tatverdächtigen seien geflohen. Zum entstandenen Sachschaden machte die Polizei keine Angaben. Der genaue Tathergang ist Gegenstand der Ermittlungen.