Kriminalität & Blaulicht

Polizei-Ticker: Zelt von Obdachlosen angezündet

Aktuelle News zu Polizei- und Feuerwehr-Einsätzen in Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Großeinsätze, Vermisste und Gesuchte.

Author - Berliner KURIER
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News zu Einsätzen von Polizei und Feuerwehr in Berlin und Brandenburg
News zu Einsätzen von Polizei und Feuerwehr in Berlin und BrandenburgWerner Scholz / Imago

+++ 17. August +++

Versuchter Raub – Seniorin verletzt

Am Samstagvormittag hat ein Mann auf seiner Flucht nach einem Ladendiebstahl in Charlottenburg versucht, einer Frau die Handtasche zu rauben. Zuvor war er von einem Ladendetektiv in der Kantstraße gestellt werden, nachdem er aus einem Supermarkt am Zoo diverse Artikel gestohlen hatte. Dem Dieb gelang es, zu flüchten, wobei er seine Beute zurückließ. Auf der Flucht versuchte er dann, auf dem Gehweg der Kantstraße vor einem Hotel einer 74-jährigen Dame deren Umhängetasche zu entreißen. Die Seniorin stürzte, woraufhin der Mann von ihr abließ und in Richtung Hardenbergstraße flüchtete und entkam. Die 74-Jährige erlitt mehrere Knochenbrüche und wurde ohnmächtig. Rettungskräfte brachten die Verletzte in ein Krankenhaus.

Zelt von Obdachlosen angezündet

Unbekannte haben am frühen Sonntagmorgen ein Obdachlosenzelt in Kreuzberg an. Nach derzeitigem Kenntnisstand und Zeugenangaben setzten drei Unbekannte das Zelt gegen 5:50 Uhr im Bereich Wilhelmstraße/Hallesches Ufer in Brand und flüchteten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich ein 31-Jähriger und eine weitere, unbekannte Person in dem Zelt, welches sie selbständig und unverletzt verlassen konnten. Das Zelt brannte komplett nieder.

+++ 16. August +++

Mehrere Autobrände in Schöneberg – Verdächtiger festgenommen

Die Polizei hat in der vergangenen Nacht in Schöneberg einen Brandstifter gefasst. Zuvor hatte ein Anwohner auf einem Hinterhof in der Hohenfriedbergstraße einen einen brennenden BMW bemerkt. Die Flammen griffen auf ein weiteres Auto über. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt, wobei der BMW vollständig ausbrannte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Kurze Zeit später wurde in der Langenscheidtstraße ein weiterer Fahrzeugbrand auf dem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Ein Audi brannte vollständig aus. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten auch diesen Brand. Dann wurde die Polizei und die Feuerwehr zu einem dritten Fahrzeugbrand am Grazer Platz/Riemenschneiderweg alarmiert. Beim Eintreffen der Polizei stand ein Volvo bereits in Vollbrand. Die Flammen griffen auf einen daneben geparkten BMW über. Auch dieses Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Es wurde niemand verletzt. Nach einem Zeugenhinweis konnte in der Nähe ein 23-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden.

Motorradfahrer stirbt bei Verkehrsunfall

Bei einem Verkehrsunfall in Westend ist am Freitagnachmittag ein Motorradfahrer tödlich verletzt worden. Der 22-Jährige war auf der A 100 unterwegs, als er in Höhe des Autobahndreiecks am Funkturm in der Kurve des Autobahnzubringers nach rechts abkam und gegen den Bordstein fuhr. Dann kollidierte er mit einer Leitplanke. Hierbei erlitt er so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb.

Unbekannte schlagen Mann ohnmächtig

Am Donnerstagabend haben Unbekannte einen Mann in Moabit ohnmächtig geprügelt. Der 25-Jährige war auf der Kreuzung Havelberger Straße/Stendaler Straße von einer bis zu fünfköpfigen Personengruppe angesprochen und umringt worden sein. Unvermittelt prügelten dann mehrere der Männer auf ihn ein, wobei er nach einem der Schläge ohnmächtig zu Boden ging. Als die Männer daraufhin eine 27-jährige Zeugin entdeckten, flüchteten sie. Die Frau und weitere Passanten leisteten umgehend Erste Hilfe bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei- und Rettungskräfte. Diese brachten den Mann mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus.

+++ 15. August +++

Polizeieinsatz nach Schlägerei im Sommerbad Neukölln

Wegen einer Auseinandersetzung im Sommerbad Neukölln ist es zu einem Polizeieinsatz gekommen. Eine Sprecherin der Berliner Bäder-Betriebe sagte, es habe eine Auseinandersetzung am Beckenrand mit verletzten Badegästen gegeben. Wie viele Verletzte es sind, gab ein Sprecher der Polizei bislang nicht an. „Wir sind dabei zu ermitteln.“ In den Freibädern herrscht angesichts der hohen Temperaturen Hochbetrieb. Vor dem Eingang zum Sommerbad Neukölln waren am späten Nachmittag etliche Wartende zu sehen. Vor allem in der Saison 2023 war es wiederholt zu Gewaltvorfällen in manchen Freibädern gekommen. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden verstärkt.

Frau aus der rechten Szene schießt mit Schreckschusspistole

Nach einer Bedrohung durch mutmaßliche Linke soll eine Frau aus der rechten Szene in Marzahn-Hellersdorf mehrere Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgeben haben. Verletzt wurde niemand. Die Polizei schilderte den Fall unter Hinweis auf Zeugenaussagen so: In der Tolkmittstraße in Kaulsdorf sollen zwei maskierte Männer gegen 22.15 Uhr am Donnerstagabend eine Gruppe von vier Personen bedroht haben. Aus dieser Gruppe heraus habe die 46-jährige Frau aus der rechten Szene die Schreckschüsse abgegeben. Die Unbekannten seien geflohen. Die Annahme, dass sie der linken Szene angehörten, stütze sich unter anderem auf Aussagen der bedrohten Vierergruppe, sagte eine Polizeisprecherin. Die 46-Jährige übergab der Polizei nach deren Angaben neben der Schreckschusspistole weitere verbotene Gegenstände, darunter ein Springmesser, ein Butterflymesser und ein Elektroschockgerät. Ihr wird unter anderem ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Der für politische Straftaten zuständige polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Mehrere Verletzte bei Unfall mit BVG-Bus

Der schwer demolierte Bus am Jacob-Kaiser-Platz.
Der schwer demolierte Bus am Jacob-Kaiser-Platz.Olaf Wagner

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem BVG-Bus und einem Auto sind in Charlottenburg mehrere Menschen verletzt worden. Der Bus der Linie 109 war am Morgen am Jakob-Kaiser-Platz in der rechten Spur unterwegs, als ein Wagen vor ihm die Spur wechselte, wie die Polizei mitteilte. Es kam Zusammenstoß.

Drei Fahrgäste und der Busfahrer wurden zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Der Busfahrer erlitt einen Schock. Der Pkw-Fahrer blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt. Zuvor hatten mehrere Medien über den Unfall berichtet.

+++ 14. August +++

Maskierte Räuber überfallen Tankstelle

Raubüberfall am Donnerstagfrüh auf eine Tankstelle in Haselhorst. Ein der 32-jähriger Angestellter hatte gegen 4 Uhr Geräusche an einer Seitentür wahrgenommen. Als er der Sache auf den Grund gehen wollte, drangen bereits drei maskierte Männer gewaltsam durch die Seitentür ein. Die Täter zwangen den Angestellten, sich auf den Boden zu legen. Dann raubten sie Bargeld in bislang unbekannter Höhe. Die Kriminellen konnten anschließend unerkannt entkommen. Der 32‑Jährige blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Bootsunfall auf Tegeler See – Person vermisst

Mitglieder der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG). (Symbolbild)
Mitglieder der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG). (Symbolbild)dpa

Im Tegeler See haben Rettungskräfte am Mittwochnachmittag nach einem untergegangenen Menschen gesucht. Drei Tauchteams von DLRG, Polizei und Feuerwehr waren vor Ort. Nach mehreren Stunden ist die Suche am Abend ergebnislos abgebrochen worden.

Laut Feuerwehr sei die vermisste Person mit zwei weiteren Menschen mit einem Boot unterwegs gewesen. Zwei von ihnen seien östlich der Insel Scharfenberg ins Wasser gefallen und untergegangen. Ein Mensch wurde noch vor Ankunft der Feuerwehr aus dem Wasser gerettet und kam in ein Krankenhaus.

Fünf Verletzte in Bus nach Vollbremsung

Am Mittwochmittag sind in einem Bus der Linie M21 mehrere Menschen verletzt worden, als der 60-jährige Busfahrer in Reinickendorf eine Vollbremsung vollführen musste, weil ihm ein ebenfalls 60-jähriger Mopedfahrer in der Ollenhauer Straße beim Linksabbiegen in die Lindauer Allee die Vorfahrt genommen hatte.  Der Busfahrer konnte eine Kollision verhindern, allerdings stürzten fünf Fahrgäste im Bus. Ein Mann und drei Frauen erlitten durch den Sturz leichte Verletzungen, welche ambulant behandelt wurden. Eine 52-jährige Frau zog sich Verletzungen im Wirbelsäulenbereich zu und musste ins Krankenhaus.

+++ 13. August +++

Frau von Tram angefahren und mitgeschleift

Am Dienstagabend ist eine 78-Jährige von einer Straßenbahn angefahren und mitgeschleift worden. Die Bahn der Linie M1 hatte die Frau im Haltestellenbereich des S- und U-Bahnhofs Schönhauser Allee beim Vorbeifahren am Arm getroffen. Dadurch war die Frau gestürzt, zwischen den Bordstein und die Gleise geraten und mitgeschleift worden. Sie kam mit inneren Verletzungen auf die Intensivstation eines Krankenhauses.

Transporterfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Am Dienstagnachmittag flüchteten ein Autofahrer und seine Insassen in Lichterfelde vor einer Polizeikontrolle. Polizisten wollten in der Schloßstraße in Lichterfelde den Fahrer eines Lieferfahrzeugs kontrollieren, weil er im absoluten Halteverbot stand. Der Fahrer sei zunächst auf das Gelände einer Tankstelle in der Schloßstraße gefahren, habe dieses jedoch plötzlich verlassen. Beim Einfahren in den Fließverkehr kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw. Anschließend setzte der Fahrer die Flucht mit dem Wagen über den Gehweg fort und rammte in der Fronhoferstraße/Ecke Am Bäkequell einen Einsatzwagen der Polizei.

Der Lieferwagenfahrer raste weiter, ignorierte mehrere rote Ampeln. Die wilde Fahrt ging über Gehwege und Grünflächen, so dass Passanten ausweichen mussten, um nicht angefahren zu werden. Die Flucht führte über Tempelhof bis nach Kreuzberg, wo der Fahrer mit dem Transporter schließlich in der Riemannstraße in einer Sackgasse anhalten musste und die insgesamt drei männlichen Insassen zu Fuß weiter flüchteten und entkamen. Eine Absuche des Nahbereichs durch die Polizei blieb ohne Erfolg. Am Lieferwagen wurden diverse Unfallschäden sowie ein fehlendes vorderes Kennzeichen festgestellt. Im Innenraum fanden die Einsatzkräfte eine geringe Menge Cannabis und stellten es sicher. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt.

+++ 12. August +++

Lastwagen stürzt von Autobahnbrücke - Zwei Schwerverletzte

Bei einem Lastwagenunfall auf der A24 Berlin-Hamburg sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Ein Sattelzug sei an einer Baustelle zwischen Gudow und Hornbek auf ein Baustellenfahrzeug aufgefahren und von einer Brücke über den Elbe-Lübeck-Kanal gestürzt, teilte eine Polizeisprecherin mit. Der Lastwagen landete auf einem Wanderweg neben dem Kanal. Der Fahrer des Sattelzugs und ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei wurden schwer verletzt.

Der Mitarbeiter hatte in einem Kleintransporter mit Anhänger gesessen, um die temporäre Baustelle abzusichern. Nach der Kollision mit diesem Fahrzeug kam der Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach das Brückengeländer und stürzte in die Tiefe. Er kam auf dem Dach zum Liegen, wobei der hintere Teil des Aufliegers ins Wasser rutschte.

Die Autobahn in Richtung Hamburg wurde nach dem Unfall gegen 13.00 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die Ausfahrt Gudow, wenige Kilometer hinter der Landesgrenze von Mecklenburg-Vorpommern, umgeleitet.  Die Sperrung werde bis in die Abendstunden andauern.

Biesdorf: 91-jähriger Autofahrer fährt Frau auf Zebrastreifen tot

Tödliches Unfalldrama im Bezirk Marzahn-Hellersdorf . Eine Fußgängerin wollte am Montagnachmittag in Biesdorf auf der Köpenicker Straße einen Zebrastreifen überqueren, als sich das Auto eines 91-jährigen Fahrers näherte. Der Senior übersah offenbar die 89 Jahre alte Frau auf dem Fußgängerübergang. Er überrollte sie. Ein Ersthelfer eilte zum Unfallort und versuchte, die Frau zu reanimieren. Alarmierte Rettungskräfte unterstützen ihn. Doch die 89-Jährige verstarb noch am Unfallort. Der 91-Jährige stand deutlich unter dem Eindruck des Geschehens und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Der Abschnitt der Köpenicker Straße war zwischenzeitlich gesperrt.

+++ 11. August +++

Räuber mit Schusswaffe war erst 16 Jahre alt

Dreister Raubüberfall in Marzahn. Ein 19-Jähriger und eine 17-Jährige hörten gegen 1:30 Uhr in einer Wohnung im Hochparterre eines Wohnhauses am Murtzaner Ring Geräusche auf dem Balkon. Der 19-Jährige öffnete  die Balkontür und wurde plötzlich von einem Jugendlichen, unter Vorhalten einer Schusswaffe in die Wohnung gedrängt. Der Bewaffnete entwendete aus der Wohnung eine Spielekonsole, eine Geldkassette sowie ein Mobiltelefon und verließ die Wohnung durch die Eingangstür. Alarmierte Einsatzkräfte ermittelten einen 16-jährigen Tatverdächtigen und durchsuchten in der Folge dessen Wohnung in Marzahn. Die Tasche mit dem mutmaßlichen Diebesgut konnte in einer anderen Wohnung eines Freundes des Tatverdächtigen sichergestellt werden. In der Tasche befand sich auch eine Schusswaffe. Die weiteren Ermittlungen führt das zuständige Jugendkommissariat der Direktion 3 (Ost).

+++ 10. August +++

Falkensee 13-Jähriger stirbt nach Badeunfall

Ein 13-Jähriger ist nach einem Unfall in einem Badesee gestorben. Der Junge war am Samstag in einem See in Falkensee (Kreis Havelland) schwimmen, wie ein Polizeisprecher sagt. Die Retter seien per Notruf darüber informiert worden, dass er in dem Gewässer nahe der Grenze zu Berlin Probleme habe. Die Einsatzkräfte zogen den Jungen aus dem Wasser und reanimieren ihn. Ein Rettungshubschrauber flog ihn ins Krankenhaus. Dort starb er laut Polizei am frühen Morgen.

+++ 9. August +++

Berlin-Marzahn: Transporter rammt Straßenbahn

Ein schwerer Zusammenstoß mit einem Mercedes-Kleintransporter hat eine Straßenbahn aus dem Gleis gehoben. Nach Angaben der Polizei wurden vier Menschen leicht verletzt. Die Unfallmeldung über die Kollision in der Mehrower Allee in Berlin-Marzahn ging um 7.24 Uhr bei der Polizei ein. Die Tram soll nun zurück in die Spur gesetzt werden. Laut B.Z. kamen der Fahrer der Straßenbahn, der Fahrer des Autos und zwei Fahrgäste der Straßenbahn ins Krankenhaus. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.

+++ 8. August +++

Passanten retten leblosen Mensch vor dem Ertrinken aus der Spree

Ein in die Spree gestürzter lebloser Mensch ist am Donnerstagabend in Berlin-Charlottenburg von Ersthelfern gerettet worden. Nach Angaben der Feuerwehr fiel die Person gegen neun Uhr aus bislang ungeklärter Ursache auf Höhe des Österreichparks ins Wasser. Ein Mann und eine Frau sprangen sofort hinterher, zogen den Menschen an Land und begannen gemeinsam mit einer weiteren Helferin mit der Reanimation. Die Feuerwehr setzte die Wiederbelebung fort – mit Erfolg: Die gerettete Person wurde mit Vitalzeichen ins Krankenhaus gebracht. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Zwei der Helfenden wurden seelsorgerisch betreut.

Feuer in Wohnheim in Charlottenburg: Wohnung brennt lichterloh

Großeinsatz in einem Wohnheim für Senioren in Charlottenburg: Gegen 2 Uhr  in die Nacht wurde die Berliner Feuerwehr in die Dernburgstraße gerufen. Eine Wohnung in dem Gebäude brannte lichterloh. Die Brandbekämpfer löschen das Feuer. Mehrere Bewohner des Wohnheims erlitten eine Rauchvergiftung und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war mit 54 Kräften und 18 Fahrzeugen vor Ort. Laut ersten Informationen wurden sieben Menschen verletzt. Jetzt muss die Kripo klären, wie es zu dem Feuer kommen konnte.

Die Feuerwehr löschte den Brand in einem Wohnheim in Charlottenburg.
Die Feuerwehr löschte den Brand in einem Wohnheim in Charlottenburg.Pressefoto Wagner

Radfahrer fährt Kleinkind an

Ein 29-jähriger Mann hat am Donnerstagabend auf Radweg des Tempelhofer Feldes mit seinem Rennrad ein dreijähriges Kid angefahren. Das Kind, welches in Begleitung seiner Eltern auf der dortigen Grünfläche saß, war dann auf den Radweg getreten. Es erlitt Verletzungen im Kopfbereich und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

+++ 7. August +++

Männer angegriffen und unter Wasser gedrückt

Am Mittwochabend ist es in Baumschulenweg zu einem Angriff auf zwei Männer gekommen. Der 35-jährige und der 40-jährige Mann waren im Uferbereich an der Neuen Krugallee zunächst in verbale Streitigkeiten mit zwei Unbekannten geraten sein, die den 35-Jährigen dann plötzlich zum Ufer zerrten, ihn würgten und seinen Kopf unter Wasser drückten. Der 40-Jährige, der seinem Bekannten zu Hilfe eilen wollte, wurde von einem der Angreifer. Als Zeugen die Polizei riefen, flüchteten die Angreifer. Die beiden Männer wurden mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Polizeiwagen auf dem Kudamm gerammt

Am Mittwochnachmittag hat es in Charlottenburg heftig gekracht, als eine Autofahrerin auf der Kreuzung/Kurfürstendamm ein Polizeifahrzeug rammte, das mit Blaulicht unterwegs war. Zuvor war die 43-Jährige laut Zeugen zwischen bereits wartenden Fahrzeugen auf die Kreuzung gefahren. Sie erlitt durch den Aufprall eine Rumpfverletzung. Der Fahrer des Einsatzwagens trug Kopf- und Nackenschmerzen davon. Sein Beifahrer klagte über Rückenschmerzen. Die beiden Polizisten erlitten außerdem einen Schock, kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus und beendeten ihren Dienst. Alarmierte Rettungskräfte brachten die 43-Jährige ebenfalls zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Kinder auf E-Scooter angefahren

Ein 14-jähriger Junge und seine 7-jährige Schwester sind am Mittwochmittag bei einem Unfall in Reinickendorf verletzt worden. Sie überquerten an der Kreuzung Aroser Allee Ecke Gotthardstraße auf einem E-Scooter bei Rot die Straße, als ein Bus und eine 70-jährige Autofahrerin gleichzeitig anfuhren. Dem Bus konnte der 14-Jährige noch ausweichen, auch weil der 30-jährige Busfahrer eine Vollbremsung hinlegte. Aber dafür wurde er dann vom Wagen der Autofahrerin frontal erfasst. Er sprang beim Zusammenprall vom E-Scooter, seine Schwester wurde vom Auto erfasst und stürzte zu Boden. Der 14-Jährige kam mit Schürfwunden am Ellenbogen ins Krankenhaus, ebenfalls das Mädchen mit Kopfverletzungen. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Kenntnisstand nicht.

Seniorin stirbt nach Verkehrsunfall

Am Mittwochabend ist in Bohnsdorf eine Frau nach einem Verkehrsunfall verstorben. Die 79-Jährige war in ihrem Ford auf dem Kablower Weg unterwegs, als sie, nach bisherigen Kenntnisstand, einen medizinischen Notfall erlitt. Sie verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, fuhr gegen einen Zaun überschlug sich mit ihrem Wagen. Die Seniorin verstarb noch am Unfallort. Ihr 86-jähriger Ehemann saß auf dem Beifahrersitz und erlitt Verletzungen im Bereich des Rumpfes.

+++ 6. August +++

Köpenick: 13-jähriger Junge von Lkw überrollt

Bei einem Verkehrsunfall in Köpenick wurde am Dienstag Vormittag ein Kind verletzt. Der 13-jährige Junge wollte zwischen Tram und einem Lkw mit seinem Fahrrad über die Bahnhofstraße. Offenbar unbemerkt von dem Lkw-Fahrer (61). Der Lastwagen überrollte den Jungen und sein Rad. Er kam mit einem Armbruch und Verletzungen im Beckenbereich ins Krankenhaus. Zum Glück bestand keine Lebensgefahr. Die Bahnhofstraße war in dem Bereich bis zum Nachmittag komplett gesperrt.

+++ 5. August +++

Marienfelde: Teenager brechen in Wohnung ein, Bewohnerinnen schnappen sie

Eine Gruppe von Teenagern – 13 und 14 Jahre alt – wurde am Montagabend bei einem Wohnungseinbruch in der Hildburghauser Straße in Marienfelde ertappt. Die beiden Bewohnerinnen (29,36) hörten kurz vor halb sieben verdächtige Geräusche auf dem Flur. Als sie nachschauten, ertappten sie gleich mehrere Minderjährige, die sich durch Aufwuchten der Wohnungseingangstür Zutritt verschafft hatten. Als sie die Frauen sahen, ergriffen die Teenager die Flucht. Doch sie kamen nicht weit, die Bewohnerinnen rannten ihnen nach und setzten drei von ihnen im Treppenhaus fest. Die alarmierte Polizei nahm einen 14-Jährigen und zwei 13-Jährige vorläufig fest. Nachdem ihre Personalien festgestellt wurden, wurden die Minderjährigen an ihre  Erziehungsberechtigte übergeben. Ein vierter Tatverdächtige konnte unerkannt entkommen.

+++ 4. August +++

Mariendorf: Seniorin in Wohnung gefesselt und ausgeraubt

In Mariendorf wurde am Samstag eine 75-jährige Frau in ihrer Wohnung überfallen. Als sie gegen 16:30 Uhr ihre Wohnung in der Kaiserstraße betreten wollte, wurde sie plötzlich von drei maskierten Männern hineingedrängt. Die Männer sollen sich als Polizisten ausgegeben haben. Dann sollen sie die Seniorin gefesselt und ihr Bargeld gefordert haben. Anschließend durchwühlten die Kriminellen  ihre Wohnung und machten sich mit dem Bargeld und Wertsachen aus dem Staub. Die Seniorin benötigte keine ärztliche Behandlung, wie die Polizei mitteilte. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) ermittelt weiter.

+++ 3. August +++

Prenzlauer Berg: Pkw und E-Scooter krachen ineinander

Bei einem Unfall zwischen einem E-Scooter und einem Pkw an der Kreuzung Greifswalder Straße und der Straße Am Friedrichshain wurden am späten Samstagnachmittag drei Personen verletzt – einer davon lebensgefährlich.

Nach Angaben der Polizei fuhr ein Autofahrer auf der Greifswalder Straße in Richtung Berliner Allee, als es am Samstagnachmittag an einer Kreuzung zu einem Zusammenstoß mit einem E-Scooter kam. Zwei Männer hatten auf dem E-Scooter gerade auf der Fußgängerfurt die Straße in Richtung Prenzlauer Allee überquert. Wie es genau zu der Kollision kam, ist bislang unklar.

Der Fahrer des E-Scooters erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste in einem Krankenhaus operiert werden. Sowohl der Mitfahrer als auch der Fahrer des Autos wurden leicht verletzt.

Eine der leicht verletzten Personen war so stark von den Eindrücken überwältigt, dass die die Notfallseelsorge zur Betreuung hinzugezogen wurde, meldet die Berliner Feuerwehr. Die Retter waren mit 14 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. Nach gut einer Stunde konnte der betroffene Kreuzungsbereich wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Deportationsmahnmal in Berlin-Moabit beschädigt

Unbekannte haben in Berlin das Deportationsmahnmal an der Putlitzbrücke in Moabit beschädigt. Die Besatzung eines Streifenwagens bemerkte am Morgen weiße Farbspritzer und Paketklebeband an dem Monument, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten konnten die frische Farbe demnach direkt abwischen. Das Klebeband ließ sich hingegen nicht vollständig entfernen. Der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen.

Das Mahnmal steht auf der Ostseite der Brücke, die den Güterbahnhof Moabit überspannt. Von den Gleisen 69, 81 und 82 deportierten die Nationalsozialisten ab Januar 1942 mehr als 32.000 jüdische Bürger in Konzentrationslager.

+++ 2. August +++

Polizei löst Sitzblockade nach Palästina-Demo auf

Bei einer propalästinensischen Demonstration in Berlin ist es am Abend laut Polizei zu einer Sitzblockade gekommen. Eine Sprecherin sprach von etwa 50 Teilnehmern, die sich auf einer Straße und einem Gehweg in der Nähe der Gedächtniskirche niedergelassen hätten. Der Einsatz lief am Abend noch.

Einsatzkräfte hätten damit begonnen, diese Personen anzusprechen und von der Fahrbahn zu bringen, teilte die Polizei auf der Plattform X mit. „Dabei kommt es auch zur Anwendung von körperlichem Zwang.“ An der Demonstration in der Tauenzienstraße in Charlottenburg hatten laut Polizei rund 180 Menschen teilgenommen. 250 Einsatzkräfte seien vor Ort.

Die Polizei nahm nach eigenen Angaben bei der Demonstration ein Kind in Obhut, das eine Flasche in Richtung der Einsatzkräfte geworfen haben soll. Beamte seien aber nicht getroffen worden. Es soll nun den Erziehungsberechtigten übergeben werden.

Polizist bei Nahost-Demo mit Fahnenstange attackiert

Bei einer Demonstration in Berlin mit Bezug zur Nahostpolitik ist ein Polizist am Wittenbergplatz verletzt worden. Ein Versammlungsteilnehmer habe ihm mit einer Fahnenstange gegen den Kopf geschlagen, teilte die Polizei auf der Plattform X mit. Bei seiner Festnahme hätten die Einsatzkräfte körperlichen Zwang eingesetzt. Aus der Versammlung habe es zudem Beleidigungen gegeben – gegenüber Einsatzkräften und Teilnehmern einer Gegenversammlung.

+++ 1. August +++

Messerstecherei in Neukölln

In Neukölln ist ein Mann bei einem Streit durch einen Stich verletzt worden. Bei der Tat sei ein Messer oder ein ähnlicher Gegenstand genutzt worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Verletzte kam demnach ins Neuköllner Krankenhaus. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden. Auch dieser kam nach seinen Angaben in ein Krankenhaus.

Es gab einen größeren Einsatz der Polizei in der Elsenstraße. Polizisten hätten den Bereich abgesichert und Spuren gesichert.

Chemikalien ausgetreten – Feuerwehreinsatz an TU

Ausgelaufenes Lösungsmittel hat zu einem Feuerwehreinsatz an der Technischen Universität Berlin geführt. Verletzt wurde niemand. Für die Bevölkerung habe durch die Chemikalie keine Gefahr bestanden, sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr.

Die Helfer wurden gegen 17.10 Uhr alarmiert. Die Brandmeldeanlage sei vermutlich durch eine Gaswolke ausgelöst worden, erklärte der Sprecher. Feuerwehrleute hätten dann den Austritt der Chemikalie in einem Lagerraum festgestellt, der sich in einem gesonderten Bereich befinde.

Spezialkräfte wurden hinzugerufen. Geschützt durch spezielle Anzüge banden die Experten die Chemikalie und brachten sie in einem gesicherten Behälter zur Entsorgung.

Laut Feuerwehr musste das TU-Gebäude nicht evakuiert werden. Für den Autoverkehr auf der Straße des 17. Juni habe es keine Behinderungen gegeben. Lediglich auf Fuß- und Radwegen sei es während des gut zweistündigen Einsatzes zu Beeinträchtigungen gekommen.

Krankentransporter baut gleich mehrere Unfälle

Am Donnerstagmittag krachte es im Ortsteil Falkenhagener Feld gleich mehrfach. Und immer war ein Krankentransporter beteiligt. Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr der 55-jährige Fahrer eines Krankentransporters gegen 14:20 Uhr auf der Falkenseer Chaussee Spandauer Straße, als ein BVG-Bus der Linie M 37 von einer Haltestelle abfahren wollte. Dabei kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, in dessen Folge mehrere Fensterscheiben des Busses splitterten sowie der linke Außenspiegel beschädigt wurde. Der 55-Jährige fuhr dennoch einfach weiter, obwohl ihn Zeugen zum Anhalten aufgefordert hatten. Dann knallte der Mann an der Kreuzung zur Stadtrandstraße gegen mehrere Poller. Am Hüllepfuhl dann ein weiterer Unfall, danach blieb der Fahrer des Krankentransporters stehen. Polizisten riefen aufgrund seines verhaltensauffälligen Zustandes einen Rettungswagen, der den 55-Jährigen in ein Krankenhaus brachte. Außerdem mussten drei verletzte Passagiere des Busses im Alter von 43, 67 und 73 Jahren versorgt werden. Die Polizei ermittelt.

Mit freundlichen

+++ 31. Juli +++

Polizist wehrt Messer-Mann mit Taser ab

Ein Mann hat am Mittwochabend in Kreuzberg Polizisten angegriffen. Zuvor war die Polizei gegen 20:25 Uhr in den Park am Gleisdreieck gerufen worden, da sich dort ein Mann mit einem langen Messer aufhielt. Als die Einsatzkräfte den beschriebenen Mann an den Yorckbrücken sahen, rannte mit dem Messer in der Hand auf die Einsatzkräfte zu. Ein Polizist wehrte den Angriff durch den Einsatz des Distanzelektroimpulsgeräts (DEIG) – einem sogenannten Taser – ab. Der 46 Jahre alte Angreifer wurde festgenommen und aufgrund seines Zustands in ein Krankenhaus gebracht. Eine Staatsanwältin ordnete eine Blutentnahme an. Nach der Behandlung wurde der 46-Jährige in ein anderes Krankenhaus gebracht und dort in einer Abteilung mit psychiatrischer Station aufgenommen.

Polizei jagt diese Räuber

Die Polizei Berlin fahndet nach drei Verdächtigen zu einer schweren Raubtat in Reinickendorf am Sonntag, den 22. Dezember 2024. Die Männer verfolgten gegen 16:48 Uhr einen 16-Jährigen vom Bahnsteig des U-Bahnhofs Residenzstraße bis auf die Straße. Auf Höhe der Residenzstraße 14 soll der erste Tatverdächtige den Jugendlichen gegen eine Hauswand gedrückt, ihm ein Messer an den Hals gehalten und Bargeld von ihm gefordert haben. Dem kam der 16-Jährige nach. Anschließend soll der zweite Tatverdächtige den Jugendlichen zur Herausgabe weiterer Gegenstände aufgefordert haben. Schließlich sei das Trio zurück in den U-Bahnhof Residenzstraße geflüchtet.

Die Polizei Berlin fragt: Wer kennt diese Männer?
Die Polizei Berlin fragt: Wer kennt diese Männer?Polizei Berlin

Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

Tatverdächtiger 1
  • circa 16 bis 18 Jahre alt
  • circa 180 cm groß
  • kräftige Statur
  • kurze schwarze Haare
  • braune Augen
  • etwas Bartwuchs an Kinn und Kiefer
  • braunes Basecap mit schwarzem Muster, schwarzer Trainingsanzug der Marke NIKE aus Jerseystoff, weiße Schuhe
  • sprach akzentfrei Deutsch
Tatverdächtiger 2
  • circa 16 bis 18 Jahre alt
  • circa 178 cm groß
  • braune Augen
  • schwarz-braunes Basecap der Marke GUCCI, schwarze Daunenjacke mit Kapuze (vermutlich Marke CANADA GOOSE), schwarze Hose, schwarze Schuhe (vermutlich Marke BALENCIAGA)
  • sprach akzentfrei Deutsch
Tatverdächtiger 3
  • circa 15 bis 17 Jahre alt
  • kräftige Statur
  • schwarze Haare
  • schwarzes Basecap, weiße Kapuzenjacke, hellblaues Oberteil, schwarze Hose, schwarze Schuhe
Die Kriminalpolizei fragt
  • Wer kennt die abgebildeten Personen?
  • Wer kann Angaben zu ihrer Identität und/oder ihren Aufenthalts- oder Wohnorten machen?
  • Wer hat die Tatvorbereitung oder die Flucht beobachtet?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise richten Sie bitte an das zuständige Raubkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) in der Pankstraße 29 in 13357 Berlin-Gesundbrunnen unter den Telefonnummern (030) 4664-173314 (zu Bürodienstzeiten) und 4664-171100 (außerhalb der Bürodienstzeiten), per E-Mail an dir1k31@polizei.berlin.de, an die Internetwache der Polizei Berlin oder jede andere Polizeidienststelle.

Polizei schnappt mutmaßliches „Kokstaxi“ in Hellersdorf

Am späten Mittwoch (30. Juli) gegen 23:50 Uhr kam es in der Ludwigsfelder Straße in Hellersdorf zu einem Polizeieinsatz. Die Beamten wollten einen Mercedes kontrollieren, der Fahrer flüchtete jedoch mit hoher Geschwindigkeit durch das Wohngebiet,  wie Marzahn-Hellersdorf LIVE berichtet. Er rammte zwei geparkte zwei Autos, raste mit beschädigten Reifen auf der Felge weiter bis sein Wagen stehen blieb - wohl wegen eines Lichtmaschinenschadens. Der Fahrer versuchte zu Fuß zu entkommen. Polizisten entdeckten ihn in einem nahegelegenen im Gebüsch - Festnahme! Bei der anschließenden Kontrolle des Autos stießen die Beamten auf Gläser, in denen sich mutmaßliches Kokain befand, sowie auf etwa 240 Euro Bargeld. Laut den Ermittlern könnte der bereits polizeibekannte Mann das Rauschgift zuvor auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Alten Hellersdorfer Straße verkauft haben.

Kollision mit Motorrad – Seniorin stirbt

Nach einem Zusammenstoß mit einem Motorrad ist eine Frau ihren Verletzungen erlegen. In der Nacht sei die Seniorin gestorben, teilte die Berliner Polizei mit. Die 85-Jährige war am Mittwoch beim Überqueren einer Fahrbahn in Weißensee mit einem Motorrad zusammengestoßen und schwer verletzt worden.

Die 85-Jährige wollte der Polizei zufolge die Berliner Allee auf Höhe der Mahlerstraße überqueren. Sie wurde nach dem Unfall notoperiert. Auch der 35 Jahre alte Motorradfahrer, der noch eine Notbremsung versucht hatte, und seine Beifahrerin wurden durch den Sturz verletzt und ambulant im Krankenhaus behandelt.

+++ 30. Juli +++

Bus rammt mehrere Autos in Lichtenberg

Der Fahrer des verunfallten Busses kam in ein Krankenhaus.
Der Fahrer des verunfallten Busses kam in ein Krankenhaus.Axel Billig / Pressefoto Wagner

Der Fahrer eines Linienbusses hat am Dienstagabend in Lichtenberg mehrere geparkte Autos und einen Stromkasten gerammt. Zwei Personen wurden leicht verletzt, darunter der Busfahrer. Die Feuerwehr Berlin spricht von neun beschädigten Autos. Der Mann war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und dann gegen die Autos geprallt. Der Bus kam im Straßengraben zum Stehen. Einsatzkräfte hoben das Fahrzeug mit Kran und Seilwinde aus dem Graben.

+++ 27. Juli +++

Tankstelle überfallen

Sonntagfrüh haben mehrere Personen eine Tankstelle in Westend übefallen. Die Maskierten hatten den Verkaufsraum der Tankstelle im Spandauer Damm gegen 6:25 Uhr betreten und bedrohten die Angestellte mit einer Schusswaffe. Sie forderten die 24-Jährige in einer hinteren Räumlichkeit auf, sich auf den Boden zu legen. Im Verkaufsraum entwendeten die Täter das gesamte Kassensystem und flüchteten. Die Angestellte erlitt einen Schock und wurde von Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Männer mit Messer verletzt

Sonntagfrüh ist in Neu-Hohenschönhausen ein Unbekannter auf zwei Männer mit einem Messer losgegangen. Die Angegriffenen hatten sich zuvor in einer Bar in der Grevesmühlener Straße aufgehalten. Laut Zeugen kam es zum Streit mit dem Unbekannten, der damit endete, dass dieser plötzlich mit einem Messer auf die Männer einstach und anschließend flüchtete. Einer erlitt eine Stichwunde am Rücken, der andere am Bein. Die Verletzten wurden vor der Bar durch die Mitarbeiterin der Lokalität und alarmierte Polizeikräfte versorgt, bis Rettungskräfte sie in Krankenhäuser brachten. Aufgrund von Sprachbarrieren und der starken Alkoholisierung der Verletzten war es den Beamten zunächst nicht möglich, mehr Informationen zu den Personen zu erhalten. Ein Fachkommissariat ermittelt.

+++ 26. Juli +++

Demenzkranker Mann wird Opfer von Trickbetrügern

Zwei junge Erwachsene sollen die Demenzerkrankung eines 83 Jahre alten Mannes über einen längeren Zeitraum ausgenutzt und ihm knapp 30.000 Euro gestohlen haben. Ein 21-jähriger Mann und eine 23-jährige Frau seien regelmäßig mit dem 83-Jährigen zur Bank gegangen und hätten ihn zum Abheben höherer Geldbeträge bewegt, teilten die Polizei und die Berliner Staatsanwaltschaft mit. Ein Bankmitarbeiter schöpfte Verdacht und meldete die Vorfälle.

Die beiden Tatverdächtigen hätten den Mann im Anschluss unter verschiedenen Vorwänden immer wieder dazu gebracht, ihnen das Geld zu übergeben. Auch zu Ablenkungsmanövern und Diebstahl aus der Wohnung des Mannes kam es den Angaben nach. Beide Tatverdächtige seien am Donnerstag festgenommen worden, hieß es.

+++ 25. Juli +++

Baum stürzt auf Auto: 74-jähriger Fahrer stirbt

Ein 74-jähriger Autofahrer ist in Brandenburg von einem aus ungeklärter Ursache umgestürzten Baum erschlagen worden. Der Baum fiel laut Polizei am Freitag in Neuruppin auf das Auto des Mannes. Der 74-Jährige wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch vor Ort starb. Seine gleichaltrige Mitfahrerin wurde leicht verletzt.

Bei dem Verkehrsunfall wurde auch ein weiteres Auto von einem herabstürzenden Ast beschädigt. Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Nach Polizeiangaben hatte es in der Region zuletzt starke Regenfälle gegeben. Weshalb der Baum aber letztlich umstürzte, soll ein hinzugezogener Baumgutachter klären. Die betroffene Straße war nach dem Unfall mehrere Stunden voll gesperrt.

Ausschreitungen bei Palästina-Demo – Festnahmen

Bei einer propalästinensischen Demonstration von rund 300 Menschen am Checkpoint Charlie ist es nach Angaben der Polizei zu Gewalt gekommen. Es gab mehr als 20 Festnahmen, sagte Sprecher Florian Nath am Donnerstagabend. Neun Polizisten seien leicht verletzt worden.

Die Polizei ging gegen eine Sitzblockade vor, die sich nach Auflösung der Kundgebung formiert hatte.

Um 16.00 Uhr hatte die Kundgebung am Checkpoint Charlie begonnen. Die Demonstranten machten mit Kochtöpfen Lärm. Schnell war die Stimmung aufgeheizt. Die Menschen riefen propalästinensische Slogans. Etliche hatten Plakate und palästinensische Fahnen, trugen sogenannte Pali-Tücher und Masken vor dem Gesicht.

Bei der Demonstration seien Farbbeutel, Eier und Flaschen auf Einsatzkräfte und Polizeifahrzeuge geworfen worden, teilte die Polizei bei der Plattform X mit.

+++ 24. Juli 2025 +++

61-Jährige bemerkt Blaulicht-Einsatzwagen nicht – Crash!

Eine 61-Jährige Autofahrerin ist am Mittwochabend mit einer Polizeistreife kollidiert. Für zwei Polizisten endete der Crash in Wilmersdorf im Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen soll ein Einsatzwagen der Polizei gegen 18:50 Uhr die Berliner Straße in Richtung Uhlandstraße unter Freigabe von Sonder- und Wegerechten befahren haben. Die 61-Jährige, die ihrerseits die Uhrlandstraße befuhr, bemerkte den herannahenden Einsatzwagen offenbar nicht rechtzeitig. Es kam zur Kollision, wodurch der Polizeiwagen gegen einen Ampelmast prallte. Zwei Polizeibeamte erlitten Prellungen im Bereich der Schulter und der Knie und wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Anschließend traten sie vom Dienst ab. Die 61-jährige Autofahrerin blieb unverletzt.

+++ 19. Juli 2025 +++

Prenzlauer Berg: Kneipengast verliert nach Attacke mit Barhocker sein Augenlicht

Ein 61-jähriger Gast wurde in einer Kneipe in Prenzlauer Berg so schwer verletzt, dass er auf einem Augen wohl blind werden wird. Der Mann stand laut ersten Ermittlungen am Freitagabend am Tresen einer Bar an der Paul-Robeson-Straße. Etwas entfernt von ihm stand ein 30-Jährige ebenfalls am Tresen. Plötzlich warf dieser einen Barhocker gegen den Kopf 61-Jährigen. „Dieser erlitt dadurch eine so erhebliche Gesichtsverletzung, dass der Verlust des Sehvermögens auf einem Auge als wahrscheinlich gilt“, wie die Polizei mitteilte. Der 30-Jährige flüchtete aus der Kneipe. Noch ist er nicht gefasst. Warum er den 61-Jährigen mit dem Barhocker attackiert hatte, ist unklar. Der Verletzte wurde von den alarmierten Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

+++ 16. Juli 2025

Falsche Handwerker stehlen Schmuck und Bargeld

Ein 86-jährigen Mann und seine 93-jährige Frau wurden in Lichtenberg Opfer zweier Kriminellen. Die Männer hatten bei dem Senioren-Paar in einem Mehrfamilienhaus in der Undinestraße geklingelt und gaben sich an der Wohnungstür als Handwerker aus, wie die Polizei berichtet. Sie sagten, sie müssten die Wasserversorgung prüfen, weil es einen Rohrbruch im Haus gegeben hätte. Die zwei alten Leute ließen die vermeintlichen Handwerker in die Wohnung. Während das Ehepaar in der Küche das laufende Wasser beobachten sollte, durchsuchten die Betrüger die anderen Räume der Wohnung. Die stahlen Bargeld und Schmuck – und konnten flüchten.

Der Fall ist Anlass für die Polizei zu warnen, niemals Fremden die Wohnungstür zu öffnen. Das sei nicht unfreundlich, sondern eine reine Vorsichtsmaßnahme. Weiter wird geraten: Öffnen Sie Ihre Tür, falls vorhanden, nur mit vorgelegter Kette, schauen Sie durch den Türspion und benutzen Sie die Türsprechanlage. Lassen Sie nur Handwerker ein, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung schriftlich angekündigt wurden.

+++ 12. Juli 2025 +++

Autofahrer fliegt aus der Kurve ins Krankenhaus

Ein 36 Jahre alter Autofahrer ist in einer Kurve in Pankow von der Straße abkommen und gegen einen Baum geprallt. Der Mann kam mit Verletzungen am Oberkörper und Arm in ein Krankenhaus. Warum der Autofahrer von der Straße im Ortsteil Stadtrandsiedlung Malchow abkam, war zunächst unklar. Die Polizei ermittelt.

+++ 8. Juli 2025 +++

Frau läuft in Marzahn gegen Straßenbahn: Schwere Verletzungen!

In Berlin-Marzahn ist eine Frau mit einer Straßenbahn zusammengestoßen und dabei schwer verletzt worden. Laut ersten Informationen der Polizei war die Fußgängerin in den frühen Morgenstunden an der Allee der Kosmonauten gegen die Tram gelaufen. Dabei zog sie sich eine schwere Gehirnerschütterung zu und kam zur Behandlung in eine Klinik. Die Ursache des Unfalls ist noch unklar.

Illegale Autorennen in Berlin: Neue Zahlen zeigen, wie schlimm die Lage ist

Immer wieder gibt es in Berlin illegale Autorennen, bei denen auch Unbeteiligte zu Schaden kommen. Erst vor zwei Wochen kam es an der Wuhlheide zu einem folgenschweren Crash: Ein 33-Jähriger raste mit seinem Audi die Straße entlang, erfasste eine 65 Jahre alte Seniorin. Sie wurde 30 Meter durch die Luft geschleudert, starb noch vor Ort an ihren schweren Verletzungen. Neue Zahlen der Berliner Staatsnwaltschaft zeigen nun, wie viele Raser-Vorfälle es in diesem Jahr bisher gab und wie schlimm die Lage in der Hauptstadt ist.

+++ 7. Juli 2025 +++

Schöneweide: Mann kippt gegen Linienbus und verletzt sich schwer

Ein Mann ist in Berlin-Niederschöneweide gegen einen vorbeifahrenden Bus geprallt und hat sich dabei schwer verletzt. Der Bus der Linie 165 war in den frühen Morgenstunden auf einer Betriebsfahrt, als der 26-Jährige auf der Schnellerstraße kurz vor dem S-Bahnhof Schöneweide von rechts auf die Fahrbahn kippte, wie die Polizei mitteilte. Den Angaben nach stand er augenscheinlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Der Mann prallte seitlich gegen den Bus und schlug mit dem Kopf auf dem Bordstein auf. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und mit Kopfverletzungen auf der Intensivstation aufgenommen. Lebensgefahr soll nicht bestehen. Der 54 Jahre alte Fahrer des Linienbusses stand unter Schock. Er wurde am Ort ärztlich behandelt, hieß es.

Brand in Wohnheim in Neukölln: Mehrere Verletzte!

Schock für mehrere Menschen in einem Wohnheim in der Saalestraße in Neukölln: In der Nacht musste hier die Feuerwehr anrücken, weil es in einem Zimmer in der zweiten Etage des Fünfgeschossers brannte. „Das Geschoss war verraucht. Eine Vielzahl an Personen fühlte sich in Gefahr und machte sich an den Fenstern bemerkbar“, teilte die Berliner Feuerwehr mit. Die Brandbekämpfer griffen beherzt ein, brachten die Menschen ins Freie und löschten das Feuer. Fünf Menschen wurden vom Rettungsdienst vor Ort gesichtet, eine Person musste medizinisch versorgt werden, lehnte aber den Transport in ein Krankenhaus ab. Die Feuerwehr war mit 76 Einsatzkräfte und 25 Fahrzeugen im Einsatz, viele konnten aber schon nach kurzer Zeit wieder abrücken.

Um kurz nach Mitternacht mussten die Rettungskräfte der Feuerwehr zu einem Brand in Neukölln ausrücken. Ein Zimmer in einem Wohnheim in der Saalestraße stand in Flammen.
Um kurz nach Mitternacht mussten die Rettungskräfte der Feuerwehr zu einem Brand in Neukölln ausrücken. Ein Zimmer in einem Wohnheim in der Saalestraße stand in Flammen.Feuerwehr Berlin/X

+++ 5. Juli +++

Polizei stoppt propalästinensische Demo: 18 Festnahmen!

Die Polizei hat einen propalästinensischen Demonstrationszug in Berlin gegen das Vorgehen Israels im Gaza-Krieg mit rund 300 Teilnehmern gestoppt. 18 Menschen seien wegen Beleidigung, Zeigen verbotener Symbole, Rufen verbotener Parolen und Widerstand gegen Einsatzkräfte festgenommen worden, sagte eine Polizeisprecherin. Die Demonstration, die in Charlottenburg startete, stand unter dem Motto „Solidarität mit Palästina - Stoppt den Gaza Genozid“. Die Teilnehmer protestierten auch gegen Waffenlieferungen an Israel.

+++ 3. Juli +++

Johannisthal: Fünfjähriger angefahren

Ein Kind wurde gestern Nachmittag nach einem Verkehrsunfall in Johannisthal in ein Krankenhaus gebracht. Eine 55-Jährige befuhr gegen 17.45 Uhr mit ihrem Auto die Engelhardstraße in Richtung Nieberstraße und fuhr einen fünfjährigen Jungen an, der von rechts aus unvermittelt auf die Fahrbahn getreten sein soll. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Jungen mit Beinverletzungen zur stationären Behandlung in die Klinik, in der er auch operiert werden musste.

+++ 2. Juli +++

Kmapf mit aggressiven 18-Jährigen: Polizist bricht sich das Bein

Ein Polizist einer Einsatzhundertschaft ist Mittwochabend in Hellersdorf schwer verletzt worden. Der Beamte war gegen 21 Uhr gemeinsam mit weiteren Polizeikräften zur Unterstützung für die Berliner Feuerwehr zu einem Wohnhaus in der Bodo-Uhse-Straße gerufen worden. In einer Wohnung kam es zuvor zu einem familiären Streit, woraufhin die Mutter eines offenbar unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehenden 18-Jährigen zunächst einen Rettungswagen der Feuerwehr gerufen hatte.

Dessen Besatzung entschied jedoch, die Polizei hinzuzuziehen, da sich 18-Jährige äußerst aggressiv verhielt. Da er sich nicht beruhigen ließ, um sich schlug und trat, versuchten ihn die Polizisten zu Boden bringen. Dabei fiel der Mann auf ein Bein eines Polizisten. Im  Krankenhaus wurde später ein Beinbruch festgestellt. Der Festgenommene wurde zunächst in ein Polizeigewahrsam gebracht, jedoch wegen behaupteter Herzprobleme stattdessen in ein Krankenhaus transportiert, wo sich sein Zustand normalisierte, so dass er aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen werden konnte.

+++ 1. Juli +++

Streit in der Wilhelmstraße in Kreuzberg eskaliert, Mann wird durch Schuss verletzt

Ein nächtlicher Streit zweier Männer in der Wilhelmstraße in Kreuzberg eskalierte und hätte tödlich enden können. Gegen 21.45 Uhr am Montag gerieten die beiden Männer, die sich kannten, aneinander. Der Jüngere (28) soll von seinem Gegenüber (39) Geld gefordert haben. Doch der weigerte sich. Daraufhin zog der 28-Jährige unvermittelt eine Schusswaffe aus seiner Bauchtasche und zielte damit auf den Oberkörper des anderen.

Doch die Waffe hatte Ladehemmung, was wohl dem Älteren das Leben rettete. Als der davonrannte, um sich in Sicherheit zu bringen, löste sich doch noch ein Schuss. Der 39-Jährige wurde in den Fuß getroffen. Wie die Polizei weiter mitteilte, stellt sich der 28-Jährige später freiwillig auf einem Polizeiabschnitt. Ob Haftbefehl gegen ihn ergeht, war noch unklar. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurde mutmaßliches Cannabis sichergestellt. Am Tatort fanden die Einsatzkräfte scharfe Munition. Der 39-jährige Verletzte konnte ambulant von den Rettunskräften versorgt werden.

Mann (62) stürzt in Teltowkanal und stirbt später in Krankenhaus

Am Montagabend (30. Juni) alarmierten Zeugen kurz vor 21.30 Uhr die Polizei, nachdem sie beobachtet hatten, wie der Mann auf Höhe der Britzer Brücke ins Wasser fiel und unterging. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr konnten ihn zunächst retten und unter Reanimation in ein Krankenhaus bringen. Dort erlag er jedoch seinen Verletzungen. Da ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden kann, haben die 4. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin und die Staatsanwaltschaft Berlin die Ermittlungen übernommen.

+++ 28. Juni +++

Berlin-Hakenfelde: 34-Jährige in Wohnung ausgeraubt und verletzt

Bislang noch unbekannte Tatverdächtige überfielen gestern Abend eine Frau in ihrer Wohnung in Hakenfelde. Die drei bisher unbekannten Männer verschafften sich gegen 18.30 Uhr Zugang zur Wohnung der 34-Jährigen in einem Mehrfamilienhaus an der Parkstraße. Sie überwältigten und fesselten die junge Frau. Anschließend stachen sie der Angegriffenen mehrmals in den Oberkörper und forderten Geld. Mit der Beute flüchteten sie. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Verletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht.

Berlin-Mariendorf: Ehepaar stirbt nach Unfall

Am späten Freitagnachmittag kam es in Berlin-Mariendorf zu einem tragischen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Gegen 17.30 Uhr erfasste ein 20-jähriger Autofahrer mit seinem Opel ein Rentner-Ehepaar, das den Mariendorfer Damm überqueren wollte. Trotz einer eingeleiteten Bremsung wurden beide Fußgänger schwer verletzt. Sie erlagen später am Abend im Krankenhaus ihren schweren Kopfverletzungen.

Der Wagen des Unfallfahrers wurde zur Spurensicherung beschlagnahmt. Ein Unfallkommando ermittelt, ein Gutachter war vor Ort. Die Angehörigen des verstorbenen Paares konnten bislang noch nicht informiert werden. Die Ermittlungen dauern an.

+++ 27. Juni +++

Neukölln: Mann bei fiesem Raubüberfall verletzt

In der Nacht zu Freitag wurde ein 30-jähriger Mann in der Lahnstraße in Neukölln bei einem mutmaßlichen Raubüberfall verletzt.

Gegen 2:15 Uhr alarmierten Anwohner Polizei und Feuerwehr, nachdem der Verletzte sie auf dem Gehweg um Hilfe gebeten hatte. Nach seinen Angaben wurde er von fünf bis sechs Personen überfallen, die ihm sein Portemonnaie und Bargeld raubten. Der Mann erlitt dabei eine Stich- sowie mehrere Schnittverletzungen und wurde zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nach aktuellem Stand nicht.

Friedrichshain: Frau bei Wohnungsbrand schwer verletzt

Am Donnerstagabend kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Mollstraße in Friedrichshain zu einem Wohnungsbrand, bei dem eine Frau (45) schwer verletzt wurde. Gegen 19 Uhr rückte die Feuerwehr zu dem Brand aus. In der betroffenen Wohnung entdeckten die Einsatzkräfte eine leblose 45-jährige Frau – mutmaßlich die Bewohnerin.

Sie hatte eine Rauchgasvergiftung erlitten und musste noch vor Ort reanimiert werden und wurde dann ins Krankenhaus gebracht. Nach aktuellem Ermittlungsstand wird von fahrlässiger Brandstiftung ausgegangen.

+++ 26. Juni +++

Radfahrer fährt Joggerin an – beide kommen in Klinik

Gestern Abend fuhr in Lankwitz ein Radfahrer eine Joggerin an. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll eine 53-jährige Frau gegen 18 Uhr in der Leonorenstraße auf dem Gehweg gejoggt sein. Als sie die Straße zwischen geparkten Autos passieren wollte, wurde sie beim Überqueren der Fahrbahn von dem von links kommenden Radfahrer angefahren.

Der 51-jährige Radfahrer stürzte zu Boden und erlitt dadurch Verletzungen im Gesicht und mehrere Hautabschürfungen an den Armen. Die Joggerin erlitt Verletzungen am Kopf und Schmerzen am Knie. Alarmierte Rettungskräfte brachten beide in Krankenhäuser, wobei die 53-Jährige ambulant behandelt und der 51-Jährige stationär im Krankenhaus aufgenommen wurde.

+++ 24. Juni 2025 +++

Streit vor Supermarkt – dann fallen Schüsse

Ein Unbekannter hat in Niederschöneweide am Montag kurz vor Mitternacht einem Mann mit einer Schreckschusswaffe ins Gesicht geschossen. Der 35-Jährige war gegen 23:40 Uhr in einem Discounter in der Schnellerstraße einkaufen, als ein Unbekannter in Begleitung einer Frau einen Streit mit ihm anfing. Vor dem Laden wartete der Angreifer auf den 35-Jährigen und der Streit flammte erneut auf. Dann zog er eine Schreckschusswaffe und schoss seinem Kontrahneten mehrmals aus kurzer Distanz ins Gesicht. Er erlitt dadurch Gesichtsverletzungen, die durch Rettungskräfte am Ort behandelt werden mussten. Der Angreifer flüchtete.

Kunstdieb auf frischer Tat erwischt

Am Montagmittag ist in Charlottenburg ein Kunstdieb auf frischer Tat erwischt und festgenommen worden. Der Mann hatte in einer Galerie in der Fasanenstraße eine Skulptur aus einer verschlossenen Vitrine gestohlen und damit fluchtartig den Ort verlassecn. Zwei Sicherheitsmitarbeiter eines Geschäfts in der Nachbarschaft nahmen die Verfolgung auf, stoppten den 24-Jährigen und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Zwei Diebe festgenommen

In der vergangenen Nacht konnten in Hakenfelde zwei Diebe geschnappt werden. Ein Anwohner hatte gegen 0:35 Uhr bemerkt, dass sich die beiden auffällig in der Nähe seines am Wansdorfer Platz abgestellten Motorrollers verweilten. Kurz darauf entwendete das Duo den Roller und fuhr davon. Der 31-Jährige alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten die beiden 18 und 25 Jahre alten Tatverdächtigen in der Nähe ausmachen und festnehmen. Das Duo hatte noch einen weiteren Motorroller und ein Motorrad bei sich, das bereits zur Fahndung ausgeschrieben war, außerdem diverse Werkzeuge. Zudem stellte sich im Laufe der Ermittlungen heraus, dass der 18-Jährige keinen gültigen Führerschein vorweisen konnte. Am Dienstag werden sie einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, der den Erlass eines Haftbefehls prüfen wird.

+++ 23. Juni 2025 +++

Schwerer Unfall nach illegalem Autorennen

Am Sonntagaben krachte es in Tempelhof, nachdem sich zwei Bruchpiloten am Tempelhofer Damm Ecke Ordensmeisterstraße an der roten Ampel auf ein verbotenes Rennen verständigt hatten. Der 21-Jährige und sein unbekannt gebliebener Kontrahent donnerten bei Grün mit überhöhter Geschwindigkeit los. Der 21-Jährige verleor dann im Bereich der Kreuzung am Tempelhofer Damm Ecke Albrechtstraße die Kontrolle über den Wagen und raste gegen einen Ampelmast. Im Zuge des Zusammenstoßes wurden Gehwegplatten, ein Baustellenampelmast, ein Verkehrszeichen, der Zaun auf der Mittelinsel und ein Taxi, mit dem ein 52-Jähriger an der roten Ampel der Gegenfahrbahn wartete, beschädigt. Anschließend versuchte der 21-Jährige zu Fuß zu flüchten. Polizisten, die den Verkehrsunfall wahrgenommen hatten, konnten ihn in der Albrechtstraße festnehmen. Im Unfallfahrzeug befanden sich zudem zwei 20-Jährige und ein 21-Jähriger. Alle vier Fahrzeuginsassen wurden mit dem Verdacht auf innere Verletzungen in Krankenhäuser gebracht, in denen sie ambulant behandelt wurden, Blutprobe beim Fahrer inklusive. Die Staatanwaltschaft ordnete die Beschlagnahme des Unfallwagens sowie der angebrachten Dash-Cam an. Die Ermittlungen dauern an.

Wechselstube überfallen

Ein Unbekannter hat am Montagmorgen in Schöneberg eine Wechselstube überfallen. Der Mann hatte sich an der Tür in der Potsdamer Straße als Paketbote ausgegeben und wurde hereingelassen. Dann zog er plötzlich eine Waffe und bedrohte einen 35-jährigen Angestellten. Er forderte Geld und drängte den Mitarbeiter in die hinteren Räume, wo er ihn fesselte und knebelte. Mit seiner Beute flüchtete er. Der 35-Jährige konnte sich anschließend selbst befreien. Er blieb körperlich unverletzt, erlitt aber einen Schock. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Motorradfahrer (79) flüchtet vor der Polizei

Am Sonntagmittag ist ein Biker in Schmöckwitz vor der Polizei geflüchtet, als Polizisten ihn kontrollieren wlllte, da er auf dem Adlergestell Richtung Grünau deutlich zu schnell unterwegs war. Der 79-jährige Hondapilot ignorierte allerdings die Halteaufforderung der Polizei, gab nochmal richtig Gas und flüchtete Richtung Wassersportallee. Bei der Flucht überholte er mehrere Fahrzeuge, auch bei Gegenverkehr. Auf Höhe Kablower Weg bog der 79-Jährige links ab und gefährdete entgegenkommende Autos und Radfahrer. Aufgrund einer Engstelle misslang ihm die weitere Flucht über einen Waldweg und die Einsatzkräfte stoppten den Motorradfahrer. Der Führerschein und das Krad des Mannes wurden sichergestellt. Er muss sich nun wegen des verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten.