Im Supermarkt gibt es seit Wochen Lebkuchen, bei meinen Zahnarzt steht in der Praxis schon ein Weihnachtsbaum. An manchen Orten in Berlin weihnachtet es schon sehr, an anderen laufen die Aufbauarbeiten für die Weihnachtsmärkte auf Hochtouren. Das Thema Sicherheit spielt dabei für die Veranstalter eine wichtige Rolle. „Das Sicherheitskonzept wurde mit dem Bezirk sowie Polizei und Feuerwehr in engster Zusammenarbeit erstellt und abgestimmt“, sagte Weihnachtsmarkt-Sprecherin Kristin Ferigo vom Markt auf dem Breitscheidplatz.
Security und Polizisten seien stets vor Ort. Durch die Begrenzung mit Pollern und Betonblöcken sei der Markt nach außen hin abgesichert. Bei einem islamistischen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt im Jahr 2016 starben 13 Menschen. „Die Weihnachtsmärkte sind sich der Verantwortung beim Thema sehr bewusst. Es wird viel Arbeit in die Sicherheitskonzepte gesteckt, damit die Besucher auch wirklich ein gutes Gefühl beim Besuch haben“, erklärte Ferigo.

Auf dem Potsdamer Platz, dem Weihnachts-Rummel an der Landsberger Allee und dem Nollendorfplatz haben die Buden bereits geöffnet. Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche öffnet am 25. November. Der Baum stehe bereits und werde nun geschmückt, sagte Ferigo.
Auch in Brandenburg sind die Veranstalter sensibilisiert und stimmen sich eng mit Polizei und Sicherheitsdiensten ab. Eberhard Heieck, dessen Firma mehrere Weihnachtsmärkte in Potsdam und Cottbus veranstaltet, sagt: „Wir haben mehr Ordner am Tage.“ Auf manchen Märkten gebe es dieses Jahr nicht mehr nur zwei, sondern vier Security-Mitarbeiter. Das sei eine Präventivmaßnahme, falls es zu größeren Ansammlungen komme. Falls Menschen sich ausfallend oder bedrohlich verhielten, könne so sofort eingeschritten werden. Auf Plakaten werde die Hausordnung ausgehängt, laut der zum Beispiel auch ein Waffenverbot gilt.
Die meisten Weihnachtsmärkte in Berlin gehen am 25. November an den Start. Mit Glühwein und Co. locken ab dann zum Beispiel der Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg, der historische Weihnachtsmarkt auf dem RAW-Gelände oder die Märkte an Alexanderplatz und Gendarmenmarkt. Unsere Auswahl: Lesen Sie hier, wann welcher Markt in Berlin aufmacht.
Berliner Weihnachtsmärkte: Diese haben schon geöffnet
Lichtenberger Winterzeit (Landsberger Allee 300/Lichtenberg): Wie einst am Alexanderplatz. Der Weihnachtsrummel an der Landsberger Allee ist großer Spaß für die ganze Familie mit Karussells, Achterbahnen, Spiegelkabinett und Autoscooter. Highlight: das 80 Meter hohe Kettenkarussell, die riesige Weihnachtspyramide und der „Chaos-Air-Port“, ein Hindernissparcours mit Spiegelkabinett und Rauchkammer. Im „Berliner Dorf“ mit Sitzecken und Feuerstellen kann man wieder runterkommen. Geöffnet: bis zum 28. Dezember, Montag bis Donnerstag 14 bis 21.30 Uhr, Freitag und Sonnabend 14 bis 23 Uhr, Sonntag 12 bis 21 Uhr.
Historischer Weihnachtsmarkt auf dem Gelände des RAW (Revaler Straße 99/Friedrichshain): Das Partyareal verwandelt sich in einen Mittelaltermarkt – mit Akrobaten, Gauklern, Feuerkünstlern und Sangesbarden, mit Schmieden und Holzschnitzern. Fackeln und Feuerstellen sorgen für weihnachtliche Beleuchtung. Für Kinder gibt es Ponyreiten, Holzkarussell und Holzriesenrad, die per Hand bewegt werden. Die Größeren können sich bei Bogenschießen, Axt- oder Messerwerfen ausprobieren. Geöffnet: bis zum 22. Dezember, wochentags von 15 bis 22 Uhr, am Wochenende von 12 bis 22 Uhr. Totensonntag bleibt geschlossen. Eintritt: 3 Euro, erm. 1,50 Euro.
Winterwelt und Weihnachtsmarkt am Potsdamer Platz (Potsdamer Platz/Mitte): Hier ist Österreich Trumpf. Die 12 Meter hohe Rodelbahn ist natürlich das Highlight, dazu kommen österreichische Spezialitäten in der Holzhütte „Schmankerl“ oder in der Salzburger Stiegl Alm. Geöffnet: bis zum 1. Januar täglich von 10 bis 22 Uhr.

Berliner Wintertraum (Schnellerstraße 145/Schöneweide): Mehr ein Weihnachtsrummel, mit 60 Fahrgeschäften. Mit einem 85 Meter hohen Free-Fall-Tower und einem 40-Meter-Kettenflieger. Dazu kommen Glühweindörfer und das Pop-up-Restaurant „Entenbraterei“. Geöffnet: bis zum 29. Dezember, Montag bis Donnerstag 14 bis 22 Uhr, Freitag und Sonnabend 14 bis 23 Uhr, Sonntag 12 bis 21 Uhr, 25. und 26. Dezember 13 -21 Uhr.
Heissa Holzmarkt (Holzmarktstraße 25/Friedrichshain): An Feuerschalen kann man sich mit Glühwein aufwärmen, Marktstände bieten Glitzer, Kram und Geschenke an, ein Karussell bringt Kinder in Schwung. DJs, Artisten und Märchenerzähler sind auch am Start. Geöffnet: bis zum 22. Dezember, Donnerstag und Freitag 16 bis 22 Uhr, am Wochenende von 14 bis 22 Uhr. Am Sonnabend und Sonntag müssen Erwachsene einen Kulturbeitrag von 2 Euro zahlen.
Weihnachten an der Spree (Stralauer Allee 2b/Friedrichshain): Der Alles-inklusive-Weihnachtsmarkt. Einmal 29,90 Euro zahlen und alle Getränke (bis auf Longdrinks) und Speisen im Außenbereich sind inklusive. Es gibt Bratwurst, Nackensteaks, Spätzle mit Gulasch oder Käse, finnische Flammlachs-Baguettes oder Pulled-Christmas-Pork-Burger. Für Bewegung sorgen Eisstockschießen und Baumstammnageln. Geöffnet: bis zum 30. Dezember, täglich von 17 bis 22 Uhr.

Christmas Garden Berlin (Königin-Luise-Straße 68/Dahlem): Der Botanische Garten verwandelt sich in einen glitzernden Weihnachtsmarkt. Aufwändige Lichtinstallationen nehmen die Besucher mit auf eine Reise ins Winterwunderland. Während des 1,5 Stunden langen Spaziergangs kommt man an 30 leuchtenden Installationen, an Ständen mit Glühwein, heißer Schokolade, Röstis und Quarkbällchen vorbei. Eine über 100 Jahre alte Hängebuche wird in einen leuchtenden Märchenbaum verwandelt. Geöffnet: bis zum 12. Januar. Montag bis Donnerstag und Sonntag 16.30 bis 21 Uhr. Freitag und Sonnabend sowie 20. Dezember bis 1. Januar ab 16.30 bis 22 Uhr. Der Eintritt kostet ab 16,50 Euro, Kinder von 6 bis 14 Jahren zahlen ab 12 Euro.
Berliner Weihnachtsmärkte: Ab 22. November
Weihnachtsmarkt im Tierpark (Am Tierpark 125/Friedrichsfelde): Zwei Kilometer lang führt ein Lichterpfad rund um das Schloss Friedrichsfelde. Am Wegesrand leuchten 30 Lichtinstallationen, der See der Sterne, die Papageien-Disco oder die Kathedrale der Farben. Dazu kommen eine 320 Quadratmeter große Eisbahn, ein Feuergarten und weihnachtliche Köstlichkeiten. Geöffnet: bis zum 12. Januar, Sonntag bis Donnerstag 16.40 bis 21 Uhr, Freitag und Sonnabend von 16.40 bis 22 Uhr. Eintritt: Erwachsene ab 15,50 Euro, Kinder (6 - 14 Jahre), Schüler, Studenten und Senioren ab 11 Euro.

Berliner Weihnachtsmärkte: Ab 25. November
Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei (Knaackstraße 97/Prenzlauer Berg): Wie immer geht es hier skandinavisch zu. An den rot-weißen Holzhäuschen gibt es Glühwein in allen Variationen: vom schwedischen Glögg über finnischen Glögi bis zum isländischen Jolaglögg. Auch typisch skandinavische Leckereien wie Elchgulasch, Rentiersalami, Elchbuletten oder finnische Waffeln werden angeboten. Wem zu kalt wird: An der einer Open-Air-Mantelheizung kann man sich aufwärmen und in kuschelige Pelzmäntel schlüpfen, die an einem nostalgischen Holzofen vorgewärmt werden. Am 13. Dezember gibt es den schon traditionellen Umzug zu Ehren der heiligen Lucia mit dem Weihnachtsliedersingen. Für Kinder: Kettenkarussells, Bungee-Trampolin, eine Ritterburg mit Armbrustschießen. Geöffnet: bis zum 22. Dezember, wochentags von 15 bis 22 Uhr, am Wochenende von 13 bis 22 Uhr.
Berliner Weihnachtszeit am Roten Rathaus (Spandauer, Ecke Karl-Liebknecht-Straße/Mitte): Schlittschuhlaufen rund um den Neptunbrunnen, bis zu 100 Jahre alte historische Kinderkarussells, das nostalgische Kettenkarussell und ein 50 Meter hohes Panorama-Riesenrad sorgen für Spaß. Händler und Handwerker verkaufen in der Altberliner Marktgasse ihre Waren, rund um die St. Marienkirche lockt der Mittelaltermarkt mit einer Schaumbäckerei, in der Taverne serviert der Wirt heißen Met in Tonkrügen. Geöffnet: bis zum 30. Dezember, Montag bis Freitag ab 12 Uhr, am Wochenende ab 11 Uhr.
Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz (Alexanderplatz/Mitte): Rollschuhbahn, Turmbläser und Hüttengaudi, mit der größten Erzgebirgspyramide Europas und 100 Ständen mit Handwerkskunst und Leckereien. Geöffnet: bis zum 26. Dezember täglich ab 11 Uhr.
WeihnachtsZauber am Gendarmenmarkt (Bebelplatz/Mitte): Wegen der Baustelle auf dem Gendarmenmarkt geht es wieder Unter den Linden rund. Mit Kunsthandwerkszelt, mit Glasbläsern, Goldschmieden, Kerzenmachern und Schneidern, mit Musikern, Tänzern, Schauspielern, Akrobaten und Feuerkünstlern. Die edle Marktvariante: mit Gourmetküche, an der Weihnachtszauber-Bar gibt es auch Champagner. Geöffnet: bis zum 31. Dezember, täglich ab 12 Uhr. Hier kostet der Eintritt zwei Euro, freier Eintritt für Kinder unter 12 Jahren und Montag bis Freitag von 12 bis 14 Uhr.
Wintermarkt Schloßplatz Berlin-Mitte (Schloßplatz/Mitte): Kinder erfreuen sich an alten Spielbuden, historischen Fahrgeschäften und Karussells, Erwachsene shoppen Holzspielzeug, Malerei und wärmende Winter-Accessoires. Geöffnet: täglich von 11 bis 22 Uhr.
Weihnachtsmarkt auf dem Alice-Salomon-Platz (Alice-Salomon-Platz/Hellersdorf): Es gibt Fahrgeschäfte und Rummelatmosphäre, gebrannte Mandeln, Punsch und Glühwein. Geöffnet: bis zum 30. Dezember, täglich 11 bis 22 Uhr.

Weihnachtsmarkt zwischen Hauptbahnhof und Kanzleramt (Washingtonplatz/Mitte): Hier locken Feuerzangenbowle, Kinderpunsch, Kakao, Glühwein, Honig Met, ein Karussell und ein kleines Riesenrad zum Weihnachtsbummel. Verkauft werden Weihnachtsstiefel zum Selbstfüllen, Bio-Weine, Schmuck oder Mauerstückchen aus Schokolade. Geöffnet: bis 31. Dezember, täglich 14 bis 21 Uhr.
Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche (Breitscheidplatz/Charlottenburg): Mit über 60 Ständen aus verschiedenen Ländern. Angeboten wird viel Weihnachtliches: von der klassischen Tannendekoration über Glas- und Bronzekunst bis zu hin Spielzeug. Für Kinder gibt es Karussells der gemütlicheren Gangart. Geöffnet: bis zum 5. Januar, täglich ab 11 Uhr, an Feiertagen ab 13 Uhr.
Spandauer Weihnachtsmarkt (Kammerstraße 6/Spandau): Wahrzeichen des Marktes ist die prachtvolle Pyramide und der mit tausenden von Lichtern dekorierte Weihnachtsbaum. Vor dem Rathaus Spandau dreht sich das nostalgische Riesenrad, dazu kommen 100 beleuchtete Weihnachtsbäume, viele Hütten, zwei Kinderkarussells und der historische Markt mit Handwerkern und Kunsthandwerk. Geöffnet: bis zum 22. Dezember, täglich ab 11 Uhr.
Christmas Avenue (Nollendorfplatz/Schöneberg): Die schwul-lesbische Community lädt in der Vorweihnachtszeit zum offenen Miteinander auf dem Nollendorfplatz ein. Verkaufsstände locken mit Dekoartikeln, Kunsthandwerk, Schmuck und modischen Accessoires, es gibt Street Food, Glühwein und traditionelle Weihnachtsleckereien. Auf der Bühne ist viel Drag und Gloria angesagt – mit Drag Bingo und Freitags-Karaoke. Geöffnet: bis zum 23. Dezember, Montag bis Donnerstag von 16 bis 22 Uhr, Freitag bis Sonntag von 15 bis 22 Uhr.
Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg (Spandauer Damm 22/Charlottenburg): Für den romantischen Weihnachtsmarkt vor echter Schloss-Kulisse haben sich über 100 Aussteller aus aller Welt angesagt. Verkauft wird traditionelles Kunsthandwerk wie Adventssterne, Pyramiden, Räuchermänner, Krippenzubehör, Weihnachtsdekoration, Kerzen, Schmuck oder Keramik. Dazu kommen Blechbläser, zwei kleine Kinderkarusselle und ein kleines Riesenrad. Geöffnet: bis zum 29. Dezember, Montag bis Donnerstag 13 bis 22 Uhr, Freitag bis Sonntag 12 bis 22 Uhr.
Berliner Weihnachtsmärkte: Ab 26. November
Weihnachtsmarkt am Bahnhof Friedrichstraße (Dorothea-Schlegel-Platz/Mitte): Hier kommt beim Eisstockschießen winterliche Stimmung auf, die Bahn kann kostenlos reserviert werden. Es gibt Märchenhütten und an den Ständen werden Handwerkskunst aus dem Erzgebirge, handgefertigte Glaserzeugnisse und Schäferprodukte, Bratwurst mit Grünkohl, Flammkuchen, heiße Maroni und Süßes von der Knabber-Lok angeboten. Geöffnet: bis zum 31. Dezember, täglich von 12 bis 22 Uhr.
Berliner Weihnachtsmärkte: Ab 29. November
Adventsmarkt Alt-Marzahn (Alt-Marzahn 63/Marzahn): Im Dorfanger rund um die Kirche öffnen die alten Höfe ihre Türen, an 25 Ständen bieten verschiedene Höfe, Geschäfte, Einwohner, Vereine und Einrichtungen Geschenkideen und Weihnachtsbasteleien an. Es gibt Schokoäpfel, Waffeln, Grillgut vom Holzkohlegrill, selbstgebackene Kuchen und Schmalzstullen. Mit Glühwein, Punsch und Kaffee können Sie sich an der Feuerschale der Jugendfeuerwehr wärmen. Auf Kinder warten Pony- und Eselsreiten, Puppentheater und Schattenspiel. Geöffnet: bis zum 1. Dezember, an allen drei Tagen von 10 bis 18 Uhr. Die Bockwindmühle ist nur am Adventssonntag von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
Weihnachtsmarkt am Biesdorf Center (Alt-Biesdorf 55 a/Marzahn): Am Eröffnungstag startet die Feier um 17 Uhr mit Chor- und Tanzaufführungen sowie der feierlichen Entzündung der Weihnachtsbeleuchtung gemeinsam mit den Kindern des Fortuna Biesdorf. Für Kinder gibt es ein Karussell. Geöffnet: bis zum 14. Dezember immer freitags und sonnabends von 14 bis 21 Uhr.

Nordische Märchenweihnacht auf Schloss Britz (Alt-Britz 73/Neukölln): An den Adventswochenenden verwandelt sich der Gutshof vom Schloss Britz in einen Abenteuer-Weihnachtsmarkt für die ganze Familie. Inmitten der mehr als 50 Stände steht ein riesiges Wikingerboot als mittelalterlicher Abenteuerspielplatz für die Kleinen. Dazu kommt ein Bühnenprogramm mit dem Wandertheater Cocolorus, mit der Schneekönigin, ihren Trollen und Frau Holle, mit Licht- und Schattentheater und einer Feuershow. Zur Stärkung gibt es nordische und mittelalterliche Adventsköstlichkeiten: Wildspezialitäten, Knoblauchbrot, Fladen und Apfelkrapfen, skandinavischen Glögi, heißen Quittenmet und selbstgemachte nordische Obstweine. Geöffnet: an allen vier Adventswochenenden, immer Freitag von 14 bis 21 Uhr, Sonnabend und Sonntag von 11 bis 21 Uhr.
Berliner Weihnachtsmärkte: Ab 30. November
Adventsmarkt auf der Domäne Dahlem (Königin-Louise-Straße 49/Dahlem): Mehr als 50 Aussteller bieten Kunsthandwerk aus aller Welt an. Neben Leckereien wie handgemachtes Nougat oder Marzipan, heiße Maroni oder Käse werden hier auch weihnachtliche Blasmusik, wärmende Feuerkörbe und gemütliche Traktor- und Kutschfahrten angeboten. Sonnabends findet bis 13 Uhr ein Ökomarkt mit regionalen Bioprodukten statt – ab dem zweiten Adventswochenende mit großem Bio-Weihnachtsbaumverkauf. Geöffnet: an allen Adventwochenenden (30. November/1. Dezember, 7./8. Dezember, 14./15. Dezember und 21./22. Dezember) von 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, erm. 2 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei.
Berliner Weihnachtsmärkte: Ab 1. Dezember
Kunsthandwerklicher Advent in Charlottenburg (Karl-August-Platz und Leonardstraße/Charlottenburg): Rings um die Trinitatiskirche am Karl-August-Platz reihen sich am ersten Advent die Stände, die Weihnachtsdeko, Handwerkskunst, Schmuck, Keramik, Kunstdrucke und Originale anbieten. Am zweiten Advent (8. Dezember) zieht der Weihnachtsmarkt in die Leonardstraße um. Geöffnet: an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr.
Berliner Weihnachtsmärkte: Ab 6. Dezember
Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt (Richardplatz 1/Neukölln): Seit fast 50 Jahren findet am zweiten Adventswochenende (6 bis 8. Dezember) rund um die alte Dorfschmiede auf dem Richardplatz der gemeinnützige „Jahrmarkt“ statt. Im Böhmischen Dorf bieten über 150 karitative Organisationen, Vereine und Verbände Kunsthandwerk, selbstgemachte Spielsachen und Schmuckstücke, selbstgebastelte Dekoration aus Holz und Metall, Kerzen, Honig und vieles mehr zum Verkauf an. Es gibt Feuerfleisch, Erbsen – oder Kartoffelsuppe, Waffeln und Glühwein nach alten Familienrezepten, 15 verschiedene Musik-Gruppen sorgen live für den Weihnachtssound. Geöffnet: Freitag 17 bis 21 Uhr, Sonnabend 14 bis 21 Uhr, Sonntag 14 bis 20 Uhr.

Berliner Weihnachtsmärkte: Ab 7. Dezember
Orankelichter (Gertrud-Straße 7/Alt-Hohenschönhausen): Der Kulturweihnachtsmarkt. Funkelnde Lichter erhellen den Orankesee. Es gibt eine Rock ’n’ Roll-Pickup-Truck–Bühne, Märchenopern, Live-Hörspiele, aber auch Karussells, Bungeespringen, eine Bastelwerkstatt für Kinder, Feuershows, Artistik und weihnachtliches Karaoke. Geöffnet: am 7./ 8., 14./15. und 21./22. Dezember, immer von 14 bis 21 Uhr. Eintritt: 4 Euro, Kinder bis 12 kommen umsonst rein.