+++ 19. November +++
14-Jähriger stürzt von fahrender U-Bahn in Kreuzberg: Lebensgefahr
Nachdem er während der Fahrt auf das Dach einer U-Bahn geklettert war, ist ein Jugendlicher in Berlin-Kreuzberg schwer verletzt worden. Gemeinsam mit zwei weiteren Jugendlichen bestieg der 14-Jährige am frühen Samstagabend das Bahndach am Bahnhof Möckernbrücke. Von dort fiel der Junge offenbar auf die Kupplung zwischen zwei Wagen.
An der Station Hallesches Tor sollen seine beiden Begleiter im Alter von 14 und 16 Jahren den Jugendlichen zunächst weg von den Gleisen gezogen haben. Rettungskräfte brachten den 14-Jährigen anschließend mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Ob weiter Lebensgefahr bestehe, dazu konnte die Polizei am Sonntag keine Angaben machen. Zum genauen Unfallhergang werde nun ermittelt. Unklar ist laut Polizei zum Beispiel derzeit, wie der Jugendliche aus der fahrenden U-Bahn heraus auf das Dach gelangen konnte.
Türsteher und 41-Jähriger prügeln sich vor Havanna-Club in Schöneberg
ei einem Streit vor einem Nachtclub in Berlin-Schöneberg sind zwei Männer verletzt worden, einer von ihnen schwer. Wie die Berliner Polizei mitteilte, gerieten in der Nacht zu Sonntag zuvor ein 38 Jahre alter Türsteher und ein 41-Jähriger aneinander und schlugen sich. Ersten Angaben zufolge handelt es sich bei dem Lokal um den Havanna-Club. Laut dem Türsteher und weiteren Zeugen hatte der 41-Jährige zuvor an der Hauptstraße vor dem Club lautstark herumgeschrien. Im Zuge des Streits habe der Mann nach Angaben der Polizei einen spitzen Gegenstand gezückt und den Türsteher damit im Gesicht verletzt. Nach ersten Informationen von vor Ort soll es sich dabei um ein Messer gehandelt haben.
Der 41-Jährige kam schwer verletzt mit Hämatomen am Oberkörper in ein Krankenhaus. Ersten Angaben zufolge soll er auch innere Blutungen erlitten haben. Die Rede war von einem möglichen Riss der Milz. Der 38-jährige Türsteher. wurde mit einer Schnittverletzung im Gesicht ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt. Die Polizei ermittelt nun zu den genauen Hintergründen des Vorfalls und wegen gegenseitiger Körperverletzung.
+++ 18. November +++
Lichtenberg: Frauen greifen fünfköpfige Familie in BVG-Bus an
Zwei Frauen haben in Berlin-Lichtenberg eine fünfköpfige Familie angegriffen. Nach Angaben der Polizei waren die 34- und 35-jährigen Eltern am späten Freitagabend gegen 23 Uhr zusammen mit ihren drei Kindern im Alter von sechs, sieben und elf Jahren mit einem Bus der BVG auf dem Weg nach Hause. Während der Fahrt sollen sich die beiden Erwachsenen mit den ihnen unbekannten Frauen unterhalten haben. Während des Gesprächs sei die „Stimmung plötzlich gekippt“, sagte ein Polizeisprecher.
Es folgte ein verbaler Streit, woraufhin eine der unbekannten Frauen die Mutter mit Pfefferspray besprühte. Anschließend habe die Angreiferin ein Messer hervorgeholt und ein Feuerzeug entzündet. Als die Familie daraufhin zum Ausgang des Busses flüchtete, soll sich die Tatverdächtige in den Weg gestellt und die 35-Jährige gewürgt haben. Der Busfahrer, der die Auseinandersetzung bemerkte, stoppte den Bus und alarmierte die Polizei.
Die beiden bisher unbekannt gebliebenen Frauen konnten aus dem Bus fliehen. Die gesamte Familie erlitt durch die Pfefferspray-Attacke Augenreizungen. Auch die Kinder klagten über Schmerzen. Alarmierte Rettungskräfte behandelten die Verletzten am Tatort. Die Ermittler wollen nun die Überwachungsvideos in dem Bus auswerten, um die Verdächtigen zu identifizieren.
Geldautomatensprengung in Frohnau - Bankfiliale stark beschädigt
Unbekannte Täter haben am frühen Samstagmorgen zwei Geldautomaten einer Bankfiliale im Berliner Ortsteil Frohnau (Bezirk Reinickendorf) gesprengt. Dabei wurde der Vorraum der Filiale so stark beschädigt, dass die Stabilität und Sicherheit des Gebäudes zunächst unklar waren, wie die Polizei berichtete. Das gesamte Haus sei daher am Morgen geräumt worden. Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner hätten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen müssen.

Ein Statiker sah sich die Struktur des Hauses an und gab laut der Polizei schließlich Entwarnung: Einsturzgefahr besteht nicht. Noch am Morgen konnten die Menschen zurück in ihre Wohnungen.
Nach Aussagen von Zeugen sollen zwei Unbekannte nach der Sprengung mit einem dunklen Wagen vom Tatort geflüchtet sein, wie die Polizei mitteilte. Kriminaltechniker und Ermittler rückten an, um Spuren zu sichern. Zur Beute und zur Höhe des Sachschadens konnte die Polizei bislang keine Angaben machen.
Schöneberg: Crash von Auto und Einsatzwagen der Polizei - mehrere Verletzte
Während einer Einsatzfahrt in Berlin-Schöneberg sind eine Polizistin und ein Polizist in ihrem zivilen Wagen mit einer Autofahrerin zusammengestoßen. Der Unfall ereignete sich am Freitagnachmittag an der Hedwig-Dohm-Straße Ecke Sachsendamm. Die 25 Jahre alte Autofahrerin soll bei roter Ampel auf den Sachsendamm gefahren und dort mit dem Polizeiwagen kollidiert sein. Die Einsatzkräfte seien mit Blaulicht und eingeschaltetem Martinshorn unterwegs gewesen, hieß es. Bei dem Zusammenstoß wurde die 25-Jährige leicht am Knie verletzt. Sie erlitt einen Schock. Die Polizistin und der Polizist standen demnach ebenfalls unter Schock. Alle drei kamen ins Krankenhaus. Durch die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Auch der öffentliche Nahverkehr war betroffen.
Reihenhausdach in Berlin-Zehlendorf abgebrannt
Bei einem Feuer in Berlin-Zehlendorf ist die Dachkonstruktion eines unbewohnten Eckreihenhauses vollständig abgebrannt. Wie die Feuerwehr berichtete, war das Feuer am späten Freitagabend am Siepesteig ausgebrochen. Rund 60 Kräfte der Feuerwehr waren demnach vor Ort und löschten die Flammen. Aufgrund von Sanierungsarbeiten ist das Haus mit einem Baugerüst eingekleidet und aktuell nicht bewohnt.
Das Dach des angrenzenden Reihenhauses ist bei dem Brand ebenfalls beschädigt worden. Die Bewohner sind unverletzt in Sicherheit gebracht worden. Sie hätten noch in der Nacht zurück in ihr Haus gekonnt. Auch eine Drohne und eine Wärmebildkamera waren im Einsatz gewesen, um mögliche weitere Glutnester ausfindig zu machen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war den Angaben nach ein Schwelbrand Grund für das Feuer. Dieser sei womöglich durch vorangegangene Handwerksarbeiten ausgelöst worden, erklärte ein Polizeisprecher. Hinweise auf Brandstiftung gibt es derzeit nicht.
+++ 17. November +++
Ehepaar tot in Wohnung in Niederschönhausen gefunden
Am Donnerstagmittag ist in einer Wohnung in Niederschönhausen ein totes Ehepaar gefunden worden. Ein Bekannter des Paares hatte die Einsatzkräfte zu der Wohnung gerufen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Den Angaben zufolge wird davon ausgegangen, dass die 61 Jahre alte Frau zuerst ihren 66 Jahre alten Gatten und dann sich selbst getötet habe. Die Ermittlungen dauerten an, hieß es.
Auseinandersetzung mit Messer in Buch – ein Mann mit Stichwunde
In der Nacht zu Freitag wurde ein Mann bei einer Auseinandersetzung in einer Gemeinschaftsunterkunft in Buch verletzt. Polizei und Rettungskräfte wurden gegen 23 Uhr in den Lindenberger Weg alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen war es zuvor zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei 28 und 27 Jahre alten Männern gekommen, bei der der 27-Jährige eine Stichverletzung am Oberkörper erlitt. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus, Lebensgefahr soll nicht bestehen. Bei dem Tatverdächtigen führten die Einsatzkräfte eine Atemalkoholkontrolle durch, die einen Wert von knapp 2,2 Promille ergab. Anschließend musste er sich im Polizeigewahrsam einer Blutentnahme unterziehen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen.
Verdächtiger beißt Polizisten: Festnahme wegen Drogenbesitzes
Am Donnerstagnachmittag kam es in Kreuzberg im Zuge einer Festnahme aufgrund des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu Körperverletzungen und Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte. Gegen 17.45 Uhr wurden Polizistinnen und Polizisten während eines Einsatzes zur Kriminalitätsbekämpfung auf einen Jugendlichen im U-Bahnhof Kottbusser Tor aufmerksam. Bei der Überprüfung konnte der Jugendliche flüchten und rannte den Bahnsteig entlang. Zwei Einsatzkräfte verfolgten den 17-Jährigen, während ein weiterer Polizist ihm entgegenkam und ihn an der Jacke festhalten konnte. Hier versuchte der Jugendliche, sich zu befreien, sodass der Beamte ihn zu Boden brachte, bevor die beiden anderen Beamten hinzutraten. Daraufhin biss der Festgehaltene einem 28-jährigen Polizisten in den linken Oberschenkel.
Dem Angreifer wurden Handfesseln angelegt und er wurde in einen Sicherheitsraum der BVG gebracht, bevor er zur Nebenwache Kottbusser Tor transportiert wurde. Rettungskräfte brachten den Polizisten zur ambulanten Behandlung der Bisswunde in ein Krankenhaus. Der Polizist verblieb im Dienst. Bei der Durchsuchung des 17-Jährigen fanden die Einsatzkräfte 20 Ecstasy-Tabletten sowie Cannabis und beschlagnahmten alles. Auf der Dienststelle verweigerte der Festgenommene die erkennungsdienstlichen Maßnahmen und schlug mit dem Kopf gegen eine Wand. Zwei Polizisten brachten ihn zu Boden, wo dieser mit den Füßen in Richtung der beiden trat und die Hand eines Beamten ergriff. Des Weiteren versuchte er, einen Beamten zu beißen, was ihm jedoch nicht gelang. Ein 29-jähriger Polizeibeamter erlitt Verletzungen am rechten Fuß sowie an der rechten Hand. Er verblieb im Dienst. Rettungskräfte brachten den Jugendlichen mit einer Kopfverletzung in eine Klinik. Nach ambulanter Behandlung transportierten Polizeikräfte den Jugendlichen zur Einlieferung für ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) in einen Polizeigewahrsam.
Zusammenstoß mit Polizei-Wagen
Bei einem Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Polizeifahrzeugs wurden am Donnerstagnachmittag in Friedrichshain zwei Personen leicht verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr der Einsatzwagen des Polizeiabschnitts 53 mit Blaulicht sowie Martinshorn gegen 17.30 Uhr die Frankfurter Allee vom U-Bahnhof Samariterstraße kommend in Richtung Frankfurter Tor. An der Proskauer Straße stieß das Polizeifahrzeug mit dem Pkw eines 31-Jährigen zusammen, der die Proskauer Straße in Richtung Niederbarnimstraße befuhr und nach rechts in die Frankfurter Allee einbiegen wollte.
Alarmierte Rettungskräfte brachten den Polizisten, der auf dem Beifahrersitz saß, mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, das er nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte. Der 31-Jährige und seine drei mitfahrenden Kinder blieben unverletzt. Die auf der Rückbank mitfahrende 33-jährige Ehefrau des Fahrers klagte über Kopf- und Nackenschmerzen und lehnte eine Behandlung ab. Die beiden beteiligten Polizisten traten nach der Behandlung beziehungsweise der Unfallaufnahme vom Dienst ab.
+++ 16. November +++
Hunderte Menschen bei propalästinensischer Demonstration
Hunderte Menschen sind am Donnerstagabend zu einer propalästinensischen Demonstration in Berlin-Kreuzberg gekommen. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl zunächst auf rund 600, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der Abend verlief demnach zunächst ohne Zwischenfälle. Einige Teilnehmer trugen Palästina-Flaggen, zudem waren „Free Palestine“-Rufe zu hören. Die Demonstration begann am Oranienplatz und sollte bis nach Neukölln ziehen.

Verkehrsunfall mit Straßenbahn und Bus, zwei verletzte Frauen
Am Mittwochnachmittag kam es in Mitte zu einem Verkehrsunfall mit Beteiligung einer Straßenbahn und eines Busses der BVG. Der 40-jährige Fahrer der Straßenbahn der Linie M10 in Richtung Hauptbahnhof musste gegen 17.50 Uhr verkehrsbedingt an einer roten Ampel in der Bernauer Straße halten. Er gab an, die Türen entriegelt zu haben, um aussteigen und an den Bahngleisen etwas umstellen zu können. Diesen Moment nutzte auch eine 29-jährige Frau im hinteren Waggon zum Aussteigen. Laut Zeugenaussagen hatte sie zuvor in der Straßenbahn telefoniert und sich offenbar bereits an der regulären Haltestelle geglaubt, als sich die Türen auf Knopfdruck öffneten. Beim Aussteigen übersah sie offenkundig den Bus der Linie 247, der auf der rechten Fahrbahnspur an der Straßenbahn vorbeifuhr.
Obwohl der 43-jährige Busfahrer noch versuchte zu bremsen und auszuweichen, erfasste er die Frau. Sie zog sich Verletzungen am Kopf und an den Beinen zu. Bei der Bremsung des Busses kam eine 75-jährige Frau zu Fall. Sie erlitt unter anderem Platzwunden am Kopf und eine Bewusstseinstrübung. Die beiden verunfallten Frauen wurden zur stationären Aufnahme in Krankenhäuser gebracht. Die Fahrer von Bus und Straßenbahn standen beim Eintreffen der Dienstkräfte sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens. Beide wurden von den alarmierten Rettungskräften am Ort versorgt und beendeten ihren Dienst. Für die Unfallaufnahme musste die Bernauer Straße in Richtung Brunnenstraße ab 18.15 Uhr für circa eine Stunde für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Auch der BVG-Verkehr war davon betroffen.
+++ 15. November +++
Radfahrer an den Folgen eines Verkehrsunfalls im Juli verstorben
Ein 55-Jähriger Radfahrer verstarb am Freitag in einem Krankenhaus im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Er war am 22. Juli bei einem Verkehrsunfall in Lichtenberg schwer am Bein verletzt worden. Er war in der Frankfurter Allee unter einen Sattelzug geraten. Als der Lkw-Fahrer an der Einmündung nach rechts in die Buchberger Straße abbiegen wollte, kollidierte er mit dem Radfahrer, der in der gleichen Richtung auf dem Fahrradschutzstreifen geradeaus fuhr. Der 55-Jährige stürzte mit seinem Fahrrad und wurde in der Folge vom rechten vorderen Rad der Zugmaschine im Bereich der Beine überrollt. Alarmierte Rettungskräfte und ein Notarzt versorgten den Schwerverletzten am Unfallort. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen.
Mehrere Durchsuchungen im Berliner Stadtgebiet
Die Berliner Polizei ist am Mittwoch bei mehreren Durchsuchungen im Stadtgebiet im Einsatz. Zu den genauen Hintergründen äußerte sich ein Sprecher am Morgen zunächst nicht. Die Durchsungen finden den Angaben zufolge „zu mehreren Bereichen“ statt. Auch die Sächsische Polizei sei in Berlin im Einsatz. Die Maßnahmen liefen noch. Nach Angaben des Sprechers will die Polizei im Laufe des Tages eine gemeinsame Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft veröffentlichen.
+++ 14. November +++
Brennende Mülltonnen drohen Haus in Flammen zu setzen - Rettung in letzter Sekunde
Gegen 1.15 Uhr brannten in der Ossastraße in Berlin-Neukölln Mülltonnen. Bis hier eigentlich nichts ungewöhnliches, so kommt es ständig und täglich in Berlin vor. Jedoch drohte hier der Brand auf die Fassade eines Wohnhauses überzugreifen. Nur durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden!
Die Mülltonnen wurden gelöscht, die Fassade ebenso. Stundenlang wurde auf eventuelle Glutnester kontrolliert. Es handelte sich um eine besondere Dämmung, die entweder Feuer hemmt, oder, wenn sie erstmal Temperatur hat, vollständig in Flammen steht.
+++ 12. November +++
Sieben Verletzte bei Verkehrsunfall in Westend
In der Nacht zu Sonntag wurden in Westend drei Frauen und vier Männer bei einem Verkehrsunfall verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen soll ein 39-jähriger Audifahrer mit einer 38-jährigen Beifahrerin gegen 2.35 Uhr stadteinwärts die Autobahn A115 verkehrswidrig in entgegengesetzter Richtung befahren haben. Auf Höhe der Abfahrt Hüttenweg kollidierte er frontal mit dem entgegenkommenden 22-jährigen Passatfahrer.
Ein 20-jähriger Golffahrer, der mit drei weiteren Personen im Fahrzeug hinter dem Passat fuhr, fuhr zwischen den beiden anderen Autos hindurch, stieß dabei mit ihnen zusammen und kam auf dem rechten Seitenstreifen zum Stehen. Die Insassen, eine Frau im Alter von 20 und eine Jugendliche im Alter von 17 Jahren sowie ein Mann im Alter von 23 Jahren, wurden in Krankenhäuser gebracht. Der 20-jährige Fahrer konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Rettungskräfte brachten den 39-jährigen Audifahrer und seine Beifahrerin zur Behandlung in eine Klinik. Die Verletzungen des Passatfahrers werden ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt.
Polizisten machten eine Blutentnahme bei dem Audifahrer, da der Verdacht besteht, dass er alkoholisiert war und beschlagnahmten seinen Führerschein. Die Autobahn blieb zwischen der Abfahrt Funkturm und Hüttenweg bis Sonntag 13 Uhr gesperrt.
Ein 81-Jähriger vermisst: Hubschrauber-Einsatz über Tesla
Die Suche nach einem 81-Jährigen im Landkreis Oder-Spree hat einen größeren Einsatz der Polizei ausgelöst - auch nahe dem Tesla-Werk in Grünheide. Nach mehrstündiger Suche - auch mit Hubschraubern - konnte der Mann wohlbehalten, aber stark unterkühlt gefunden werden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Den Angaben nach hatte der Senior am Samstag die Berliner Polizei darüber informiert, dass er sich auf einer Wiese in Brandenburg festgefahren habe. Über seinen Standort konnte er aufgrund seines verwirrten Zustandes keine genauen Angaben machen und bat um Hilfe.
Durch eine von der Familie genehmigte Handyortung konnte dann sein Standort im Bereich Freienbrink nahe Grünheide (Oder-Spree) lokalisiert werden. Wegen der Dunkelheit wurde ein Polizeihubschrauber angefordert. Nach einem größeren Einsatz mit mehrstündiger Suche am Boden und in der Luft und einer zwischenzeitlichen Ablösung des Brandenburger Helikopters durch einen der Polizei Berlin konnte der Mann schließlich aufgefunden werden. Weil er zwischenzeitlich in einen Bach gefallen war, war er stark unterkühlt. Er wurde noch vor Ort von Rettungskräften versorgt.
+++ 11. November +++
Israelischer Journalist vor Geschäft angegriffen und bedroht
Ein Israeli (37), der Davidstern-Sticker verteilen wollte, ist am Sonnabend vor einem Geschäft in Charlottenburg angegriffen und bedroht worden. Der Mann sei dabei nicht verletzt worden, aber die Linse seiner Kamera sei kaputtgegangen, sagte eine Sprecherin der Polizei am Abend. Der Angreifer sei ein Mitarbeiter des Ladens. Gegen ihn sei ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Sachbeschädigung eingeleitet worden. Der 59-Jährige habe sich über die Aufkleber-Aktion echauffiert und gesagt: „Hier nicht!“, erläuterte die Sprecherin. Vor dem Geschäft habe sich dann ein Streit entwickelt, wobei der Beschäftigte des Ladens auf den Israeli losgegangen sei. Dabei habe er gerufen: „Ich schneide dich auf!“ Zudem habe er Zeigefinger und Daumen über die eigene Kehle geführt, was als Drohung gemeint gewesen sei.
Laut Bild.de handelt es sich bei dem Angegriffenen um den israelischen Journalisten und Filmemacher Gilad Sade. Das Blatt zitiert ihn: „Der Mann stürmte auf mich zu. Dann schlug er auf meine Kamera und mein Gesicht ein. Verletzt wurde ich zum Glück nicht. Ich verstand nicht, was er sagte, alles ging sehr schnell.“ Er sei gerade in Deutschland, um einen Film zu drehen, sagte Sade der Bild. „So angegriffen wurde ich noch nie. Angst habe ich nicht um meine Person, sondern um alle jüdischen Menschen. Und unsere ganze Gesellschaft.“
Motorradfahrer bei Zusammenstoß mit abbiegendem Auto schwer verletzt
Ein 35 Jahre alter Motorradfahrer ist in Lichtenrade bei einem Unfall schwer verletzt worden. Er war am Freitagabend mit seinem Motorrad mit einem aus der Gegenrichtung kommenden und vor ihm abbiegenden Auto zusammengeprallt und gestürzt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Er erlitt Kopf- und Rumpfverletzungen und kam in ein Krankenhaus. Der 60-jährige Autofahrer blieb unverletzt.
Schüsse in Gesundbrunnen: Mann schwer verletzt
Am Samstag Abend schoss ein bisher Unbekannter auf einen Mann in Gesundbrunnen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war ein 40-Jähriger gegen 20.30 Uhr auf dem Weg zu seinem Auto in der Bernauer Straße. Als er seinen Wagen erreichte, zog ein bisher Unbekannter eine Schusswaffe und lud diese durch. Der 40-Jährige versuchte noch zu flüchten, doch der Bewaffnete gab mehrere Schüsse ab und traf ihn am Bein. Der Getroffene ging zu Boden, der Unbekannte flüchtete in die Strelitzer Straße Richtung Rheinsberger Straße. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er operiert wurde. Lebensgefahr soll nicht bestehen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
+++ 10. November +++
Razzia bei Diebesbande
Bei einer Razzia wegen schweren Bandendiebstahls in mehreren Berliner Bezirken ist am Freitagmorgen ein Mann festgenommen worden. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft wurden sieben Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Durchsucht wurden demnach Wohnungen, Gewerberäume und Fahrzeuge in Charlottenburg, Lichtenberg und Neukölln. Insgesamt 170 Kräfte der Polizei und des SEK seien im Einsatz gewesen.
Die vier Beschuldigten sind 26, 32, 37 und 39 Jahre alt. Der 32-Jährige sei aufgrund eines bereits „in dieser Sache bestehenden Haftbefehls“ festgenommen worden. Noch am Abend sollte er einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Laut Behörden sollen die Beschuldigten zwischen dem 5. Juli und dem 25. August aus mindestens zehn Lebensmittel- und Bekleidungsgeschäften sowie Drogerien Waren gestohlen und diese gewerbsmäßig weiterverkauft haben.
Mann nach Unfall in Treptow schwer verletzt – Martin-Hoffmann-Straße gesperrt
Wegen eines Unfalls ist die Martin-Hoffmann-Straße in Berlin-Treptow am Freitagmorgen teilweise gesperrt. Eine Person sei schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Weder zu der Person, noch zum Unfallhergang hatte die Polizei zunächst weitere Informationen.
Fußgänger an Haltestelle von Tram erfasst und schwer verletzt
An der Straßenbahn-Haltestelle „Am Friedrichshain“ in der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg lief am Donnerstagabend gehen 17.30 Uhr eine Person an einem Fußgängerüberweg vor eine einfahrende Tram. Der oder die Fußgängerin wurde schwer verletzt, vor Ort von einem Notarzt und Notfallsanitäter erstversorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ermitteln ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte und ein externer Gutachter. Der Tramverkehr in der Greifswalder Straße war für mehrere Stunden unterbrochen.

Crash in Pankow: Toyota landet auf der Seite – Fahrer verletzt
Gegen 0.30 Uhr landete in der Friedrich-Engels-Straße im Bezirk Pankow/ Ortsteil Rosenthal ein Toyota-Fahrer mit seinem Fahrzeug auf der Seite. Der Fahrer ist nach ersten Erkenntnissen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, an einem massiven Baum vorbei gebrettert und auf eine leichte Anhöhe gefahren. Dann landete sein Auto auf der Seite. Der Fahrer wurde verletzt, vor Ort von Notfallsanitäter erstversorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr barg den Pkw und parkte diesen auf dem Seitenstreifen. Die Friedrich-Engels-Straße war über eine Stunde aufgrund der Arbeiten der Feuerwehr voll gesperrt.

+++ 9. November +++
Stadtführer mit Axt sorgt für Polizeieinsatz
Ein kostümierter Stadtführer hat in Fürstenwalde im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree einen Polizeieinsatz ausgelöst. Passanten alarmierten am Mittwoch die Polizei, weil sie einen vermummten Mann mit einer Axt im Stadtgebiet bemerkten, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Kurz darauf fanden die Polizisten den Mann. Er stellte sich als Stadtführer heraus, der gerade einer Gruppe eine historische Führung in einem Kostüm gab. Nach kurzer Zeit klärte sich die Situation und der Stadtführer konnte die Führung fortsetzen.
+++ 8. November +++
Patienten vernachlässigt? Durchsuchungen bei Pflegedienst
Wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung, gefährliche Körperverletzung und Misshandlung von Schutzbefohlenen ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen einen Pflegedienst. Fast 50 Beamte durchsuchten am Mittwoch mehrere Objekte des Unternehmens, darunter zwei Seniorenwohnanlagen sowie eine Arztpraxis in Lichtenberg und im Prenzlauer Berg, wie die Staatsanwaltschaft am Nachmittag mitteilte. Beschlagnahmt wurden zahlreiche Unterlagen, darunter Patientenakten.
Die Ermittlungen richten sich den Strafverfolgern zufolge gegen sieben Mitarbeiter des Pflegedienstleisters. Die Staatsanwaltschaft geht dem Verdacht nach, dass zwischen Anfang 2017 und Anfang 2023 insgesamt 13 pflegebedürftige Menschen in zwei Einrichtungen des Unternehmens zu Schaden gekommen sein könnten. „Einige der pflegebedürftigen Senioren sollen sich aufgrund unsachgemäßer Lagerung wund gelegen haben“, hieß es. „Bei anderen sollen die falschen Medikamente verabreicht oder eigenmächtig durch die Pflegekräfte Medikamente abgesetzt worden sein.“
Zudem gehen die Ermittler in diesem Zusammenhang zwei Todesfällen nach. In einem der Fälle sei eine 75-Jährige erstickt, weil Essen die Luftröhre verstopft habe. Die Pflegekräfte hätten nicht adäquat reagiert. Ausgangspunkt der Ermittlungen waren der Staatsanwaltschaft zufolge unter anderem mehrere innerhalb eines Jahres erstattete Strafanzeigen. Hinzu kamen Erkenntnisse aus einem anderen Ermittlungsverfahren gegen die Verantwortlichen des Pflegedienstes.
Polizisten beobachten dreisten Diebstahl – Festnahme!
Zwei dreiste Taschendiebe haben in einem Restaurant am Berliner Ku'damm einen Gast bestohlen - und sind dabei von Polizisten beobachtet worden. Die beiden Männer nahmen am Dienstagabend ein Portemonnaie aus der Jacke eines Mannes, die über einem Stuhl hing, leerten das Portemonnaie, steckten es zurück in die Jackentasche und verließen das Restaurant. Der Mann bekam davon nichts mit, bestätigte aber kurz darauf, dass mehrere hundert Euro fehlten. Polizisten beobachteten den Diebstahl und verständigten Kollegen, die den Dieben folgten. In einem weiteren Restaurant wurden die Täter festgenommen, und auch dort hatten sie bereits ein Portemonnaie gestohlen, das dem Besitzer zurückgegeben wurde.
Autodiebe auf frischer Tat in Tempelhof-Schöneberg ertappt
In der Nacht zu Mittwoch hat die Polizei in Tempelhof zwei mutmaßliche Autodiebe festgenommen. Die beiden 26 und 27 Jahre alten Männer, die sich gegen 0.05 Uhr an einem am Fahrbahnrand der Alboinstraße geparkten Auto zu schaffen machten, fielen der Besatzung eines Streifenwagens auf. Als die beiden Tatverdächtigen die Polizeikräfte bemerkten, flüchteten sie zunächst, konnten aber kurze Zeit später in der Nähe festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass das Duo das Auto bereits gewaltsam geöffnet hatte. Beide Männer sind schon bei früheren Eigentumsdelikten als Tatverdächtige in Erscheinung getreten. Das Duo musste sich im Gewahrsam einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen und wurde der Kriminalpolizei der Direktion 4 für weitere Ermittlungen übergeben, das Auto wurde beschlagnahmt.
Polizei sucht Tatverdächtigen nach Raub in Tiefgarage
Die Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) bittet um Mithilfe. Ein Mann steht im Verdacht, am Freitag, den 16. Juni 2023, gegen 21 Uhr, in einer Tiefgarage in der Forckenbeckstraße in Schmargendorf einen Autofahrer, der seinen Pkw dort geparkt hatte und die Tiefgarage verlassen wollte, beraubt und dabei schwer verletzt zu haben.

Die Beschreibung des Tatverdächtigen:
etwa 35 Jahre alt circa 190 cm groß sportliche Figur kurze, dunkle Haare kein Bart
Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:
Wer kennt den gesuchten Mann und kann Angaben zu seiner Identität und/oder zu seinem Aufenthaltsort machen? Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) in der Perleberger Straße 61a in 10559 Berlin-Moabit, während der Bürodienstzeiten unter der Telefonnummer (030) 4664-273110, außerhalb der Bürodienstzeiten unter (030) 4664-271100 sowie an jede andere Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei Berlin.
Nachbar mit Messer nach Streit verletzt
Ein Streit unter Nachbarn endete gestern Nachmittag in Tegel für einen Mann im Krankenhaus. Laut Polizei sollen sich gegen 16.35 Uhr zwei Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Bottroper Weg im Hausflur gestritten haben. Dabei soll ein 39-jähriger Mann seinen 47 Jahre alten Nachbarn mit mehreren Messerstichen verletzt haben. Anschließend sollen die beiden Männer in ihre Wohnungen zurückgegangen sein. Der Verletzte alarmierte von dort die Polizei. Hinzugerufene Rettungskräfte brachten den 47-Jährigen mit Verletzungen am Arm und am Rumpf ins Krankenhaus. Lebensgefahr soll für den Verletzten nicht bestanden haben. Der Tatverdächtige wurde durch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos in seiner Wohnung festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung und einer Blutentnahme konnte er diese wieder verlassen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.
+++ 7. November +++
Drei zeitgleiche Razzien gegen Schleuser in Berlin und Brandenburg – Festnahmen
Mit mehreren Razzien ist die Berliner Bundespolizei am Dienstagmorgen gemeinsam mit der Brandenburger Polizei gegen eine Bande von Schleusern vorgegangen. Es wurden drei Haftbefehle gegen Mitglieder der Schleuserbande vollstreckt, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Dienstagmorgen sagte.
Einer Bande von insgesamt zehn Männern im Alter zwischen 20 und 43 Jahren werde die gewerbsmäßige Schleusung von Menschen nach Deutschland vorgeworfen. Ein Teil der Gruppe soll zusätzlich mit Drogen gehandelt haben.
Die Durchsuchungen und Festnahmen liefen demnach in den Berliner Bezirken Lichtenberg, Tempelhof-Schöneberg, Treptow-Köpenick, Neukölln und Reinickendorf sowie im brandenburgischen Luckenwalde (Landkreis Teltow-Fläming), Dallgow-Döberitz (Havellandkreis) und Ortrand (Oberspreewald-Lausitz). Rund 140 Bundespolizisten seien im Einsatz, hinzu kämen rund 80 Polizisten aus Brandenburg.
Einer der mutmaßlichen Schleuser, ein 30-jähriger Syrer, wurde den Angaben nach in Lichtenberg festgenommen. Er soll vornehmlich organisatorisch tätig gewesen sein, in einigen Fällen soll er die Fahrzeuge aber auch selbst gefahren haben. In Dallgow-Döberitz nahmen Polizisten einen 20 Jahre alten Deutschen, in Luckenwalde einen 27-Jährigen aus Deutschland fest.
Über die Balkanroute sollen die Beschuldigten Menschen auf der Ladefläche von Transportern unter menschenunwürdigen Bedingungen geschleust haben. Die Ermittlungen liefen schon seit April, sagte der Sprecher. Die Durchsuchungen der Bundes- und Landespolizei dauerten zunächst noch an.
Doppel-Einsatz am Berliner Urban-Krankenhaus
Zeitgleich ist die Berliner Polizei am Montagabend zu zwei Einsätzen am Urban-Krankenhaus in Kreuzberg ausgerückt. Im ersten Fall habe ein Anrufer der Polizei eine Person mit Schussverletzung gemeldet. Vor Ort habe die Polizei jedoch festgestellt, dass es sich um eine verwirrte Person vorm dem Eingang des Krankenhauses gehandelt habe, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Zur gleichen Zeit wurden Beamte in die Klinik gerufen - dort hatte ein Patient einen Pfleger geschlagen.
+++ 5. November +++
18-Jähriger mit Messer attackiert
Ein 18-Jähriger ist auf dem Alexanderplatz in Berlin-Mitte durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Die Täter waren nach dem Angriff am Samstagabend auf der Flucht, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntagmorgen mitteilte. Der 18-Jährige befand sich nach einer Notoperation außer Lebensgefahr. Nach bisherigen Erkenntnissen war dem Vorfall eine verbale Auseinandersetzung innerhalb einer Gruppe vorausgegangen. Hintergrund sei ein Streit über soziale Medien gewesen, erklärte die Polizei.
+++ 4. November +++
Unbekannte sprengen Geldautomaten und flüchten
Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag einen Geldautomaten in einem Einkaufszentrum in Berlin-Neu-Hohenschönhausen gesprengt. Nach ersten Erkenntnissen flüchteten die Täter ohne Beute, wie die Polizei Berlin am Samstag mitteilte. Zeugen hatten den Angaben zufolge von einem lauten Knall berichtet. Die Explosion beschädigte laut Polizei neben dem Automaten die Schaufensterscheibe und Decke eines Bistros. Menschen wurden demnach nicht verletzt.
Erneut antisemitische Schmierereien - LKA ermittelt
An mehreren Orten in Berlin haben Unbekannte israelfeindliche und antisemitische Sprüche und Schmierereien angebracht. Die Polizei meldete für Freitag Vorfälle an U-Bahnhöfen, Bushaltestellen und Hauswänden in Wilmersdorf, Wedding, Mitte und im Märkischen Viertel. Am Sockel eines Brunnens in Steglitz wurde mit schwarzer Farbe ein Davidstern aufgetragen, wie die Behörde am Samstag mitteilte.
Die Schmierereien wurden von Beamten und Mitarbeitern der BVG unkenntlich gemacht oder entfernt. An den beschmierten Häusern sollen das den Angaben zufolge die Hausverwaltungen übernehmen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts (LKA) hat zu allen Vorfällen Ermittlungen eingeleitet.
Einen weiteren Vorfall im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt gab es laut Polizei am Freitagabend in einem Restaurant im Stadtteil Neukölln. Zwei bislang unbekannte Frauen und ein Mann hätten das Lokal betreten, wobei eine der Frauen ein Flugblatt von der Wand gerissen haben soll. Das Flugblatt zeigte den Angaben zufolge einen von der Hamas entführten israelischen Staatsbürger. Der Inhaber des Restaurants sei israelisch-stämmig, sagte ein Polizeisprecher. Vor dem Verlassen des Lokals hätten die drei Menschen sich zum Nahostkonflikt geäußert. Auch in diesem Fall ermittle das LKA.
Mann stürzt in Silo und muss mit Wanne gerettet werden
Ein Mensch ist am Samstagmittag auf einem Industriehof in Berlin-Oberschöneweide in ein Silo gefallen. Dabei verletzte sich die Person und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Berliner Feuerwehr am Samstag mitteilte. Zur Rettung nutzten die Einsatzkräfte demnach eine Wanne, die von einer Drehleiter aus abgelassen wurde. Nähere Informationen gab es zunächst nicht.
+++ 3. November +++
Falschfahrer: Schwerer Unfall auf der A13 von Berlin nach Dresden
Ein Falschfahrer hat auf der Autobahn A13 von Berlin nach Dresden einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Nach jüngsten Angaben der Polizei fuhr ein Mann (84) an der Anschlussstelle Schwarzheide bei Senftenberg in verkehrter Fahrtrichtung auf die Autobahn auf. In Fahrtrichtung Dresden kam es dann zum Unfall, an dem insgesamt sechs Fahrzeuge beteiligt waren.
Neun Menschen seien leicht und mittelschwer verletzt worden, so ein Polizeisprecher. Darunter war auch der Unfallfahrer. Die Menschen seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Die Autobahn war zeitweise gesperrt.
Schöneberg: Schwerverletzte bei Unfall zwischen Motorrad und Carsharing-Auto
Bei einem Unfall in Schöneberg zwischen einem Motorrad und einem Carsharing-Auto am Donnerstagabend ist eine 52 Jahre alte Motorradfahrerin schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, geschah der Unfall an der Kreuzung Lietzenburger Straße und Ansbacher Straße. Dabei fuhr eine 35-Jährige mit ihrem Auto am Donnerstagabend auf das an einer roten Ampel stehende Motorrad der 52-Jährigen auf. Rettungskräfte brachten die Bikerin zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Die genaue Unfallursache ist laut Polizei noch unklar. Die Kreuzung, auf der der Unfall passiert ist, war in Richtung Bundesallee zwischen der Martin-Luther-Straße und Ansbacher Straße für rund eine Stunde vollständig für den Verkehr gesperrt.
+++ 2. November +++
Bei 70 Autos Luft aus den Reifen gelassen
Erneut haben Unbekannte in Potsdam vermutlich aus Protest gegen hohen Spritverbrauch bei 70 Fahrzeugen die Luft aus den Reifen gelassen. Die Taten geschahen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Stadtteil Babelsberg, wie die Polizei mitteilte. Bereits in der Vergangenheit hatte es mehrere solcher Fälle in Potsdam gegeben. Die unbekannten Täter hinterließen auch diesmal Zettel mit Botschaften, die laut Polizei einen politischen Hintergrund möglich erscheinen lassen. Der Staatsschutz ermittelt.
Seniorin in Wedding von Lkw überrollt und lebensgefährlich verletzt
Eine 71-jährige Frau ist beim Überqueren einer Straße in Berlin-Wedding von einem Lastwagen überrollt und lebensbedrohlich verletzt worden. Die Seniorin wurde nach dem Unfall am Mittwoch in einem Krankenhaus operiert, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Frau sei weiter in Lebensgefahr, erklärte eine Polizeisprecherin auf Nachfrage. Den Angaben zufolge wurde die Fußgängerin von dem Fahrzeug erfasst, als der 33 Jahre alte Fahrer von der Luxemburger Straße nach rechts in die Amrumer Straße abbiegen wollte. Die Seniorin stürzte und wurde von einem Vorderreifen des Sattelzugs überrollt. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen an Kopf und Beinen. Der Lkw-Fahrer blieb laut Polizei unverletzt.
Frau auf Torstraße von Straßenbahn erfasst – lebensgefährlich verletzt
Eine Fußgängerin (49) ist in Berlin-Mitte von einer Tram erfasst und lebensbedrohlich verletzt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, überquerte die Frau am Mittwochabend die Tramgleise in der Torstraße. Der Tramfahrer machte eine Notbremsung, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht verhindern. Den Angaben zufolge erlitt die Fußgängerin dabei innere Verletzungen sowie Kopfverletzungen. Ob die Frau durch den Unfall unter die Tram geriet, ist bislang nicht bekannt. Rettungskräfte bargen die 49-Jährige und brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Wie es genau zu dem Unfall kam, ist laut Polizei noch unklar. Die Torstraße wurde für rund zweieinhalb Stunden gesperrt.
+++ 1. November +++
Neukölln: Unbekannter verletzt Mann lebensgefährlich am Hals
Ein Unbekannter hat in Berlin-Neukölln einen 33-Jährigen angegriffen und am Hals verletzt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, soll der Täter im Stadtteil Britz den Passanten mit der Faust gegen den Kopf geschlagen haben. Dabei soll sich ein spitzer Gegenstand in dessen Hand befunden haben. Der 33-Jährige wurde in einem Krankenhaus behandelt. Den Angaben zufolge hatte ihn der Unbekannte vor dem Angriff nach einer Zigarette gefragt.
Tote Frau gefunden bei Hausbrand in Hoppegarten
Eine Frau ist beim Brand eines Einfamilienhauses in Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) tot aufgefunden worden. Ob es sich dabei um die Bewohnerin handele, sei bislang noch unklar, teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Demnach wurden die Einsatzkräfte am frühen Morgen zu dem brennenden Haus im Ortsteil Dahlwitz-Hoppegarten gerufen. Feuerwehrleute holten die Frau aus dem Haus, ein Notarzt stellte den Tod fest. Die Löscharbeiten dauerten nach Angaben des Sprechers zunächst noch an. Sowohl die Brandursache als auch die Identität der Toten ist bislang unklar.
Tempelhof: Lkw kippt auf Straße um, Mega-Stau – Polizei im Einsatz
in Lkw ist in der Gottlieb-Dunkel-Straße in Berlin-Tempelhof am Mittwochmorgen auf der Fahrbahn umgekippt. Das bestätigen Polizei und Feuerwehr der Berliner Zeitung. Von Verletzten ist bislang noch nichts bekannt. Es kommt zu umfangreichen Staus.
+++ 31. Oktober +++
Böller und Pyrotechnik zu Halloween
Die Berliner Polizei ist am Halloween-Abend zu mehreren Einsätzen ausgerückt. Im gesamten Stadtgebiet seien unter anderem Einsatzkräfte und Passanten vereinzelt mit Böllern beworfen oder mit Pyrotechnik beschossen worden, teilte die Polizei am Dienstagabend auf X, früher Twitter, mit. Verletzt wurde niemand, wie ein Polizeisprecher sagte. Einsatzschwerpunkte in der Stadt gab es demnach zunächst nicht. Erste Anzeigen seien geschrieben worden. Bis Dienstagabend berichtete die Polizei zunächst von keinen größeren Vorkommnissen.
Die Polizei verstärkte ihre Präsenz in Berlin wegen Halloween. Etwa 1000 Polizisten und Polizisten seien unterwegs, teilte die Polizei mit. Beteiligt seien Einsatzkräfte aus Brandenburg, Bayern, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
Auto kollidiert auf Autobahn 24 mit Greifvogel
Ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall hat sich auf der Autobahn Hamburg-Berlin (A 24) ereignet: Zwischen den Anschlussstellen Suckow und Putlitz (Prignitz) sei in Fahrtrichtung Autobahndreieck Wittstock/Dosse ein Auto mit einem Greifvogel zusammengestoßen, der quer über die Fahrbahnen flog, berichtete die Polizeidirektion Nord am Dienstag. Der Autofahrer blieb unverletzt, der Bussard verendete nach dem Unfall vom Montag. Die Frontscheibe des Wagens wurde so stark beschädigt, dass das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 800 Euro.
Auf A 111: Mann kracht in Tunnel Flughafen Tegel gegen Wand
Der Tunnel Flughafen Tegel auf der A111 in Berlin-Reinickendorf ist nach einem Unfall stadteinwärts gesperrt. Ein 57-jähriger Mann war mit seinem Auto gegen die Tunnelwand geprallt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Dabei wurde der Mann den Angaben zufolge leicht verletzt. Er habe aus noch ungeklärter Ursache am Dienstagmorgen die Kontrolle über sein Auto verloren. Der Mann klagte demnach über Rückenschmerzen. Rettungskräfte brachten ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Laut Verkehrsinformationszentrale (VIZ) muss nun die Fahrbahn gereinigt werden. Wann der Tunnel stadteinwärts wieder freigegeben werden kann, ist demnach noch unklar.
Denkmal für Nazi-Widerständler in Lichtenberg mit Hakenkreuz beschmiert
Ein Denkmal zur Erinnerung an die Nazi-Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ in Berlin-Lichtenberg ist mit einem Hakenkreuz beschmiert worden. Das Hakenkreuz sei ungefähr 70 Zentimeter mal 1,7 Meter groß, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Das Denkmal befindet sich in einer Grünanlage an der Schulze-Boysen-Straße. Eine Anwohnerin habe die Sachbeschädigung am Montag angezeigt - ebenso wie ein weiteres Hakenkreuz, das die Frau auf einem nahe gelegenem Müllverschlag entdeckt hatte. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen.
+++ 30. Oktober +++
Chlorgas in Surfhalle ausgetreten – zehn Verletzte
Zehn Menschen sind nach einem Chlorgas-Unfall in einer Surfhalle in Berlin-Lichtenberg ins Krankenhaus gebracht worden. Wie die Berliner Feuerwehr mitteilte, war am Montagvormittag aus bislang ungeklärter Ursache Chlorgas ausgetreten und hatte zu einer erhöhten Konzentration geführt.
Zehn Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene hätten leichte Atemwegsreizungen erlitten. Laut Feuerwehr war nach ersten Erkenntnissen ein technischer Defekt Grund für die kurzzeitig erhöhte Chlorgas-Konzentration. 44 Feuerwehrleute waren demnach vor Ort. Man habe jedoch schnell Entwarnung geben können: Eine erhöhte Konzentration sei nach dem Eintreffen nicht mehr festgestellt worden. Knapp zwei Stunden später wurde der Einsatz nach Angaben der Feuerwehr beendet. Der Betreiber der Indoor-Surfhalle müsse sich nun auf Ursachensuche begeben. Zunächst hatte die „B.Z.“ von dem Vorfall berichtet.
+++ 29. Oktober +++
Treptow: Zwei Tote in Wohnung gefunden, Mordkommission ermittelt
Nach dem Fund zweier Leichen im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick am Sonntag steht nun die Identität der Toten fest. Es handelt sich um eine 69-jährige Frau und ihren 41 Jahre alten Sohn, wie die Polizei am Montag mitteilte. Beide Körper wiesen Schussverletzungen auf. Die Ermittler gehen den Angaben zufolge von Totschlag mit anschließender Selbsttötung aus. Details wurden zunächst nicht bekannt. Die Leichen sollen an diesem Montag obduziert werden.
Besorgte Bekannte der Familie hätten die Einsatzkräfte am Sonntagmittag alarmiert, hieß es weiter. Bei der Durchsuchung der Wohnung im Stadtteil Plänterwald fanden die Beamten die beiden Menschen tot auf.
Einen mutmaßlichen erweiterten Suizid hatte es erst Mitte Oktober, ebenfalls in Berlin-Köpenick gegeben. Opfer war damals ein elfjähriges Mädchen. Großmutter und Mutter des Kindes sollen nach dem gewaltsamen Tot des Mädchens versucht haben, sich selbst zu töten. Die Mutter überlebte schwer verletzt. Auch in diesem Fall dauern die Ermittlungen an.
Reinigungskraft ertappt Einbrecher
Auf frischer Tat überraschte heute früh eine Reinigungskraft einen Verdächtigen, der in ein Restaurant in Prenzlauer Berg eingebrochen war. Die 50-Jährige bemerkte beim Putzen gegen 7 Uhr den Unbekannten und alarmierte die Polizei zu der Gaststätte in der Greifswalder Straße. Die Einsatzkräfte konnten den 26-Jährigen nach kurzer Flucht in der Raabestraße festnehmen. In einem Rucksack entdeckten sie Gegenstände, die er aus dem Restaurant sowie einem benachbarten Friseurladen, in welchen der Mann offenbar auch eingebrochen war, entwendet hatte.
Säugling nach Verkehrsunfall im Krankenhaus
Nach einem Verkehrsunfall in Prenzlauer Berg kam heute Vormittag ein Säugling in ein Krankenhaus. Die Mutter überquerte gegen 10.50 Uhr den Fußgängerweg an der Kreuzung Malmöer Ecke Schivelbeiner Straße. Dabei schob sie den Kinderwagen mit dem drei Monate alten Mädchen vor sich. Ein 34-Jähriger bog in diesem Moment mit seinem Auto nach rechts ab und erfasste den Kinderwagen, welcher umkippte und das Baby auf die Fahrbahn fiel. Alarmierte Rettungskräfte brachten die äußerlich nicht erkennbar verletzte Kleine in ein Krankenhaus, wo sie vorsorglich für weitere Untersuchungen stationär aufgenommen wurde. Die 35 Jahre alte Mutter sowie der Autofahrer kamen mit dem Schrecken davon.
Carsharing-Auto rast in Bus auf dem Kurfürstendamm

Gegen 2:45 Uhr raste auf dem Kurfürstendamm der Fahrer eines Carsharing-Autos des Anbieters „Miles“ in einen BVG-Bus. Der Aufprall war so heftig, dass der 200 Liter Dieseltank des Busses aufriss und der Diesel auf die Kreuzung lief. Der Fahrer des Autos wurde leicht verletzt, lehnte vor Ort eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ab. Der Busfahrer, der zum Unfallzeitpunkt glücklicherweise keine Fahrgäste transportierte, soll nicht verletzt worden sein. Die Feuerwehr musste zahlreiche Säcke Ölbindemittel auf der Kreuzung streuen, um den ausgelaufenen Dieselkraftstoff zu binden. Die Wasserbetriebe mussten an einem Gully eine Luftblase setzen, um zu verhindern, dass der Kraftstoff in die Kanalisation gelangt. Der Bus wurde von einem Abschlepper der BVG in eine Werkstatt geschleppt. Die Polizei ermittelt nun zur Unfallursache und gegen den Fahrer des Carsharing-Fahrzeuges.
Aufmerksame Nachbarin rettet 31-jährige Wohnungsinhaberin
Eine aufmerksame Nachbarin hat eine 31-jährige Frau in Wittstock/Dosse (Ostprignitz-Ruppin) vor Schlimmerem bewahrt. Die Nachbarin habe am frühen Sonntagmorgen die Rettungskräfte alarmiert, weil sie den Rauchmelder in der Nachbarwohnung vernommen habe, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr fand die 31-jährige Frau schlafend in der Wohnung. Sie habe aufgrund ihrer Alkoholisierung einen Topf auf dem eingeschalteten Herd vergessen, so die Polizei. Sie wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm eine Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung auf.
Fruchtblase geplatzt - mit Polizeischutz in die Klinik
Die Polizei hat bei einer Verkehrskontrolle am Sonntagmorgen in Potsdam das Auto eines werdenden Vaters gestoppt, der mit seiner hochschwangeren Frau unterwegs in ein Krankenhaus war. Weil die Fruchtblase bereits geplatzt gewesen sei, hätten die Beamten die werdenden Eltern unter Polizeischutz ins Krankenhaus begleitet, berichtete die Polizeidirektion West. „Die Polizei wünscht alles Gute!“, hieß es in der Mitteilung.
Marzahn: 80-jähriger Fußgänger wird von Auto erfasst und stirbt
Ein 80-jähriger Fußgänger ist bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Marzahn tödlich verletzt worden. Nach ersten Ermittlungen der Polizei überquerte der Mann am Samstagabend die Landsberger Allee an einem Fußgängerüberweg, obwohl die Ampel Rot zeigte. Dabei wurde er von einem Auto erfasst, das von einem 53-Jährigen gesteuert wurde und Grün hatte. Bei dem Zusammenstoß wurde der 80-Jährige auf die Motorhaube des Autos, über die Windschutzscheibe und das Fahrzeugdach auf die Straße geschleudert. Mehrere Passanten leisteten laut Polizei erste Hilfe, ehe alarmierte Rettungskräfte eintrafen und den lebensbedrohlich verletzten Mann in ein Krankenhaus brachten. Dort starb er kurze Zeit später. Der 53-jährige Autofahrer blieb unverletzt.
Havelland: Autofahrer fährt 82-Jährige tot
Bei einem Verkehrsunfall in Dallgow-Döberitz (Havelland) ist eine 82-jährige Fußgängerin von einem Auto angefahren und tödlich verletzt worden. Der Autofahrer sei am Samstagnachmittag aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Wagen von der Straße abgekommen, dann zunächst gegen parkende Autos geprallt und habe dann die Frau überfahren, berichtete ein Polizeisprecher. Der Notarzt habe nur noch den Tod der 82-Jährigen feststellen können. Die Polizei ermittelt nun zur Unfallursache.
+++ 28. Oktober +++
Fußgänger in Hellersdorf angefahren und schwer verletzt
Gestern Abend wurde in Hellersdorf ein Fußgänger angefahren und erheblich verletzt. Der 59-Jährige wollte gegen 21.50 Uhr die Janusz-Korczak-Straße in Richtung Fritz-Lang-Platz überqueren. Kurz hinter der Kreuzung zur Fritz-Lang-Straße erfasste ihn eine 30-Jährige mit ihrem Wagen, als sie von der Senftenberger Straße kam. Bei dem Crash prallte der 59-Jährige auf die Motorhaube des Autos, wurde gegen die Windschutzscheibe geschleudert und blieb auf der Straße liegen. Er erlitt diverse Verletzungen am Kopf, unteren Oberkörper und am Bein. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten für eine stationäre Behandlung in ein Krankenhaus. Die 30-Jährige blieb unverletzt.
Blankenfelde: Frau bei Zusammenstoß mit Kleintransporter verletzt
Am Freitagnachmittag wurde eine Frau bei einem Verkehrsunfall in Blankenfelde erheblich verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr ein 26-jähriger Mann gegen 16.20 Uhr mit einem Kleintransporter die Blankenfelder Chaussee stadteinwärts. Zur selben Zeit war eine 45-jährige Frau mit ihrem Auto in entgegengesetzter Richtung unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der 26-Jährige von der Fahrbahn ab und geriet nach links in den Gegenverkehr. Dabei kollidierte er mit dem Wagen der 45-Jährigen.
Die Frau erlitt bei dem Zusammenstoß gravierende Verletzungen am Kopf, Arm und Bein. Sie wurde von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, in dem man sie notoperierte. Der 26-Jährige wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht, aus dem er sich später selbst entließ. Die beiden fahruntüchtigen Fahrzeuge wurden zur Erstellung eines technischen Gutachtens auf ein Sicherstellungsgelände gebracht. Die Blankenfelder Chaussee war in der Zeit von 16.30 bis 22 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Reinickendorf: Verkehrsunfall – Kollision mit Polizeifahrzeug!
Am Freitag kam es in Reinickendorf zu einem Verkehrsunfall, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr ein Beamter der Bundespolizei mit einem Einsatzfahrzeug unter Benutzung von Blaulicht und Martinshorn gegen 10.20 Uhr die Scharnweberstraße in Richtung Seidelstraße. An der Kreuzung zur Antonienstraße kam es zum Zusammenstoß mit einem Auto, dessen Fahrer die Antonienstraße in Richtung BAB 111 befuhr und bei grüner Ampel die Kreuzung passieren wollte. Bei der Kollision wurde das Polizeifahrzeug gegen einen Licht- und Signalmast geschleudert, der sich auf einer Mittelinsel befindet.
Der 61-jährige Autofahrer und seine beiden Mitfahrerinnen im Alter vom 60 und 82 Jahren erlitten innere Verletzungen und wurden von alarmierten Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Im Einsatzfahrzeug befanden sich neben dem Fahrer noch zwei weitere Dienstkräfte. Auch sie wurden von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Zwei von ihnen konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen, eine Beamtin wurde stationär aufgenommen. An beiden Fahrzeugen und dem Signalmast entstand zum Teil erheblicher Sachschaden. Die Scharnweberstraße war in beiden Richtungen zwischen Seidelstraße und Eichborndamm zeitweise gesperrt.

Köpenick: Bewusstloser Mann muss aus Dahme gerettet werden
In der Nacht zu Samstag ist gegen 1:30 Uhr ein bewusstloser Mann von der Polizei aus der Dahme in Köpenick gerettet worden! Der Mann trieb nahe der Lange Brücke gegenüber der Schloss-Insel in der Dahme. Zuerst eingetroffene Polizisten sprangen sofort ins kalte Wasser, zogen den bewusstlosen Mann heraus und begann ihn zu reanimieren, bis die Rettungskräfte eintrafen. Ein Notarzt und Notfallsanitäter reanimierten weiter und transportierten den Bewusstlosen in ein Krankenhaus. Wie der Mann ins Wasser kam, ist nun Gegenstand der Ermittlungen eines Fachkommissariats der Berliner Polizei.

Lichtenberg: Mann randaliert in Tram
Am Freitagabend gegen 22:50 Uhr hat ein Mann in einer Straßenbahn in der Gudrunstraße am U- und S-Bahnhof Lichtenberg randaliert und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Er soll mit einem derzeit unbekannten Gegenstand auf die Frontscheibe der Straßenbahn eingeschlagen und diese dadurch schwer beschädigt haben. Der Randalierer hatte aber vor dem Eintreffen der Beamten die Tram wieder verlassen und war geflohen. Die Tram musste nach Aufnahme der Sachbeschädigung und der Anzeigenerstattung durch die BVG aus dem laufenden Betrieb genommen werden. Die Polizei wertet nun die Videoaufzeichnung aus der Straßenbahn und dem Bahnhof aus, um den Mann zu identifizieren.
+++ 27. Oktober +++
Polizei zu Mann mit Schussverletzung alarmiert
In der Nacht zum Freitag ist die Polizei Berlin zu einem Krankenhaus in Tegel alarmiert worden. Dort trafen sie auf einen Mann, der eine oberflächliche Schussverletzung am Bauch aufwies. Der 39-Jährige war den Angaben zufolge gegen 2.30 Uhr mit einem Unbekannten an der Greenwichpromenade in Streit geraten. Die zunächst verbale Auseinandersetzung wurde dann körperlich und ein Schuss aus der einer Waffe des unbekannten Mannes löst sich, traf den 39-Jährigen. Anschließend flüchtete der Unbekannte und der Verletzte ging in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt.
Polizei schnappt Fahrraddieb
Am Donnerstagnachmittag ist der Polizei in Schmargendorf ein Fahrraddieb ins Netzt gegangen. Zivilpolizisten waren auf den Mann aufmerksam geworden, als er innerhalb kurzer Zeit mehrere Gebäude in der Cunostraße betrat und schnell wieder verließ. Dann kam der 45-Jährige mit einem Fahrrad aus einem Mehrfamilienhaus, woraufhin ihn die Beamten überprüften. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks fanden sie diverse Einbruchswerkzeuge. Bei den weiteren Ermittlungen stellten sie fest, dass das Fahrrad aus dem Kellerverschlag eines 29-jährigen Bewohners des Mehrfamilienhauses entwendet worden war. Der Dieb kam zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam.
Radfahrer bei Sturz verletzt
Am Donnerstagnachmittag hat sich ein Radfahrer bei einem sogenannten Alleinunfall im Ortsteil Falkenhagener Feld verletzt. Der Mann war mit seinem Fahrrad in der Falkenseer Chaussee unterwegs als er gegen den Bordstein des Gehwegs fuhr und stürzte. Der 74-Jährige klagte über Schmerzen an der Hüfte und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
+++ 26. Oktober +++
Bauarbeiter mit Messer bedroht
Am Mittwochvormittag hat ein Mann in Moabit einen Bauarbeiter angegriffen und ihn sowie einen Zeugen mit einem Messer bedroht. Der 32-Jährige war gegen 11.30 Uhr aus einem Wohnhaus in der Beusselstraße gekommen und verpasste dem 50 jährigen Bauarbeiter auf dem Gehweg an der Baustelle wahllos und ohne erkennbaren Grund einen Kopfstoß. Als die Kollegen des 50-Jährigen dazwischengingen, zog der Täter ein Messer und bedroht die Arbeiter. Auf dem Rückweg in seine Wohnung trat der 32-Jährige dann noch den Hund einer Passantin. Alarmierte Polizisten nahmen den 32-Jährigen fest und stellten bei ihm zwei Faltmesser und eine Schreckschusswaffe sicher. Bei Durchsuchung der Wohnung wurden weitere Messer und ein Baseballschläger beschlagnahmt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.
Bäckerei-Mitarbeiter mit Waffe bedroht und ausgeraubt
Zwei bewaffnete Täter haben den Mitarbeiter einer Bäckerei in Berlin-Steglitz ausgeraubt. Der 42-Jährige stieg mit den Tageseinnahmen am Mittwochabend in einen Kleintransporter, den er vor dem Geschäft in der Schloßstraße geparkt hatte, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Demnach traten kurz darauf zwei Vermummte an das Fahrzeug heran. Da die Wagentür abgeriegelt war, schlug einer der Räuber eine Scheibe an der Fahrertür ein. Er bedrohte den Mitarbeiter mit einer Waffe und forderte die Herausgabe des Geldes. Die Täter flüchteten mit der Geldkassette.
Wilmersdorf: Frau versucht ihren Mann zu ermorden und tötet sich selbst
Wegen eines versuchten Totschlags in Wilmersdorf ermittelt seit Mittwochnachmittag eine Mordkommission des Landeskriminalamtes: Gegen 14.50 Uhr wurde die Polizei zu einer Wohnung in der Holsteinischen Straße alarmiert, in der die Einsatzkräfte eine tote 68-jährige Frau und ihren schwer verletzten 81-jährigen Ehemann fanden. Den ersten Ermittlungen zufolge ist davon auszugehen, dass die Verstorbene zunächst versucht hat, ihren Gatten zu umzubringen, bevor sie sich selbst das Leben nahm. Die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags mit anschließender Selbsttötung dauern an.
Pankow: Auto kollidiert mit Straßenbahn
In Pankow krachte am Mittwochabend ein Auto in eine Straßenbahn. Der 50-jährige Autofahrer war gegen 19.25 Uhr in der Wisbyer Straße in Richtung Bornholmer Straße unterwegs, wollte in Höhe der Trelleborger Straße links abbiegen und übersah dabei offenbar die von rechts kommende Straßenbahn der Linie M 13. Trotz sofortiger Gefahrenbremsung des 57-jährigen Straßenbahnfahrers konnte der Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Der Autofahrer wurde verletzt und und kam in ein Krankenhaus. Der Tramfahrer und die Fahrgäste blieben unverletzt. Während der Bergung des Unfallautos aus dem Gleisbett durch die Feuerwehr musste der Straßenbahnverkehr unterbrochen werden.
Mehrere Autos in Berlin ausgebrannt

In der Nacht zum Donnerstag haben in Berlin erneut mehrere Autos gebrannt. Das teilte die Polizei am Morgen mit. Am späten Mittwochabend stand zunächst ein Auto in der Invalidenstraße in Flammen. Ein Passant bemerkte das Feuer und alarmierte die Feuerwehr. Das Auto brannte vollständig aus. Kurz nach Mitternacht stand im Weddinger Dohnagestell ein Transporter in Flammen und brannte im Verlauf vollständig aus. Durch die Hitze wurde ein in der Nähe stehendes Auto am Heck beschädigt. In beiden Fällen hat das Brandkommissariat der Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Zuerst hatte die Berliner Zeitung berichtet.
+++ 25. Oktober +++
BVG-Mitarbeiter fremdenfeindlich beleidigt und attackiert
Ein Mitarbeiter der BVG soll nach Angaben der Polizei in Köpenick angegriffen und „fremdenfeindlich“ beleidigt worden sein. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen sollen zwei Betrunkene (28, 38) den Mann am späten Dienstagabend attackiert haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Demnach sollen die Männer den 42-Jährigen angepöbelt, ihm ein Bein gestellt und ihn mit Faustschlägen sowie Fußtritten attackiert haben.
Den Erkenntnissen nach versuchte der Mann zunächst, sich zu verteidigen und flüchtete dann in eine wartende Straßenbahn. Der Tramfahrer verhinderte demnach, dass die Situation bis zum Eintreffen der Polizei eskalierte. Die Polizei nahm die beiden Tatverdächtigen zur Blutentnahme in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen übernahm der Staatsschutz.
Bundespolizei unterbindet unerlaubte Einreisen
Die Bundespolizei hat bei Kontrollen an der Grenze Brandenburgs zu Polen in mehreren Fällen unerlaubt eingereiste Menschen festgestellt. In der Nacht zum Mittwoch wiesen die Beamten in Frankfurt (Oder) fünf Menschen aus der Türkei ohne gültige Einreisepapiere nach Polen zurück, wie die Bundespolizeidirektion Berlin mitteilte. Der mutmaßliche Schleuser flüchtete auf der Stadtbrücke in Richtung Polen und verlor dabei seinen Reisepass. Gegen den Georgier (51) wird nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ermittelt.
Bereits am Dienstagnachmittag entdeckten die Beamten in Manschnow im Landkreis Märkisch-Oderland 14 Personen, die nach eigenen Angaben aus dem Iran stammten. Auch sie wurden nach Polen zurückgeschickt, weil sie laut Bundespolizei die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllten.
Straßenraub mit Messer in Buckow
Am Dienstagabend kam es in Buckow zu einem schweren Raub, bei dem ein Mann mit einem Messer verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen und Aussagen soll ein 27-Jähriger gegen 19.15 Uhr an einer Bushaltestelle in der Gerlinger Straße von zwei Männern angegriffen worden sein. Die Tatverdächtigen sollen den Mann getreten, geschlagen und mit einem Messer attackiert haben. Auf dem Boden liegend, wurde dem 27-Jährigen von einem Angreifer das Portemonnaie aus der Gesäßtasche entwendet. Die Tatverdächtigen flüchteten zu Fuß auf der Fahrbahn der Gerlinger Straße in Richtung Töpchiner Weg und bogen an unbekannter Stelle nach rechts ab. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 27-Jährigen mit Stichverletzungen im Rücken in ein Krankenhaus, in dem er stationär behandelt wird.
Supermarkt in Haselhorst überfallen
Dienstagabend überfielen zwei maskierte Männer eine Filiale eines Discounters in Haselhorst. Laut Polizei betraten zwei maskierte Personen jeweils mit einem Messer in der Hand gegen 18.15 Uhr die Filiale in der Gartenfelder Straße. Einer von ihnen forderte eine 47-jährige Angestellte auf, ihn zum Tresor im Büroraum zu bringen. Als sie sich weigerte, schlug er der Frau mit der Faust mehrmals ins Gesicht und trat auf sie ein, als sie zu Boden ging. Eine 59-jährige Angestellte kam aus dem Büro dazu und wurde von dem zweiten Tatverdächtigen ebenfalls ins Gesicht geschlagen. Die Männer ließen sich den Tresor öffnen und entnahmen Wechselgeld. Anschließend flohen sie mit der Beute über den Hinterhof des Ladens. Beide Frauen erlitten diverse Verletzungen im Gesicht und wurden für eine weitere Behandlung von alarmierten Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht.
BVG-Sicherheitsmänner prügeln auf Mann ein
Die Polizei hat zwei Sicherheitsmitarbeiter, die für die BVG unterwegs waren, festgenommen. Sie sollen am Dienstag gegen 8.50 Uhr in Kreuzberg einen Mann körperlich angegriffen und verletzt haben. Wie die Polizei weiter mitteilt, sollen die beiden Security-Männer an einem Ausgang des U-Bahnhofes Hallesches Tor den Mann zuerst zu Boden gestoßen und anschließend mit Faustschlägen und Fußtritten attackiert haben.
Zeuginnen hatten die 29- und 38-jährigen mutmaßlichen Täter, die Angestellte eines von der BVG beauftragten Unternehmens sind, bei der Tat beobachtet.
Das Opfer erlitt Verletzungen am Kopf und am Oberkörper und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm die beiden Männer fest. Warum die BVG-Mitarbeiter den Mann angriffen, ist derzeit noch unklar.
Horror-Crash mit Lkw: Autofahrer (37) tot!
Ein 37-jähriger Autofahrer ist nach einem Zusammenstoß mit einem Lastwagen bei Seelow auf der Bundesstraße 1 tödlich verunglückt. Der Autofahrer sei noch an der Unfallstelle gestorben, teilte das Lagezentrum Brandenburg in der Nacht zu Mittwoch mit. Der 52-jährige Lkw-Fahrer sei mit einem Schock und leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht worden.
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Wie es genau zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Der 37-jährige Autofahrer sei am Dienstagnachmittag aus Richtung Seelow kommend mit seinem Auto frontal mit dem Lkw zusammengestoßen, der aus Richtung Fort Gorgast kam. Der Lastwagen kam nach dem Zusammenstoß von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Nach dem Unfall wurde die B1 erst in der Nacht zu Mittwoch um 2.21 Uhr wieder freigegeben. Der entstandene Schaden wird auf 50 000 Euro geschätzt.
Sechs Verletzte bei Kellerbrand in Beeskow
Bei einem Kellerbrand in einem Wohnblock in Beeskow (Landkreis Oder-Spree) wurden sechs Menschen verletzt. Die Polizei ermittelt nach dem Feuer wegen schwerer Brandstiftung, wie ein Sprecher am Mittwochmorgen mitteilte. Die Einsatzkräfte wurden am Dienstagabend zu dem Wohnblock in der Theodor-Fontane-Straße gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits die Flammen aus dem Gemeinschaftskeller - dort brannte ein Verschlag, in dem Sperrmüll lagerte. Die Einsatzkräfte evakuierten 29 Menschen aus dem Wohnhaus. Sechs Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.
+++ 24. Oktober +++
Motorradfahrer bei Unfall in Friedrichshain schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Friedrichshain ist am Montagnachmittag ein Motorradfahrer verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, befuhr der 69-jährige Mann gegen 16 Uhr die Mühlenstraße. Auf der Höhe des Mercedes-Platzes fuhr er auf ein Auto auf.
Der Motorradfahrer stürzte in der Folge auf die Straße und wurde bewusstlos. Anschließend wurde er von Rettungskräften mit Verletzungen an Rumpf und Kopf in ein Krankenhaus gebracht. Der 58-jährige Autofahrer blieb unverletzt.
Polizei und Feuerwehr mit Feuerwerk angegriffen
Rettungskräfte und die Polizei sind bei einem Einsatz in Mitte mit Feuerwerk attackiert worden. Nach Angaben der Einsatzkräfte versorgten sie am Montag gegen 16 Uhr einen Verletzten nach einem Unfall an der Huttenstraße.
Als sie zum Rettungswagen zurückkehrten, wurden sie von Unbekannten mit Feuerwerk beworfen. Das Feuerwerk explodierte auf der Straße. Verletzt wurde niemand. In der Umgebung konnten keine Tatverdächtigen festgestellt werden. Die Polizei ermittelt wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
Kind im U-Bahnhof sexuell belästigt – Polizei sucht Verdächtigen
Mit Veröffentlichung von Fotos aus einer Überwachungskamera bittet die Berliner Polizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Identifizierung eines mutmaßlichen Sexualstraftäters. Der Verdächtige soll am Dienstag, dem 10. Januar 2023, ein Kind im U-Bahnhof Mierendorffplatz angesprochen und sexuell belästigt haben.

Bei der Tat soll er versucht haben, zunächst das Kind zum Mitgehen zu überreden. Als dies erfolglos verlief, soll er das Kind in sexueller Weise angefasst und zunächst daran gehindert haben, vom Tatort zu fliehen. Im Anschluss floh sich der Verdächtige.
- Schlanke Figur
- etwa 170 cm groß
- der Gesuchte sprach nur gebrochen Englisch, kein Deutsch
- Wer kann Angaben zur Identität des Tatverdächtigen machen?
- Wer hat den Verdächtigen vor, während oder nach der Tat gesehen?
- Wer kann weitere sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt das Landeskriminalamt in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664-913555 und per E-Mail an lka135@polizei.berlin.de oder über die Internetwache der Polizei Berlin sowie über jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Unfall mit Auto und Linienbus – Busfahrer verletzt
Ein Auto ist in Falkensee am Montagabend mit einem Linienbus zusammengestoßen. Der Busfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen kollidierte das Auto auf der Spandauer Straße aus bisher ungeklärter Ursache mit dem Linienbus. Nach dem Zusammenprall war der Busfahrer im Fahrzeug eingeklemmt. Auch ein Rettungshubschrauber kam an der Unfallstelle zum Einsatz. Der Autofahrer wurde leicht verletzt. Weitere Angaben zum Unfallhergang und zum Zustand des Verletzten machte die Polizei zunächst nicht. Unklar war zunächst auch, ob in dem Bus Fahrgäste saßen. Die Spandauer Straße blieb für den Zeitraum des Einsatzes gesperrt.
+++ 23. Oktober +++
Polizeiwagen stößt in Wilmersdorf mit anderem Auto zusammen
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Polizeiwagen und dem Auto eines 30-Jährigen wurden am Sonntag in Wilmersdorf zwei Polizistinnen und der Fahrer des anderen Wagens verletzt. Wie die Polizei mitteilte, fuhr die Polizistin am Steuer gegen 15.40 Uhr mit Blaulicht und Martinshorn die Brandenburgische Straße aus Richtung Fehrbelliner Platz kommend entlang.
Die Kreuzung an der Konstanzer Straße soll sie bei roter Ampel passiert haben. Dabei stieß sie den Angaben zufolge mit dem Wagen des 30-Jährigen zusammen, der bei grüner Ampel in Richtung Westfälische Straße auf die Kreuzung fuhr. Die Fahrerin des Polizeiautos, ihre Beifahrerin und der 30-Jährige wurden leicht verletzt und mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Betrunkener randaliert mit Pistole in der U2
Die Berliner Polizei hat in der U2 am Sonntag einen mit einer Pistole bewaffneten Randalierer festgenommen. Laut Polizei war der 25-jährige Mann angetrunken.
Der Mann soll kurz nach 14 Uhr in der U2 unterwegs gewesen sein und dort herumgeschrien und um sich gespuckt haben. Ein Zeuge sah zudem, dass er in einem Gürtelholster eine Pistole bei sich trug. Daraufhin zog der Zeuge die Notbremse und alarmierte die Polizei. Der Zug hielt deswegen im U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz an und der 25-Jährige wurde noch auf dem Bahnsteig von der Polizei festgenommen.
Die Einsatzkräfte fanden bei ihm eine Schreckschusspistole sowie ein Messer und beschlagnahmten beides. Der Mann ist nicht im Besitz eines kleinen Waffenscheins und eine Atemalkoholprobe erbrachte bei ihm einen Wert von über 1,6 Promille. Er kam in Polizeigewahrsam, welchen er anschließend wieder verlassen durfte. Er muss sich nun wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten.
Unbekannter greift Mutter und Kind in U-Bahnhof an
Eine Mutter ist am U-Bahnhof Wutzkyallee in Gropiusstadt von einem Unbekannten attackiert und beraubt worden. Der Unbekannte soll die 36-Jährige im Beisein ihres neunjährigen Kindes zuerst zu Boden gezogen und dann geschlagen und getreten haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Anschließend soll er die Handtasche der Frau an sich genommen haben und geflüchtet sein. Die 36 Jahre alte Mutter wurde am Sonntagabend daraufhin mit Verletzungen am Kopf in ein Krankenhaus gebracht. Das Kind blieb unverletzt.
Frau in Köpenick getötet
Montagmorgen ist in der Mahlsdorfer Straße eine Frau getötet worden. Das teilen Polizei und Feuerwehr mit. Der Notruf ging um 7.10 Uhr ein. Die Hintergründe sind noch unklar.
Mann stirbt bei Feuer in Garage
Nach einem Garagenbrand ist in Linum bei Fehrbellin eine Leiche entdeckt worden. Die Einsatzkräfte wurden am Samstag zu dem Brand in der Garage im Landkreis Ostprignitz-Ruppin gerufen. Laut Polizei soll es sich bei dem Toten um einen Mann handeln. Die Brandursache ist noch offen.