+++ 21. Februar +++
Jugendlichen ins Gleisbett gestoßen – Polizei jagt diesen Mann
Die Kriminalpolizei Berlin sucht nach einem Mann, der am 18. Mai 2024 gegen 0:20 Uhr am U-Bahnhof Hallesches Tor in Kreuzberg an einer körperlichen Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein soll. Dabei soll der Unbekannte den Jugendlichen an der Jacke gegriffen und ihn zunächst gegen eine Sitzbank gestoßen haben. Anschließend schleuderte er ihn ins Gleisbett der U-Bahn und leerte den Inhalt einer Flasche, vermutlich Bier, über ihn aus.
Die Ermittler fragen:
Wer erkennt den Abgebildeten und kann Angaben zu seiner Identität und/oder seinem Aufenthaltsort machen?
Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise für die Ermittlungen geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter den Rufnummern (030) 4664-573213, (030) 4664-573210 und (030) 4664-573200 (während der Bürodienstzeit) sowie (030) 4664-571100 (außerhalb der Bürodienstzeit) entgegen. Auch per E-Mail können Hinweise gegeben werden: Dir5K32@polizei.berlin.de . Selbstverständlich können sich Zeugen auch an jede andere Polizeidienststelle wenden oder die Internetwache nutzen.
+++ 20. Februar +++
Reizgasalarm an Schule
In einer Schule in Schöneberg ist am Mittag Reizgasalarm ausgelöst worden. 10 Personen sind verletzt worden, zwei von ihnen kamen ins Krankenhaus. Die Berliner Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an - nach eigenen Angaben mit 85 Mann. Die Schule wurde belüftet, so konnte das Gas relativ schnell entweichen.
Rettungsdiensteinsatz in Schöneberg https://t.co/mHGKwPo1nt pic.twitter.com/xNcg8EPxWf
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) February 20, 2025
Mann vermisst – Polizei bittet um Mithilfe
Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem vermissten Mann. Der 43-jährige Carsten Fehling wird seit dem 16. Februar 2025 vermisst. Er verließ an diesem Tag seine Wohnung in der Dörpfeldstraße in Adlershof und kehrte bisher nicht zurück. Herr Fehling könnte sich aufgrund eines psychischen Ausnahmezustands in einer Notlage befinden und benötigt dringend Hilfe.
- 199 cm groß
- sehr schlank
- kurze dunkle Haare, vermutlich derzeit ohne Bart
- trägt vermutlich eine Brille mit Metallrahmen

- Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort des Vermissten geben?
- Wer hat den Vermissten seit dem 16. Februar 2025 gesehen?
- Wer kann sonstige sachdienliche Angaben machen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (030) 4664- 371100 entgegen. Auch an jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache der Polizei Berlin können Hinweise gegeben werden. Sollte sofortiges polizeiliches Handeln erforderlich sein, wählen Sie bitte den polizeilichen Notruf unter der Telefonnummer 110.
Senior von Straßenbahn überfahren – tot!
In der Nacht ist ein Senior nach einem Zusammenstoß mit einer Straßenbahn verstorben. Der 83-Jährige war gegen 1:30 Uhr in der Landsberger Allee kurz vor der Hausburgstraße in das Gleisbett gefallen. Dort wurde er von einer Straßenbahn der Linie M10 angefahren. Bei der Kollision zog sich der Senior lebensbedrohliche Kopf- sowie Rumpfverletzungen zu. Er verstarb noch am Unfallort. Der Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Mann wird angegriffen und schwer verletzt
Ein Mann hat in der vergangenen Nacht einen anderen Mann in Charlottenburg angegriffen und verletzt. Die beiden, 50 und 44 Jahre alt, waren den bisherigen Erkenntnissen zufolge gegen 23 Uhr gemeinsam auf der Suche nach einem Schlafplatz und wurden offenbar in einer Notunterkunft in der Franklinstraße abgewiesen. Das erzürnte den 50-Jährigen. Er stieß seinen Begleiter zu Boden und schlug ihm dann mehrmals ins Gesicht. Der 44-Jährige erlitt durch den Angriff so schwere Verletzungen, dass er stationär in einem Krankenhaus aufgenommen und an einem Auge operiert werden musste. Die Polizeikräfte nahm den Angreifer fest.
Bürgerbüro demoliert
Am Donnerstagmorgen wurde die Polizei zu einer Sachbeschädigung nach Schöneberg alarmiert. Gegen 7 Uhr stellte ein Mitarbeiter die Beschädigung an einem Bürgerbüro in der Kolonnenstraße fest. Unbekannte hatten den gesamten Eingangsbereich sowie Teile des Schaufensters des Büros mit blauer Farbe übergossen. Der Polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
Notfall in S-Bahn: Mensch stirbt – Rettungskräfte bedrängt
Fahrgäste haben am Donnerstag während eines medizinischen Notfalls in einer Berliner S-Bahn Rettungskräfte bedrängt. Einsatzkräfte hatten am Morgen am Bahnhof Adlershof versucht, eine Person zu reanimieren - hatten aber keinen Erfolg. Die Reisenden seien in Anbetracht des gleichzeitig stattfindenden Warnstreiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben BVG aufgebracht gewesen – auch gegenüber Polizisten hätten sie ungehalten reagiert. Festnahmen gab es zunächst keine.
Eine andere S-Bahn wurde nach dem Einsatz am Bahnhof Adlershof zurückgeleitet, sodass die Fahrgäste aussteigen konnten. Der S-Bahn-Verkehr musste für etwa eine Stunde in beide Richtungen gestoppt werden.
+++ 19. Februar +++
Verkehrsunfall auf dem Tempelhofer Damm

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen auf dem Tempelhofer Damm ist eine Person ums Leben gekommen. Bei dem Crash mit zwei Autos wurden außerdem eine Person lebensgefährlich und eine weitere schwer verletzt. Beide kamen nach notärztlicher Versorgung in Kliniken gebracht.
Für die Unfallaufnahme durch die Polizei Berlin war der Tempelhofer Damm in beide Richtungen in Höhe der Götzstraße gesperrt.
Kreuzberg: Schüsse auf Hauseingang
In der vergangenen Nacht hat ein Unbekannter in Kreuzberg mit einer scharfen Waffe geschossen. Mehrere Schüsse wurden kurz nach Mitternacht vom Bürgersteig aus auf den Eingang eines Mehrfamilienhauses in der Prinzenstraße abgegeben. Anschließend floh der Schütze auf einem E-Scooter. Verletzt wurde niemand, allerdings wurden die Haustür und das Klingeltableau beschädigt. Die Ermittlungen dauern an.
Unfall beim Rückwärtsfahren - Senior in Klinik gebracht
Am Dienstagnachmittag ereignete sich im Ortsteil Pankow ein Verkehrsunfall, bei dem ein Senior verletzt wurde. Eine 45-Jährige war mit ihrem Smart die Breite Straße in Richtung Mühlenstraße unterwegs. Kurz hinter der Kirche stand die Frau zunächst in einem Rückstau einer Ampel und fuhr dann ein Stück rückwärts, um einem vor ihr rangierenden Wagen Platz zu schaffen. Dabei übersah die Autofahrerin offenbar den 87-Jährigen, der vom rechten Fahrbahnrand zwischen geparkten Autos auf die Straße getreten war, und fuhr ihn an. Da sich in unmittelbarer Nähe ein Krankenhaus befand, fuhr die 45-Jährige den Senior dorthin. Er wurde mit Schulterverletzungen stationär in der Klinik aufgenommen.
+++ 18. Februar +++
Illegale Pizzabude geschlossen
Am Montagabend erschienen in einem mutmaßlich illegal betriebenen Restaurant in Friedrichshain Polizeibeamte sowie Mitarbeiter des Hauptzollamts. Bei der Überprüfung des Lokals in der Pettenkofer Straße trafen die Einsatzkräfte neben dem 40-jährigen selbsternannten Betreiber auch einen 17-jährigen Arbeitnehmer an. Etwas später erschien noch ein 32-Jähriger, der für das Lokal als Kurierfahrer tätig ist. Im Wagen des Betreibers fanden und beschlagnahmten die Einsatzkräfte bei einer freiwillig gestatteten Durchsuchung Drogen. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass gegen den Lokalbetreiber ein offener Haftbefehl wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln bestand, der nun vollstreckt wurde. Das Lokal wurde für das zuständige Gewerbeamt verschlossen und versiegelt. Über festgestellte Hygienemängel wird das Gesundheitsamt informiert.
Jugendlicher mit Messer attackiert
Am Montagabend wurde ein Jugendlicher in Gesundbrunnen verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen hielten sich der 17-Jährige und sein 15-jähriger Begleiter gegen 18:40 Uhr in der Brunnenstraße auf, als zwei Jugendliche den Älteren angriffen. Einer der beiden Angreifer verletzte ihn dabei mit einem Messer an einem Oberschenkel und der andere schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Er wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Von Auto angefahren – Fußgängerin verletzt
Dienstagfrüh ereignete sich in Fennpfuhl ein Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin Verletzungen davontrug. Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr eine 69-Jährige gegen 6:30 Uhr mit ihrem Kia die Hohenschönhauser Straße in Richtung Konrad-Wolf-Straße und fuhr kurz vor der Otto-Marquardt-Straße die 51-Jährige an, die von rechts aus bei Grün die Fahrbahn betreten hatte. Offenbar hatte die 69 Jahre alte Autofahrerin die rote Ampel für den Fahrzeugverkehr nicht wahrgenommen. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Fußgängerin zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Nach räuberischem Diebstahl festgenommen
Am Montagnachmittag konnte dank des Einsatzes eines Zeugen in Friedrichshain ein Dieb festgenommen werden. Er hatte zuvor eine 18-Jährige, die in Begleitung einer Freundin war, auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofes Ostkreuz angerempelt. Nachdem die junge Frau anschließend das Fehlen ihres Handys festgestellt hatte, sprach sie den Mann an. Der mutmaßliche Dieb ergriff daraufhin sofort die Flucht, die junge Frau nahm die Verfolgung auf. Auf der Rolltreppe stieß der Kriminelle sie zu Boden. Ein Zeuge, der das Geschehen beobachtet hatte, konnte den Mann festhalten und ihn zwischenzeitlich alarmierten Polizeikräften übergeben. Diese brachten den 26-Jährigen in ein Polizeigewahrsam. Das Smartphone wurde an die rechtmäßige Besitzerin, die bei dem Sturz nicht verletzt wurde, zurückgegeben.
+++ 17. Februar +++
Neukölln: Versuchte Brandstiftung an Lebensmittelgeschäft
In der vergangenen Nacht wurden in Neukölln Brandsätze auf ein Lebensmittelgeschäft geworfen. Zwei Passanten hatten in der Rollbergstraße auf dem dortigen Parkplatz ein Knallgeräusch gehört und dann zwei flüchtende Personen bemerkt. An der Eingangstür des Lebensmittelgeschäfts loderte ein Feuer, welches sie versuchten, selbst zu löschen. Gleichzeitig alarmierten sie die Polizei. Die Beamten konnten vor Ort Pflastersteine und Glasflaschen mit Brandbeschleuniger sicherstellen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Wohnhaus in Berlin-Neukölln beschossen! Frau verletzt!
In der Nacht zu Sonntag hat in Berlin-Neukölln ein Unbekannter mit scharfer Munition auf ein Wohnhaus geschossen. Laut Polizei schoss die bislang unbekannte Person gegen 2:30 Uhr mehrere Schüsse auf ein Mehrfamilienhaus an der Karl-Marx-Straße. Laut Zeugen flüchtete der mutmaßliche Schütze in Begleitung einer weiteren Person in Richtung Kirchhofstraße. Durch die Schüsse gingen Fensterscheiben einer Wohnung im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses zu Bruch. Durch die Glassplitter verletzte sich eine Frau in der Wohnung. Sie lehnte jedoch eine ärztliche Behandlung ab.
Fahrzeug in Flammen – Vorsätzliche Brandstiftung
Montagfrüh brannte ein Auto in Schöneberg. Gegen 3 Uhr meldete ein Zeuge ein brennendes Fahrzeug in der Geneststraße. Alarmierte Feuerwehrkräfte löschten das Feuer. Der weiße Ford Kuga war bereits im Dezember 2024 als gestohlen gemeldet worden und wurde nun durch den Brand erheblich beschädigt. Ein vor dem Auto geparkter Dacia wurde durch die Hitze beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen wird von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen.
Großer Werkstatthof brennt in Nauen: 2.000 Quadratmeter in Flammen
In Nauen ist in einem großen Werkstatthof ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben der Polizei handelt es sich dabei um einen Vielseitenhof. Der Hof soll eine Fläche von mehr als 2.000 Quadratmeter haben.
Die Löscharbeiten bei -10 Grad dauern derzeit noch an. Die Polizei geht davon aus, dass die Löschung des Brandes erst im Laufe des Morgens abgeschlossen sein wird. Weitere Informationen zu den Hintergründen oder der Schadenshöhe gab es zunächst nicht.
+++ 15. Februar +++
Unbekannter fordert in einer Tankstelle mit vorgehaltener Waffe Geld
Mit einem Wasserkocher hat der Mitarbeiter einer Tankstelle in Berlin-Oberschöneweide einen Räuber in die Flucht geschlagen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte am Freitagabend ein Unbekannter die Tankstelle in der Wattstraße betreten. Als gerade keine Kunden im Raum waren, habe er plötzlich eine Schusswaffe gezogen und von dem Mitarbeiter Geld gefordert, hieß es. Der 44-Jährige habe daraufhin mit einem Wasserkocher nach ihm geworfen, der daraufhin die Flucht ergriff. Das Raubkommissariat ermittelt.
+++ 14. Februar +++
Mit Auto in Lkw verkeilt
Freitagfrüh verunfallte ein Autofahrer in Lichterfelde und verletzte sich. Der 39-Jährige hatte auf der Luzerner Straße aus bisher noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Auto verloren und war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Sein Fahrzeug verkeilte sich in einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Lkw. Rettungskräfte der Feuerwehr versorgten den Mann bereits, als die Polizei eintraf. Zuvor hatte eine Frau den Notruf gewählt und selbst schon erste Hilfe geleistet. Der 39-Jährige war nicht vernehmungsfähig, Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.
Fahrradfahrerin bei Schneeglätte gestürzt – Klinik!
Am Donnerstagnachmittag stürzte eine Fahrradfahrerin in Lankwitz und erlitt dadurch Verletzungen. Laut Zeugen fuhr die 41-Jährige mit ihrem Fahrrad auf der Fahrbahn der Geraer Straße in Richtung Kurfürstenstraße, kam an der Kreuzung Geraer Straße/Langensalzaer aufgrund der Schneeglätte ins Schlingern und stürzte. Sie klagte über starke Schmerzen im Hüftbereich, woraufhin ein Zeuge einen Rettungswagen alarmierte. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus.
+++ 13. Februar +++
Marzahn: Randale in Flüchtlingsheim
Am späten Mittwochabend musste die Polizei zu einer Flüchtlingsunterkunft in Marzahn ausrücken. Dort war es zu einem Auflauf von 20 bis 30 Personen auf dem Flur der Einrichtung in der Bitterfelder Straße gekommen. Während die Einsatzkräfte das Geschehen am Ort klärten, wuchs die Menschenmenge auf bis zu 50 Personen an. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass ein 29-jähriger Bewohner bei einem vorangegangenen verbalen Streit einen 34 Jahre alten Mann und eine 52 Jahre alte Frau mit Reizgas besprüht haben soll. Unbekannte hatten ihm dann das Gerät abgenommen und ihn selbst damit besprüht haben. Alle drei Personen erlitten Augenreizungen, wollten sich aber zunächst nicht ärztlich behandeln lassen. Mehreren Beteiligten wurde ein Hausverbot ausgesprochen.
Frau rassistisch beleidigt
Am Mittwochnachmittag alarmierte eine junge Frau die Polizei in Charlottenburg, da sie rassistisch beleidigt worden war. Ein Unbekannter hatte die 18-Jährige auf dem U-Bahnhof Zoologischer Garten rassistisch beleidigt, als sie vom Bahnsteig der U-Bahnlinie U9 in Richtung Ausgang lief. Im Anschluss flüchtete er unerkannt. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Mann in Mitte mit Messer verletzt
Die Polizei ist am Mittwochnachmittag wegen einer gefährlichen Körperverletzung nach Mitte gerufen worden. Die Beamten fanden in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Fischerinsel einen 26-jährigen Mann, der eine Stichverletzung am Oberschenkel aufwies. Die Verletzung soll ihm ein Unbekannter zugefügt haben. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den Mann vor Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem genauen Tatgeschehen dauern an.
Sechs Autos durch Feuer beschädigt
Am Mittwochabend brannte in Staaken ein Auto aus. Gegen 19:45 Uhr meldeten mehrere Anrufer den Brand eines Fahrzeuges an der Heerstraße. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Auto bereits in Vollbrand. Die Feuerwehrkräfte löschten die Flammen. Fünf umstehende Autos und ein Anhänger trugen durch den Brand ebenfalls Schäden davon. Die Ermittlungen führt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts Berlin.
Mordkommission eingeschaltet: Toter in Berlin-Marienfelde
Eine Mordkommission der Berliner Polizei ermittelt im Falle eines mutmaßlichen Tötungsdelikts in einer Gemeinschaftsunterkunft im Berliner Ortsteil Marienfelde (Tempelhof-Schöneberg). Den Ermittlern zufolge wurde am Mittwochnachmittag in der Unterkunft in der Marienfelder Allee ein 23-Jähriger tot aufgefunden. Der Mann war kein Bewohner der Unterkunft.
Ein 24-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen. Er wird heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der den Erlass eines Untersuchungshaftbefehls prüft. Die 8. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin und der Staatsanwaltschaft Berlin ermitteln. Bei dem Wohnheim handelt es sich um ein ehemaliges Notaufnahmelager für Geflüchtete aus der DDR. Es bietet derzeit vorübergehenden Wohnraum für 700 Menschen, Sozialberatung und Unterstützung.
+++ 12. Februar +++
Brandstiftung an Kabelschacht
Mittwochfrüh früh wurden Einsatzkräfte wegen einer mutmaßlichen Brandstiftung an einem Kabelschacht der Deutschen Bahn nach Oberschöneweide alarmiert. Gegen 4 Uhr war eine Störung an der Gleisanlage in der Nähe des S-Bahnhofs Wuhlheide bei der zuständigen Leitstelle der Bahn gemeldet worden. Die Feuerwehr löschte den Brand komplett. Im Umfeld des Brandorts wurden weitere Brandbeschädigungen an mehreren Funk- und Sendemasten festgestellt. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen.
Alexanderplatz: Schwarzfahrer attackiert Kontrolettis
Ohne Fahrschein in der U8: Ein 30-Jähriger reagierte am Dienstagmittag aggressiv auf eine Fahrscheinkontrolle am Berliner Alexanderplatz. Die Kontrolleure stiegen mit dem Schwarzfahrer am U-Bahnhof Jannowitzbrücke aus der Bahn. Dort verweigerte dieser, seine Personalien zu nennen, versuchte zu fliehen. Die Kontrolleure hielten ihn fest und riefen die Polizei. Einen 20-jährigen Kontrolleur habe der Tatverdächtige vergeblich mit seinem Kopf stoßen wollen. Dieser wiederum beschuldigte den Kontrolleur, ihn beleidigt zu haben. Die Polizei ermittelt.
Bei Rot über Ampel gelaufen: Zwei Jugendliche angefahren
Zwei Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren sind am Dienstagabend in Berlin-Mitte an der Alexanderstraße Ecke Bernhard-Weiß-Straße angefahren und schwer verletzt worden. Laut Polizei hatten diese eine Ampel bei Rot überquert, als eine 50-jährige Autofahrer die beiden mit ihrem Fahrzeug erfasste. Die Mädchen kamen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus
Autos vor JVA Plötzensee abgefackelt: Flüchtender auf E-Scooter mit Fahndungsvideo gesucht!
Die Berliner Polizei erneuert die Video-Fahndung nach einem Tatverdächtigen, der möglicherweise mehrfach Autos vor der JVA Plötzensee in Brand gesteckt haben soll. Bereits im September hatte die Polizei mit einem Überwachungsvideo nach dem Flüchtenden gesucht.
Inzwischen wissen die Ermittler, dass der E-Scooter des Anbieters Bolt am 3. September 2024 in Moabit zwischen Zwinglistraße und Gotzkowskystraße angemietet wurden. Unmittelbar vorher hatten vor dem Gefängnis Autos gebrannt. Alle weiteren Infos in der ursprünglichen Fahndungsmeldung!
+++ 11. Februar +++
Auf Kiez-Bar geschossen!
Schreckmoment in Neukölln! In der Nacht krachte ein Schuss in eine Bar an der Karl-Marx-Straße. Gäste, die sich gegen 1 Uhr in der Gaststätte aufhielten, hörten plötzlich einen lauten Knall – gefolgt von splitterndem Glas. Ein Verdächtiger soll danach spurlos verschwunden sein. Glück im Unglück: Verletzt wurde niemand. Die Berliner Polizei sicherte am Tatort ein Projektil und die beschädigte Fensterscheibe. Nun hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) die Ermittlungen übernommen.
Ex-Flüchtling mit Langwaffe unterwegs
Einsatz in Lichterfelde: Ein 37-jähriger Ex-Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft am Ostpreußendamm sorgte gestern Nachmittag für Aufregung. Trotz Hausverbots betrat er gegen 15 Uhr das Gebäude und verriegelte sich in seinem ehemaligen Zimmer. Der Sicherheitsdienst schlug sofort Alarm – denn es stand im Raum, dass der Mann eine scharfe Schusswaffe bei sich haben könnte. Spezialkräfte der Polizei rückten an, nahmen den Verdächtigen fest und stellten tatsächlich eine Langwaffe sicher. Da eine Gefahr für ihn selbst und andere nicht ausgeschlossen werden konnte, brachte man ihn in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses. Die weiteren Ermittlungen laufen beim Abschnittskommissariat des Polizeiabschnitts 46.
+++ 10. Februar +++
Wahlplakat von Laterne gerissen – Polizei stellt Verdächtigen
Ein 38-Jähriger muss sich wegen Sachbeschädigung verantworten, nachdem er gestern Nachmittag ein Wahlplakat in Lichtenberg entfernt hatte. Gegen 15.30 Uhr beobachteten Einsatzkräfte, wie der Mann in der Frankfurter Allee an einem Plakat hantierte und es schließlich zu Boden warf. Sofort schritten die Polizisten ein und kontrollierten sowohl den Verdächtigen als auch seine gleichaltrige Begleiterin. Neben einer Durchsuchung wurden auch ihre Identitäten festgestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften beide ihren Weg fortsetzen – eine Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde dennoch gefertigt. Die Ermittlungen laufen weiter.
Homophob beleidigt und verprügelt
Brutaler Angriff in Charlottenburg: Ein 24-Jähriger wurde in der Nacht zu Sonntag offenbar Opfer eines homophoben Übergriffs. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen. Der junge Mann suchte am Montag gegen 18 Uhr eine Polizeiwache auf und erstattete Anzeige wegen Beleidigung und Körperverletzung.
Seinen Angaben zufolge hielt er sich gegen 2 Uhr vor einem Club in der Budapester Straße auf, als eine Gruppe von sechs Unbekannten auf ihn zukam. Die Männer stellten sich vor ihm auf, einer von ihnen soll ihn homophob beleidigt und dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der 24-Jährige stürzte zu Boden, doch erst als eine Zeugin eingriff, suchten die Angreifer das Weite.
Durch den Sturz zog sich der Mann eine Knieverletzung zu und klagte über Schmerzen am Kopf, weshalb er sich in ärztliche Behandlung begab. Die Polizei ermittelt weiter, um die Täter zu fassen.
+++ 9. Februar +++
Lankwitz: Maskierter bedroht Tankstellen-Mitarbeiter mit Machete
Schockmoment in Lankwitz: Ein unbekannter Täter hat am Samstagabend eine Tankstelle in der Belßstraße überfallen. Gegen 19.10 Uhr betrat ein 61-jähriger Angestellter den Verkaufsraum – und erlebte einen Albtraum. Hinter dem Tresen stand plötzlich ein Mann, bewaffnet mit einer Machete.
Der Räuber zögerte nicht lange: Er drängte den Mitarbeiter hinter den Tresen und forderte unter Gewaltandrohung Bargeld. Um Schlimmeres zu vermeiden, kam der 61-Jährige der Forderung nach. Mit der Beute in der Hand flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Glück im Unglück: Der Angestellte blieb unverletzt. Die Polizei ermittelt nun mit einem Fachkommissariat der Direktion 4 (Süd), um den bewaffneten Räuber ausfindig zu machen.
Vier Autos in Flammen
Am späten Samstagabend haben in Neu-Hohenschönhausen vier Autos gebrannt. Ein Passant hatte das Feuer an einem geparkten Wagen im Hagenower Ring entdeckt und informierte die Besatzung eines Rettungswagens, die sich wegen eines anderen Einsatzes in der Nähe befand. Die alarmierte Berliner Feuerwehr löschte den Brand. Ein VW und ein Ford brannten vollständig aus, ein Renault und ein Toyota wurden durch den Brand beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Jugendlicher bei Unfall verletzt

Ein augenscheinlich völlig zugedröhnter junger Mann hat am Sonntag gegen 2.30 Uhr in der Köpenicker Landstraße einen Unfall verursacht, als er in vor ein Auto rannte.
Zuvor war der offensichtlich alkoholisierte Jugendliche an einer Bushaltestelle von Polizisten angesprochen worden. Offenbar hatte er aber wenig Lust auf eine Unterhaltung und rannte davon, direkt auf die Fahrbahn – und wurde von einem Pkw angefahren.
Er erlitt Kopf- und Beinverletzungen, wehrte sich aber massiv gegen eine Behandlung durch Rettungskräfte, so dass die Beamten ihm Handfesseln anlegten. Er kam in Polizeibegleitung ins Krankenhaus.
Der Fahrer des Unfallwagens wurde nicht verletzt und konnte wenig später seine Fahrt fortsetzen. Die Köpenicker Landstraße war für rund 60 Minuten Richtung stadtauswärts vollständig gesperrt.
Radlader auf Baustelle ausgebrannt

In der Nacht gegen 0.45 Uhr musste die Berliner Feuerwehr auf einer Baustelle im Treptower Park einen brennenden Radlader löschen. An der Baumaschine entstand Totalschaden. Die Polizei ermittelt zu der vermuteten Brandstiftung.
+++ 8. Februar +++
Marzahn: Mann tot, Frau schwer verletzt – Verdächtiger festgenommen
Schlägerei in Tram – Ticket-Kontrolleure verletzt
Bei einer Fahrscheinkontrolle in der Tram der Linie 10 sind zwei Männer verletzt worden, die im Auftrag der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unterwegs waren. Sie wollten von einem 35-Jährigen an der Haltestelle Bersarinplatz das Ticket sehen, der daraufhin versuchte, durch die gerade geöffneten Tramtüren zu flüchten. Drei Kontrolleure wollten ihn aufhalten, es kam zum Handgemenge. Hierbei verletzten sich der Schwarzfahrer sowie die zwei Kontrolleure.
Polizisten wurden hinzugerufen. Der 35-Jährige behauptete, die Kontrolleure im Alter von 20 bis 24 Jahren hätten ihm seinen Fahrschein und seinen Kopfhörer gestohlen. Die Polizisten durchsuchten die Männer – fanden die Gegenstände nach den Angaben aber nicht.
Kreuzberg: Im Görli brennen die Bäume
Im Görlitzer Park in Berlin standen mehrere Bäume in Flammen. Durch das Feuer am späten Freitagabend sei niemand verletzt worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Feuerwehrleute löschten die brennenden Bäume. Die Polizei ermittelt zur Ursache.
Brand in Flüchtlingsunterkunft – Verdacht der Brandstiftung

Am Freitagabend kurz vor Mitternacht hat es in einer Flüchtlingsunterkunft im Markgrafendamm in Friedrichshain gebrannt.
Ein 25-Jähriger soll den Brand in dem von Flüchtlingen und Wohnungslosen genutzten Gebäude kurz vor Mitternacht gelegt haben. Eintreffende Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten ein in Vollbrand stehendes Zimmer in der 1. Etage.
Durch das Feuer war Bewohnern der dritten Etage der Fluchtweg abgeschnitten. Mit zwei Drehleitern wurden insgesamt neun Bewohner – darunter auch Kinder – in Sicherheit gebracht, dazu noch zwei Hunde. Einer der Vierbeiner soll dabei einem seiner Retter von der Berliner Feuerwehr in den Handschuh gebissen haben. Der Hund suchte dann schnell das Weite, nachdem er im Rettungskorb am Boden angekommen war.
Rund 60 Menschen wurden in Notunterkünfte gebracht. Ein Mann erlitt eine Brandverletzung an der Hand, welche ambulant behandelt wurde. Der Tatverdächtige konnte vor Ort festgenommen und für ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts eingeliefert werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt – Beteiligter flüchtet
Am Freiatgabend wurde ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in Adlershof verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Fahrdienstleister mit zwei Passagieren auf dem Glienicker Weg in Richtung Köpenick unterwegs. Der 61-Jährige hielt auf der Höhe eines Baumarktes an, um die Fahrgäste aussteigen zu lassen. Ein Fahrgast habe dann die Tür in Richtung des angrenzenden Radweges geöffnet. Dadurch sei der 49-jährige Radfahrer zu Fall gekommen. Er erlitt Kopfverletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Passagiere des Fahrdienstleisters flüchteten vom Unfallort.
+++ 7. Februar +++
Auto in Steglitz beschossen – Fahrer verletzt
Am Donnerstagmittag ist die Polizei nach Steglitz ausgerückt, weil dort der Pkw eines 58-Jährigen auf dem Hindenburgdamm von einem Unbekannten gezielt beschossen wurde. Der 58-Jährige fuhr noch bis zur Kreuzung Hindenburgdamm Ecke Schloßstraße und alarmierte dann die Polizei. Der Schütze flüchtete zu Fuß in Richtung Geranienstraße. Der 58-Jährige erlitt eine Schürfwunde im Nackenbereich, die wahrscheinlich durch den Schuss hervorgerufen wurde. Er lehnte jedoch eine ärztliche Behandlung ab. Der Hindenburgdamm war für die Spurensicherung zwischen Schloßstraße und Geranienstraße in der Zeit von 13:30 Uhr bis 16:50 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen dauern an.
Transfrau geht auf Jugendliche los
Am Donnerstagnachmittag sind in Neukölln zwei Jugendliche von einer Transfrau geschlagen und mit einem Messer angegriffen worden. Zuvor war eine vierköpfige Jugendgruppe in der S-Bahn der Linie 46 zwischen den Haltestellen S-Bahnhof Tempelhof und S-Hermannstraße mit einer Transfrau in Streit geraten. Dabei schlug die Täterin einem der 17-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Als sich dieser zur Wehr setzen wollte, hielt die Angreiferin seine Hand biss hinein. Die Gruppe wollte nun in einen Bereich des Waggons wechseln. Daraufhin zog die Transfrau ein Messer gezogen und bedrohte die Jugendlichen mit dem Tode. Einem ebenfalls 17-Jährigen stach sie dabei mit dem Messer in den Rücken und verletzte ihn. Die Jugendlichen verließen die S-Bahn am S-Bahnhof Hermannstraße, wohingegen die Täterin weiterfuhr. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den 17-Jährigen medizinisch am Ort. Sein Begleiter wurde mit einer Stichverletzung in ein Krankenhaus gebracht, in dem er ambulant behandelt wurde.
Autos krachen frontal zusammen
Zwei Männer wurden am Donnerstagnachmittag verletzt sowie vier Autos beschädigt, als in Waidmannslust ein 41-Jähriger mit seinem Mercedes auf dem Waidmannsluster Damm aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet. Zuerst knallte er dann frontal in einem VW, hinter dessen Steuer ein 43-Jähriger saß, und touchierte danach außerdem geparkte Autos. Beide Männer standen nach dem Zusammenstoß unter Schock und klagten über Schmerzen im Brustbereich. Beide wurden von Rettungskräften versorgte, der Ältere zur Beobachtung in ein Krankenhaus transportiert.
Kinder fremdenfeindlich beleidigt
Zwei Zeuginnen riefen am Donnerstagnachmittag die Polizei nach Marzahn. Die 27- und 36-jährigen Frauen gaben an, gegen 16 Uhr auf dem Vorplatz eines Einkaufszentrums in der Marzahner Promenade unterwegs gewesen zu sein. Dort beobachteten sie zwei Männer und einen Jugendlichen, die von einem Jungen begleitet wurden. Die beiden Männer sollen gegenüber vier zwölfjährigen Mädchen Geräusche eines Affen imitiert haben und gerufen haben, dass Ausländer raus sollen. Eine Unbekannte soll die Männer zur Ruhe ermahnt haben, woraufhin alle vier in das Einkaufszentrum flüchteten. Die alarmierten Einsatzkräfte trafen am Ort keinen der Männer an. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz übernommen.
Zwei Menschen sterben bei Unfall auf der A2 bei Ziesar
Auf der Autobahn 2 ist ein Kleintransporter auf ein Stauende aufgefahren. Dabei sind zwei Menschen gestorben, die in dem Fahrzeug saßen, wie die Polizei mitteilte. Der schwere Verkehrsunfall ereignete sich zwischen Ziesar und Wollin im Landeskreis Potsdam-Mittelmark am frühen Morgen in Fahrtrichtung Berlin.
In der Folge bildete sich ein Stau, der sich laut Polizeiangaben bis nach Sachsen-Anhalt erstreckt.
+++ 6. Februar +++
Raser flieht vor Polizei – Festnahme
Am Mittwochabend hat die Polizei nach einer Verfolgungsjagd in Moabit einen Mann festgenommen. Einsatzkräften war zuvor gegen 18 Uhr ein Mietwagen an der Kaiserin-Augusta-Allee aufgefallen, der eine merkwürdige Fahrweise an den Tag legte. Als der 22-jährige Fahrer den Polizeiwagen bemerkte, versuchte er sich der Kontrolle zu entziehen und flüchtete in Richtung Mierendorffplatz – natürlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Weiter ging es in der Wernigeroder Straße, wo ein Radfahrer nur knapp einer Kollision entging. In der Quedlinburger Straße fanden die Beamten den Wagen verlassen vor, konnten den Fahrer aber kurz danach in der Nähe ergreifen. Bei ihm wurden Drogen, eine niedrige, vierstellige Summe Bargeld sowie ein Springmesser gefunden, jedoch kein Führerschein. Eine anschließende Wohnungsdurchsuchung förderte weitere Drogen, einen Teleskopschlagstock, zwei Smartphones sowie Bargeld im oberen vierstelligen Bereich zutage. Die Ermittlungen dauern an.
Ehepaar rassistisch beleidigt
Ein Ehepaar hat am Mittwochmittag die Polizei nach Rosenthal gerufen. Der 25-jährige Mann und die 24-jährige Frau waren zuvor mit ihrem Kind auf dem Weg zu ihrem in der Kirchstraße geparkten Auto. Dabei wurden sie von einem Wohnwagen auf einem Grundstück in der Kirchstraße aus von einer Frau fremdenfeindlich und rassistisch beleidigt. Die Einsatzkräfte trafen im Wohnwagen niemanden an. Die weitere Bearbeitung der Strafanzeige wegen Beleidigung auf rassistischer Grundlage hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
+++ 5. Februar +++
Feuriges Elektro-Fahrrad in Altglienicke
Am Mittwoch gegen 2 Uhr in der Frühe haben Anwohner in der Ortolfstraße im Kosmonautenviertel von Altglienicke Polizei und Feuerwehr gerufen. Als die ersten Beamten eintrafen, fanden sie ein brennendes E-Bike vor, der Akku des E-Bikes hatte sich entzündet. Der Versuch, die Sache mit einem Handfeuerlöscher in den Griff zu bekommen, scheiterte. Innerhalb von Sekunden entflammte der Akku erneut, Verpuffungen inklusive.

Erst die Kameraden der Feuerwehr konnten den Akku vollständig löschen. Das Fahrrad erlitt einen Totalschaden.
Zwei CDU-Wahlhelfer in Schöneberg angegriffen
In Berlin sind am Dienstagabend zwei Wahlkampfhelfer der CDU angegriffen worden. Die beiden Männer im Alter von 24 und 30 Jahren befanden sich gerade in einem Hausflur in Schöneberg, um Broschüren in Briefkästen einzuwerfen, als sie von einem Unbekannten zuerst beleidigt und dann auch körperlich angegangen wurden. Der 24-Jährige stürzte dadurch zu Boden, wurde am Oberschenkel verletzt. Außerdem zerbrach sein Mobiltelefon. Der Angreifer flüchtete.
Der Berliner Bundestagsabgeordnete Jan-Marco Luczak sagte zu dem Vorfall: Es habe sich um zwei Helfer der Jungen Union gehandelt. Er nannte den Angriff eine „Folge der bewusst angeheizten Debatte gegen die Union“. Mittlerweile hätten Ehrenamtliche Angst, an den Infostand zu gehen. „Ich habe Mails von Mitgliedern, die wegen der Anfeindungen und des sozialen Drucks überlegen, aus der CDU auszutreten – das ist eine schlimme Entwicklung“, erklärte Luczak.
Radfahrer auf einer Landstraße angefahren – tot!
Ein Fahrradfahrer ist auf einer Landstraße bei Biesenthal (Kreis Barnim) von einem Auto angefahren worden und gestorben. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen, wie der Lagedienst des Polizeipräsidiums Potsdam mitteilte. Nach bisherigen Erkenntnissen war das Auto am Dienstagabend in Richtung Rüdnitz unterwegs, als es aus noch ungeklärter Ursache den Radler erfasste, der gerade die Fahrbahn überqueren wollte. Weitere Angaben konnte der Sprecher zunächst nicht machen.
+++ 4. Februar +++
Polizisten angegriffen – Festnahme
Am Montagmittag griff ein Mann in Kreuzberg zwei Polizisten an. Zuvor hatte er sich in einer Markthalle an der Eisenbahnstraße aggressiv aufgeführt, Kunden fühlten sich dadurch bedroht und alarmierten die Polizei. Die Beamten forderten den 34-Jährigen auf, eine Glasflasche, die er in den Händen hielt, abzustellen. Dem kam er nicht nach und bedrohte die Polizisten stattdessen verbal. Daraufhin näherten sie sich ihm und nahmen ihm die Flasche ab. Dabei schlug der 34-Jährige zu, wehrte sich erheblich gegen die Festnahme und beleidigte die Polizeibeamten. Sowohl der Tatverdächtige als auch die Dienstkräfte verletzten sich dabei. Anschließend brachten sie ihn zur Blutentnahme in ein Polizeigewahrsam.
Frau am Hauptbahnhof von Tram erfasst
Dramatische Szenen spielten sich am Dienstagmorgen vor den Augen zahlreicher Reisender am Berliner Hauptbahnhof ab. Eine Frau wurde von einer Tram der Linie M10 erfasst und schwer verletzt. Nach Angaben von Polizeisprechern geschah das Unglück gegen kurz vor 10 Uhr auf dem Europaplatz. Aus bisher unbekannten Gründen prallte die Frau mit der Straßenbahn zusammen und geriet unter das Fahrzeug.
Trotz ihrer schweren Verletzungen war sie noch ansprechbar und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Glück im Unglück: Die Kunststoff-Schürze am Triebwagen verhinderte offenbar, dass sie komplett unter die Räder geriet – ein Detail, das möglicherweise ihr Leben rettete.
Nächtlicher Polizeieinsatz in Grunewald: Einbrecher auf frischer Tat ertappt
In der vergangenen Nacht klickten in Grunewald die Handschellen. Ein 34-jähriger Mann wurde von der Polizei in einem Mehrfamilienhaus an der Wangenheimstraße festgenommen – mutmaßlich auf frischer Tat. Gegen kurz nach 2 Uhr hatten Anwohner beobachtet, wie zwei Personen über einen Zaun kletterten. Kurz darauf war das Splittern von Glas zu hören. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und stellten den Verdächtigen im Hausflur.
Bei ihm fanden die Beamten einen sogenannten Kuhfuß, offenbar als Einbruchswerkzeug genutzt, sowie mutmaßliches Diebesgut – Bargeld und Armbanduhren. All das wurde sichergestellt. In dem Gebäude entdeckten die Ermittler zudem eine aufgebrochene Wohnung. Der Festgenommene wurde umgehend dem Einbruchskommissariat der Polizeidirektion 2 (West) übergeben. Die Ermittlungen laufen weiter – und nach dem zweiten Verdächtigen wird noch gefahndet.
+++ 3. Februar +++
Puppen im Landwehrkanal sorgen für Notrufe
Im Wasser treibende menschenähnliche Puppen haben einen Polizeieinsatz am Berliner Landwehrkanal ausgelöst. Mehrere Notrufe erreichten gegen 7.30 Uhr die Polizei, wie eine Polizeisprecherin sagte. Einsatzkräfte seien zu dem Gewässer in Höhe der Lohmühlenbrücke in Berlin-Neukölln geeilt. Kurze Zeit später gab es Entwarnung: Im Wasser trieben lediglich bekleidete Plastikpuppen.
Diese wurden von der Wasserschutzpolizei herausgefischt, wie die Sprecherin sagte. Wer hinter der Aktion steckt, war zunächst unklar. Die „B.Z.“ veröffentlichte ein Foto, auf dem fünf bekleidete Puppen zu sehen waren, die auf den ersten Blick leblosen Menschen glichen. Die Körper trieben mit den Gesichtern nach unten im Wasser. Alle waren bekleidet mit Kapuzenjacken und Hosen. (dpa)
Horror-Unfall auf A9: Kind und vier Erwachsene verletzt!
Beim Zusammenstoß zweier Autos auf der Autobahn 9 sind fünf Menschen verletzt worden, darunter ein zweijähriges Kind. Ein 43 Jahre alter Mann, eine 38 Jahre alte Frau und das kleine Kind waren am Sonntagnachmittag im Auto in Richtung Potsdam unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Ihr Auto kam demnach plötzlich zwischen den Anschlussstellen Brück und Beelitz vom linken Fahrstreifen nach rechts ab. Es kam zum Zusammenstoß mit einem anderen Auto, das auf die Fahrerseite kippte.
Die drei Insassen sowie die 61-jährige Fahrerin und der 62-jährige Beifahrer des zweiten Autos kamen verletzt ins Krankenhaus. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Zur Schwere der Verletzungen machte die Polizei keine Angaben. Die genauere Ursache für den Unfall sei weiterhin ungeklärt. Die Fahrbahn in Richtung Potsdam wurde ungefähr eine Stunde lang gesperrt.
Neukölln: Autos in Flammen
Feueralarm am Sonntagabend in Berlin-Neukölln. Anwohner hatten gegen 20:15 Uhr einen brennenden Volvo gemeldet, der an der Neuköllnischen Allee vor sich hin loderte. Als die Feuerwehr eintraf, waren die Flammen bereits auf einen daneben stehenden Wagen sowie einen Anhänger übergesprungen. Alle drei Fahrzeuge brannten vollständig aus. Ein weiteres Auto wurde durch die Hitzeeinwirkung ebenfalls beschädigt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Bei Streit mit Messer verletzt
Ein gewalttätiger Streit endete am Sonntagmorgen in Köpenick mit einem Messerstich. Zwei Männer im Alter von 26 und 37 Jahren waren gegen 6 Uhr in einem Lokal in der Bahnhofstraße zunächst in verbale Streitigkeiten geraten. Irgendwann zog der Jüngere ein Messer und griff seinen Kontrahenten an. Dieser erlitt eine Schnittverletzung am Arm. Er kam in ein Krankenhaus. Der namentlich bekannte Täter konnte fliehen. Die Ermittlungen an.