Kennen Sie Lia von Blarer? Die meisten würden hier passen. Doch ab jetzt ist die Wahl-Berlinerin wohl in aller Munde. Die 31-jährige Schauspielerin (in der Schweiz geboren) sorgte beim ARD-Berlinale-Empfang in Berlin für ein echtes Skandälchen.
Für Leute, die auf Farbvergleiche stehen, ist die Blue Hour der ARD natürlich ein gefundenes Fressen. Herrlich schön kann man dort mit der Parteifarbe der AfD spielen. Denn Blau ist auch deren Farbe. Klar, dass die Diskussion um die Berlinale-Ausladung der Rechtsaußenpartei auch bei der Blue Hour im Hotel Telegraphenamt in Berlin-Mitte ihre Fortsetzung fand. Vor allem optisch wollten einige sich abgrenzen.
Dazu gehörte eindeutig die Schauspielerin Lia von Blarer („Eldorado KaDeWe – Jetzt ist unsere Zeit“). Sie ließ sich mit einem temporären „FCK AfD“-Tattoo blicken und zog damit auch gleich die Blicke auf sich. Nicht die aller 669 bis 21.30 Uhr eingecheckten Gäste, dazu war es zu voll und zu unübersichtlich. Aber einige Ahs und Ohs gab es doch, und mehrere Fotografen drückten auf den Auslöser.
ARD-Berlinale-Empfang zeitgleich mit der Red Night
Danach wurde es allerdings schnell ruhig um Lia von Blarer, denn selbstverständlich hatten sich an dem Abend gewichtige Kolleginnen und Kollegen von ihr angesagt.
Die Konkurrenz war brutal: Der Einladung von ARD-Programmdirektorin Christine Strobl und des Geschäftsführers der ARD Degeto Film Thomas Schreiber folgten unter anderem Bibiana Beglau, die noch ganz unter dem Eindruck des Berlinale-Eröffnungsfilms „Small Things like These“ stand, Anna Loos und Jan Josef Liefers, Christian Berkel und Heino Ferch, Kida Khodr Ramadan, Sabin Tambrea, Jeanette Hain, Alina Levshin, Clemens Schick, Regina Ziegler und viele andere mehr.

Fast zeitgleich ließ es der Berlinale-Sponsor Campari gemeinsam mit Bunte am Potsdamer Platz krachen. Jannik Schümann, Natascha Ochsenknecht, Anna Hiltrop, Josefine Preuß, Verona Pooth und der frisch verheiratete Hanno Koffler mit seiner Mia waren nur einige der 500 geladenen Gäste, die im Frederick’s in der Bellevuestraße 1 zusammenkamen, leider bei strömendem Regen. Vor Schirmen, war der rote Teppich kaum zu sehen.