Lecker und blitzschnell fertig!

Rezept für Prasselkuchen aus der DDR: Das beste Gebäck mit Blätterteig

Sie suchen noch ein einfaches Gebäck für das Wochenende? Ein Blick ins DDR-Backbuch lohnt sich! Hier kommt das beste Rezept für Prasselkuchen.

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Leckerer Prasselkuchen mit Zuckerguss oder Glasur: Das Gebäck ist mit unserem Rezept aus der DDR schnell gemacht und schmeckt himmlisch!
Leckerer Prasselkuchen mit Zuckerguss oder Glasur: Das Gebäck ist mit unserem Rezept aus der DDR schnell gemacht und schmeckt himmlisch!Pezibear/imago

Es gibt Gebäcke, die schon in der DDR immer wieder zubereitet wurden – und die auch heute noch in den Auslagen vieler Bäcker liegen und verkauft werden. Eines davon ist ohne Frage der Prasselkuchen. Und das ist kein Wunder: Ein Boden aus knusprigem Blätterteig und die buttrigen Streusel sind sowieso schon eine herrliche Kombination für Naschkatzen und alle, die es werden wollen. Doch der süße Zuckerguss, der auf den fertig gebackenen Prasselkuchen verteilt wird, macht das Gebäck einfach zum Genuss. Aber: Wie hat man Prasselkuchen in der DDR gebacken? Das verrät ein Blick ins Kochbuch. Wir verraten Ihnen das echte Rezept aus der DDR-Zeit – es ist in ein paar Minuten fertig!

Leckeres Rezept für Prasselkuchen: So hat man den Kuchen in der DDR gemacht!

Der Grund: Im Rezept für Prasselkuchen, das sich im berühmten DDR-Kochbuch „Kochen“ findet, geht man von fertigem Blätterteig aus. Wer Blätterteig selber machen will, kann das natürlich tun, einfacher ist es heute aber, auf den Teig zurückzugreifen, den es in Rollen im Kühlregal gibt. Wird dieser verwendet, ist die Zubereitung von Prasselkuchen tatsächlich eine Sache von Minuten – und wenn die Kuchenstücke nach 25 Minuten aus dem Ofen kommen und mit dem Zuckerguss verziert wurden, sind sie auch schon fertig. Das macht den leckeren Prasselkuchen aus der DDR zum idealen Gebäck für das Wochenende: Wenn’s mal wieder schnell gehen muss, probieren Sie dieses Rezept einfach aus!

Übrigens: Haben Sie gewusst, warum der Prasselkuchen Prasselkuchen heißt? Wurde er etwa von einem Bäcker namens Herbert Prassel erfunden oder kommt der Name von den Streuseln, die auf den Blätterteig prasseln? Beides ist falsch: Prasseln wird hier als lautmalerische Umschreibung für das Knuspern von Teig und Streuseln beim Reinbeißen genutzt. Wer Blätterteig mag, der weiß, dass es ein herrliches Knuspergeräusch gibt, wenn man die etlichen Teigschichten zerbeißt – dieses Geräusch gibt dem Prasselkuchen seinen Namen. Nun aber zum Rezept: So backen Sie leckeren Prasselkuchen wie in der DDR!

Leckerer Prasselkuchen aus der DDR: Er ist so einfach zu backen, aber so unglaublich lecker! Wir verraten Ihnen das beste Rezept.
Leckerer Prasselkuchen aus der DDR: Er ist so einfach zu backen, aber so unglaublich lecker! Wir verraten Ihnen das beste Rezept.Chromorange/imago

Die Zutaten: Das brauchen Sie für Prasselkuchen aus der DDR

Zutaten für Prasselkuchen
  • 1 Paket Blätterteig
  • 250 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 125 g Butter
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Puderzucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Kokosfett

Die Zubereitung: So geht der Prasselkuchen aus dem DDR-Backbuch

Und so backen Sie den Prasselkuchen aus der DDR: Zuerst rollen Sie den Blätterteig aus, der gleich zum Boden für den leckeren Prasselkuchen wird. Schneiden Sie die Teigplatte in rechteckige Stücke, sie sollten etwa 5 Zentimeter mal 10 Zentimeter groß sein. Diese Rechtecke legen Sie mit etwas Abstand auf ein Backblech, das Sie zuvor mit etwas Wasser benetzt haben. Bestreichen Sie die Blätterteigstücke ebenfalls mit etwas Wasser und heizen Sie den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor.

Nun geht es an die Streusel für den Prasselkuchen: Geben Sie Mehl, Butter, Zucker und Salz in eine ausreichend große Rührschüssel und verkneten Sie die Zutaten mit den Händen rasch zu einem krümeligen Streuselteig. Achten Sie darauf, hier schnell zu arbeiten, damit die Butter nicht weich wird und die Streusel matschig. Die fertigen Streusel krümeln Sie auf die vorbereiteten Blätterteig. Dann kann der Prasselkuchen auch schon in den Ofen: Backen Sie die Gebäckstücke für etwa 25 Minuten.

Die Streusel, die auf den Prasselkuchen kommen, machen das Rezept einfach unfassbar lecker.
Die Streusel, die auf den Prasselkuchen kommen, machen das Rezept einfach unfassbar lecker.Westend61/imago

Aus Kokosfett, Puderzucker und Zitronensaft wird der Guss für den Prasselkuchen

In der Zwischenzeit zerlassen Sie das Kokosfett in einem Topf. Geben Sie dann Puderzucker, Zitronensaft und Kokosfett in eine Schüssel und verrühren Sie alles zu einem gleichmäßigen Guss. Wenn der Prasselkuchen aus dem Ofen kommt, werden die einzelnen Stücke noch heiß sofort mit dem Guss beträufelt oder eingepinselt. Dann müssen sie abkühlen. Im Anschluss können Sie den Prasselkuchen auch schon genießen. Übrigens: Wenn Sie mögen, können Sie die Streusel noch mit etwas Vanilleextrakt oder Zitronenabrieb aromatisieren. Und: Wer möchte, kann den Blätterteig mit einer dünnen Schicht Marmelade bestreichen, bevor die Streusel auf den Teig kommen. Das verpasst dem Prasselkuchen ein zusätzliches Aroma. Guten Appetit und viel Erfolg mit dem Rezept für Prasselkuchen aus der DDR! ■