Es ist eine unfassbare Grausamkeit, die sich im Netz verbreitet: Ein Bild, das den Blick eines Autofahrers zeigt – vor ihm eine Menschenmenge, auf deren Köpfen Fadenkreuze zu sehen sind. Und die widerwärtige Aufforderung auf dem Navigationssystem: „Auf zum Schlachten. Worauf wartest du? Die Straßen sind voller Ziele! Überfahre sie!“ Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) hetzt in neuer Dimension zu Anschlägen mit Fahrzeugen auf.
Die perfide Botschaft richtet sich an radikalisierte Einzeltäter. Besonders brisant: Das Bild taucht auf der neuen deutschsprachigen Terror-Plattform „Al Saif Media“ („Das Schwert“) auf und nennt explizit Anschlagsziele in Europa. Im Visier der Terroristen: Berlin, München, Frankfurt, Wien, Brüssel, Antwerpen und Salzburg. Sicherheitsbehörden in Deutschland, Österreich und Belgien schlagen Alarm!

IS ruft Anhänger auf, Menschen zu überfahren – Staatsschützer in Sorge
Ein Staatsschützer erklärt in Bild: „Diese Attentats-Aufforderung verbreitet sich aktuell sehr schnell bei Islamisten. Bereits seit dem Überfall der Hamas auf Israel beobachten wir ständig eine weitere Mobilisierung und Radikalisierung unter Radikalen.“
Die grausame Strategie: Der IS setzt auf „einsame Wölfe“, die unbemerkt zuschlagen. Ein erschreckender Trend, der sich mit den Anschlägen in Mannheim, Solingen, Aschaffenburg, München und Villach bereits gezeigt hat. Die Täter? Unauffällig, nicht auf dem Radar der Behörden, aber plötzlich bereit, zu morden.
Besondere Sorge bereitet die Bedrohung aktuell auch für den Straßenkarneval! In Metropolen wie Köln, Düsseldorf und Mainz feiern Hunderttausende Menschen ausgelassen – genau das, was die Terroristen angreifen wollen!
„Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen. Aber zur Wahrheit gehört auch: Man kann solche riesigen Umzüge und Straßenfeste nicht komplett schützen, da sind Hunderttausende Menschen unterwegs. Aber auch kleinere Rosenmontagszüge können angegriffen werden. Denn gerade solche weichen Ziele sind im Visier islamistischer Terroristen. Besonders, weil es in der Logik der Islamisten ein erfolgreicher Angriff auf unsere Art zu leben wäre“, so der Ermittler.

Noch perfider: Der IS nimmt gezielt Jugendliche ins Visier! Denn junge Muslime sind auf TikTok und Instagram besonders anfällig für die perfide Propaganda. Die Methode: Terroristen kontaktieren gezielt radikale Profile, bauen Vertrauen auf und beeinflussen Minderjährige. Die Rekrutierung erfolgt oft direkt aus Syrien oder Afghanistan.
Haben die Terroristen ihre Opfer erst in der Falle, folgt die tödliche Indoktrinierung: Anleitung zum Bombenbau, Aufrufe zu Messerattacken – oder eben die brutale Aufforderung: „Setz dich ins Auto und überfahre sie!“
IS-Plakat feiert Villach-Attentäter und ruft zum Nachmachen auf
Unglaublich, wie der IS seine Attentäter feiert! Jüngstes Beispiel: Ahmad G. (23), der am 15. Februar in Villach wahllos mit einem Messer tötete. Ein 14-jähriger Junge starb, vier Menschen wurden verletzt. Die IS-Plattform „Al Saif Media“ verherrlicht ihn als Helden! Das grausame Motto dazu: „Lasst uns abschlachten!“ Der IS betreibt gezielte Terrorverherrlichung, um weitere Morde zu inspirieren.
Auf einem neuen Terror-Plakat heißt: „O Soldaten Allahs! Ihr seid die Vorhut der Ehre, der Schild der Unterdrückten und das Schwert der Gerechtigkeit für eure muslimischen Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt. Jeder Schlag, den Ihr austeilt, erschüttert die Feinde Allahs mehr als ihre schwersten Bomben.“ Dazu beruft sich der IS auf Koranverse, um Attentate religiös zu legitimieren. Das Ziel: Noch mehr Fanatiker zu Gewalttaten anstacheln! ■