+++ 7. April +++
Massenschlägerei auf Frühlingsfest in Pankow
Bei einer Schlägerei mit Dutzenden Beteiligten auf einem Frühlingsfest in Pankow sind mutmaßlich mehrere Menschen verletzt worden. Ein privat anwesender Polizist beobachtete am späten Samstagabend nach eigenen Angaben, wie rund 30 Personen aufeinander losgingen. Er nahm demnach mehrere Verletzte wahr. Die Zahl der Beteiligten verdoppelte sich im weiteren Verlauf. Als sich der Beamte als Polizist zu erkennen gab, flüchteten sie. Als weitere Einsatzkräfte eintrafen, waren noch etwa 150 Menschen vor Ort. Die Stimmung war weiterhin aggressiv und angespannt. Beteiligte oder Verletzte wurden nicht mehr angetroffen. Zum Grund der Auseinandersetzung ist bis jetzt nichts bekannt.
Mann (31) greift in Spandau drei Männer mit Messer und Eisenstange an
Ein 31-Jähriger soll in Spandau drei Männer mit einem Messer und einer Eisenstange angegriffen und verletzt haben. Nach ersten Erkenntnissen habe sich der Anwohner in der Nacht zu Samstag über die laute Unterhaltung der drei beschwert, teilte die Polizei mit. Später sei er aus der Wohnung gekommen und habe das Trio mutmaßlich wahllos mit einem Messer und einer Eisenstange attackiert. Ein 39-Jähriger erlitt dabei Stichverletzungen am Rumpf und kam ins Krankenhaus. Ein 28 Jahre alter Mann soll von der Stange am Kopf getroffen worden sein. Ärztliche Behandlung lehnte er ab. Der Dritte, ein 26 Jahre alter Beteiligter, blieb unverletzt. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden später die Wohnung und trafen dort auf vier Personen. Der Tatverdächtige war nicht dabei. Sie konnten aber seine Identität herausfinden.
Senior (81) an den Folgen eines Unfalls in Malchow verstorben
Am Samstagabend ist der 81-jährige Senior in einem Krankenhaus verstorben, der am Montag bei einem Verkehrsunfall verletzt worden war. Bei dem Verkehrsunfall in Malchow wurden zwei Männer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 81-jähriger Radfahrer den Luchgraben in Richtung Dorfstraße. Dabei habe er ein am rechten Fahrbahnrand abgestelltes Krad gestreift, stürzte auf ein vor ihm stehendes Krad eines 23-Jährigen und anschließend auf die Fahrbahn. Dort verlor er das Bewusstsein und musste von alarmierten Rettungskräften reanimiert und in eine Klinik gebracht werden. Der 23-jährige Kradführer erlitt eine Verletzung am Rücken, verzichtete aber auf eine Behandlung. Ein Kommissariat für Verkehrsdelikte übernahm die Ermittlungen.
Radfahrerin (67) stürzt in Prenzlauer Berg gegen Lkw
Eine 67-jährige Radfahrerin ist in Prenzlauer Berg gegen einen Lastwagen gestürzt und hat sich schwer verletzt. Die Frau wartete mit ihrem Rad in der Nacht auf Sonntag auf einem baulich getrennten Radstreifen neben dem Lastwagen an einer roten Ampel, wie die Polizei mitteilte. Beim Anfahren geriet sie ersten Erkenntnissen zufolge aus ungeklärter Ursache ins Straucheln. Sie stürzte seitlich auf die Fahrbahn und gegen den Lkw. Die Radfahrerin erlitt dabei mehrere Brüche im Bereich des Unterkörpers. Sie kam in ein Krankenhaus.
Verletzte Radfahrerin nach Unfall mit Lkw
Letzte Nacht wurde in Prenzlauer Berg eine Radfahrerin von einem LKW überrollt und schwer verletzt. Gegen 01.55 Uhr stand die 67-jährige Radfahrerin an einer roten Ampel an der Prenzlauer Allee Ecke Grellstraße in Fahrtrichtung Prenzlauer Promenade neben einem Lkw. Nach dem Anfahren bei Grün geriet die Radfahrerin ins Straucheln und stürzte seitlich auf die Fahrbahn und unter den Lkw. Die Radfahrerin erlitt eine Kopfplatzwunde und mehrere Frakturen im Bereich ihres Unterkörpers. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Radfahrerin zur stationären Behandlung in ein Klinikum.
Junge Autofahrerin fährt Kleinkind an
Samstagnachmittag hat eine Autofahrerin ein Kind in Wilmersdorf angefahren. Die 22-Jährige soll gegen 14.50 Uhr mit ihrem Wagen auf der Friedrichsruher Straße von der Orber Straße kommend in Richtung Cunostraße unterwegs gewesen sein, als plötzlich ein Kind zwischen geparkten Autos auf die Fahrbahn lief. Die junge Frau erfasste den Zweijährigen mit ihrem Fahrzeug, der Junge stürzte. Er erlitt eine Verletzung am Kopf und kam in ein Krankenhaus. Dem Vernehmen nach soll keine Lebensgefahr bestehen. Die 22-Jährige blieb unverletzt.
+++ 6. April +++
Jugendliche schlagen und treten Frauenpaar in Neukölln
Ein Frauenpaar ist in Neukölln von zwei Jugendlichen angegriffen worden, die Polizei geht von einem homophoben Hintergrund aus. Demnach waren die beiden 36 und 47 Jahre alten Frauen am Freitagnachmittag Händchen haltend in Richtung Maybachufer unterwegs, als die beiden Jugendlichen ihnen entgegenkamen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Unvermittelt hätten sie der 36-Jährigen in den Intimbereich geschlagen. Anschließend sollen die Angreifer beide Frauen zu Boden geschlagen und auf sie eingetreten haben. Die Angreifer konnten entkommen. Der Staatsschutz ermittelt nun wegen Körperverletzung mit homophobem Hintergrund.
Zwei verletzte Senioren bei Wohnungsbrand in Steglitz
Bei einem Wohnungsbrand in Steglitz sind eine 82-jährige Frau und ein 75 Jahre alter Mann verletzt worden. Zwei Polizisten bemerkten in der Nacht auf Samstag dichten Qualm, der aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses drang, wie die Polizei mitteilte. Sie hörten Hilfeschreie aus der brennenden Wohnung und retteten die beiden aus dem Haus. Der Mann und die Frau kamen mit Atembeschwerden ins Krankenhaus. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Zur Brandursache wurde zunächst nichts bekannt. Es besteht der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Wasserschaden im Berliner Ensemble - Vorstellungen fallen aus!
Eine mitten in einer Vorstellung ausgelöste Sprinkleranlage hat beim Berliner Ensemble am Freitagabend einen Wasserschaden verursacht. Die laufende Aufführung des Stücks „Iwanow“ musste darauf abgebrochen werden, wie das Theater am Samstag mitteilt. Auch die für Samstag, Sonntag und Montag geplanten Aufführungen im Großen Haus fallen ersatzlos aus. An allen drei Abenden hätte dort George Orwells „1984“ gespielt werden sollen. Zuvor hatte die „Berliner Zeitung“ darüber berichtet.
„Die Sprinkleranlage konnte nach wenigen Minuten abgestellt werden, das Wasser drang jedoch in die gesamte Unterbühne ein“, teilte das Theater mit. Verletzt worden sei niemand. „Erste Trocknungsarbeiten im Bühnenraum wurden noch in der Nacht eingeleitet. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.“
Wohnung brennt in Pankow - Mann verletzt!
Bei einem Wohnungsbrand in Pankow ist ein Mann verletzt worden. Das Feuer war in der Nacht zu Samstag in einer Wohnung im ersten Stock eines fünfgeschossigen Wohnhauses ausgebrochen, wie die Feuerwehr auf Anfrage mitteilte. Den Einsatzkräften zufolge waren in der Wohnung mehrere Gegenstände in Brand geraten. Eine Person wurde über eine Leiter gerettet, eine weitere über das Treppenhaus. Die Feuerwehr habe den Brand nach rund einer Stunde löschen können, hieß es. Die Brandursache und weitere Informationen zu den Betroffenen wurden zunächst nicht bekannt. Auch zur Schwere der Verletzungen des Mannes machte die Feuerwehr keine Angaben.
Kellerbrände in Marzahner Hochhaus entdeckt
In fünf Kellerverschlägen eines zwölfstöckigen Hochhauses in Marzahn hat es am Freitagabend gebrannt. Durch den Brand habe es Rauch im gesamten Treppenhaus und anliegenden Treppenhäusern gegeben, teilte ein Sprecher der Feuerwehr am Samstagmorgen mit. Den Angaben zufolge haben sich die 30 Anwohner des Hauses selbst in Sicherheit gebracht und blieben alle unverletzt. Die Feuerwehr war für mehr als drei Stunden mit 43 Kräften in der Poelchaustraße im Einsatz. Die Anwohner konnten danach wieder zurück in ihre Wohnungen.
+++ 5. April +++
Feuer in Restaurant in Mitte - war es Brandstiftung?
In der Nacht zu Freitag wurden Einsatzkräfte wegen des Verdachts einer Brandstiftung nach Mitte alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 21-jähriger Passant gegen 2.40 Uhr Qualm und Brandgeruch aus einem Restaurant am Henriette-Herz-Platz wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert haben. Das Feuer konnte vollständig gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt. Die weiteren Ermittlungen hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts übernommen.
Kreuzberg: Frau greift 18-Jährige und Polizisten im Bus an
Zu einer unvermittelten Attacke kam es am Donnerstagvormittag in einem Linienbus in Kreuzberg. Nach Zeugenaussagen saß eine 18-Jährige gegen 9.15 Uhr in der letzten Reihe eines Busses der Linie 140. Plötzlich trat eine Frau an sie heran, kratzte sie und schlug ihr mit der Faust ins Gesicht. Daraufhin stoppte der Fahrer den Bus an der Blücher-, Ecke Zossener Straße und alarmierte die Polizei. Als ein Beamter die Angreiferin im Bus festnehmen wollte, kratzte die 34-Jährige auch ihn im Gesicht und schlug mit ihren Fäusten gegen seinen Kopf. Nur mit Unterstützung einer Kollegin und unter erheblicher Kraftanstrengung konnte die randalierende Frau zu Boden gebracht und gefesselt werden. Sie wurde im Anschluss dem Abschnittskommissariat des Polizeiabschnitts 53 überstellt, das die weiteren Ermittlungen wegen Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungskräfte übernommen hat. Die attackierte 18-Jährige klagte über Schmerzen und kam in ein Krankenhaus. Auch der Polizist wurde bei dem Einsatz verletzt.
Heinersdorf: Frau in Auto angegriffen - Tatverdächtiger festgenommen!
Eine Frau ist beim Parken in Heinersdorf (Pankow) in ihrem Auto überfallen worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein ihr unbekannter Mann am Donnerstag zunächst versucht haben, auf der Beifahrerseite einzusteigen. Die Tür war jedoch verriegelt. Der Mann soll mehrfach gegen die Tür getreten und dann die Frau auf der Fahrerseite an den Haaren aus ihrem Auto gezogen haben. Daraufhin soll er selbst in den Wagen gestiegen sein. Anwohnern sei es gelungen, den 33-Jährigen am Wegfahren zu hindern und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten, hieß es. Den Beamten sagte der Mann, er stehe unter Drogeneinfluss. Die Ermittlungen gegen den 33-Jährigen dauern an.
+++ 4. April +++
Mann stirbt nach Wohnungsbrand in Berlin-Hellersdorf
Nach einem Wohnungsbrand in Berlin-Hellersdorf ist ein 63-jähriger Mann gestorben. Einsatzkräfte hatten ihn zunächst reanimieren können, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Am Donnerstagmorgen sei der Mann dann aber in einem Krankenhaus verstorben. Ein Anwohner hatte am späten Mittwochabend Rauchentwicklung in der Wohnung bemerkt und Feuerwehr und Polizei gerufen. Feuerwehrleute hätten den Mann bewusstlos in der Küche entdeckt und aus der Wohnung gerettet, hieß es weiter. Momentan geht die Polizei demnach von einer fahrlässigen Brandstiftung als Ursache aus.
Weil der Brand zu einer erheblichen Rauchentwicklung geführt hatte, mussten die Mieter das Wohnhaus zeitweise vorsorglich verlassen. Die Einsatzkräfte konnten den Brand laut Angaben der Feuerwehr schnell unter Kontrolle bringen. Die Ermittlungen dauerten an.
+++ 3. April +++
Wahlkreisbüro von Innensenatorin Spranger beschmiert
Das Wahlkreisbüro der Berliner Innensenatorin und SPD-Abgeordneten Iris Spranger ist mit roter Farbe beschmiert worden. Nach Auskunft der Berliner Polizei wurden in der Nacht zu Mittwoch an der Frontseite des Büros in der Köpenicker Straße in Berlin-Biesdorf Farbschmierereien entdeckt. Dazu gehörte der Schriftzug „Fuck SPD“ und ein „A“ in einem Kreis, das sogenannte Anarcho-Symbol, wie das Lagezentrum der Polizei am Mittwoch auf Anfrage mitteilte. Wer dafür verantwortlich ist, ist noch unbekannt.
Der SPD-Landesvorsitzende Raed Saleh kritisierte den Vorfall. „Ich verurteile diese Gewalt, ganz egal aus welcher politischen Richtung, auf das Schärfste.“ Spranger selbst teilte am Mittwoch mit, Sachbeschädigungen seien kein Mittel der politischen Auseinandersetzung. „Selbstverständlich lasse ich mich von so einer feigen Aktion nicht beeinflussen.“
Zeugen nach illegalem Rennen gesucht
Nachdem eine Fußgängerin bei einem mutmaßlich verbotenen Fahrzeugrennen in Berlin verletzt worden war, sucht die Polizei nun nach Zeugen. Die Polizei fragt unter anderem, wer Angaben zu dem flüchtigen Wagen machen kann, wie sie am Mittwoch mitteilte. Der Unfall ereignete sich am Sonntagabend auf der Potsdamer Chaussee in Berlin-Nikolassee. Ein Motorradfahrer und ein Autofahrer sollen an dem Rennen beteiligt gewesen sein.
Auf Höhe der Kurstraße soll der 28 Jahre alte Motorradfahrer gegen das Fahrrad der 74-Jährigen gefahren sein, das diese über die Straße schob. Die Seniorin erlitt einen Armbruch sowie Knieverletzungen. Der 28-Jährige stürzte und rutschte über die Fahrbahn. Er wurde mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer soll nach dem Unfall geflüchtet sein.
Zwei Männer bei Streit in Berlin-Marzahn verletzt
Bei einem Streit in einer Gruppe in Berlin-Marzahn sind zwei Männer verletzt worden. Ein 27-Jähriger erlitt eine Stichverletzung am Gesäß und ein 19-Jähriger Augenreizungen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die beiden hatten sich demnach am Dienstagnachmittag zunächst mit einem Mann verabredet, um einen Streit zu klären. Sie sollen ihn flüchtig über ein soziales Netzwerk gekannt haben.
An einer Straßenecke soll der Mann gemeinsam mit zwei Begleitern den 27-Jährigen und den 19-Jährigen geschlagen und getreten haben. Außerdem sollen die beiden Männer mit einem Messer und Reizgas angegriffen worden sein, wie es weiter hieß. Daraufhin flüchteten die mutmaßlichen Täter. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
+++ 30. März +++
Ehepaar von E-Scooter-Fahrern angegriffen und verletzt
In Gesundbrunnen ist am Freitagabend ein Ehepaar angegriffen und verletzt worden. Die 38-Jährige und ihr 34 Jahre alter Ehemann waren gegen 22.10 Uhr in der Prinzenallee Höhe Osloer Straße unterwegs, als drei Unbekannte auf E-Scootern an ihnen vorbeifuhren und den Mann beschimpften. Der Ehemann sprach einen der Pöbler daraufhin an, wurde dann sofort von einem Angreifer von hinten attackiert und festgehalten. Die anderen beiden Mittäter schlugen ihm dann mit Fäusten ins Gesicht und versetzten ihm Kniestöße in den Oberkörper. Als die Ehefrau ihrem Mann helfen wollte, wurde sie ebenfalls geschlagen. Anschließend flüchteten die Angreifer. Alarmierte Rettungskräfte brachten das Ehepaar in eine Klinik, die beide nach ärztlicher Versorgung wieder verlassen konnten.
Schlägerei in Lichtenberg
Am Freitagnachmittag ist es in Lichtenberg zu einer Schlägerei zwischen mehreren Männern gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen zwei Männer im Alter von 18 und 26 Jahren gegen 17 Uhr in der Herzbergstraße von einer größeren Personengruppe angegriffen worden sein. Im weiteren Verlauf sollen die beiden Angegriffenen einen der mutmaßlichen Angreifer im Alter von 23 Jahren mit einer Schere bedroht haben. Der 23-Jährige alarmierte daraufhin die Polizei und die beiden Männer flüchteten. Einsatzkräfte konnten die beiden in der Nähe erwischen. Keiner der Männer wies Verletzungen auf. Während der 26-Jährige zur Klärung seiner Identität in einen Gewahrsam gebracht und im Anschluss von dort entlassen wurde, konnten der 18- und der 23-Jährige nach Personalienfeststellungen vor Ort ihre Wege fortsetzen.
Motorradfahrer von Auto in Westend angefahren - schwer verletzt!
Ein 40-Jähriger hat in Westend einen Motorradfahrer mit seinem Auto angefahren. Der 55-Jährige kam am Freitagnachmittag mit Arm-, Bein- und Kopfverletzungen ins Krankenhaus, wie die Polizei Berlin am Samstag mitteilte. Der Autofahrer bog nach bisherigen Erkenntnissen links ab und erfasste den links neben ihm fahrenden Mann auf dem Motorrad, der durch die Luft schleuderte und über die Straße rutschte. Der Autofahrer blieb laut Polizei unverletzt. Mit Frühlingsbeginn und steigenden Temperaturen starten viele Motorradfahrer in die Zweiradsaison. Dabei kommt es immer wieder zu Unfällen - so auch in Berlin. In den vergangenen Tagen gab es in der Hauptstadt bereits mehrere Motorradunfälle.
Betrunkener Fahrer rammt sieben Autos in Wilmersdorf
Ein angetrunkener Autofahrer ist in Wilmersdorf von der Straße abgekommen und hat rechts und links mehrere Autos gerammt. Insgesamt wurden sieben Wagen beschädigt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der 29-jährige Mann war in der Nacht zu Samstag in Schmargendorf unterwegs, als er in der Berkaer Straße sehr schnell fuhr, die Kontrolle verlor und rechts gegen ein geparktes Auto prallte. Dabei wurden zwei weitere Wagen beschädigt. Anschließend geriet er auf die andere Fahrbahnseite und fuhr dort gegen einen geparkten Transporter und ein weiteres Auto. Zusätzlich wurde noch ein geparkter Wagen beschädigt. Der Autofahrer erlitt Kopfverletzungen, seine gleichaltrige Beifahrerin Verletzungen am Bein.
+++ 29. März +++
Brutaler Überfall: Frau aus Auto gezerrt
Eine 46-Jährige ist in Berlin-Tegel beim Einparken ihres Autos von zwei Maskierten überfallen und verletzt worden. Einer der Täter soll ihr eine Schreckschusswaffe vorgehalten und mehrere Schüsse abgegeben haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Maskierte habe am späten Donnerstagabend die Fahrertür aufgerissen, auf die Frau eingeschlagen und sie aus dem Wagen gezerrt. Als die 46-Jährige auf dem Boden lag, habe er weiter auf sie eingeschlagen und -getreten und den Autoschlüssel gefordert, hieß es. Die Männer hätten offenbar das Auto rauben wollen.
Ein Täter durchsuchte den Angaben zufolge den Wagen auf der Beifahrerseite. Die beiden Männer flüchteten schließlich ohne Beute, als die Frau um Hilfe rief und sich mit Tritten wehrte, wie es hieß. Die 46-Jährige erlitt durch Schläge und Tritte Verletzungen am Kopf. Sie wurde von Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Fußgängerin von Bus angefahren
Bei einem Verkehrsunfall in Friedrichshain ist am Freitagmittag eine Fußgängerin verletzt worden. Der 55-jährige Fahrer eines Sightseeing-Busses fuhr in der Mühlenstraße, als er die 22-jährige Frau beim Rechtsabbiegen in die Straße der Pariser Kommune offenbar übersah und anfuhr. Die Frau erlitt eine Kopfverletzung und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Busfahrer stand unter Schock und wurde ebenfalls im Krankenhaus behandelt. Ob die Fußgängerampel zum Unfallzeitpunkt Rot oder Grün zeigte, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Radfahrerin beim Überholen angefahren
In Prenzlauer Berg ist am Donnerstagabend eine Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Gegen 18.35 Uhr war eine Zivilstreife des Polizeiabschnitts 16 auf der Danziger Straße in Richtung Paul-Heyse-Straße unterwegs und sah, wie vor ihrem Einsatzwagen der Fahrer eines Pkw ein anderes Fahrzeug überholte, auf eine Sperrfläche auf der Fahrbahn und den Fahrradschutzstreifen geriet und die dort in gleicher Richtung fahrende 24-jährige Fahrradfahrerin erfasste, die daraufhin stürzte. Der 18-jährige Fahrer des Pkw setzte kurz seine Fahrt fort, bog nach rechts in die Rudi-Arndt-Straße ab und hielt an. Die zivilen Einsatzkräfte waren dem Wagen gefolgt und begleiteten den jungen Fahrer zurück zum Unfallort. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Radfahrerin, die Verletzungen am Kopf erlitten und Erste Hilfe durch Passanten erhalten hatte, in ein Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde.
Friedrichsfelde: Jugendliche werfen Flaschen aus Hochhaus
In Friedrichsfelde haben am Donnerstagabend Unbekannte aus großer Höhe Flaschen vom Treppenbalkon eines Hochhauses geworfen haben. Ein Zeuge rief die Polizei gegen 19.50 Uhr in die Dolgenseestraße. Die F: laschen schlugen unmittelbar neben einem vierjährigen Mädchen auf, das gerade mit seiner Mutter ins Haus gehen wollte. Der Zeuge und die Mutter des Mädchens beobachteten anschließend, dass vier Jugendliche kurz nach dem Vorfall im Erdgeschoss aus dem Fahrstuhl kamen. Nachdem die beiden die Jugendlichen angesprochen hatten, verließen diese eilig den Ort. Polizisten suchten die Gegend ab, konnten die Jugendlichen jedoch nicht ausfindig machen.
Kreuzberg: Schwerer Unfall am Tempelhofer Ufer

Am Donnerstagabend gegen halb acht knallte es in Kreuzberg an der Kreuzung Tempelhofer Ufer/Großbeerenstraße ziemlich heftig. Ein Toyota und ein VW Golf gerieten so sehr aneinander, dass der Toyota durch den Zusammenprall auf dem Dach landete und seine Fahrt sozusagen noch ein paar Meter im „Kopfstand“ fortsetzte. Alarmierte Rettungskräfte kümmerten sich um die Fahrzeuginsassen. Wie durch ein Wunder wurde nach ersten Erkenntnissen niemand verletzt. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.
Die Berliner Feuerwehr stellte den Pkw wieder auf seine vier Reifen. Das Tempelhofer Ufer war stadteinwärts für über zwei Stunden voll gesperrt. (pud)
Motorradfahrerin stürzt und verletzt sich
Bei einem Verkehrsunfall unter Polizeibeteiligung wurde am Donnerstagnachmittag in Plänterwald eine Motorradfahrerin verletzt. Die 39-Jährige war mit ihrem Motorrad in der Kiefholzstraße unterwegs. Als sie nach links in den Dammweg abbiegen wollte, bemerkte sie einen mit Blaulicht und Martinshorn entgegenkommenden Einsatzwagen der Polizei auf dem Dammweg, bremste sie stark ab und stürzte. Die 39-Jährige wurde leicht verletzt und musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden.
Zwei Garagen brennen in Teltow
Zwei Garagen haben am Freitagmorgen in Teltow (Landkreis Potsdam-Mittelmark) gebrannt. Menschen wurden dabei nicht verletzt, wie die Polizei Brandenburg mitteilte. Das Feuer brach demnach in einem Garagenkomplex aus. Feuerwehrleute waren am Morgen noch dabei, die Flammen zu löschen. Was das Feuer auslöste, war zunächst unklar.
+++ 28. März +++
Mann im Tiergarten beraubt
Donnerstagfrüh ist in Tiergarten ein Mann von zwei Unbekannten beraubt worden. Die beiden Männer hatten den 62-Jährigen gegen drei Uhr auf einem Parkweg zwischen der Altonaer Straße und der Straße des 17. Juni angesprochen, woraufhin es zu sexuellen Handlungen kam. Der 62-Jährige gab gegenüber der Polizei an, dann von den Unbekannten gewürgt, zu Boden gebracht, geschlagen und getreten worden zu sein. Ihm wurden das Portemonnaie, das Mobiltelefon, die Autoschlüssel und anschließend auch das Auto geklaut. Der Mann erlitt leichte Kopfverletzungen, die am Ort von Rettungskräften behandelt wurden.
Drei Verletzte bei Verkehrsunfall in Hermsdorf
Am Mittwochabend sind bei einem Unfall in Hermsdorf drei Personen verletzt worden. Eine 53-Jährige war gegen 18.10 Uhr mit einem Auto auf der Schildower Straße unterwegs, wollte nach links abbiegen und kollidierte dabei mit einem 25-jährigen Kradfahrer. Das Motorrad schleuderte auf die Gegenfahrbahn und prallte dort gegen einen geparkten Wagen. Dabei stürzte der 25-Jährige und erlitt am gesamten Körper Verletzungen. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den Mann am Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Es soll keine Lebensgefahr mehr bestehen. Die 53-Jährige und ihr 20-jähriger Beifahrer kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei beschlagnahmte das Krad sowie das Auto der 53-Jährigen. Zum Zwecke der Rettungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme war die Berliner Straße zwischen Hermsdorfer Damm und Wachsmuthstraße rund sechs Stunden lang gesperrt.
+++ 27. März +++
Autoknacker festgenommen
Am Dienstagabend hat die Polizei zwei Autodiebe in Altglienicke festgenommen. Zuvor hatte ein Anwohner beobachtet, wie sich ein Mann an einem geparkten Wagen in der Uranusstraße zu schaffen machte und sein Begleiter währenddessen Schmiere stand. Nachdem der Mann den Opel geöffnet hatte, entfernte sich das Duo zu Fuß. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen beide Männer in der Nähe fest. An einer Tür des Autos stellten sie eine Verformung fest. Als die Polizisten die 41 und 46 Jahre alten Männer durchsuchten, fanden sie bei dem Älteren einen Autoschlüssel. Kurz darauf fanden sie auch den passenden Wagen zum Schlüssel und erwirkten einen Durchsuchungsbeschluss. Im dem Audi fanden die Beamten diverses Werkzeug, das sie beschlagnahmten. Auch den Audi und den Schlüssel beschlagnahmten sie. Das Duo kam in einen Polizeigewahrsam. Später konnte der 41-Jährige seinen Weg fortsetzen. Der 46-Jährige wurde der Kriminalpolizei überstellt.
Mann will mit geklauter Geldkarte bezahlen
Am Dienstagmittag erwischte ein Verkäufer einen 27-jährigen Mann bei einem Betrug in Kreuzberg. Der 27-Jährige hatte in einem Spätkauf in der Skalitzer Straße eingekauft, wollte mit einer Debitkarte bezahlen. Daraufhin verlangte der 48-jährige Angestellte, den Personalausweis zu sehen. Nun versuchte der 27-Jährige, die Karte zurückzuerlangen, griff daneben noch nach Zigaretten sowie zur Kasse. Zeugen halfen dem Angestellten, den Mann bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Es wurde niemand verletzt. Bei der Festnahme stellte sich heraus, dass die Debitkarte vor wenigen Tagen als gestohlen gemeldet worden war. Die Ermittlungen dauern an.
Alexanderplatz: Festnahme nach Raubversuch am U-Bahnhof
Mit der Hilfe von Passanten konnte Mittwochfrüh in Mitte ein mutmaßlicher Räuber festgenommen werden. Nach bisherigen Ermittlungen wurde gegen 5.45 Uhr eine 26-Jährige auf der Zwischenplattform am U-Bahnhof Alexanderplatz von einem 32 Jahre alten Mann von hinten festgehalten. Dabei hielt der Angreifer ihren Mund zu und versuchte, ihr das Mobiltelefon aus der Hand zu reißen. Passanten eilten der 26-Jährigen zu Hilfe und alarmierten die Polizei. Der 32-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Die Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Raubdelikte übernommen.
Fußgänger von Auto angefahren
Am Dienstagnachmittag wurde in Köpenick ein Fußgänger von einem Autofahrer angefahren. Ein 68 Jahre alter Peugeot-Fahrer fuhr in der Friedrichshagener Straße in Richtung Bahnhofstraße, als ein 81-jähriger Fußgänger den dortigen Zebrastreifen überquerte. Der Autofahrer stieß mit dem Senior zusammen, der mit seinem Oberkörper auf die Motorhaube sowie mit dem Kopf auf die Windschutzscheibe prallte. Er erlitt Verletzungen am Kopf sowie im Rücken- und Hüftbereich. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. Der Autofahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt.
Feuer bei Brandschutztechnik-Unternehmen

Kommt auch nicht alle Tage vor – ein Brand in einer Firma für Brandschutztechnik! Am Dienstag kurz vor Mitternacht war es dann aber soweit. Aus einem Büroraum des Unternehmens im Schkopauer Ring in Marzahn schlugen Flammen. Die anrückende Feuerwehr brachte das Feuer schnell unter Kontrolle. Es entstand hoher Sachschaden am Gebäude. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar.
Autodieb baut Unfälle - zwei Polizisten verletzt
Am Dienstagabend war ein Autodieb auf seiner Flucht in Rudow an zwei Verkehrsunfällen beteiligt. Ein Zeuge hatte kurz nach acht eine eingeschlagene Seitenscheibe an einem Sprinter am Kölner Damm Ecke Hugo-Heimann-Straße bemerkt und einen Mann auf dem Fahrersitz gesehen, der den Wagen startete und losfuhr. Alarmierte Polizisten nahmen die Verfolgung auf und versuchten, den Fahrer in der Neuköllner Straße Ecke Bildhauerweg anzuhalten, indem sie sich mit dem Einsatzfahrzeug vor den Transporter setzten. Der Autodieb aber wechselte die Spur und stieß dabei mit dem Auto eines 35-Jährigen zusammen. Dann sprang der Kriminelle aus dem noch fahrenden Mercedes und flüchtete zu Fuß in Richtung Alt-Rudow fort. Der noch rollende Wagen kollidierte mit dem Einsatzfahrzeug, wodurch die Fahrerin und ihr Kollege Verletzungen am Kopf erlitten. Weitere Beamte suchten noch im Nahbereich nach dem Flüchtenden, konnten ihn allerdings nicht mehr finden. Die Polizistin und der Polizist kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus und mussten anschließend ihren Dienst beenden. Der 35-Jährige blieb unverletzt. Der Transporter wurde sichergestellt.
+++ 26. März +++
Moabit: Verfolgungsfahrt im geklauten Mietwagen - vier Polizisten verletzt
In einem gestohlenen Mietwagen haben sich zwei Männer eine Verfolgungsjagd mit der Berliner Polizei geliefert. Die Besatzungen zweier Streifenwagen entdeckten den zuvor als gestohlen gemeldeten Wagen am Montagabend in der Heidestraße Ecke Nordhafenbrücke im Ortsteil Moabit, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Um den Fahrer an der Weiterfahrt zu hindern, stellten die Beamten ihre Autos vor und hinter den Wagen. Laut Polizei fuhr der Wagen plötzlich rückwärts und rammte den Streifenwagen hinter ihm. Dabei klemmte sich eine Einsatzkraft die Hand in der Tür des Polizeiautos ein. Anschließend raste der Wagen mit überhöhter Geschwindigkeit davon. Die Fahrt endete erst im Ortsteil Wedding in der Sylter Straße. Der Wagen fuhr dort gegen eine Baustellenabsperrung. Die Insassen flüchteten.
Der 19 Jahre alte Beifahrer wurde den Angaben zufolge gestellt, dem Fahrer gelang die Flucht. Der 19-Jährige erlitt bei der Festnahme eine Verletzung an der Hand. Drei Polizeikräfte verletzten sich bei der Verfolgung zu Fuß, als sie über einen Zaun steigen wollten. Das gestohlene Auto wurde beschlagnahmt.
Tram verletzt Fußgänger in Hohenschönhausen
Am Montagabend wurde ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall mit einer Tram in Neu-Hohenschönhausen verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen betrat der 58-Jährige gegen 20.20 Uhr bei Rot die Straßenbahngleise auf der Falkenberger Chaussee/Pablo-Picasso-Straße/Egon-Erwin-Kisch-Straße. Kurz vor der Haltestelle S-Bahnhof Hohenschönhausen wurde der Fußgänger von einer herannahenden Bahn der Linie M17 erfasst. Die 56-jährige Tramfahrerin, die mit der Bahn die Falkenberger Chaussee in Richtung S-Bahnhof Hohenschönhausen befuhr, konnte eine Kollision nicht mehr verhindern. Alarmierte Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr brachten den verletzten Fußgänger in ein Krankenhaus. Lebensgefahr soll nicht bestehen. Der Bereich der Kreuzung Egon-Erwin-Kisch-Straße/ Pablo-Picasso-Straße war von 20.20 Uhr bis 21.15 Uhr für beide Richtungen gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
+++ 25. März +++
Frau bedroht Lehrerin und Schüler einer Koranschule in Kreuzberg
Sonntagvormittag soll eine unbekannte Frau in einer Koranschule in Kreuzberg eine Lehrerin und mehrere Kinder bedroht haben. Sie soll gegen 10.45 Uhr im Eingangsbereich der Moschee erschienen sein und die Anwesenden religionsfeindlich beschimpft haben. Die Lehrerin soll die Frau zum Gehen aufgefordert und versucht haben, die Tür zu schließen. Daraufhin soll sich die Unbekannte kurz gegen die Tür gestemmt, den Ort aber dann verlassen haben. Verletzt wurde niemand, die Kinder und die Lehrerin sollen jedoch verängstigt gewesen sein. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
Autounfall in Geltow – sieben Verletzte!
Zwei Autos sind am Sonntagnachmittag in Geltow auf einer Landstraße zusammengestoßen. Alle sieben Fahrzeuginsassen wurden bei dem Unfall im Landkreis Potsdam-Mittelmark verletzt, wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 27-Jähriger zu schnell und geriet in den Gegenverkehr. Dort prallte er in das entgegenkommende Fahrzeug, in dem sich auch zwei Kinder befanden. Die Verletzungen der sieben Insassen sind nicht lebensbedrohlich. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Mann rast mit Auto auf den Gehweg – Fußgängerin verletzt
Ein 26-Jähriger ist am Bahnhof Zoologischer Garten aus gesundheitlichen Gründen mit seinem Wagen auf den Gehweg geraten und hat dort eine Fußgängerin angefahren. Sie wurde ebenso wie der Fahrer leicht verletzt, wie eine Sprecherin des Lagenzentrums der Polizei am Montagmorgen sagte. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann vor dem Unfall am Sonntagabend einen Schwächeanfall erlitten und dabei die Kontrolle über sein Auto verloren. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Zuerst hatte die „B.Z.“ berichtet.
+++ 24. März +++
Räuber sticht Frau an Ladenkasse in die Hand
Ein Unbekannter hat in einem Geschäft in Kreuzberg einer Mitarbeiterin in die Hand gestochen und Geld gestohlen. Der Mann betrat am Samstagabend den Teeladen am Kottbusser Damm und bestellte ein Getränk, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Beim Bezahlen habe er sich Geld aus der Kasse gegriffen. Als eine Mitarbeiterin sich dagegen wehrte, zog er den Angaben zufolge ein Taschenmesser und stach ihr in die Hand. Er nahm sich einen Umschlag mit Geld sowie ein Handy und flüchtete. Die 30-Jährige wurde von ihrem Mann ins Krankenhaus gebracht.
Motorradfahrer bei Sturz lebensgefährlich verletzt
Ein Motorradfahrer ist in Berlin-Wilmersdorf verunglückt und hat sich lebensgefährlich verletzt. Der 40-Jährige war nach bisherigen Erkenntnissen am Samstagabend in der Bundesallee in Richtung Durlacher Straße unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Er kam demnach kurz hinter dem Tunnel am Bundesplatz nach links von der Fahrbahn ab, krachte gegen die Schutzplanke, rutschte mit dem Motorrad über die Straße und stieß gegen eine Ampel. Er kam nach einer Reanimation durch Rettungskräfte ins Krankenhaus. Warum das Motorrad von der Fahrbahn abkam, war zunächst unklar. Die Beamten stellten die Maschine sicher, um ein technisches Gutachten zu erstellen.
Mann bricht einem Polizisten die Hand
Ein Mann hat nach Polizei-Angaben einem Beamten in Berlin-Grunewald die Hand gebrochen, als dieser ihm Handfesseln anlegen wollte. Die Polizisten kontrollierten den 29-Jährigen am späten Samstagabend in der Lynarstraße, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Er wurde verdächtigt, sich zuvor illegal auf einem dortigen Grundstück aufgehalten zu haben. Weil er immer wieder in seine Jackentaschen griff, wollten die Beamten ihm demnach Handfesseln anlegen. Jedoch zog er seine Hände weg und schlug einem Polizisten so stark auf die Hand, dass sie brach. Anschließend wurde er dennoch gefesselt. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten eine Zigarettenschachtel, in der sich unter anderem ein Joint befand. Sie nahmen den 29-Jährigen zur Blutentnahme und Personalienfeststellung vorläufig fest. Der verletzte Polizist kam in ein Krankenhaus.
Männer schlagen und berauben Obdachlosen
Nach einem versuchten Raub am Sonntag in Spandau musste ein Mann stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Der 49-jährige Obdachlose fuhr gegen 4.30 Uhr in einem Zug der Linie S3 zwischen den S-Bahnhöfen Pichelsberg und Stresow, als vier junge Männer versuchten, ihm seine Tasche zu entreißen. Jedoch hielt der 49-Jährige die Tasche zunächst fest, woraufhin ihn die Männer schlugen. In der Folge rutschte der Angegriffene von der Bank auf den Boden der S-Bahn und wurde dort liegend von den Männern getreten. Mit der Tasche verließen die Männer dann am S-Bahnhof Spandau den Zug. Ein Passant konnte die Tasche an sich nehmen und gab sie dem Überfallenen zurück. Hinzugerufene Rettungskräfte brachten den 49-Jährigen zur Behandlung in ein Krankenhaus.
13-Jährige von Auto angefahren
Bei einem Verkehrsunfall im Märkischen Viertel ist am Sonnabendnachmittag ein Kind verletzt worden. Dem bisherigen Ermittlungsstand zufolge befuhr ein 80-jähriger Mann mit seinem Honda die Finsterwalder Straße in Richtung Wilhelmsruher Damm, als das 13-jährige Mädchen von rechts auf die Fahrbahn lief. Der Autofahrer konnte einen Zusammenstoß mit dem Kind nicht mehr verhindern. Rettungskräfte brachten das Mädchen mit diversen Verletzungen, unter anderem am Kopf, in ein Krankenhaus. Dort musste es operiert werden.
Drei Pkw durch Feuer beschädigt
Feuerwehr und Polizei sind am Sonnabend zu einem brennenden Fahrzeug in Spandau gerufen worden. Ein Zeuge hatte gegen 18 Uhr in der Straße An der Kappe ein Feuer an einem geparkten Opel Corsa bemerkt. Die Brandbekämpfer konnten die Flammen löschen, jedoch nicht verhindern, dass der Opel sowie ein danebenstehender VW Golf vollständig ausbrannten und an einem dort ebenfalls geparkten Fiat Schaden entstand. Menschen wurden nicht verletzt.
Drei Verletzte bei schwerem Unfall
Bei einem Verkehrsunfall am Sonnabendnachmittag in Marienfelde sind zwei Frauen und ein Mann verletzt worden. Ein 44-Jähriger fuhr mit seinem Audi auf dem Nahmitzer Damm, als er in Höhe eines Baumarkts offenbar in Folge gesundheitlicher Probleme auf den vor ihm fahrenden BVG-Bus der Linie M11 auffuhr. Dadurch kam er von der Fahrbahn ab, fuhr auf dem Gehweg eine 60 Jahre alte Frau an und knallte schließlich gegen einen Baum. Rettungskräfte versorgten die 60-jährige Passantin und den Autofahrer zunächst am Ort und brachten beide dann in Krankenhäuser. Die 39 Jahre alte Beifahrerin des Unfallfahrers erlitt Armverletzungen, die ambulant versorgt wurden. Der 43 Jahre alte Busfahrer blieb unverletzt. Polizeikräfte stellten den Audi sicher. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war der Nahmitzer Damm zwischen Hildburghauser Straße und Motzener Straße bis etwa 22.20 Uhr gesperrt.
+++ 23. März +++
81-Jährige bei Notbremsung im Bus schwer verletzt
Eine Seniorin ist bei einer Notbremsung in einem Bus in Berlin-Buckow schwer verletzt worden. Der BVG-Bus war am Freitagvormittag auf der Fritz-Erler-Allee in Richtung Johannisthaler Chaussee unterwegs, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Ein unbekannter Autofahrer bremste vor dem Bus so stark ab, dass der 52-jährige BVG-Fahrer abrupt aufs Bremspedal drücken musste. Dabei verletzte sich die 81-Jährige im Bus an Kopf und Hüfte. Sie kam ins Krankenhaus. Andere Fahrgäste blieben unverletzt. Der Autofahrer fuhr in Richtung Johannisthaler Chaussee weiter.
Autos stoßen zusammen – ein Fahrer schwer verletzt
Beim Zusammenstoß zweier Autos in Berlin-Marzahn ist einer der beiden Fahrer schwer verletzt worden. Ein 32-Jähriger wollte am Freitagmittag von der Meeraner Straße nach links in die Allee der Kosmonauten abbiegen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Wagen eines 35-Jährigen, der auf der Allee der Kosmonauten in Richtung Rhinstraße unterwegs war. Dieser wurde schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus.
Mann greift Pflegekraft an
Am Freitagabend rückte die Polizei wegen einer Körperverletzung und einer Beleidigung mit rassistischem Hintergrund in Gesundbrunnen an. Dort war ein 50-jähriger Pflegedienstmitarbeiter gegen 20.40 Uhr ein Wohnhaus an der Pankstraße gekommen und wurde im Hausflur von einem 58-jährigen Hausbewohner angegriffen, der ihm unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug. Dazu beleidigte der Mann den Pflegedienstmitarbeiter rassistisch. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Neukölln: Kellerbrand in High-Deck-Siedlung

Feueralarm in der High-Deck-Siedlung in Neukölln. Am Sonnabend kurz nach Mitternacht riefen Bewohner der Leo-Slezak-Straße 12 und 14 die Feuerwehr, nachdem sie Rauch in den Hausfluren bemerkt hatten.
Es brannte in einem Kellerverschlag. Die Brandbekämpfer widmeten sich der Brandbekämpfung, beruhigten Mieter in ihren Wohnungen, brachten manche wegen der starken Verrauchung in Sicherheit. Einige Bewohner hatten sich schon vor Ankunft der Feuerwehr ins Freie begeben. Die Löschmaßnahmen in dem Keller zogen sich mehrere Stunden hin. Die Freiwillige Feuerwehr unterstützte die Löschmaßnahmen. Die Brandursache ist noch unklar, die Berliner Polizei ermittelt. (pud)
+++ 22. März +++
Autofahrer in Neukölln rast auf Feuerwehrmann zu
Ein Autofahrer konnte es offenbar kaum erwarten, in eine gesperrte Straße hineinzufahren - und hat damit das Leben eines Feuerwehrmannes riskiert. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wollte der Fahrer am Donnerstagnachmittag in Neukölln durch eine abgesperrte Straße fahren, woran ihn Einsatzkräfte hinderten. Just als die Absperrung wegen eines Feuerwehreinsatzes aufgehoben wurde, beschleunigte der Mann - und der Feuerwehrmann musste zur Seite springen. Anschließend ignorierte der Autofahrer eine rote Ampel und hielt einen Mittelfinger aus dem Seitenfenster. Bei dem Mann dürfte es sich um den 29 Jahre alten Besitzer des Autos handeln, hieß es von der Polizei. Er wird sich wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Nötigung, Beleidigung sowie wegen des Rotlichtverstoßes verantworten müssen.
Strafbares Video veröffentlicht - Wohnungsdurchsuchung
Am Freitagmorgen haben Polizisten die Wohnung einer 50-jährigen Frau und ihres 18-jährigen Sohnes im Wedding durchsucht, der Vorwurf: Volksverhetzung. Den beiden Beschuldigten wird vorgeworfen, im September 2023 in einer WhatsApp-Gruppe ein Video, das Tötungen von Passanten, Amokläufe und brutalste Gewalthandlungen mit Waffen zeigt, veröffentlicht zu haben. Die Datei ist teilweise mit einem Schriftzug unterlegt, in dem zum Angriff auf und die Tötung von Mitgliedern israelischer Sicherheitsbehörden sowie Personen jüdischen Glaubens aufgerufen wird.
Im Rahmen der Durchsuchung stellte sich heraus, dass das bei der Tat verwendete Mobiltelefon wohl dem 18-Jährigen gehört. Das Mobiltelefon wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.
Toter Mann bei Löscharbeiten gefunden
Bei einem Wohnungsbrand am Donnerstagmittag in Wilhelmstadt ist der Mieter ums Leben gekommen. Eine Nachbarin hatte das Feuer gegen 12.45 Uhr in einer Erdgeschosswohnung des Gebäudes im Tiefwerderweg bemerkt. Bei den Löscharbeiten entdeckten die Einsatzkräfte der Feuerwehr einen Mann, für den jede Hilfe zu spät kam. Mutmaßlich dürfte es sich bei ihm um den 65-jährigen Mieter der Wohnung handeln. Aufgrund des Feuers wurden neben der Brandwohnung auch drei weitere Wohnungen so stark beschädigt, dass sie vorerst unbewohnbar sind. Eine Mieterin kam wegen einer Rauchgasvergiftung in eine Klinik. Als Ursache wird Fahrlässigkeit vermutet.
Randale in Buckow – ein Verletzter
Am Donnerstagabend rückte die Berliner Polizei nach Buckow aus. Dort hatte es im Lindholzweg offenbar heftigen Streit gegeben. Zeugen wollen sogar Schüsse gehört haben. Polizisten trafen mehrere junge Männer an, einer davon mit einer Gesichtsverletzung. Er kam in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt nun zu den Hintergründen des Streits. (pud)
Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Am Donnerstagabend ist es in Mitte zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Autofahrer gekommen. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll ein 63-jähriger Radfahrer gegen 19.30 Uhr die Friedrichstraße in Richtung Behrenstraße befahren haben. Ein 65-jähriger Berufskraftfahrer, der zuerst mit einem Auto hinter dem 63-Jährigen fuhr, schloss zum Radfahrer auf und fuhr dann neben ihm. Dadurch soll der Jüngere immer weiter nach rechts abgedrängt und schließlich vom rechten Außenspiegel des Wagens berührt worden sein. Der Radfahrer stürzte und erlitt Verletzungen an einem Bein. Rettungskräfte versorgten seine Wunde am Ort und brachten ihn in ein Krankenhaus. Der 65-Jährige und sein 44-jähriger Fahrgast blieben unverletzt.
+++ 21. März +++
Teenager prallt in Potsdam gegen Autotür – schwer verletzt!
Ein weiblicher Teenager ist am Donnerstagmorgen in Potsdam mit ihrem Fahrrad gegen eine plötzlich geöffnete Autotür geprallt und gestürzt. Die 16-Jährige wurde nach dem Unfall in der Teltower Vorstadt schwer verletzt in eine Klinik gebracht, wie die Polizei mitteilte. Demnach wurde eine Unfallanzeige aufgenommen. Zur Höhe des Sachschadens lagen zunächst keine Angaben vor.
Wilhelmstadt: Person stirbt bei Feuer in Wohnhaus
Bei einem Feuer in Wilhelmstadt ist am Donnerstag ein Mensch tot in der Brandwohnung entdeckt worden. Feuerwehrkräfte entdeckten den Bewohner der Erdgeschosswohnung während der Löscharbeiten und konnten nur noch den Tod feststellen, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Demnach war die Kriminalpolizei im Einsatz. Ob es sich bei dem Toten um einen Mann oder eine Frau handelt, war zunächst nicht bekannt. Die Feuerwehr wurde am Mittag in den Tiefwerderweg alarmiert und löschte den Brand in dem Hinterhaus des vierstöckigen Mehrfamilienhauses. Fünf Bewohner wurden den Angaben nach mit der Hilfe von Brandschutzhauben aus dem Haus gerettet. Einer von ihnen kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in eine Klinik.
Mann schießt in Mitte in die Luft - Schulklasse in Panik
Ein Mann hat in Berlin mit einer Pistole mehrfach in die Luft geschossen und eine Schulklasse in Panik versetzt. Die Schüler und Schülerinnen, die sich auf Klassenfahrt befanden, rannten am Mittwochabend in Berlin-Mitte in der Adalbertstraße weg, ein Mädchen stürzte und verletzte sich, andere standen unter Schock, wie die Polizei am Donnerstag berichtete.
Der Mann lud gegen 22.40 Uhr in einem Bus in der Köpenicker Straße die Pistole durch, an der Adalbertstraße stieg er aus, ebenso wie die Schulklasse. Kurz darauf schoss er in die Luft und die Schüler gerieten in Panik. Laut einem Zeugen schoss der Unbekannte in der Adalbertstraße weitere Male in die Luft, so die Polizei. Er beschmierte Transporter und eine Hauswand und flüchtete in Richtung Kottbusser Tor. Sanitäter versorgten die Schüler. Zahlreiche alarmierte Polizisten suchten vergeblich nach dem Mann, fanden aber Patronenhülsen, die sichergestellt wurden.
Räuber reißt Rentnerin den Schmuck vom Hals
Am Mittwochnachmittag hat ein Unbekannter in Gropiusstadt auf offener Straße eine Rentnerin angegriffen und ihr den Schmuck geraubt. Die 71-Jährige war zu Fuß im Wermuthweg unterwegs, als sich ihr plötzlich ein Mann in den Weg stellte, und ihr zwei Ketten vom Hals riss. Zeugen wurden aufmerksam und alarmierten die Polizei. Die Einsatzkräfte suchten in der Nähe noch nach dem Mann, allerdings ohne Erfolg. Die Seniorin erlitt Verletzungen am Hals, lehnte aber eine ärztliche Behandlung ab.
+++ 20. März +++
Giftiges Natriumchlorat aus Kesselwagen ausgetreten
Aus zwei Kesselwagen auf dem Güterbahnhof Seddin in Potsdam-Mittelmark ist am Mittwochnachmittag Natriumchlorat ausgetreten. Für die Bevölkerung bestand den Angaben zufolge keine unmittelbare Gefahr. Natriumchlorat wird unter anderem in der Papierindustrie und in der Metallurgie eingesetzt, es ist giftig.
Die Spezialisten der Gefahrstoffeinheit der Feuerwehr versuchten, die Waggons abzudichten, wie die Kreisverwaltung am Abend mitteilte. Das gelang schließlich, nachdem an einem der Kesselwagen nach einem ersten Versuch erneut Flüssigkeit ausgetreten war. Der Einsatz war gegen 18.45 Uhr abgeschlossen. Der Bahnhof Seddin gilt den Angaben zufolge als einer der wichtigsten Rangierbahnhöfe der DB Netz AG. Insgesamt seien die Freiwilligen Feuerwehren und der Rettungsdienst aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark mit 152 Männern und Frauen im Einsatz gewesen.
Granate nahe Reichstagsgebäude entdeckt
In der Nähe des Reichstagsgebäudes in Berlin-Mitte ist am Mittwochnachmittag bei Bauarbeiten eine Granate gefunden worden. Sie wurde laut Lagezentrums der Polizei vom Mittwochabend zur Entschärfung abtransportiert. Die Herkunft der 120-Millimeter-Sprenggranate, wie sie im Zweiten Weltkrieg mit Granatwerfern verschossen wurden, ist der Polizei zufolge noch unklar.
Um Passanten von der Fundstelle fernzuhalten, war den Angaben zufolge ein Teil der Paul-Löbe-Allee und der Scheidemannstraße in Höhe des Platzes der Republik vorübergehend in beide Richtungen gesperrt. Sämtliche Sperrungen wurden der Polizei zufolge am Abend wieder aufgehoben.
Grabsteine auf Friedhof beschmiert
Am Dienstag sind auf einem Friedhof in Wilmersdorf beschädigte Grabsteine entdeckt worden. Gegen 8 Uhr bemerkte der Friedhofsleiter in der Berliner Straße die mit Ölfarbe beschmierten Steine, insgesamt 44 Stück, sechs beschmierte Sitzbänke und eine beschmierte Hauswand. Die Polizei ermittelt.
Spätkauf ausgeraubt – Täter kommt nochmal zurück
Am Mittwoch kurz nach Mitternacht ist in Fennpfuhl ein Spätkauf überfallen worden. Ein 36 Jahre alter Mann war vermummt und mit einem Vorschlaghammer bewaffnet in den Laden in der Möllendorffstraße gekommen und forderte vom 60-jährigen Mitarbeiter Geld. Mit seiner Beute flüchtete der Räuber in Richtung Landsberger Allee. Anhand von Zeugenaussagen und nach Sichtung der Überwachungsvideos konnte der Kriminelle als ein bekannter Stammkunde des Spätkaufgeschäfts von dem 60-Jährigen und dem 26-jährigen Geschäftsinhaber identifiziert werden. Unglaublich! Noch während des Polizeieinsatzes kehrte der 36-Jährige zum Tatort zurück, um sich Zigaretten zu kaufen, und wurde festgenommen. Eine Durchsuchung der Wohnung förderte Tatwaffe sowie der Tatkleidung, einen Teleskopschlagstock und die Beute zutage. Im Anschluss kam der 36-Jährige zur Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam und wurde anschließend der Kriminalpolizei überstellt. Er soll im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgestellt werden.
Polizei hebt Drogenlabor in Rüdersdorf aus
Die Polizei hat in Rüdersdorf bei Berlin ein Drogenlabor aufgespürt. Die Einsatzkräfte fanden am Sonntag in einer Garage östlich der Hauptstadt verschiedene Substanzen, wie die zuständigen Behörden am Mittwoch mitteilten. Insgesamt durchsuchten die Beamten fünf Objekte in Berlin und Rüdersdorf. Sie stellten rund 1000 Gramm Marihuana, 800 Gramm Kokain und 23 Kilogramm Amphetamine sicher, die auch als „Speed“ oder „Pep“ bekannt sind. Bei der Durchsuchung nahmen die Beamten drei tatverdächtige Männer fest, gegen die ein Ermittlungsrichter Haftbefehl erließ. Neben den beschlagnahmten Drogen wurden in der Rüdersdorfer Garage auch technische Anlagen und Chemikalien gefunden, die für die Produktion benötigt werden.
Flüssigkeit läuft aus Kesselwagen in Seddin aus - Feuerwehreinsatz!
Weil eine noch unbekannten Flüssigkeit am Güterbahnhof Seddin (Potsdam-Mittelmark) aus einem Kesselwagen auslief, musste die Feuerwehr ausrücken. Ein Team der Gefahrstoff-Einheit des Landkreises untersuche, welche Flüssigkeit dort austrete und ob sie gefährlich ist. Der Bereich rund um den Kesselwagen wurde abgesperrt. Auch ein Notfallmanager der Deutschen Bahn sei vor Ort, so der Sprecher. Gefahr bestehe derzeit nur in der unmittelbaren Nähe des Kesselwagens. Der Bahnhof Seddin ist ein Bahnhof in Neuseddin, einem Ortsteil der brandenburgischen Gemeinde Seddiner See. Er ist einer der wichtigsten Rangierbahnhöfe der DB Netz AG.
Auto rammt Motorroller – Zwei Verletzte
Am Dienstagabend sind bei einem Verkehrsunfall in Grunewald eine Frau und ein Mann verletzt worden. Eine 83-Jährige war mit ihrem VW in der Koenigsallee unterwegs, verlor plötzlich die Kontrolle über den Wagen, prallte gegen einen geparkten BMW und schleuderte dann in den Gegenverkehr. Dabei kollidierte ihr VW mit einem entgegenkommenden Rollerfahrer. Der dabei verletzte 49 Jahre alte Zweiradfahrer konnte nach einer ambulanten Behandlung seiner Kopfverletzungen das Krankenhaus wieder verlassen. Die Seniorin kam zur stationären Behandlung in eine andere Klinik. Darüber hinaus stellten Polizeikräfte bei der 83-Jährigen Alkoholgeruch in der Atemluft fest, woraufhin ihr Blut abgenommen wurde.
Radfahrerin bei Verkehrsunfall in Reinickendorf verletzt
Eine Radfahrerin ist bei einem Zusammenstoß mit einem Auto am Dienstagabend in Reinickendorf verletzt worden. Der 59-jährige Autofahrer gegen 20.20 Uhr von der Residenzstraße kommend die Markstraße in Richtung Seestraße. Zeitgleich befuhr die 26-jährige Radfahrerin den Fußgängerüberweg von der Holländerstraße Richtung Letteallee bei Rot. Es kam zu einem Zusammenstoß . Die Radfahrerin stürzte und verletzte sich. Alarmierte Rettungskräfte brachten die 26-Jährige mit Verletzungen an Kopf, Schulter und Oberkörper in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt.
+++ 19. März +++
Mann beißt Fahrscheinkontrolleurin in Gesundbrunnen
Angriff auf eine Kontrolleurin am Montagnachmittag in Gesundbrunnen. Die 43-Jährige wollte den Fahrschein eines 26 Jahre alten Mannes in der U8 kontrollieren. Als er keinen vorzeigen konnte, stiegen die Kontrolleurin, eine 37 Jahre alte Kollegin und ein 20-jähriger Kollege zusammen mit ihm am U-Bahnhof Gesundbrunnen aus. Plötzlich rastete der 26-Jährige aus und schlug der 43-Jährigen ins Gesicht. Der Attackierten gelang es zusammen mit ihren Kollegen, den Angreifer zu Boden zu bringen und ihn dort bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Am Boden biss der Mann der Frau dann noch in den Arm. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann wieder gehen.
Lagerhallen-Brand in Wittenau nach 43 Stunden gelöscht
Seit Sonntag brennt eine Lagerhalle in Wittenau. In der Nacht zum Dienstag konnten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr das Feuer nun weitgehend löschen, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Es entwickele sich kaum noch Rauch. In Absprache mit einem Statiker können die Einsatzkräfte jetzt auch gezielt letzte Glutnester innerhalb der 5000 Quadratmeter großen Halle löschen.
Nach mehr als 43 Stunden hat die Feuerwehr den Brand in einer Lagerhalle in Wittenau gelöscht. Der Einsatz sei am Dienstagmittag gegen 12.30 Uhr beendet worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Die Löscharbeiten hätten sich wegen der Einsturzgefahr des Gebäudes schwierig gestaltet. Hunderte Einsatzkräfte waren über drei Tage verteilt vor Ort, wie der Sprecher sagte.
+++ 18. März +++
Großbrand in Wittenau - Löscharbeiten dauern an
Die Löscharbeiten an einer Lagerhalle in Wittenau beschäftigen die Einsatzkräfte der Feuerwehr noch am Montagabend und in der Nacht. Die Löscharbeiten laufen unverändert, teilte ein Sprecher der Feuerwehr am Montagabend mit. Derzeit versuche man, die Glutnester mit Schaum zu löschen. Es sei weiterhin schwer, den Einsatzort wegen der akuten Einsturzgefahr zu erreichen. Das Gebäude könne demnach nicht von den Einsatzkräften betreten werden. Derzeit ist es laut dem Sprecher noch unklar, wie lange der Einsatz noch dauert.
Seit Montagmorgen unterstützt auch das Technische Hilfswerk (THW) die Löscharbeiten. Derzeit seien insgesamt 60 Einsatzkräfte vor Ort. Der Brand war am Sonntagnachmittag ausgebrochen. Ein Mensch wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Das Feuer griff den Angaben zufolge auf das darüberliegende Geschoss der 5000 Quadratmeter großen Halle in der Wallenroder Straße über.
Bauernprotest in Polen: Verkehrsbehinderungen an der Grenze
An den Autobahn-Grenzübergängen in Brandenburg gibt es wegen der Blockaden von Bauern in Polen weiter erhebliche Verkehrsbehinderungen. In Frankfurt (Oder) und in Guben seien die Übergänge gesperrt, sagte eine Sprecherin der Polizei am Montagvormittag. Der Verkehr werde abgeleitet. Das führe unter anderem zu langen Staus auf der Stadtbrücke in Frankfurt (Oder).
Raser auf der Stadtautobahn gestoppt – Fahrzeuge beschlagnahmt
Am Sonntagabend haben zivile Polizeikräfte zwei Autofahrer in Schöneberg und in Charlottenburg-Nord gestoppt, die über Stadtautobahn gerast waren. Die Beamten hatten gegen 21 Uhr in Höhe der Autobahnausfahrt Spandauer Damm einen Renault und einen Mercedes beobachtet, die sich offenbar ein Rennen lieferten. Dabei wurde einer der beiden Wagen mit 155 km/h (bei erlaubten 60 km/h) gemessen. An der Ausfahrt Grazer Damm verließ der 38-jährige Mercedes-Fahrer dann die Autobahn, wurde dort von Polizeibeamten angehalten und kontrolliert. Der 21-jährige Renault-Fahrer fuhr in der Zwischenzeit weiter, wurde etwas später auf der Stadtautobahn in Höhe der Ausfahrt Beusselstraße entdeckt und gestoppt. Die Beamten beschlagnahmten beide Fahrzeuge. Zusätzlich wurde der Führerschein des 38-Jährigen beschlagnahmt. Der 21-Jährige konnte zum Zeitpunkt der Überprüfung keinen Führerschein vorweisen, soll aber im Besitz einer gültigen Erlaubnis sein.
Mann mit Messer in Hakenfelde attackiert – Festnahme
In der Nacht zum Sonntag ein Mann in Hakenfelde durch Messerstiche verletzt worden. Zuvor war es in der Streitstraße zum Streit gekommen. Dabei wurde dem 32-Jährigen mit Fäusten ins Gesicht geschlagen und mehrmals in den Rücken gestochen. Zeugen leisteten Erste Hilfe bei dem 32-Jährigen und alarmierten die Rettungskräfte. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus und wurde stationär aufgenommen. Die Polizei nahm den 41-jährigen mutmaßlichen Täter in seiner Wohnung in Reinickendorf fest. Die Ermittlungen dauern an.
Mann in Mitte überfallen und in Auto gezerrt
Zu einem Überfall kam es am Sonntag kurz vor Mitternacht in Mitte. Ein Mann war gegen 23.30 Uhr die Zolastraße entlanggelaufen, als ihn ein entgegenkommender Unbekannter am Nacken gepackt und mit sich gezogen habe. Drei weitere Männer kamen hinzu und alle vier schlugen und traten zu. Danach wurde er in ein Fahrzeug gezerrt. Dort nahm man ihm Kopfhörer und Handy ab. Die Fahrt endete in der Bahnhofstraße in Blankenfelde, wo der 29-Jährige flüchten konnte. Er kam mit diversen Gesichtsfrakturen in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt.
Neukölln: Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend in Neukölln ist ein Radfahrer verletzt worden. Der 31-Jährige war kurz vor 20 Uhr im Mariendorfer Weg unterwegs und wollte links in die Hermannstraße abbiegen. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Renault eines 24-Jährigen. Der Radfahrer prallte zunächst mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und stürzte dann auf die Fahrbahn. Rettungskräfte brachten den 31-Jährigen mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.