Wohnungsbrände hielten in der Nacht zum Sonnabend einmal mehr die Berliner Feuerwehr auf Trab.
Ein erstes Feuer musste in der Köthener Staße in Kreuzberg gelöscht werden. Dort brannte es kurz nach Mitternacht in einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine. Eine Brandmeldeanlage hatte ausgelöst.
Bei dem Zimmerbrand wurde eine Bewohnerin der Einrichtung verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die circa 30 Einsatzkräfte konnten das Feuer rasch löschen.
Toter in Brandwohnung
Nur wenig später, gegen 0.40 Uhr, rückte die Berliner Feuerwehr in die Goebelstraße nach Charlottenburg aus. Mieter eines fünfgeschossigen Hauses hatten Brandgeruch bemerkt und Alarm geschlagen. Die Brandbekämpfer öffneten im Erdgeschoss eine Wohnung aus der giftige Rauchgase strömten. Im Schlafzimmer stand ein Bett in Flammen. Der Bewohner lag daneben. Im Rettungswagen konnte nur noch der Tod festgestellt werden.
Das Feuer konnte rasch gelöscht und ein Übergreifen auf weitere Räume und Wohnungen verhindert werden. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. (pud)