+++ 5. Oktober +++
Musik zu laut - Nachbar mit Waffe bedroht
Weil ihm die Musik seines Nachbarn zu laut war, klingelte ein 71-Jähriger bei ihm - und blickte auf eine Waffe. Die trug der Nachbar im Hosenbund und zeigte darauf, während er den Senior im aggressiven Ton bedrohte, wie die Polizei über den Vorfall im Bezirk Spandau mitteilte.
Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes wurden informiert, stürmten in das Haus im Ortsteil Falkenhagener Feld und nahmen den 50-Jährigen fest. Allerdings wurde während des Einsatzes irrtümlicherweise die Wohnungstür eines unbeteiligten Mieters beschädigt, wie es hieß. Der 42-Jährige sei nicht zu Hause gewesen. Ein Schlüsseldienst habe die Beschädigung „unverzüglich behoben“, so die Polizei.
Bei dem eigentlich Verdächtigen wurden die mutmaßliche Tatwaffe und Munition sichergestellt. Auch weitere Waffen fanden die Polizisten und stellten diese sicher. Der 50-Jährige ist inzwischen wieder auf freiem Fuß. Gegen ihn wird wegen Bedrohung mit Waffen und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
Zwei Bewohner bei Brand in Hochhaus in Lichtenberg verletzt
Bei einem Feuer in einem Hochhaus in Berlin-Lichtenberg sind zwei Bewohner leicht verletzt worden. Sie kamen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wie die Feuerwehr mitteilte. Dazu zählt auch der Mieter, auf dessen Balkon in der 7. Etage der Brand am Morgen ausbrach.
Nach Angaben der Feuerwehr griffen die Flammen schnell auf dessen Wohnung über. Der Mann habe noch versucht, das Feuer zu löschen. Als dies misslang, floh er in eine Nachbarwohnung und rief die Feuerwehr.
Die war nach eigenen Angaben mit Dutzenden Helfern rund zwei Stunden im Einsatz. Nachdem die Flammen gelöscht waren, beschäftigte vor allem starker Rauch die Feuerwehrleute. Warum der Brand ausbrach, war zunächst unklar.
Dass nicht mehr Mieter in dem 23-geschossigen Gebäude zu Schaden kamen, führte ein Feuerwehrsprecher vor allem auf Rauchwarnmelder zurück. Der Piepton habe die Menschen rechtzeitig gewarnt und sie hätten sich selbst in Sicherheit bringen können, teilte er mit.
+++ 4. Oktober +++
Tragödie im Wedding: Ehepaar tot in Wohnung aufgefunden
Am gestrigen Tag ereignete sich im Berliner Stadtteil Wedding ein tragischer Vorfall: In einer Wohnung in der Greenwicher Straße wurden zwei Senioren tot aufgefunden. Bei den Verstorbenen handelt es sich um einen 83-jährigen Mann und seine 80-jährige Ehefrau, und die Todesursache scheint unnatürlich. Nun ermitteln die Mordkommission und die Staatsanwaltschaft.
Nach ersten Erkenntnissen könnte die Frau durch eine Kohlenmonoxidvergiftung den Tod beider herbeigeführt haben. Weitere Informationen werden im Laufe der Untersuchung erwartet.
Spandau: Klinikmitarbeiterin niedergestochen
Eine Mitarbeiterin eines Krankenhauses ist in der vergangenen Nacht in Spandau angegriffen und verletzt worden. Die 38-Jährige befand sich gegen 1.30 Uhr im Hof des Klinikums in der Neuen Bergstraße. Dabei sei ihr eine Frau aufgefallen, die unverständlich und ununterbrochen vor sich her redete. Dabei kam die Unbekannte auf sie zu und fragte nach einer Zigarette. Als die Mitarbeiterin verneinte, stach die Frau zu und verletzte die Klinikmitarbeiterin am Bauch. Anschließend flüchtete die Angreiferin. Die Verletzte schleppte sich zurück auf ihre Station und wurde umgehend versorgt.
Kreuzberg: Mann durch Schüsse verletzt
In der vergangenen Nacht ist ein Mann in Kreuzberg angeschossen und verletzt worden. Der 43-Jährige befand sich gegen 0.30 Uhr in der Yorckstraße kurz vor dem Mehringdamm, als ein Unbekannter auf ihn schoss und am Bein verletzte. Anschließend flüchtete der Schütze. Der Verletzte kam in eine Klinik und wurde dort operiert. Die Polizei ermittelt.
+++ 3. Oktober +++
Angriff an Wohnungstür
Am Donnerstagnachmittag musste die Polizei wegen einer gefährlichen Körperverletzung in Gropiusstadt anrücken. Dort hatte es in der Fritz-Erler-Allee gegen 17 Uhr an der Wohnungstür eines 36-jährigen Mannes geklingelt. Als der Mann öffnete, griff ihn ein Maskierter mit Fäusten und einem unbekannten Gegenstand an. Als ein 54-jähriger Bekannter des Wohnungsinhabers aus dem Wohnzimmer hinzukam, flüchtete der Angreifer. Der 36-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, am Nacken sowie an einem Arm und kam in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt.
Neukölln: Café beschmiert
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht die Hausfassade eines Cafés in Neukölln beschmiert. Eine Zeugin hatte gegen 1.40 Uhr zwei Personen bemerkt, die einen Schriftzug an das Gebäude in der Emser Straße sprühten. Als die Täter die Frau bemerkten, flüchteten sie. Die Frau sprach kurz danach in der Nähe befindliche Polizisten. Eine dann folgende Absuche nach den tatverdächtigen Personen im näheren Umfeld führte aber zu keinem Ergebnis. Die Polizei ermittelt.
+++ 2. Oktober +++
Mann stellt sich nach Messermord
Ein Mann (28) hat am Mittwoch auf einer Polizeiwache in Berlin angegeben, eine Person in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Reinickendorf getötet zu haben. Wie die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft in einer Mitteilung angaben, erschien er am Mittwoch auf der Wache in Begleitung seines Rechtsanwaltes. In der von dem 28-Jährigen angegebenen Wohnung in der Antonienstraße fanden Einsatzkräfte einen männlichen Leichnam mit Stichverletzungen. Die Mordkommission und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen zum Verdacht eines Tötungsdelikts übernommen.
Prenzlauer Berg: Polizei jagt diesen schielenden Einbrecher
Durch die Veröffentlichung von Bildern hofft die Kriminalpolizei einen Wohnungseinbrecher zu schnappen. Der Mann soll am Montag, den 20. Mai 2024, zwischen 9.30 und 10.20 Uhr in drei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in der Prenzlauer Promenade im Prenzlauer Berg eingebrochen zu sein. Die Wohnungen in der obersten Etage waren aufgrund eines früheren Brandes unbewohnt. Aus einer Wohnung wurden mehrere Paar Sneaker der Marke Nike sowie Bargeld entwendet. Der Gesuchte soll auf einem Auge sehr stark schielen. Außerdem trug er eine auffällig dicke Silberkette um den Hals.

- Wer kann Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort des gesuchten Mannes machen?
- Wer kann sonstige Angaben zu der gesuchten Person machen?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (030) 4664-172130 oder (030) 4664-172110 und außerhalb der Bürodienstzeiten an (030) 4664-171100 entgegen. Selbstverständlich können sich Zeugen auch an jede andere Polizeidienststelle wenden oder über die Internetwache der Polizei Hinweise geben.
+++ 1. Oktober +++
Schlägerei endet mit Messerstichen
Gefährliche Körperverletzung in Neukölln a Montagnachmittag. Gegen 15.30 Uhr war es zwischen einem 28-Jährigen und einem Unbekannten in der Sonnenallee zu einer Schlägerei gekommen, bei der der Unbekannte ein Messer zog und auf den 28-Jährigen einstach. Anschließend flüchtete der Angreifer. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr soll nicht bestanden haben.
Vermisste Frau aufgefunden
Die seit Montag vermisste 18-Jährige ist wieder da. Sie befindet sich in einem Krankenhaus.
Kind bei Unfall verletzt – Polizei sucht Zeugen
Am Montagnachmittag ist ein Mädchen bei einem Verkehrsunfall in Kaulsdorf lebensgefährlich verletzt worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen und Zeugenangaben befuhr eine 54 Jahre alte Frau gegen 17.50 Uhr mit einem VW die Straße Alt-Kaulsdorf in Richtung Alt-Mahlsdorf und fuhr an der Chemnitzer Straße die von rechts kommende 13-Jährige, die plötzlich mit ihrem Fahrrad auf die Fahrbahn gefahren war, an. In der Folge stürzte das Mädchen auf die Straße und blieb dort verletzt liegen. Nachdem ein zufällig am Unfallort anwesender Arzt die Erste-Hilfe-Maßnahmen übernommen hatte, brachten Rettungskräfte das Mädchen in ein Krankenhaus, in dem es stationär aufgenommen wurde. Die Autofahrerin erlitt einen Schock und kam ebenfalls in ein Krankenhaus.
Die Polizei fragt: Wer kann sachdienliche Hinweise zum Verkehrsunfall geben?
Lichterfelde: Neunjährige angefahren und verletzt
Am Montagnachmittag ist in Lichterfelde ein Kind angefahren und verletzt worden. Ein 25-jähriger Fahrer eines Ford fuhr in der Königsberger Straße als die Neunjährige kurz hinter dem Kranoldplatz unter der Bahnüberführung zwischen im Gegenverkehr verkehrsbedingt wartenden Fahrzeugen auf die Straße lief. Das Mädchen erlitt bei dem Zusammenstoß innere Verletzungen sowie Hüft- und Kopfverletzungen. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Königsberger Straße vom Kranoldplatz in Richtung Morgensternstraße bis etwa 17.25 Uhr gesperrt, wovon auch der öffentliche Personennahverkehr betroffen war.
Reinickendorf: Fußgängerin totgefahren – war es ein illegales Autorennen?
Eine Fußgängerin ist in Berlin-Reinickendorf von einem Auto erfasst worden und im Krankenhaus gestorben. Wie ein Polizeisprecher sagte, war die etwa 50-Jährige am Montagabend aus bislang ungeklärter Ursache von dem Wagen eines jungen Mannes angefahren worden. Sie wurde noch am Unfallort reanimiert und ins Krankenhaus gebracht, wo sie wenig später starb.
+++ 30. September +++
Steglitz-Zehlendorf: Pfleger rassistisch beleidigt und geschlagen
Ein Pfleger wurde heute Morgen in einem Krankenhaus in Zehlendorf Opfer von rassistischen Beleidigungen und körperlicher Gewalt.
Laut Ermittlungen betrat der 25-jährige Krankenpfleger das Zimmer eines 67-jährigen Patienten, um seine Pflege durchzuführen. Der Patient soll den Pfleger aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt und ihn dann in den Unterleib geschlagen haben.
Der Pfleger konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Die Polizei wurde alarmiert und stellte die Identität des Patienten fest, der sich nun wegen Körperverletzung und Beleidigung verantworten muss. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
+++ 29. September +++
Lichtenberg: Jugendlicher greift mit Baseballschläger an – Zwei Verletzte
Gestern Abend wurden in Lichtenberg ein 49-jähriger Mann und ein Zeuge auf einem Supermarktparkplatz an der Frankfurter Allee von einem Jugendlichen mit einem Baseballschläger verletzt. Der Täter, Teil einer Gruppe von etwa acht Jugendlichen, schlug den Mann von hinten auf den Kopf. Auch der 39-jährige Zeuge, der eingriff, wurde angegriffen. Beide Männer wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Schüsse in Prenzlauer Berg! SEK-Einsatz: Drei betrunkene Männer festgenommen
In Prenzlauer Berg nahmen Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos gestern Abend drei Männer fest, nachdem Zeugen Schüsse aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Lilli-Henoch-Straße gemeldet hatten.
Gegen 21:10 Uhr riefen mehrere Anwohner die Polizei, nachdem sie Schussgeräusche gehört und einen bewaffneten Mann auf einem Balkon gesehen hatten. Das SEK stürmte die Wohnung und stellte zwei Schreckschusswaffen sowie mehrere Messer sicher. Die stark alkoholisierten Männer im Alter von 63, 34 und 19 Jahren wurden vorübergehend festgenommen und später entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Massenschlägerei in Britz: Bewaffnete Gruppen gehen aufeinander los
In der vergangenen Nacht kam es in Britz, Neukölln, zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Gegen 1:10 Uhr alarmierte eine Zeugin die Polizei, nachdem etwa zehn Männer, bewaffnet mit Steinen, Stöcken und Messern, eine kleinere Gruppe von sieben Personen angriffen.
Die Angegriffenen wehrten sich mit Faustschlägen und Tritten, woraufhin die Angreifer flüchteten. Drei Personen wurden verletzt, darunter ein 18-Jähriger und ein 30-Jähriger, die nach ambulanter Behandlung entlassen wurden. Ein dritter, noch unbekannter Mann, erlitt eine schwere Gesichtsverletzung und blieb im Krankenhaus. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
+++ 28. September +++
Attacke auf Transfrau in Berlin
Eine Transfrau ist am Freitag in Berlin-Gesundbrunnen tätlich angegriffen worden. Ein der 28-Jährigen flüchtig bekannter Mann habe ihr mit der Hand ins Gesicht geschlagen und ihr die Perücke vom Kopf gezogen, teilte die Polizei am Samstag in Berlin mit.
Zudem habe er sich ihr gegenüber homophob geäußert. Anschließend habe sich der Mann mit der Perücke vom Ort entfernt. Die Transfrau wurde den Angaben zufolge bei dem Angriff verletzt. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes (epd).
60-Jähriger sticht auf seine Mutter ein
Ein Mann hat am Freitagnachmittag Polizei und Feuerwehr selbst in seine Wohnung nach Wilhelmstadt alarmiert, nachdem er seine Mutter angegriffen und mit einem Messer in den Hals gestochen hatte. Die Polizei nahm den 60-Jährigen vorläufig fest. Beamte übernahmen die medizinische Erstversorgung der lebensbedrohlich verletzten 87-Jährigen, die mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Es soll inzwischen keine Lebensgefahr mehr bestehen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von etwa 1,2 Promille. Einsatzkräfte brachten ihn für eine Blutentnahme und die Feststellung seiner Identität in einen Polizeigewahrsam. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen. Die Ermittlungen laufen.
Streit in Wohngemeinschaft – Mann mit Messer verletzt
Bei einem Streit in einem Mehrfamilienhaus in Wittenau ist ein Mann in der Nacht zum Freitag von einem anderen Mann durch Messerstiche verletzt worden. Die beiden 43 und 33 Jahre alten Männer, die in einer Wohngemeinschaft in der Oranienburger Straße leben, gingen in der Wohnung aufeinander los. Im Verlauf der Auseinandersetzung stach der Jüngere mehrfach mit einem Messer auf den Älteren ein, verletzte ihn am Bauch und den Beinen. Rettungskräfte brachten den 43-Jährigen in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert wurde. Lebensgefahr soll nicht mehr bestehen. Polizisten durchsuchten das Zimmer des Messerstechers, der nach der Tat vom Tatort geflüchtet war. Jetzt fahndet die Polizei nach dem namentlich bekannten 33-Jährigen.
+++ 27. September +++
Dealer hortet Waffen

Ein ganzes Waffenarsenal hat die Berliner Polizei ihren Angaben zufolge bei einem mutmaßlichen Drogen-Dealer gefunden. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes in Berlin-Mitte entdeckten die Polizisten zwölf Messer und vier Schreckschusspistolen. Auf einem Foto, das die Polizei veröffentlichte, sind die zahlreichen Messer, Schusswaffen und Magazine mit Munition zu sehen. Die Waffen wurden beschlagnahmt.
Frau beleidigt, bedroht und Hitlergruß gezeigt
Am Donnerstagmittag hat eine Frau bei der Polizei in Berlin-Pankow eine frauen- und fremdenfeindliche Beleidigung angezeigt. Die 21-Jährige war gegen 13 Uhr mit einer 20 Jahre alten Freundin in der S2 unterwegs. Während der Fahrt in Richtung Priesterweg bemerkte die junge Frau kurz vor dem S-Bahnhof Blankenburg einen Mann, der über sein Handy laut Musik abspielte. Als sie zu ihm ging und bat, die Musik leiser zu machen, wurde er verbal aggressiv, zeigte den Hitlergruß, rief „Heil Hitler“ und beleidigte sie frauen- sowie fremdenfeindlich. Dann wurde der Mann immer aggressiver und machte mit einer Bierflasche, die er in der Hand hielt, eine Ausholbewegung in Richtung der jungen Frau. Am S-Bahnhof Blankenburg verließ der Mann dann die Bahn. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
+++ 26. September +++
Flüchtender Raser fährt Polizistin an
Verkehrskontrolle am Mittwochmittag in Berlin-Charlottenburg. Polizisten wollten den Fahrer eines Seat Leon in der Guerickestraße anhalten und überprüfen, nachdem sie seinen Wagen zuvor mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen hatten. Der Raser bemerkte „sein Glück“, stoppte und setzte etwa 50 Meter vor der Kontrollstelle zurück, fuhr dann in die Galvanistraße, um zu flüchten. Eine Polizistin konnte sich vor den Wagen stellen, doch der Mann stoppte nicht, sondern gab Gas. Ein Sprung zur Seite verhinderte Schlimmeres, aber die Polizistin wurde an der Hand getroffen. Anschließend flüchtete der Fahrer. Eine Verfolgung durch die Polizei blieb erfolglos. Die Polizistin trat vom Dienst ab und begab sich in ärztliche Behandlung. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
Bankräuber am BER festgenommen
Der Tatverdächtige zu dem Überfall in der vergangenen Woche auf ein Kreditinstitut in Steglitz ist am Mittwochabend festgenommen worden. Nachdem die Identität des 48-Jährigen bereits geklärt worden war, nahmen ihn Polizisten am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) fest. Der Mann wurde am Donnerstag einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Tiergarten zur Verkündung des Haftbefehls vorgeführt, welcher den Haftbefehl in Vollzug setzte.
Zusammenstoß im Gegenverkehr – Motorradfahrer verletzt
Am Mittwochnachmittag verletzte sich ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Johannisthal. Der 49-Jährige fuhr in der Südostallee in Richtung Kiefholzstraße, stieß dabei kurz hinter dem Sterndamm mit einem Skoda zusammen, als dessen 59-jähriger Fahrer von einem Parkplatz in den Fließverkehr einbog. Der Biker geriet dadurch in den Gegenverkehr, rammte dort einen verkehrsbedingt wartenden Audi und stürzte. Er kam in ein Krankenhaus.
Fußgänger bei Verkehrsunfall verletzt
In der vergangenen Nacht wurde ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in Westend verletzt. Er war von einem 44-Jährigen mit einem Toyota auf dem Spandauer Damm angefahren worden. Der 61-Jährige hatte die Straße bereits überquert, war auf dem Mittelstreifen plötzlich umgekehrt und wieder auf die Fahrbahn gelaufen. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Mann Kopf- und Rumpfverletzungen und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
+++ 25. September +++
Pinkes Gemälde aus Berlin-Mitte-Museum gestohlen!
Am 29.08.2024 wurde der Diebstahl eines Gemäldes aus einer Galerie in der Friedrichstraße in Berlin-Mitte festgestellt.
Bei dem Kunstwerk handelt es sich um ein Gemälde des Künstlers Ed Heck. Es ist ein Acryl-Kunstwerk auf einer Leinwand, signiert.
Nun fragt die Kriminalpolizei, ob jemanden das Bild zum Kauf, Tausch oder als Pfand angeboten wurde? Wer kann Angaben zum Verbleib machen? Hinweise bitte direkt an die Polizei.
#Sachfahndung
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) September 25, 2024
Aus einer Galerie an der Friedrichstr. in #Mitte wurde dieses Gemälde des Künstlers Ed Heck gestohlen.
Wem wurde es zum Kauf/Tausch/Pfand angeboten?
Hinweise bitte an unser #LKA: (030) 4664-944410
Infos: https://t.co/4q9VhGWG5N
^tsm pic.twitter.com/kbNN2Nhhh8
81-Jähriger von Straßenbahn überfahren
Am Dienstagmittag ist ein Senior bei einem Verkehrsunfall in Prenzlauer Berg verstorben. Der 81-Jährige überquerte an der Grellstraße die Greifswalder Straße, lief dabei in der Mitte bei Rot über die Gleise. Dabei wurde er trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung von einer Straßenbahn der Linie M4 erfasst. Der Senior erlitt dabei schwerste Verletzungen und verstarb am Ort. Der 40-jährige Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock und wurde von alarmierten Rettungskräften betreut. Während der Unfallaufnahme war die Greifswalder Straße von der Anton-Saefkow-Straße in Richtung Thomas-Mann-Straße und die Storkower Straße vom Unfallort bis zum Pieskower Weg bis etwa 13.40 Uhr gesperrt. Die Sperrung direkt am Unfallort blieb bis rund 16.30 Uhr bestehen.
+++ 24. September +++
Tragödie in Köpenick: Einfamilienhaus in Flammen – Bewohnerin stirbt
Ein Brand in einem Einfamilienhaus in der Dahlienstraße in Berlin-Köpenick endete tragisch. Am Vormittag rückten Feuerwehr und Rettungskräfte nach einer Notrufmeldung aus. Das gemeldete Feuer hatte sich in der Küche des Hauses ausgebreitet und den Dachstuhl erreicht. Eine Frau, die sich zum Zeitpunkt des Brandes im Haus befand, war durch die Flammen und den dichten Rauch eingeschlossen.
Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr und intensiver Rettungsmaßnahmen konnte die Bewohnerin nicht mehr gerettet werden. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Vor Ort waren insgesamt 52 Einsatzkräfte der Feuerwehr, unterstützt von der Polizei. Ein Angehöriger der Verstorbenen wurde von der Feuerwehr sowie Nachbarn betreut. Die umliegenden Häuser blieben unversehrt, dass nach Angaben der Berliner Feuerwehr.

18-Jährige schrottet VW – Führerschein und Auto weg
In Reinickendorf endete am Montagabend ein illegales Autorennen mit einem Crash. Zuvor war gegen 21 Uhr eine 18-Jährige mit ihrer Freundin die Aroser Allee in Richtung Lindauer Allee viel zu schnell entlanggerast. Sie verlor die Kontrolle über ihr Auto, nahm zwei Poller sowie ein Verkehrsschild mit und landete in einer Grünanlage. Dem Unfall soll ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen der 18-Jährigen mit einem unbekannten Fahrzeug vorangegangen sein. Die Polizei beschlagnahmte den Führerschein der 18-Jährigen und auch den Unfall-VW. Verletzt wurde niemand.
Männer greifen Rettungskräfte und Sicherheitspersonal an
Zwei Männer haben am Montag kurz vor Mitternacht in Borsigwalde Rettungskräfte der Feuerwehr angegriffen. Ein 20-Jähriger hatte sich zuvor über lange Wartezeiten in der Rettungsstelle eines Krankenhauses in der Straße Am Nordgraben beschwert. Als ein 42-Jähriger einer Besatzung eines Rettungswagens ihn aufforderte, sich zu beruhigen, soll er ihn zunächst beleidigt und anschließend mit einem Messer angegriffen haben. Dem 42-Jährigen gelang es, auszuweichen. Mehrere Kollegen sowie Sicherheitspersonal des Krankenhauses griffen ein und wurden ebenfalls von dem 20-Jährigen mit dem Messer attackiert. Auch sie konnten ausweichen und blieben unverletzt. Der Angreifer wurde zu Boden gebracht und konnte dort fixiert werden. Der 21-jährige Begleiter des 20-Jährigen, der ihm helfen wollte, schubste einen 25-jährigen Mitarbeiter der Feuerwehr im Zuge der Auseinandersetzung, der dadurch nicht verletzt wurde. Auch er konnte überwältigt werden. Zwischenzeitlich alarmierte Polizei nahm beide Männer fest. Der Jüngere wurde zur psychiatrischen Begutachtung einem Arzt vorgestellt und anschließend stationär im Krankenhaus aufgenommen. Sein Begleiter kam zur Blutentnahme sowie erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam und wurde anschließend entlassen. Die Rettungskräfte standen unter dem Eindruck des Geschehens und mussten ihre Dienste beenden.
Anton-Saefkow-Straße: Drei Autos in Flammen
In der Nacht brannten im Prenzlauer Berg insgesamt drei Fahrzeuge. Gegen 1 Uhr bemerkte ein Passant in der Anton-Saefkow-Straße Flammen an einem geparkten Mazda und alarmierte die Feuerwehr. Die Brandbekämpfer löschten den Brand, der mittlerweile auf zwei weitere Autos übergegriffen hatte. Der Mazda und ein VW sind nicht mehr fahrfähig. Der dritte Wagen, ein Audi, wurde nur leicht beschädigt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung.
E-Scooter-Fahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
Am Montagnachmittag hat sich in der Friedrichstraße Ecke Reinhardtstraße eine E-Scooter-Fahrerin verletzt, als sie mit dem Taxi eines 34-Jährigen kollidierte. Die 33-jährige E-Scooter-Fahrerin stürzte und kam mit Kopf- und Beckenverletzungen in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen zum Unfall dauern an.
Frau fremdenfeindlich beleidigt
Am Montagabend kam es in Köpenick zu einer fremdenfeindlichen Beleidigung. Eine 31-Jährige war gegen 18.20 Uhr mit ihren Kindern in der Straße Alt-Köpenick unterwegs, als sie von einem unbekannten Mann fremdenfeindlich beleidigt wurde. Ein 42-Jähriger sprach den Pöbler an, woraufhin ihm der Unbekannte vor die Füße spuckte und dann flüchtete.
+++ 23. September +++
Pankow: Farbanschlag auf Haus von Kultursenator Joe Chialo (CDU)
Das Eingangstor und die Hauswände mit roter Farbe beschmiert, daneben der Schriftzug „Genocide Joe Chialo“: Israel-Hasser haben am Morgen ein Farbanschlag auf das Haus, in dem Kultursenator Joe Chialo in Pankow wohnt, verübt. Chialo wurde zum Feindbild der Berliner Palästina-Bewegung, nachdem die Senatskulturverwaltung dem Neuköllner Kulturzentrum „Oyoun“ wegen Antisemitismusvorwürfen die Förderung strich. Nach dem Anschlag hat der Staatsschutz der Polizei die Ermittlungen übernommen.
Das ist der Eingang zur Privat-Wohnung des Berliner Kultursenators und Familienvaters @ChialoJoe .
— Aline v. Drateln 🔑 (@ladyaltona) September 23, 2024
„Genocide Joe Chialo“ steht da mehrfach neben der Klingel und ich hoffe, dass die Täter schnell ermittelt werden.#Wahnsinn pic.twitter.com/NnYZC2LeXB
Zahlreiche Politiker verurteilten die Tat, darunter Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU). Dieser Angriff überschreite „jede Grenze“, sagte er. Die Tat zeige, „dass sich die Täter damit für jegliche Diskussion disqualifizieren“. Es würden alle rechtsstaatlichen Mittel ausgeschöpft, um gegen diejenigen vorzugehen, „die Menschen aus politischen Gründen angreifen, Angst schüren wollen oder glauben, auf unseren Berliner Straßen internationale Konflikte austragen zu müssen“, sagt Wegner.
Märkisches Viertel: Drei Männer angegriffen
Randale kurz nach Mitternacht im Märkischen Viertel. Die Polizei rückte an und traf im Senftenberger Ring auf drei Männer im Alter von 22, 24 und 25. Diese berichteten den Beamten, dass sie aus unbekannten Gründen von einer Gruppe Männer angegriffen worden seien. Der 24-Jährige erhielt Faustschläge, dazu wurde ihm das Handy geklaut und mit dem Schaft einer Schusswaffe gegen den Kopf geschlagen. Als seine Begleiter einschritten, wurden auch sie attackiert. Als dann einer der Angreifer ein Messer zog, flüchteten die drei. Die Ermittlungen dauern an.
Autofahrer fährt Radlerin (39) tot und flüchtet – gefasst!
Unfassbare Tragödie am Sonntagnachmittag: Ein Autofahrer (37) erfasst mit seinem Fahrzeug auf einer Landstraße östlich von Berlin eine 39-jährige Radfahrerin. Statt der schwerstverletzten Frau zu helfen, rast der Mann davon! Die Frau starb noch am Unfallort, so eine Sprecherin der Brandenburger Polizei.
Der Unfall ereignete sich zwischen Waldsieversdorf und Buckow (Landkreis Märkisch-Oderland). Als Rettungskräfte eintrafen, konnten sie nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Polizei rief umgehend eine Fahndung nach dem Totfahrer aus. Wenig später wurde der Mann gefasst. Der genaue Unfallhergang sei bislang noch unklar, so die Polizei.
Schwerer Unfall: VW überschlägt sich mehrfach
Schwerer Unfall am Sonntagabend in Köpenick. Ein 36-Jähriger überholte in seinem VW auf dem Müggelheimer Damm in Höhe der Straße zum Müggelturm mehrere Fahrzeuge und geriet dabei auf der linken Fahrbahnseite in die dortige Grasnarbe. Sein Wagen kam ins Schleudern und nach rechts von der Straße ab, überschlug sich mehrfach. Der 36-Jährige sowie sein 37-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall verletzt. Während der Insasse mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde, wurde der Autofahrer von Rettungskräften mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht.
Auto knallt in Linienbus – drei Verletzte
Drei Menschen sind bei einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Linienbus in Potsdam verletzt worden. Der Sachschaden wird bislang auf rund 30.000 Euro geschätzt, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. Demnach kam es in der Nacht auf Montag aus noch ungeklärter Ursache zu dem Zusammenstoß nahe dem Verkehrshof. Drei Personen aus dem Auto erlitten leicht Verletzungen. Der Busfahrer blieb unverletzt. Ob noch Fahrgäste in dem Bus waren, ist bislang nicht bekannt. Auch zum Alter und Geschlecht der Verletzten machte die Polizei noch keine Angaben. Der Linienbus und das Auto waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Zuvor hatte die „MAZ“ darüber berichtet.