Wer in Köpenick wohnt oder pendelt, kennt es – das ständige Warten im Stau, das nervige Umfahren von Baustellen und das lästige Warten an der nächsten Ampel. Und es kommt wieder ein Stück Verkehrschaos dazu – für alle, die regelmäßig auf der Elsenstraße unterwegs sind! Denn im Kreuzungsbereich Elsenstraße/Am Treptower Park wartet eine neue Baustelle, die es in sich hat – und das mitten in einer der wichtigsten Verkehrsadern Berlins. Es wird saniert, und das bedeutet: Geduld ist gefragt!
Laut dem Bezirksamt Treptow-Köpenick ist der Grund für die Baustelle eine dringend notwendige Fahrbahnsanierung. „Die Fahrbahn in diesem Bereich ist in einem sanierungsbedürftigen Zustand“, so die offizielle Mitteilung. Bevor der neu gebaute Abschnitt der A100 freigegeben wird, müssen die Straßen in der Umgebung auf Vordermann gebracht werden. Und genau diese Ecke wird jetzt umgebaut – ganz im Sinne der Verkehrssicherheit und einer besseren Straßenqualität.
Baustelle auf Elsenstraße wird zum Stau-Problem
Schon ab dem 14. Mai 2025 ist es soweit: Die Baustellenabsperrung wird angepasst, und der Verkehr wird sich in den kommenden Wochen auf Veränderungen einstellen müssen. Während der gesamten Baumaßnahme – die voraussichtlich bis zum 24. Juni 2025 andauern wird – wird es sich noch mehr stauen als eh schon im Berufsverkehr.

Aber immerhin: „Von der Elsenbrücke in Richtung der Straße Am Treptower Park werden während der Bauzeit zwei Fahrspuren aufrechterhalten – eine Spur geradeaus und eine Abbiegespur nach links in Richtung Süden“, so die genaue Planung des Bezirksamts. Doch auch hier wird es nicht ohne Einschränkungen gehen. Heißt: lieber mehr Zeit einplanen, wenn Sie zu den Stoßzeiten unterwegs sind.
Elsenstraße in Treptow-Köpenick: Einschränkungen für (fast) alle
Der Busverkehr wird trotz der Baustelle weitergehen – auf den gewohnten Strecken. Fußgänger hingegen müssen sich auf Umleitungen einstellen. Für Radfahrende gibt es ebenfalls eine Besonderheit: Sie werden während der Bauphase teilweise über die Kreuzung Elsenstraße/Puschkinallee geführt. Auch hier heißt es, flexibel zu sein und die eigenen Routen gegebenenfalls anzupassen.
Auf den ersten Blick scheint es ein harmloses Bauvorhaben zu sein, aber wer schon einmal in Berlin unterwegs war, weiß, wie solche Bauprojekte ganz schnell im Verkehrschaos enden. Vor allem, wenn es sich um eine Hauptverkehrsstraße handelt, die von vielen Autofahrern täglich genutzt wird.