„Bares für Rares“: Ein Sessel haut die Händler vom Hocker! Doch hat der Verkäufer zu früh genickt?
Im Händlerraum entspinnt sich ein Bietergefecht zwischen Waldi und Wolfang, doch das findet ein jähes Ende.

Dieser Sessel ist fast ein Thron – und er hat einen neuen Besitzer! Manfred Klemper, ein ehemaliger Koch aus Sachsen-Anhalt, brachte den Sessel nämlich zu „Bares für Rares“ und tauschte ihn gegen einen ordentlichen Batzen Geld ein. Die Expertise war jedenfalls deutlich zu niedrig angesetzt.
„Bares für Rares“: Lange suche nach dem Lounge-Sessel
Wie immer wollte „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter natürlich wissen, wie sein Kandidat denn zu dem Stück gekommen war - und das war bei Manfred Klemper eine durchaus längere Geschichte. Denn der hat neben seinem Rentnerdasein noch einen Nebenjob, bei dem er neue Autos von A nach B fährt, wie er sagt. Dabei sei er auch immer wieder in Autohäusern und habe zahlreiche Sessel dieser Art gesehen. Doch auf sein Kaufangebot gingen die nie ein.
Also machte er kurzerhand ein Foto und fragte sich in Kleinanzeigen-Portalen durch, ob vielleicht jemand so etwas habe. Und tatsächlich! Nach einem Dreivierteljahr meldete sich jemand und verriet ihm, wo er zwei dieser Sessel kaufen könnte. Einen davon bot er nun bei „Bares für Rares“ an.
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„Bares für Rares“: Dänischer Designer, italienischer Hersteller
Experte Sven Deutschmanek wusste auch gleich worum es sich handelt: nämlich um den Lounge-Sessel Ypsilon. Designt wurde er von dem dänischen Designer Niels Gammelgaard, der auch zahlreiche Möbelstücke für Ikea entworfen hat, erklärte der „Bares für Rares“-Experte. Doch dieser Sessel sei kein Ikea-Möbel, sondern ein hochwertig gearbeitetes Möbelstück vom italienischen Möbelhersteller Matteo Grassi.
Und was ist das ganze wert? Manfred Klemperer schwebten rund 600 Euro vor, doch da setzte es die erste Enttäuschung. Experte Sven Deutschmanek ging da nicht mit und schätzte den Sessel lediglich auf 400 bis 450 Euro. Die Händlerkarte gab es dennoch, weil sich der Kandidat auf die Schätzung einließ - und weil er von „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter noch den gutgemeinten Tipp bekam, hart zu verhandeln.
„Bares für Rares“: Händler begeistert
Im Händlerraum machte sich hingegen längst Begeisterung über den Sessel breit. Fabian Kahl nahm sogar auf ihm Platz und befand: „Das ist ja ein geiler Sessel!“ Abstriche machte er dennoch: „Nicht schön, aber bequem.“

Und dann begann auch schon das Bietergefecht. Walter „Waldi“ Lehnertz Gebot von 280 Euro hatte nicht lange Bestand, denn Wolfgang Pauritsch übertrumpfte mit seinen 500 Euro nicht nur den Händler aus der Eifel, sondern direkt auch die Expertise von „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek. Waldi warf 550 Euro ins Rennen, Wolfang überbot wieder mit 600 Euro.
„Bares für Rares“: Kandidat unterbricht das Bieter-Gefecht
Und so wäre es vermutlich noch eine Weile weitergegangen, wenn Manfred Klemper da nicht schon so zufrieden und zustimmend genickt und „okay“ gesagt hätte. Das war Wolfgang Pauritsch natürlich nicht entgangen – und so zurrte der österreichische Auktionator den Deal fest.
Manfred Klemper verließ also mit 600 Euro und richtig guter Laune den Händlerraum bei „Bares für Rares“. „Das ist super gelaufen, hätte ich nicht gedacht“, lachte er in die Kamera, nachdem er doch noch seinen Wunschpreis erzielen konnte. „Damit kann ich super nach Hause fahren.“
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Die Trödelshow „Bares für Rares“ kommt montags bis freitags um 15.05 im ZDF.