Berlin: Blaulicht-News

Polizei-Ticker: Hellersdorf: Mann bedroht seine Mutter mit Waffe

Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

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Polizeibeamter  an einem Einsatzort.(Symbolbild)
Polizeibeamter an einem Einsatzort.(Symbolbild)Pudwell

+++ 28. Juli +++

Hellersdorf: Mann bedroht seine Mutter mit Waffe – SEK nimmt ihn fest

Am Samstag wurde die Polizei mehrmals wegen häuslicher Gewalt in ein Mehrfamilienhaus nach Hellersdorf gerufen. Zwischen 17.30 Uhr und 1.20 Uhr wurden die Einsatzkräfte in der Hummelstraße tätig, weil ein bewaffneter 48-Jähriger seine 74-jährige Mutter bedrohte. Einer von den Einsatzkräften ausgesprochenen Wegweisung verstieß der Tatverdächtige, in dem er sich gewaltsam Zutritt in seine Wohnung in demselben Mehrfamilienhaus verschaffte und sich dort verschanzte. Alarmierte Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) drangen in die Wohnung ein und nahmen den Tatverdächtigen fest. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Einsatzkräfte diverse waffenrechtliche Verstöße fest. Während der Einsätze beschlagnahmten die Kräfte eine Schreckschusswaffe, eine scharfe Schusswaffe, diverse Messer, Degen, Äxte sowie ein Elektroschockgerät. Den Mann brachten die Einsatzkräfte in Polizeigewahrsam, in dem ein Anschlussgewahrsam erfolgte. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion übernahm die Ermittlungen.

Überfall und schwerer Raub in Wedding - zwei Verletzte

Ein Mann soll zwei 48- und 38-Jährige in einem Auto in Wedding überfallen haben. Die beiden Männer hätten in der Nacht zum Sonntag in dem Wagen gesessen und sich unterhalten, als ein Unbekannter plötzlich die Fahrertür aufgerissen und dem 48-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen habe, teilte die Polizei Berlin mit. Der Beifahrer sei aus dem Auto gestiegen und habe den Unbekannten geschubst, hieß es. Daraufhin soll dieser mit einer Schusswaffe gegen die Brust des 38-Jährigen geschlagen haben. Der Unbekannte habe einen Rucksack mit Wertgegenständen aus dem Kofferraum genommen und flüchtete zu Fuß, wie es weiter hieß. Die beiden Männer aus dem Auto erlitten Blutergüsse. Polizisten stellten per Atemtest beim 48-Jährigen, der vorher mit dem Auto gefahren sein soll, einen Alkoholwert von 1,9 Promille fest. Die Beamten ermitteln wegen schweren Raubs und gegen den 48-Jährigen wegen Verdachts auf Trunkenheit im Verkehr.

+++ 27. Juli +++

Unfall mit fünf Verletzten auf A10 in Michendorf

Mehrere Autos sind auf der A10 in Michendorf zusammengestoßen. Insgesamt wurden fünf Menschen bei dem Unfall im Landkreis Potsdam-Mittelmark zwischen der Anschlussstelle Michendorf und dem Autobahndreieck Nuthetal am Samstagnachmittag verletzt, wie die Autobahnpolizei Michendorf mitteilte. Bei dem Unfall kam ein Auto von der Spur ab und stieß mit einem weiteren Auto zusammen, wie es hieß. Zwei weitere Fahrzeuge bremsten daraufhin, ein drittes sei gegen die beiden Wagen gekracht. Ein Hubschrauber war den Angaben zufolge im Einsatz, um Verletzte ins Krankenhaus zu bringen. Die Polizei schätzte den Schaden auf rund 100.000 Euro. Die Autobahn war für etwa eineinhalb Stunden in Richtung Frankfurt (Oder) gesperrt.

Radfahrer bei Unfall in Schmargendorf verletzt

Am Samstagnachmittag wurde bei einem Verkehrsunfall in Schmargendorf ein Radfahrer verletzt. Gegen 16.40 Uhr soll ein Autofahrer die Rheinbabenallee in Richtung Platz am Wilden Eber befahren haben. Nach Zeugenaussagen soll der 47-Jährige an der Einmündung zum Platz am Wilden Eber das Stoppschild missachtet haben, weshalb es zu einem Zusammenstoß mit einem Radfahrer gekommen sein soll. Dabei soll der 45-Jährige Radfahrer gestürzt sein. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte übernahm die weiteren Ermittlungen.

+++ 26. Juli +++

Kreuzberg: Festnahme nach Straßenraub

Polizisten haben am Donnerstagabend einen Mann in Kreuzberg festgenommen, der gemeinsam mit drei Komplizen einen 35-Jährigen und dessen 43-jährigen Begleiter an der Kreuzung Manteuffelstraße/Skalitzer Straße angegriffen hatte. Die vier Angreifer waren maskiert, als sie auf ihre Opfer losgingen, die sich auf dem Gehweg filmten. Um dem Angriff zu entgehen, trennten sich die beiden voneinander und flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Einer der Angreifer sprühte dem 35-Jährigen Reizstoff ins Gesicht, während mindestens zwei weitere Angreifer dem 43-Jährigen hinterherrannten, ihn einholten. Dann schlugen und traten sie zu, rissen ihm seine Jacke vom Leib, wobei Kamerazubehör zu Boden fiel. Anschließend flüchteten die Angreifer mit Jacke und Kamerazubehör. 

Alarmierten Polizisten gelang es, einen der Angreifer noch in der Nähe festzunehmen. Bei dem 40-Jährigen fanden die Polizisten ein Reizstoffsprühgerät sowie ein Klappmesser.

Rentner wird zweifach Opfer von Trickbetrügern

Am Donnerstagnachmittag ist ein Senior in Friedenau Opfer eines doppelten Trickbetruges geworden. Gegen 15 Uhr war zunächst ein Unbekannter in der Moselstraße erschienen und und hatte sich an der Wohnungstür des 87-jährigen Mannes als Handwerker ausgegeben. Unter dem Vorwand, den Wasserdruck in seinem Badezimmer prüfen zu müssen, gewährte der 87-Jährige dem vermeintlichen Handwerker den Zutritt in seine Wohnung. Um den Senior abzulenken, begab sich der Unbekannte mit dem Mann ins Badezimmer, während sich ein Komplize unbemerkt Zutritt in die Wohnung verschaffte, sich in das Schlafzimmer begab und Geld und Schmuck entwendete. Anschließend verließen sie die Wohnung mit der Beute.

Kurze Zeit später erhielt der 87-Jährige einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten, der vorgab, die Täter, die ihn soeben bestohlen hätten, festgenommen zu haben. Zeitgleich kündigte er den Besuch eines Kollegen an seiner Wohnunganschrift an, der zur Beurteilung der entwendeten Wertgegenstände die restlichen Wertgegenstände aus seiner Wohnung sicherstellen und protokollieren würde. Der Kollege, ein falscher Polizeibeamter, erschien wie angekündigt bei dem 87-Jährigen, der ihm Bargeld und Wertgegenstände übergab. Unter einem Vorwand verließ der Betrüger die Wohnung mit den übergebenen Wertgegenständen und kehrte nicht zurück. 

Homophobe Attacke in Berlin: Jugendliche verletzten zwei Männer

Bei einer Attacke in Berlin-Mitte haben Jugendliche zwei Männer durch Schläge und Fußtritte verletzt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, versuchten sie außerdem, eine Regenbogenflagge zu stehlen. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend am Ufer der Spree am Berliner Schloss. In Berlin findet am Samstag der Christopher Street Day (CSD) statt, zu dem hunderttausende Menschen erwartet werden. Am Donnerstag fand eine CSD-Kundgebung mit zahlreichen Schiffen auf der Spree statt.

Laut Polizei handelte es sich bei den Opfern um einen 30- und einen 45-Jährigen. Den Ermittlungen zufolge wurden sie von fünf unbekannten Jugendlichen attackiert, die „Unverständliches brüllten und auf die beiden Sitzenden zustürmten“. Sie versuchten vergeblich, den Männern die Fahne zu entreißen.

Anschließend griffen sie diese an. Als Zeugen eingriffen, flüchteten die Verdächtigen. Der Staatsschutz der Polizei ermittelt.

Geldautomat in Berlin-Karow gesprengt

Unbekannte haben in der Nacht in Berlin-Karow einen Geldautomaten gesprengt und sind auf der Flucht. Es entstand ein erheblicher Schaden an dem Gebäude. 

Nach Angaben der Polizei schlugen die Täter gegen 3.00 Uhr in der Nacht zu. Der Geldautomat einer Bank befindet sich in einem Einkaufszentrum an der Achillesstraße. Laut „B.Z.“ hebelten die Täter ein Fenster an einem Supermarkt auf und verschafften sich so Zutritt zum Zentrum. Polizisten überraschten die Täter und es gab eine Verfolgungsjagd durch Pankow. Die Kriminellen konnten allerdings entkommen. Unklar, wie viel Beute sich machten.

Bank und Einkaufszentrum nach Automaten-Sprengversuch in Brandenburg gesperrt

Wegen eines missglückten Diebstahls aus einem Geldautomaten in Brandenburg an der Havel hat die Polizei den Bereich um eine Bank gesperrt. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch potenziell gefährliche Stoffe im Bereich des Automaten befinden, teilte die Polizei am Freitag mit. Sie räumte demnach am Mittag Wohnungen und Geschäfte in der Nähe des Tatorts, darunter auch ein Einkaufszentrum. Spezialkräfte seien vor Ort. Wie viele Menschen von den Sperrungen betroffen sind und um was für gefährliche Stoffe es sich möglicherweise handeln könnte, ist bislang nicht bekannt.

Den Angaben zufolge wurde die Polizei in der Nacht zu der Bank gerufen. Unbekannte Täter hätten sich gewaltsam Zutritt zum Innenraum der Bank verschafft und versuchten dort einen Geldautomaten gewaltsam zu öffnen. Der Versuch misslang und die Täter flüchteten noch vor dem Eintreffen der Polizei.

+++ 25. Juli +++

Tote Frau nach Wohnungsbrand

Bereits am Mittwochmittag ist nach einem Wohnungsbrand in Plänterwald eine tote Frau gefunden worden. Ein Nachbar hatte den Brand in dem mehrgeschossigen Mehrfamilienhaus in der Neuen Krugallee bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Nach dem Löschen der Flammen im Erdgeschoss konnte die 72-jährige Wohnungsmieterin nur noch tot aus ihrer Wohnung geborgen werden. Die Ermittlungen zur Brand- und Todesursache dauern an.

Warschauer Brücke: Polizisten angegriffen

Am Dienstagabend sind in Friedrichshain Polizisten von Passanten beleidigt und angegriffen worden. Die Beamten hatten zuvor im Rahmen eines Einsatzes den Radweg auf der Warschauer Brücke teilweise gesperrt. Das missfiel offenbar einem 66-jährigen Radler, der lautstark pöbelte. Da er Schlangenlinien fuhr und offenkundig Probleme hatte, das Gleichgewicht zu halten, entschlossen sich die Einsatzkräfte zu einer Feststellung seiner Personalien. Dabei leistete der 66-Jährige Widerstand und beleidigte die Einsatzkräfte. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von rund 1,5 Promille. Er wurde zwecks Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam gebracht, den er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen durfte. Allerdings muss er sich nun wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Während der ganzen Aktion hatte sich auch ein 25-Jähriger nicht ganz unter Kontrolle, ging die Polizisten verbal an und versuchte, einen Kopfstoß in Richtung eines Beamten auszuführen. Man brachte den Spinner zu Boden, die Handschellen klickten. Dabei leistete der junge Mann Widerstand und biss einen Beamten ins Bein. Ein weiterer Beamter wurde an der Hand verletzt und trat vom Dienst ab. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutabnahme im Polizeigewahrsam durfte der 25-Jährige seiner Wege gehen. Er muss sich wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung verantworten. 

A113: BMW rammt Toyota – zwei Frauen schwer verletzt

In der Nacht „schepperte“ es auf der A113.
In der Nacht „schepperte“ es auf der A113.Pudwell

Schwerer Unfall kurz nach Mitternacht auf der A113 in Höhe der Anschlussstelle Späthstraße. Ein 5er BMW war in das Heck eines Toyota gekracht. Im Toyota, ein Fahrzeug eines Fahrdienstleisters, wurden zwei mitfahrende Frauen schwer verletzt. Die Fahrer beider Pkw wurden leicht verletzt, lehnten eine medizinische Behandlung ab. Alkohol hatte der BMW-Fahrer nicht im Blut. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

+++ 24. Juli +++

Brand in Mehrfamilienhaus in Plänterwald - ein Toter

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Plänterwald ist nach Angaben der Feuerwehr ein Mensch gestorben. Die Feuerwehr habe die Person nur noch leblos bergen können, sagte ein Sprecher. Sie wurde in der Erdgeschosswohnung gefunden, in der der Brand ausgebrochen sei. Man müsse davon ausgehen, dass es sich um den Bewohner oder die Bewohnerin der Räume handele.

Die Feuerwehr wurde nach Angaben des Sprechers um 13.17 Uhr zu dem fünfgeschossigen Haus in der Neuen Krugallee im Bezirk Treptow-Köpenick gerufen. Zwei Bewohner hätten sich selbst in Sicherheit gebracht und seien unverletzt geblieben. Nach Angaben des Feuerwehrsprechers hatte sich der Rauch in dem Gebäude ausgebreitet, sodass die Feuerwehr alle Wohnungen kontrollieren musste. Knapp 30 Einsatzkräfte seien vor Ort gewesen, hieß es.

Betrunkener von Straßenbahn in Mitte angefahren

Mittwochfrüh ist in Mitte ein Fußgänger von einer Straßenbahn angefahren worden. Der alkoholisierte 57-Jährige war gegen 3.30 Uhr ohne Fremdeinwirkung an der Fußgängerfurt am Henriette-Herz-Platz auf die Straßenbahngleise gestürzt und blieb dort sitzengeblieben. Der Fahrer einer einfahrenden Straßenbahn konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr den Mann an. Dadurch geriet der 57-Jährige bis zur Hüfte unter die Straßenbahn und zog sich erhebliche Verletzungen zu. Lebensgefahr soll aber nicht bestehen. Der 48-jährige Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock. 

Frau von Müllwagen überfahren - tot!

Eine Frau ist in Brandenburg an der Havel von einem Müllauto überrollt worden und gestorben. Aus bisher unbekannten Ursachen wurde sie im Stadtteil Neustadt erfasst, geriet unter das Fahrzeug und wurde so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starb, wie die Polizei mitteilte. Weitere Angaben zu Alter und Unfallgeschehen gab es zunächst nicht. Die Zufahrt zum Unfallort war kurzzeitig gesperrt. Weitere Ermittlungen laufen laut der Polizei.

Einbrecher-Trio in Marienfelde festgenommen

Gegen Mitternacht hat die Polizei drei Männer in Marienfelde festgenommen, die zuvor versucht hatten, in eine Wohnung einzubrechen. Ein Anwohner in der Malteserstraße hatte verdächtige Geräusche im Hausflur eines Mehrfamilienhauses wahrgenommen und die Polizei alarmiert. Zivilfahnder trafen drei vermummte Personen an und nahmen zwei von ihnen fest. Der dritte Kriminelle konnte zunächst in einem Fahrstuhl entwischen. Weitere Beamte erwarteten ihn aber schon im Erdgeschoss. An einer Wohnungstür fanden sich mehrere Hebelspuren ebenso wie zurückgelassene Werkzeuge. Die Einsatzkräfte brachten die 26-, 27- und 30-jährigen Festgenommenen zum Zwecke einer erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam, aus dem das Trio nach Überprüfung der jeweiligen Wohnsitze entlassen wurde. 

Brand in Hellersdorf – 100 Einsatzkräfte vor Ort

Großeinsatz der Berliner Feuerwehr in der Nacht. Gegen 1 Uhr wurde Alarm ausgelöst, weil im Erdgeschoss eines Hauses in der Stollberger Straße in Hellersdorf ein Kinderwagen in Flammen stand. Da sich der Rauch auch in die Wohnungen des 5-geschossigen Wohngebäudes ausbreitete, retteten sich viele Bewohner auf ihre Balkone und riefen um Hilfe. Insgesamt wurden über 100 Einsatzkräfte zum Einsatzort alarmiert.

Vier Personen, darunter zwei Kinder, mussten von den erst eintreffenden Einsatzkräften mittels Brandfluchthauben über das Treppenhaus aus dem 1. Obergeschoss gerettet werden. 

Die traurigen Reste des Kinderwagens nach Abschluss der Löscharbeiten.
Die traurigen Reste des Kinderwagens nach Abschluss der Löscharbeiten.Pudwell

Die Feuerwehr löschte und lüftete die verrauchten Wohnungen mittels Drucklüfter. Nach Abschluss der Arbeiten konnten alle Mieter in ihre Wohnungen zurückkehren.

Feuer in Asylunterkunft in Potsdam - zwei Verletzte

In einer Asylunterkunft in der historischen Innenstadt von Potsdam hat es am frühen Mittwochmorgen gebrannt. Ein 28-jähriger Sicherheitsmitarbeiter wollte löschen und wurde durch dabei durch Rauchgase leicht verletzt.. Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Eine 22-jährige Bewohnerin kam wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung ebenfalls in ein Krankenhaus. Sie wird von der Polizei der Brandstiftung verdächtigt und wurde vorläufig festgenommen.

Die Bewohner des Heims mussten das Gebäude verlassen, die Feuerwehr löschte den Brand. Die genaue Ursache des Feuers sowie die Höhe des Schadens sind noch nicht bekannt.

+++ 23. Juli +++

Polizei jagt diese Brutalos vom Alexanderplatz

Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach drei Schlägern, die im U-Bahnhof Alexanderplatz am Sonntag, dem 22. Mai 2022, einen 23-Jährigen geschlagen, getreten und mit einer Glasflasche attackiert haben. Zuvor war es zwischen den drei Gesuchten und einer Gruppe gegen 5 Uhr am Bahnsteig der U2 zum Streit gekommen. 

Wer kann der Polizei Berlin Hinweise zu diesen Männern geben?
Wer kann der Polizei Berlin Hinweise zu diesen Männern geben?Polizei Berlin
Die Kriminalpolizei fragt:
  • Wer hat die Tatverdächtigen vor oder nach der Tat gesehen?
  • Wer kann Angaben zur Identität der Tatverdächtigen oder zu ihren Aufenthaltsorten machen?
  • Wer kann weitere Hinweise zum Tathergang und gegebenenfalls zur Fluchtrichtung der Tatverdächtigen geben?
  • Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise für die Ermittlungen geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (030) 4664-574118 (zu Bürodienstzeiten) und (030) 4664-571100 (außerhalb von Bürodienstzeiten) oder per E-Mail an Dir5K41@polizei.berlin.de entgegen. Auch über die Internetwache sowie an jede andere Polizeidienststelle können Hinweise gegeben werden.

Kreuzberg: Skater kollidiert mit Auto

Am Montagvormittag ist bei einem Unfall in Kreuzberg ein junger Mann verletzt worden, der auf seinem Skateboard in Richtung Köthener Straße unterwegs war und dabei an der Kreuzung zum Reichpietschufer eine rote Ampel missachtete. Dadurch kollidierte der 24-Jährige mit einem Auto, knallte durch die Wucht des Zusammenstoßes hinter dem Auto auf die Straße. Dabei erlitt er eine Platzwunde an der Schläfe sowie Frakturen an der Halswirbelsäule, am rechten Oberarm und an der Brustwirbelsäule und kam in eine Klinik. Die 73-jährige Autofahrerin erlitt durch die geborstene Windschutzscheibe Schnittverletzungen an den Händen, lehnte jedoch eine medizinische Behandlung ab. 

Prenzlauer Berg: SEK überwältigt Wüterich

Das Spezialeinsatzkommando hat einen Mann in Berlin-Prenzlauer Berg festgenommen. Der Mann hatte am Montagabend Passanten bedroht und in einer Wohnung randaliert, wie die Polizei Berlin mitteilte. Die SEK-Kräfte überwältigten den Wüterich. 

Der Mann hatte auf einem Gehweg Passanten mit einer Eisenstange bedroht und sich dann in eine Wohnung zurückgezogen. Von dort schmiss er Gegenstände aus dem Fenster. Als die Polizei kam, drohte er mit einer Explosion.

Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Alt-Friedrichsfelde ist am Montagnachmittag ein Radfahrer verletzt worden. Ein 59-Jähriger Autofahrer war beim Abbiegen von der Straße Alt Friedrichsfelde in die Paul-Gesche-Straße mit dem 63-jöhrigen Radler kollidiert. Der Radfahrer stürzte und zog sich dabei Knochenbrüche und eine Kopfverletzung zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. 

+++ 22. Juli +++

Auto rast in geparkte Fahrzeuge – Fahrer in Lebensgefahr

Ein Auto ist in der Clayallee in Berlin-Dahlem mit hoher Geschwindigkeit in fünf geparkte Fahrzeuge gerast. Dabei wurde der Fahrer in seinem Wagen eingeklemmt und lebensbedrohlich verletzt, teilte die Feuerwehr mit. Der Beifahrer wurde ebenfalls verletzt.

Die Einsatzkräfte mussten den Fahrer mit Spezialgerät aus dem zertrümmerten Auto befreien.

Nach Angaben der Polizei soll sich einer der beiden Männer nach der Bergung gegen ärztliche Behandlung gewehrt haben. Die Beamten begleiteten den Verletzten deshalb ins Krankenhaus. Genauere Informationen zum Unfallhergang lagen zunächst nicht vor. Die Clayallee war am Montagmorgen für die Ermittlungen und Aufräumarbeiten zunächst gesperrt.

Radfahrer bei Unfall schwer verletzt

Am Sonntagnachmittag hat sich ein Radfahrer in Wilmersdorf bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der 20-Jährige war mit einem E-Bike vom Gehweg der Rudolstädter Straße unvermittelt auf die Fahrbahn gefahren, kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Pkw. Der Radfahrer, der ohne Helm unterwegs war, erlitt neben inneren Verletzungen auch eine Schädelfraktur. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Der 62-jährige Autofahrer soll unter Alkoholeinfluss gestanden haben. Ihm wurde Blut abgenommen. Die Rudolstädter Straße war zwischen Hohenzollerndamm und Warneckstraße von circa 17 Uhr bis circa 19.45 Uhr vollständig gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Feuer in Mehrfamilienhaus – mutmaßliche Brandstifterin flüchtig

Eine Frau soll am Sonntag einen Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Wedding gelegt haben. Gegen 12.30 Uhr hatten Anwohner Polizei und Feuerwehr in die Liebenwalder Straße alarmiert, nachdem sie Brandgeruch wahrgenommen hatten. Da in der betreffenden Wohnung niemand öffnete, verschafften sich die Polizeikräfte gewaltsam Zutritt. Brandbekämpfer der Berliner Feuerwehr löschten das Feuer, bevor es auf weitere Wohnungen übergreifen konnte. Die Hausbewohner mussten zeitweise in Sicherheit gebracht werden. Der 40-jährige Hauptmieter der Brandwohnung erschien am Ort und berichtete, dass er zuvor in seiner Wohnung Besuch empfangen hatte. Unter den Gästen befand sich eine 23-jährige Frau, die nach bisherigen Erkenntnissen verdächtigt wird, den Brand gelegt zu haben, nachdem der Hauptmieter und andere Gäste zeitweilig die Wohnung verlassen hatten. Die Frau soll geflüchtet sein. Nach ihr wird gefahndet.