Bange Frage

BFC Dynamo vorm Pokal-Finale: Was ist los mit Kapitän Chris Reher?

Gegen Zwickau erzielte er kurz vor der Pause das 1:1 und blieb zur zweiten Hälfte in der Kabine. Jetzt sorgen sich die Fans: Hat sich beim Torschuss oder beim Jubel etwa verletzt?

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BFC-Kapitän Chris Reher bejubelt sein 1:1 gegen Zwickau so doll, dass das für jeden Muskel eine Herausforderung ist.
BFC-Kapitän Chris Reher bejubelt sein 1:1 gegen Zwickau so doll, dass das für jeden Muskel eine Herausforderung ist.Patrick Skrzipek

Die Punkte in der Regionalliga sind für die Saison alle vergeben, jetzt geht es um den Pott. Zähler sackte der BFC Dynamo eher wenige ein, dafür winkt um den Pokal die Maximal-Ausbeute: Nur noch ein Sieg am Samstag (12.30 Uhr) im Mommsenstadion gegen Oberligist Eintracht Mahlsdorf fehlt, dann sind die Weinrot-Weißen am Ziel ihrer Träume.

Seit dem Halbfinal-Krimi gegen Liga-Konkurrent VSG Altglienicke (3:2 nach Verlängerung) vor vier Wochen ist beim BFC alles der großen Mission Triumph im Berliner Cup und damit Einzug in die 1. Runde des DFB-Pokals (mit dem dazugehörigen warmen Geldregen) untergeordnet. Trainer Dennis Kutrieb (45): „Wir sind alle voller Vorfreude und bereiten uns darauf vor.“

Kein Training für den BFC auf dem Final-Rasen

War auch zuletzt beim 2:2 im Liga-Finale gegen Zwickau schon so. Da blieb Kapitän Chris Reher (31) zur Pause in der Kabine. Der 1:1-Schütze – auf den harten Schuss folgte ein ebenfalls muskelbelastender uriger Jubel – klärte auf: „Eine Vorsichtsmaßnahme, ich hatte die Tage über ein leichtes Ziehen im Muskel.“

Bloß nichts riskieren, gegen Mahlsdorf will Kutrieb beim Personal aus dem Vollen schöpfen können: „Alle Auswechslungen gegen Zwickau waren Belastungssteuerung.“ Die Vorbereitung auf den Saison-Höhepunkt läuft komplett im Sportforum, eine Übungseinheit im Mommsenstadion bleibt den Final-Teilnehmern verwehrt. Angeblich, um den wohl ziemlich ramponierten Endspiel-Rasen zu schonen.