Wer regelmäßig durch Marzahn fährt, sollte ab sofort den Fuß vom Gas nehmen – und am besten direkt eine alternative Route wählen. Denn auf der Eisenacher Straße in Marzahn-Hellersdorf rollt ab Donnerstag nicht nur der Bagger, sondern auch die nächste Stau-Gefahr auf die Autofahrer zu. Eine neue Großbaustelle sorgt für Aufregung – und für jede Menge gesperrte Straßen.
Die Bauarbeiten, die sich noch bis Ende Juli 2025 hinziehen werden, bringen massive Einschränkungen mit sich. Es handelt sich nicht um ein kleines Schlagloch-Update – sondern um umfassende Sanierungsarbeiten, die auch die Straßendecke betreffen. Und das bedeutet: Sperrung!
Vollsperrung mitten in Marzahn!
Die Eisenacher Straße wird im Abschnitt zwischen der Gothaer Straße und der Alten Hellersdorfer Straße in Richtung Blumberger Damm komplett für den Autoverkehr gesperrt. Wer dort sonst täglich entlangfährt, sollte sich auf neue Wege einstellen – und am besten etwas mehr Zeit einplanen.
Aber das ist noch nicht alles: Auch auf der Gothaer Straße wird saniert – und zwar gleich doppelt! Sowohl zwischen Suhler Straße und Eisenacher Straße als auch zwischen Kyritzer Straße und Eisenacher Straße in Fahrtrichtung Cottbusser Straße kommt es zur Vollsperrung. Zeitraum hierfür: 25. Juli bis 31. Juli 2025.
Umleitungen führen in Marzahn durch Neuruppiner Straße
Der Verkehr wird nicht einfach nur umgeleitet – er wird komplett neu organisiert. Wer aus Richtung Marzahn kommt, wird künftig nach links über die Gothaer Straße in Richtung Neuruppiner Straße geführt. Das kann gerade im Berufsverkehr schnell zur Geduldsprobe werden.
Tipp für alle Autofahrer: Unbedingt den Schildern folgen, Umleitungen beachten – und frühzeitig losfahren, wenn Sie pünktlich ans Ziel wollen.
Die Stadt bittet darum, „ausreichend Zeit für die Umfahrung der Baustellen einzuplanen“. Und auch wenn das Baustellenende für den 31. Juli 2025 angesetzt ist, lohnt es sich, die Lage regelmäßig zu checken – denn bei Großprojekten in Berlin und damit auch Marzahn ist bekanntlich vieles möglich. Verzögerungen nicht ausgeschlossen.