DAS kann sie gar nicht fassen
Schock bei „Bares für Rares“: Kandidatin flippt aus
Manchmal kommt es anders, als man denkt – auch bei „Bares für Rares“. Denn was in der ZDF-Trödelshow passiert, schockiert die Kandidatin.

Es gibt Momente im Leben, da weiß man einfach nicht, was man sagen soll. Das gilt auch für „Bares für Rares“, wo Menschen regelmäßig zu Geld machen, was sie nicht mehr gebrauchen können. Denn manchmal kommt es anders, als man denkt. Lesen Sie mal, warum eine Kandidatin in der ZDF-Trödelshow richtig ausflippt.
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„Da ich nichts über das Armband weiß, wünsche ich mir, durch die Expertise zu erfahren, welches Material es hat und wo es hergestellt wurde“, erklärt die Kandidatin Jacqueline Reinke (32). „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter jedenfalls findet das Schmuckstück schon mal „imposant“.
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Armband bei „Bares für Rares“ ist ziemlich imposant
Jacqueline hatte es von ihrer Oma zu Hochzeit geschenkt bekommen. „Wir gehen davon aus, das mein Opa ihr damals das Armband geschenkt hat. Mein Opa hat sich aber früh von meiner Oma getrennt. Und Oma hat nie über ihn gesprochen. Deshalb weiß ich nicht viel“, erklärt sie. Nur eins weiß die Verkäuferin in spe genau: Von dem Erlös will sie ihren Motorrad-Führerschein finanzieren. Ob das klappen kann?
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„Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel hat gleich zu Beginn der Expertise schon mal gute Nachrichten. Es handelt sich um ein Armband aus 750er-Weißgold. „Weißgold passt gerne in die 70er-Jahre. Wobei das hier auch eine Optik hat, die man sich aus den 60er-Jahren geholt hat“, erklärt sie.
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Es handelt sich um eine Tuchoptik mit geschweiften Rändern. In der Mitte ist so etwas wie ein halber Schlag gelegt. „Diese Art von Schmuck war in den 60er-Jahren sehr modern und bezeichnete den Beginn der Popkultur“, erklärt die „Bares für Rares“-Expertin.
Allerdings sei dieses Armband symmetrischer und scharfkonturiger als in den 60er-Jahren. Es gibt verschiedene Oberflächen. Die Stabglieder seien beispielsweise guillochiert, wirken dadurch matt. Die eingefassten Glieder, die Vierkantstäbe, hingegen glänzen. „Es sieht sehr technisch aus“, meint Dr. Heide Rezepa-Zabel.
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„Bares für Rares“-Expertin sorgt für Schock
In der Mitte sind neun kleine Smaragde gefasst worden – alle im Rundschliff. „Normalerweise schleift man Smaragde in Treppen, damit die Farbe deutlicher wird. Aber hier sind die Steine sehr, sehr rissig und runde Schliffe kaschieren das. Raffiniert gemacht“, findet die „Bares für Rares“-Gutachterin.
Aber: Das Armband sei weder ein Unikat noch eine Juwelierarbeit. Es handelt sich um Industrieschmuck. Der stammt laut Punzen aus Italien.

Jacqueline hätte für ihr Hochzeitsgeschenk nun gern 800 Euro. Da kann die Expertin nur lachen. „800 Euro sind viel zu wenig. Allein der Goldpreis liegt bei 1380 Euro. Die 70er sind allerdings derzeit etwas schwierig zu verkaufen. Ich denke, das hat aber durchaus eine Chance. Deshalb würde ich hier höher gehen. Auf 1400 bis 1600 Euro.“ Wahnsinn! Die „Bares für Rares“-Kandidatin ist erst leicht schockiert, strahlt dann aber über beide Ohren.
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Dreier-Duell unter „Bares für Rares“-Händlern
Ob es bei den Händlern auch so gut läuft? Wolfgang Pauritsch darf die kleine Schmuckschatulle öffnen – und ist begeistert. Auch Susanne Steiger zeigt Interesse. „Kann man früher wie heute tragen. Und Weißgold ist gerade sehr beliebt“, weiß Fabian Kahl. Dann wäre ja schon mal geklärt, welche „Bares für Rares“-Händler hier ins Duell gehen werden.
Es wird noch ein bisschen gefachsimpelt. Darüber, dass man Smaragde eher selten auf Armbändern sieht. Dass die Steine eine ganz gute Qualität hätten. Susanne Steiger hat sogar direkt eine Kundin im Kopf.

Sie bietet 1400 Euro. Fabian Kahl legt 50 Euro drauf. Und Wolfgang Pauritsch bekommt den Zuschlag – für 1500 Euro. Ging schnell. War aber erfolgreich! „Ich flippe aus“, freut sich die Kandidatin. „Innerlich bin ich total aufgewühlt.“ So sieht wahre Freude aus!
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.