So tickt sie privat
„Bares für Rares“-Star Susanne Steiger: Zwischen Pferdestall und Fernsehstudio
Die Schmuckexpertin der ZDF-Trödelshow hat nicht nur ein eigenes Geschäft und eine Diamantenkollektion, sondern auch eigene Pferde.

Sie ist die Frau, die bei „Bares für Rares“ den absoluten Rekord hält. Ein Brustkreuz von Papst Clemens IX. mit Diamanten von 40 Karat sorgte bislang für den höchsten Verkaufspreis, den es bei „Bares für Rares“ je gab! Doch ein reines Schmuckstück war das Kreuz nicht: Es enthält eine echte Reliquie! Denn: Eingeschlossen in dem Kreuz sind echte Holzsplitter aus dem Kreuz Jesu Christi. Susanne Steiger bot 42.000 Euro an, erhielt den Zuschlag und ist damit bis heute die Frau, die den Rekordkauf bei „Bares für Rares“ getätigt hat. Doch wie tickt die Händlerin eigentlich privat?
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„Ich habe damals eine vernünftige Ausbildung machen müssen und Steuerfachangestellte gelernt“, erzählt Susanne Steiger. Ihr Vater habe ein Pfandhaus – so sei sie in ihren Job reingerutscht. Sie habe dann eine Ausbildung zur Diamantengutachterin gemacht. „Freizeit ist Mangelware bei mir, aber ich lebe für meinen Job“, verrät sie.
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„Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger reitet in ihrer Freizeit
Denn neben den Dreharbeiten für „Bares für Rares“ hat Susanne Steiger auch ein eigenes Geschäft. „Außergewöhnliche Schmuckstücke nur nach ihrem Materialwert zu beurteilen, lag mir schon immer fern. Für mich waren und sind bis heute die kunstvoll gefertigten Unikate sowie die historischen Zusammenhänge von viel größerem Wert“, verrät sie auf ihrer Homepage. Seit 2016 entwickelt sie zudem eine eigene Diamantkollektion, die im Bereich ab 1 Karat auch immer eine Wertanlage darstellt.
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Aber neben den rund 80 Drehtagen im Jahr und ihrem Geschäft hat Susanne Steiger noch Zeit, einem ihrer größten Hobbys nachzugehen: dem Springreiten. „Am liebsten reite ich morgens vor der Arbeit – um 7 Uhr, wenn noch keiner da ist“, verrät sie im „WeHorse“-Podcast. Aber auch: „Ich muss zum Glück mit meinen Pferden kein Geld verdienen. Ich lieb meine Pferde über alles, kann da am besten abschalten und runterkommen. Ich finde es toll in den Stall zu gehen, wenn meine Pferde – Philippa oder Q7 – dann wiehern, bin ich zu Hause.“
Das hilft ihr, die Balance zwischen Arbeit und Wohlbefinden zu halten. Denn „Bares für Rares“, da macht sie keinen Hehl draus, ist ein zweiter Job neben ihrem Geschäft. Aber wie ist Susanne Steiger eigentlich zu „Bares für Rares“ gekommen?
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Wie kam Susanne Steiger zu „Bares für Rares“?
Seit der zweiten Staffel ist sie dabei, der erste Drehtag war im Dezember 2013. „Damals habe ich einen Telefonanruf bekommen und wurde für das Format angefragt“, erinnert sie sich. Im ersten Moment habe sie an die versteckte Kamera gedacht, konnte es gar nicht fassen. „Dann kam einer vorbei und führte ein Interview mit mir und dann merkte ich, dass das eine reale Anfrage war.“ Seitdem steht Susanne Steiger regelmäßig für die ZDF-Trödelshow vor der Kamera.
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Übrigens: Einmal hatte die 40-Jährige auch schon richtig Glück bei „Bares für Rares“. Nämlich als der schier unfassbare Deal für ein Oldtimer-Cabrio am Starrsinn des Verkäufers scheiterte. 90.000 Euro hatte sie geboten, 100.000 wollte der Herr haben. „Im Nachhinein war es Glück. Es stellte sich nämlich heraus, dass es ein Unfallwagen war und er gar nicht so viel wert war“, erinnert sich Susanne Steiger in der „Web Talk Show“.
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