Streuselkuchen ist ein echter Klassiker an der Kuchentheke – gut und schön. Doch nichts geht über ein richtig leckeres Stück Prasselkuchen! Dieses Gebäck vereint das Beste aus leckeren, süßen Gebäck-Teilchen und dem Blechkuchen mit Streuseln. Nur: Während viele Naschkatzen beim Bäcker des Vertrauens gern mal zugreifen, kommt der Prasselkuchen in der eigenen Küche kaum in den Ofen. Der Grund: Zu kompliziert, weil der Boden aus Blätterteig gemacht wird. Aber: Wer sagt denn, dass man den fertig kaufen muss? Hier kommt ein simples Rezept für Prasselkuchen – mit fertigem Teig, aber dem Original-Belag aus dem DDR-Backbuch!
Richtig lecker wie früher: Rezept für Prasselkuchen mit Original-Belag aus der DDR!
Normalerweise würden Hobby-Bäcker, wenn sie leckeren Prasselkuchen selber backen, natürlich auch den Blätterteig herstellen. Allerdings gehört zur Wahrheit: Dieser Teig ist richtig kompliziert – und es braucht viel Übung und Zeit, bis man ihn richtig gut hinbekommt. Gut, dass vieles in der heutigen 2266570 Zeit nicht mehr so schwer zu bekommen ist wie zu DDR-Zeiten. Denn: Heute gibt es fertigen Blätterteig von der Rolle im Kühlregal der meisten Supermärkte. Die perfekte Grundlage für einen schnellen Prasselkuchen! Bei den süßen Teilchen kommt es sowieso auf den Belag an – und den bereiten wir ganz einfach zu, wie im DDR-Backbuch.
Der Prasselkuchen braucht, damit er richtig lecker ist, auch sein typisches Aussehen – und dafür sorgen die knusprigen Streusel, die auf den Blätterteig gekrümelt werden. Sie bestehen aus einfachen Zutaten, die jeder im Haus hat. Obenauf kommt beim Rezept aus der DDR eine leichte Zuckerglasur. Tipp: Wer seinem Prasselkuchen noch einen ganz eigenen Geschmack verpassen möchte, schmiert eine dünne Schicht Marmelade auf den Blätterteig, bevor die Streusel darüber gekrümelt werden. Erdbeere, Aprikose oder Himbeere: Erlaubt ist, was schmeckt! Hier kommt das einfache Rezept für Prasselkuchen – fast wie in der DDR!
- eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
- 250 Gramm Mehl
- 125 Gramm Zucker
- 125 Gramm Butter
- Salz
- 200 Gramm Puderzucker
- etwas Zitronensaft

So bereiten Sie den Prasselkuchen nach DDR-Rezept zu
Und so geht’s: Zuerst rollen Sie den Blätterteig auf einer Arbeitsfläche aus und schneiden ihn in viereckige Stücke – so groß, wie Sie den Prasselkuchen eben haben möchten. Es empfiehlt sich eine Große von etwa fünf mal zehn Zentimetern. Die Rechtecke legen Sie mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Heizen Sie dann den Backofen auf 180 Grad Umluft vor.
Die Zutaten für die Streusel – Mehl, Zucker, Butter und Salz – geben Sie in eine Rührschüssel. Wer den Streuseln ein eigenes Aroma geben will, kann auch noch etwas Vanillezucker oder eine Messerspitze Zimt zugeben. Dann verkneten Sie die Zutaten mit den Händen rasch zu einem krümeligen Streuselteig. Arbeiten Sie schnell, weil die Handwärme die Butter sonst zum Schmelzen bringt – dann wird der Streuselteig matschig und lässt sich nicht mehr gut krümeln.
Streichen Sie dann den Blätterteig je nach Wunsch mit etwas Konfitüre ein und verteilen sie die Streusel darauf. Die Teig-Platten sollten vollständig mit Streuseln bedeckt sein, also bitte keine Lücken lassen. Dann wandert der Prasselkuchen auch schon in den Ofen – backen Sie ihn für etwa 25 Minuten. Die Streusel sollten goldbraun sein, der Blätterteig sollte gut aufgehen. Dann nehmen Sie die Teilchen aus dem Ofen und lassen Sie sie abkühlen.
Wenn der Prasselkuchen abgekühlt ist, rühren Sie aus Puderzucker und etwas Zitronensaft eine dicke Glasur an und sprenkeln oder streichen Sie diese auf die Prasselkuchen-Stücke. Aushärten lassen, auf eine Kuchenplatte legen und genießen. Übrigens: Alternativ können Sie den leckeren Prasselkuchen auch mit einer dicken Schicht Puderzucker bestäuben. Guten Appetit und viel Freude mit diesem simplen Rezept für Prasselkuchen! ■