
Es lässt sich einfach nicht mehr bestreiten: Der Herbst hat Deutschland erreicht! Nach den letzten warmen Tagen am vergangenen Wochenende dürfte nach der heftigen Abkühlung klar sein, dass der Sommer 2025 endgültig Geschichte ist. Zeit, in die Saison der Gemütlichkeit zu starten! Wie gelingt das besser als mit einem richtig leckeren Apfelkuchen? Wir haben heute ein Rezept für Sie, das Sie am Wochenende unbedingt mal ausprobieren sollten: Upside-down-Apfelkuchen – nie gehört? Mit Karamell und Zimt ist dieser Kuchen der perfekte Begleiter für den Start in den Herbst.
Kennen Sie Upside-Down-Apfelkuchen? Der Trend-Kuchen ist herrlich einfach
Wer in der eigenen Küche den Herbst einläuten möchte, der macht einen Apfelkuchen! Ist das nicht die perfekte Idee für das kommende Wochenende? Wir haben eine ganz besondere Idee für Sie: Backen Sie doch mal einen Upside-Down-Apfelkuchen! Nie davon gehört? Bei sogenannten Upside-Down-Kuchen handelt es sich um Kuchen, die auf dem Kopf gebacken werden. Normalerweise kommt bei einem Obstkuchen der Teig in die Form, obenauf das Obst – und dann kommt alles in den Ofen. Beim Upside-down-Kuchen wird zuerst das Obst in eine Form geschichtet, anschließend mit dem Teig übergossen. Der fertig gebackene Kuchen wird dann gestürzt.

Vor allem Upside-Down-Apfelkuchen ist ein wahrer Genuss. Zusammen mit Butterkaramell werden die Äpfel in die Kuchenform geschichtet, dann kommt der Teig obenauf. Den fertigen Kuchen genießen Sie am besten noch lauwarm, wenn Sie ihn gerade gestürzt haben. Tipp: Dazu eine Kugel Vanilleeis oder etwas frische Vanillesoße – schon haben Sie ein Dessert, das sich an den ersten kühlen Herbsttagen des Jahres perfekt auf dem Sofa genießen lässt. Probieren Sie es aus: Hier ist unser simples und trotzdem richtig leckeres Rezept für Upside-Down-Apfelkuchen.
Die Zutaten für Upside-Down-Apfelkuchen: Das brauchen Sie dafür
- 4 Äpfel
- 250 g Butter
- 120 g Zucker
- 120 g brauner Zucker
- 3 Eier
- 2 Pck. Vanillezucker
- 120 ml Milch
- 200 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Salz
Die Zubereitung: So gelingt der Upside-Down-Apfelkuchen
Zuerst bereiten Sie einen Rührteig zu. Geben Sie dafür 150 Gramm weiche Butter in eine Rührschüssel und schlagen Sie sie mit den Schneebesen des Handrührgeräts schaumig auf. Lassen Sie dann nach und nach den Zucker einrieseln. Anschließend rühren Sie den Vanillezucker unter und fügen dann nach und nach einzeln die Eier hinzu. Gut unterrühren! In einer separaten Schüssel mischen Sie dann Mehl, Backpulver, Zimt und eine Prise Salz miteinander. Die trockenen Zutaten geben Sie dann zur Butter-Mischung, immer abwechselnd mit etwas Milch. Dann ist der Teig auch schon fertig – stellen Sie ihn zunächst beiseite.

Nun kümmern Sie sich um die Äpfel. Schälen Sie diese, vierteln Sie sie, entfernen Sie jeweils das Kerngehäuse und schneiden Sie sie in nicht zu dünne Spalten. Stellen Sie sie beiseite. Dann schmelzen sie 100 Gramm Butter in einer Pfanne und rühren sie den braunen Zucker unter. Bei mittlerer Hitze sollte diese Mischung nun erhitzt werden, bis sie eine Minute lang blubbernd geköchelt hat. Heizen Sie den Backofen auf 160 Grad Umluft vor. Fetten Sie dann eine Springform oder eine andere Kuchenform gründlich. Achten Sie darauf, eine Form zu verwenden, die dicht ist, damit nichts auslaufen kann.