
Es muss nicht immer Spiegelei oder Rührei sein! Machen Sie doch mal pochierte Eier – oder verlorene Eier, wie sie auch heißen. Beim pochierten Ei umhüllt das weiche, aber feste Eiweiß das noch flüssige Eigelb. Das schmeckt hervorragend zu einer ganzen Reihe von Gerichten, wie zu Püree, Spinat, Hackfleisch, auf Reis mit Tomatensoße, einfach so aufs Brot oder zu frischem Salat.
Zum Frühstück sind Eier Benedict (Eggs Benedict) im Trend. Die pochierten Eier werden hier auf Toast mit einer Scheibe angebratenem, gekochten Schinken und Sauce hollandaise serviert. Sehr lecker! Probieren Sie es aus! Mit dem Strudel-Trick gelingen die verlorenen Eier übrigens noch besser. Wie der funktioniert, verraten wir weiter unten im Artikel.
So macht man pochierte Eier
Die Zutaten für verlorene Eier: Frische Eier (Menge je nach Bedarf), Salz, Essig, eine Suppenkelle, einen Schaumlöffel. Wichtig ist, wirklich frische Eier zu nehmen, weil so das Eiweiß nicht zu schnell zerfließt.

Wie werden verlorene Eier gemacht?
So geht das Rezept: In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen. Dann wird etwas Salz zugegeben. Und Essig. Der Essig bewirkt, dass das Eiweiß schneller gerinnt. Man nimmt etwa 50 Milliliter Essig auf 1 Liter Wasser. Die Hitze reduzieren, sodass das Wasser nur noch leicht köchelt beziehungsweise siedet. Das Ei vorsichtig (sodass das Eigelb heil bleibt) erst in die Suppenkelle aufschlagen und dann von da in das siedende Essigwasser gleiten lassen. Man kann das Ei auch in eine Tasse aufschlagen und ins heiße Wasser geben. Und zwar dicht am Rand. Die Suppenkelle hat aber den Vorteil, dass man mit ihr im Kochtopf zerfließendes Eiweiß gleich wieder ans Eigelb drücken kann.