Na, waren Sie in diesem Jahr schon auf dem Weihnachtsmarkt? Dann wissen Sie genau: Nicht nur die bunten Lichter bringen uns alle in Weihnachtsstimmung, sondern auch die Düfte von leckerem Essen und Getränken, die über die Märkte wabern. Der Weihnachtsmarkt ist voller Verlockungen – es gibt Bratwurst, Pilzpfanne und gebrannte Mandeln, runtergespült wird alles mit einem Glühwein. Das Problem: Wer hier futtert, landet ganz schnell in einer fiesen Kalorien-Falle. Denn: Die süßen und fettigen Speisen gehen direkt auf die Hüften. Wir haben drei Tricks, mit denen sie auf dem Weihnachtsmarkt kräftig Kalorien sparen können.
Kalorien sparen auf dem Weihnachtsmarkt – das geht? Die einfache Antwort: Ja, selbstverständlich. Zwar stecken die Märkte voller leckerer Sünden. Aber: Mit ein paar simplen Tipps lässt sich die Kalorien-Zahl, die man bei einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt futtert, auch leicht nach unten drücken. Worauf Sie bei Glühwein und Co. achten sollten – hier kommen drei Tricks.
Tipp 1: So sparen Sie Kalorien beim Glühwein
Der Glühwein ist der Klassiker auf dem Weihnachtsmarkt – der süße und süffige Rotwein lockt uns alle an die Stände, noch leckerer wird’s für viele mit Schuss. Aber: Hier lässt sich gleich mehrfach sparen. Zum einen gilt: Generell sollte Alkohol in Maßen genossen werden, und das nicht nur, aber auch für die Kalorien-Bilanz. Eine Tasse hat rund 210 Kalorien – wer es dabei belässt und sich nicht gleich drei Tassen einflößt, kann sparen. Außerdem: Allein der Schuss macht rund 50 Kalorien aus. Wenn er also nicht sein muss, lassen Sie ihn weg.
Verzichten sollten Sie auch auf sahnige Getränke wie Eierpunsch oder Kakao mit Rum, die kommen mit allem Drum und dran leicht auf 350 bis 400 Kalorien pro Tasse. Und: Zwischendurch mal eine Tasse alkoholfreien Kinderpunsch trinken, der kommt oft nur auf 100 Kalorien – oder einen Tee, der auch wärmt und gut tut, die Kalorienbilanz aber kaum tangiert.

Tipp 2: Kalorien sparen bei gebrannten Mandeln – Vorsicht, Zucker-Falle!
Gebrannte Mandeln sind auf dem Weihnachtsmarkt eine besonders beliebte Knabberei – schon beim Anblick der Zucker-Kruste dürfte allerdings vielen klar sein, dass sich hier auch eine echte Kalorien-Falle verbirgt. Eine 500-Gramm-Tüte gebrannte Mandeln kommt durch den vielen Zucker auf locker 500 Kalorien. Auch Erdnüsse oder Cashews machen die Bilanz nicht besser, schließlich sind auch diese von reichlich Zucker umhüllt.
Wer trotzdem Lust auf Süßes hat, sollte zur Zuckerwatte greifen – die ist mit 400 Kalorien pro 100 Gramm zwar auch kein Leichtgewicht, eine Portion enthält aber nur rund 15 Gramm Zucker und kommt damit auf 60 Kalorien. Übrigens: Auch geröstete Maroni, die auf vielen Märken angeboten werden, können eine gute Alternative sein. Sie sind zwar nicht zuckrig-süß, aber trotzdem lecker. Und: Die Esskastanien schlagen nur mit 190 Kalorien pro 100 Gramm zu Buche.

Tipp 3: Gemüse statt Fleisch – so sparen Sie Kalorien auf dem Weihnachtsmarkt
Der Vorteil an vielen Weihnachtsmärkten: Das kulinarische Angebot ist vielfältig, sodass jeder etwas finden kann. Das tut auch der Kalorien-Bilanz gut, denn: Leicht lassen sich etwas gesündere Alternativen fingen. Wer beispielsweise eine große Schweinsbratwurst mit Brötchen futtert, landet schnell bei mehr als 400 Kalorien, wer zu den Käsespätzle greift, führt dem Körper rund 600 Kalorien zu. Und das mit nur einer Portion!
Besser ist es da, nach Gemüse Ausschau zu halten. Die klassische Champignon-Pfanne ist zwar dank sahniger Soße und Knoblauch-Dip auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht, kommt aber „nur“ auf 350 Kalorien. Auch ein Maiskolben kann mit seinen 250 Kalorien ein guter Ersatz sein. Übrigens: Generell lohnt es sich, zu teilen. Wer eine ganze Tüte Quarkbällchen futtert, hat sich mit 80 Kalorien pro Stück keinen Gefallen getan – wer aber nur eins isst, der spart nicht nur Kalorien – sondern kann auch mehr probieren. Guten Appetit! ■