2025 steht vor der Tür und bringt jede Menge Neuerungen für Mieter, Eigentümer und Hausbesitzer mit sich. Während große Fragen zur Mietpreisbremse, dem Gebäudetyp-E-Gesetz und dem umstrittenen Bauturbo-Paragrafen weiter ungeklärt sind, stehen bereits jetzt zahlreiche Änderungen fest. Hier ein Überblick, der viele Mieter und Vermieter fassungslos machen dürfte. Fest steht, es wird teurer, wie auch der Tagesspiegel (Bezahlschranke) berichtet.
Alte Holz- und Kaminöfen vor dem Aus: Ab dem 1. Januar gelten strengere Grenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid. Alte Kaminöfen, die die Emissionswerte nicht erfüllen, müssen raus oder modernisiert werden. Wer sich nicht dran hält, riskiert Bußgelder bis zu 50.000 Euro! Der Schornsteinfeger schaut genau hin.
Bestandsaufnahme bei Heizungen – Pflicht für Eigentümer: Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) müssen bis Ende 2024 den Zustand ihrer Heizungen dokumentieren lassen. Dabei geht es um Alter, Funktionstüchtigkeit und Leistung. Daten vom Schornsteinfeger sind Pflicht.
CO₂-Preis schießt in die Höhe: Der CO₂-Preis klettert auf 55 Euro pro Tonne – das wird sich auf die Nebenkostenabrechnungen auswirken. Die Mehrkosten werden zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt.
Digitale Belege – Papier ade? Vermieter können die Belege für die Nebenkostenabrechnung ab 2025 elektronisch zur Verfügung stellen – entweder per E-Mail oder zum Abruf online.
Mieter und Vermieter stöhnen über die neue Grundsteuer
Smart Meter: Stromzähler der Zukunft: Ab 2025 wird der Einbau von Smart Metern für bestimmte Haushalte Pflicht. Wer mehr als 6000 kWh Strom verbraucht oder eine PV-Anlage besitzt, kommt um die neue Technik nicht herum.
Beschlüsse ins Grundbuch eintragen: Alte Beschlüsse von Wohnungseigentümergemeinschaften müssen bis Ende 2025 ins Grundbuch eingetragen werden – sonst könnten sie rechtlich unwirksam werden.
„Jung kauft Alt“ wird erweitert: Das Förderprogramm unterstützt jetzt auch den Kauf von denkmalgeschützten Immobilien – gute Nachrichten für junge Familien!
Gewerbemietverträge per E-Mail abschließen? Ja, bitte! Ab 2025 reicht für Gewerbemietverträge die Textform. Ein E-Mail-Vertrag ist dann genauso gültig wie eine Unterschrift auf Papier.

Grundsteuerreform kommt: Ab 2025 wird die Grundsteuer neu berechnet. Klar ist: Für viele Immobilienbesitzer wird es teurer.
Heizungsprüfung wird Pflicht: Heizungen in Mehrfamilienhäusern müssen überprüft und optimiert werden. Bei Verstößen drohen saftige Bußgelder.
Wohngeld für Mieter steigt um 15 Prozent
Ladepunkte für E-Autos – Pflicht für große Parkflächen: Ab 2025 müssen Gebäude mit mehr als 20 Stellplätzen mindestens einen Ladepunkt für E-Autos anbieten.
Neue Wohngemeinnützigkeit startet: Ab Januar gibt es steuerliche Vorteile für sozial orientierte Wohnungsunternehmen – dafür müssen sie günstigen Wohnraum bereitstellen.
Steuerfreiheit für Photovoltaikanlagen: Neue Regeln machen Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien steuerlich attraktiver.
Wärmepumpen-Privileg endet: Bis Ende September 2025 müssen Verbrauchserfassungsgeräte installiert sein – sonst drohen Konsequenzen.







