Blaulicht-Meldungen

Polizei-Ticker Berlin +++ Grunewald: Dieb auf frischer Tat ertappt – und überfahren!

Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

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Das Blaulicht an einem Einsatzfahrzeug der Polizei.
Das Blaulicht an einem Einsatzfahrzeug der Polizei.David Inderlied/dpa

+++ 21. Januar +++

Charlottenburg: Illegales Autorennen sorgt für üblen Crash

Ein unbekannter Autofahrer soll in der vergangenen Nacht nach einem Fahrzeugrennen einen Verkehrsunfall in Charlottenburg verursacht und danach geflüchtet sein. Ersten Ermittlungen und Aussagen von Zeuginnen und Zeugen zufolge befuhr der unbekannte Fahrer gegen 23 Uhr die Autobahn A 100 auf Höhe der Beusselstraße in Fahrtrichtung Spandauer Damm, als Polizeieinsatzkräfte das Fahrzeug mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit bemerkten. Die Polizisten fuhren dem Raser mit Blaulicht und Martinshorn hinterher, um ihn anzuhalten. Der unbekannte Fahrer habe nun gefährliche Fahrstreifenwechsel vollzogen, sodass andere Verkehrsteilnehmende dadurch gefährdet wurden und bremsen mussten.

Im weiteren Verlauf fuhr der Unbekannte mit seinem Fahrzeug die Abfahrt Spandauer Damm ab. Dort überquerte er die rote Ampel und kollidierte mit dem Wagen eines 24-Jährigen, der zuvor die A 100 in Richtung Nord befuhr und die dortige Abfahrt nutzte, um links in die Charlottenburger Chaussee abzubiegen. Der 24-jährige Fahrer erlitt Verletzungen am Rumpf, die in einer Klinik ambulant versorgt wurden. Die Verletzungen seiner 22-jährigen Beifahrerin sind bisher unbekannt. Auch sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der bisher unbekannte Unfallfahrer flüchtete zu Fuß vom Unfallort.

Auch seine Mitfahrer im Alter von 17 und 20 Jahren verließen das Fahrzeug und rannten weg, konnten jedoch von Polizeikräften festgenommen werden. Beide wurden zu erkennungsdienstlichen Maßnahmen einem Polizeigewahrsam zugeführt. Das Fahrzeug des Flüchtenden wurde sichergestellt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte hat die weiteren Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Unfallflucht aufgenommen. 

Grunewald: Dieb auf frischer Tat ertappt – und überfahren!

In der Nacht zu Sonntag wurde ein mutmaßlicher Dieb in Grunewald von einem Auto erfasst. Nach bisherigem Kenntnisstand entlud ein 36-Jähriger gegen 0.15 Uhr sein Auto in der Hubertusallee. Als er zurückkehrte, bemerkte er einen Unbekannten, der sein Auto mit Geld in der Hand verließ. Daraufhin soll ihn der 36-Jährige zur Rede gestellt haben, woraufhin der Unbekannte das Geld wieder herausgegeben haben soll.

Anschließend soll der mutmaßliche Dieb über die Straße geflüchtet sein, wo er von einem in Richtung Bismarckplatz fahrenden Auto erfasst wurde. Am Steuer saß ein 21-Jähriger. Der Mann wurde mehrere Meter durch die Luft geschleudert und kam mit Verletzungen an Kopf, Becken und Bein auf der Straße zum Liegen. Ein Zeuge übernahm die Erstversorgung des 42-Jährigen, bis sich alarmierte Rettungskräfte um ihn kümmerten und ihn in ein Krankenhaus brachten. Lebensgefahr soll nicht bestehen. Die weiteren Ermittlungen wegen einfachen Diebstahls und wegen des Verkehrsunfalls dauern an. 

Tempelhof: Einbrecher in Eisdiele gefasst

Am Samstagabend nahmen Polizisten in Tempelhof einen mutmaßlichen Einbrecher fest. Der 46 Jahre alte Mann hatte sich gegen 22 Uhr unberechtigt Zugang zu einer Eisdiele am Tempelhofer Damm verschafft, wodurch ein Alarm ausgelöst wurde. Polizeieinsatzkräfte nahmen den Mann noch am Tatort fest und brachten ihn in einen Polizeigewahrsam, wo eine erkennungsdienstliche Behandlung erfolgte. Anschließend wurde er für die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei der Direktion 4 (Süd) überstellt.

Hellersdorf: Gefährliche Körperverletzung, U-Bahn-Fahrer angegriffen

Polizeikräfte nahmen am Sonntagmorgen einen Mann in Hellersdorf nach einem Diebstahl und einer gefährlichen Körperverletzung fest. Nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen entwendete ein 23-Jähriger gegen 8 Uhr auf dem U-Bahnhof Cottbusser Platz den Rucksack eines 24-jährigen Fahrgastes. Dieser stellte den mutmaßlichen Dieb noch auf dem Bahnsteig zur Rede und erhielt dann seinen Rucksack zurück. Anschließend drang der 23-Jährige in die Fahrerkabine des im Bahnhof stehenden U-Bahnzuges ein. Dort versuchte er, den Schlüssel aus dem Bedienpult zu ziehen und schlug dem 54-jährigen U-Bahnfahrer auf den Hinterkopf und verletzte ihn dadurch.

Ein 40-jähriger weiterer Fahrgast eilte dem attackierten Fahrer zur Hilfe. Daraufhin stieß der Tatverdächtigen den Helfer vor die stehende U-Bahn ins Gleisbett. Der 40-Jährige kletterte selbst zurück auf den Bahnsteig und erlitt durch die Tat Verletzungen an einer Hand, die nicht behandelt werden mussten. Anschließend bewarf der Tatverdächtige die stehende U-Bahn mit leeren Glasflaschen und flüchtete. Zwischenzeitlich alarmierte Polizeikräfte nahmen den Tatverdächtigen noch in der Nähe fest und brachten ihn zur Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam. Nach den polizeilichen Maßnahmen konnte er seinen Weg fortsetzten. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) übernimmt die weiteren Ermittlungen. 

Biesdorf: Hyundai zerstört Laterne aus DDR-Produktion

Auch in Biesdorf krachte ein Auto gegen eine Laterne.
Auch in Biesdorf krachte ein Auto gegen eine Laterne.Morris Pudwell

Gegen 2.50 Uhr krachte es am Sonntag auch heftig in Biesdorf! Fotograf Morris Pudwell berichtet dem KURIER: „Der oder die Fahrerin eines weißen Hyundai SUV geriet auf dem Blumberger Damm, zwischen Frankenholzer Weg und der Altentreptower Straße, auf den Bürgersteig und legte den weit und breit einzigen Stahlbeton-Lichtmast aus DDR-Produktion um.“

Die Insassen des Geländewagens für die Stadt blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Kameraden der alarmieren Berliner Feuerwehr schalteten den Lichtmast stromlos und übergaben die Einsatzstelle der Berliner Polizei. Die Hintergründe zum Unfall ermitteln Beamte des zuständigen Abschnitts.

Neukölln: Mercedes schleudert rückwärts gegen Mast

Dieser Mercedes ist in der Nacht zu Sonntag in Neukölln verunfallt.
Dieser Mercedes ist in der Nacht zu Sonntag in Neukölln verunfallt.Morris Pudwell

In Neukölln kam es in der Nacht zu Sonntag zu einem fiesen Verkehrsunfall. Fotograf Morris Pudwell, der wenig später vor Ort war, berichtet dem KURIER: Gegen 4.15 Uhr knallte ein Mercedes am Columbiadamm gegen einen Laternenmast.  Der Fahrer geriet auf Höhe der Columbiahalle wohl ins Schleudern und schlug mit dem Heck in einen Peitschenmast ein. Das Fahrzeug wurde dabei erheblich beschädigt: „Der Aufprall war so heftig, dass der Mercedes bis zur Heckscheibe eingedrückt wurde. Das Auto federte sogar noch über einen Meter zurück auf den Bürgersteig.“

Ob Insassen verletzt wurden, kann nicht gesagt werden. Mindestens eine Person wurde am Ort von Rettungkräften der Berliner Feuerwehr gesichtet. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem heftigen Crash kommen konnte.

Friedrichshain: Koks-Taxi hochgenommen

In Friedrichshain haben Beamte der Berliner Polizei einen ordentlichen Fund gemacht - sie haben ein sogenanntes Koks-Taxi hochgenommen, also einen Drogenkurier. „Sein Führerschein war gefälscht, eine Fahrerlaubnis hat er eh nicht, und sein ‚Lieferdienst ‘in Friedrichshain war alles andere als legal“, berichtet die Polizei auf Twitter. Der Mann wurde festgenommen. Beschlagnahmt wurde neben einer ordentlichen Menge Marihuana auch einiges an Bargeld.

+++ 20. Januar +++

Wilmersdorf: Handtaschen-Dieb gefasst

Polizeieinsatzkräfte des Abschnitts 26 nahmen am Freitagnachmittag in Wilmersdorf einen mutmaßlichen Handtaschenräuber fest. Nach bisherigem Kenntnisstand entriss ein Mann einer 28-Jährigen gegen 16.50 Uhr auf einer Treppe des U-Bahnhofs Blissestraße die Handtasche. Daraufhin schrie sie um Hilfe. Polizeieinsatzkräfte, die in der Nähe waren, hörten die Hilfeschreie, griffen ein und nahmen einen Tatverdächtigen im Alter von 25 Jahren fest. Bei ihm fanden sie auch die Handtasche der Frau. Er wurde der Kriminalpolizei der Direktion 2 überstellt, welche die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen hat.

Neukölln: Mann beschmiert nach Haftentlassung Zelle mit Fäkalien – direkt wieder eingebuchtet

Nicht nur eine ekelhafte Aktion – sondern auch eine schlecht durchdachte! Ein Mann saß jahrelang wegen Erpressung, Bedrohung und Raub in Neukölln hinter Gittern. Als er nun entlassen wurde, wurde direkt wieder ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Der Grund: Der Gefängnisinsasse hatte seine Zelle mit seinen Fäkalien beschmiert. 

Kreuzberg: Frau kollidiert mit Polizeiwagen, Polizistin verletzt

Zu einem Verkehrsunfall, an dem auch ein Einsatzwagen der Polizei beteiligt war, kam es am Freitagnachmittag in Kreuzberg. Nach derzeitigen Erkenntnissen und Zeugenangaben war eine 38-Jährige gegen 14 Uhr mit ihrem Wagen auf der Blücherstraße in Fahrtrichtung Mehringdamm unterwegs. An der Kreuzung Blücherstraße/Zossener Straße kam es zum Zusammenstoß mit dem Polizeieinsatzwagen, der mit Blaulicht und Martinshorn auf der Zossener Straße in Richtung Blücherstraße fuhr.

Am Steuer saß eine Polizistin, die sich allein im Streifenwagen befand. Sie erlitt Kopfverletzungen und begab sich selbst zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus. Nach der Behandlung setzte sie ihren Dienst fort. Die 38-Jährige blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen hat das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 (City) übernommen. 

+++ 19. Januar +++

Mann (50) stirbt nach schwerem Angriff in Wedding

Einen Tag nach einem schweren Angriff in Berlin-Wedding ist ein 50-jähriger Mann in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Der Mann war in der Nacht zu Donnerstag in der Brüsseler Straße verletzt gefunden worden und starb in der Nacht zu Freitag. Zwei mutmaßliche Täter wurden von der Polizei gefasst.
Gegen die beiden Männer sollte noch am Freitag ein Haftbefehl wegen Totschlags erlassen werden, dafür sollten sie einem Richter vorgeführt werden. Dem tödlichen Angriff vorausgegangen war nach Angaben eines Sprechers der Staatsanwaltschaft möglicherweise ein Streit. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern weiter an.

Gesundbrunnen: Smart rammt Tram, zwei Verletzte

Gegen 21.10 Uhr kam es an der Osloer Straße / Drontheimer Straße (Gesundbrunnen) zu einem Zusammenstoß zwischen einer Tram und dem Fahrer eines Smart. Nach ersten Erkenntnissen wurden bei dem Unfall mindestens zwei Personen verletzt. An der Tram und dem Smart entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Kreuzung war für circa 45 Minuten während der Unfallaufnahme gesperrt. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Kreuzungscrash kommen konnte.

In Gesundbrunnen hat eine Straßenbahn einen Smart gerammt.
In Gesundbrunnen hat eine Straßenbahn einen Smart gerammt.Morris Pudwell

Fußgängerin in Johannisthal angefahren

Am Donnerstagabend kam es in Johannisthal zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin schwer verletzt wurde. Die 60-jährige Frau wollte gegen 19 Uhr den Segelfliegerdamm an der Kreuzung zur Walther-Huth-Straße überqueren. Auf dem Fußgängerüberweg wurde sie dabei von einem 35-jährigen Autofahrer angefahren. Die 60-Jährige wurde mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe geschleudert, wodurch sie schwere Verletzungen erlitt. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus. Der 35-Jährige blieb unverletzt. 

U8: Transpersonen angegriffen und verletzt

Am Donnerstagabend ist die Polizei nach Wittenau alarmiert worden, nachdem dort zwei Personen angegriffen und transfeindlich beleidigt worden waren. Die beiden 19 und 21–Jährigen fuhren gegen 22.10 Uhr in einer U-Bahn der Linie U8, als sie bereits während von einer siebenköpfigen Gruppe bedrängt wurden. Als die beiden am U-Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik ausstiegen, folgte ihnen die Gruppe und traktierte sie mit Faustschlägen. Anschließend flüchteten die Angreifer in Richtung Oranienburger Straße. Der 21-Jährige wurde im Gesicht und von alarmierten Rettungskräften am Ort behandelt. Der 19-Jährige erlitt Verletzungen an der Nase und kam in ein Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

Tegel: Jugendlicher bewusstlos geschlagen

Nach einem Angriff auf einen Jugendlichen am Donnerstagabend in Tegel verlor dieser kurzzeitig das Bewusstsein und kam in eine Klinik. Der 16-Jährige hatte gegen 21.30 Uhr im Beisein eines 17 Jahre alten Begleiters sowie einer 19- und einer 17-Jährigen ein Einkaufszentrum in der Straße Am Borsigturm verlassen, als aus einer Personengruppe ein Unbekannter auf ihn zukam und ihm unvermittelt derart heftig gegen den Kopf schlug, dass der Jugendliche zu Boden ging und sich nicht mehr rührte. Während sein Begleiter die Polizei alarmierte und erste Hilfe leistete, flüchtete der Angreifer mit der Gruppe in das Einkaufszentrum und entkam unerkannt. Der Attackierte kam kurz darauf wieder zu sich, war aber noch benommen. Zur medizinischen Versorgung einer erlittenen Nasenfraktur und einer Platzwunde am Kopf brachte ihn der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Die zwei jungen Frauen sowie der 17 Jahre alte Begleiter blieben unverletzt. 

Brennender Bagger

In der Nacht brannte in Alt-Treptow ein Bagger. Ein Zeuge bemerkte gegen 2.45 Uhr einen Brand auf einer Baustelle an der Beermannstraße/Matthesstraße und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Die Einsatzkräfte fanden einen in Flammen stehenden Bagger vor. Der Brand wurde durch die Feuerwehr vollständig gelöscht, andere Gebäude oder Fahrzeuge waren dabei nicht gefährdet. Da eine politische Tatmotivation nicht ausgeschlossen werden kann, hat der polizeiliche Staatsschutz die weiteren Ermittlungen in diesem Fall übernommen.

+++ 18. Januar +++

Update: Mann lebensgefährlich verletzt

Am Donnerstag kurz nach Mitternacht ist im Wedding ein Mann bei einem Übergriff lebensgefährlich verletzt worden. Der 50-Jährige war gegen 0.50 Uhr in der Brüsseler Straße aufgefunden und von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht worden. Zwei tatverdächtige Männer wurden festgenommen. 

Wie die Polizei am 19. Januar mitteilte, ist der 50-Jährige in der Nacht zum Freitag im Krankenhaus verstorben. Die beiden männlichen Tatverdächtigen werden einem Ermittlungsrichter mit dem Ziel, für die beiden Männer einen Haftbefehl wegen Totschlags zu erlassen, vorgeführt. Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes ermittelt weiter.

Leichenfund in Köpenick – Verdächtiger in Haft

Nach dem Fund eines toten Mannes in Berlin-Köpenick ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Der 34-Jährige steht im Verdacht, den 43-Jährigen am 5. Januar getötet zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Demnach hat der Festgenommene die Tat zwischenzeitlich gestanden. Ein Richter erließ am Donnerstag Haftbefehl wegen Totschlags. Die Ermittlungen, auch zum Tatmotiv, dauern an.

Der ukrainische Staatsbürger war am Morgen des 6. Januar leblos und mit einer Kopfverletzung aus der Wuhle geborgen worden. Ein Passant hatte ihn am Ufer gegenüber der Argenauer Straße entdeckt. In der Nähe hatten die Beamten außerdem eine Blutlache auf einem Gehweg gefunden. 

Zwei Autodiebe festgenommen

Die Polizei hat in der Donnerstagnacht in Rudow zwei Autodiebe im Alter von 27 und 33 Jahren festgenommen. Ein Anwohner war auf die Männer aufmerksam geworden, als sie sich auffällig in der Waltersdorfer Chaussee zwischen geparkten Autos verhielten. Die von ihm alarmierten Polizisten kontrollierten in diesem Zusammenhang ein Fahrzeug, welches mit zwei Insassen besetzt war. Als sie den Wagen stoppten, flüchtete das Duo zunächst in Richtung Landschaftspark Rudow. Die Polizisten nahmen jedoch kurz darauf beide Kriminelle festnehmen. Im Zuge der ersten Ermittlungen wurde festgestellt, dass das Fahrzeug, aus dem die beiden flüchteten, kurz zuvor gestohlen worden war. 

Wilmersdorf: Berliner Polizei muss bei Einsatz Schüsse abgeben

In Wilmersdorf stoppten Einsatzkräfte in Zivil am Mittwoch gegen 17.25 Uhr den bislang unbekannten Fahrer eines BMW, um eine Kontrolle durchzuführen. Das Fahrzeug war vermutlich mit erhöhter Geschwindigkeit und zudem mit einem Kennzeichen unterwegs, das zu einem anderen Fahrzeug gehörte. Nachdem die beiden Beamten ihr Fahrzeug an der Kreuzung Bundesallee Ecke Trautenaustraße verlassen und sich als Polizisten zu erkennen gegeben hatten, beschleunigte der Fahrer des BMW und steuerte seinen Wagen in Richtung der Einsatzkräfte. Daraufhin gab ein Polizist mehrere Schüsse in Richtung des BMW ab.

Ob der Fahrer dadurch verletzt wurde, ist bislang nicht bekannt. Eine Gefährdung Dritter war dabei ausgeschlossen. Der Autofahrer wendete dann über den Mittelstreifen und flüchtete über die Bundesallee in Richtung Bundesplatz. Die Einsatzkräfte standen unter Schock und konnten ihren Dienst nicht fortsetzen. Die Bundesallee musste für die Zeit von 17.50 bis 19.40 Uhr zwischen Trautenau- und Güntzelstraße vollständig gesperrt werden, wovon auch der öffentliche Personennahverkehr betroffen war. Ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Spandau: Auto der Bundespolizei in Brand gesteckt

Donnerstagfrüh brannte in Spandau ein Einsatzwagen der Bundespolizei vollständig aus. Nach Aussage eines Zeugen bemerkte er gegen 3 Uhr den brennenden Polizeiwagen auf einem Parkplatz in der Seegefelder Straße. Er alarmierte Polizei und Feuerwehr. Der Wagen brannte vollständig aus. Es wurden keine Personen verletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt nun wegen vorsätzlicher Brandstiftung gegen Unbekannt.

Spandau: 67-Jähriger fast bei Wohnungsbrand gestorben, schwebt noch in Lebensgefahr

In der vergangenen Nacht kam es in Hakenfelde (Spandau) zu einem Wohnungsbrand, bei dem ein Mann verletzt wurde. Nach jetzigem Sachstand bemerkte ein Anwohner gegen 1 Uhr eine starke Rauchentwicklung, die aus einem angekippten Fenster einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Schönwalder Allee kam. Die Einsatzkräfte löschten die Flammen und retteten den 67-Jährigen aus der Wohnung, den sie mit erheblichen Brandverletzungen in einem Zimmer entdeckt hatten.

Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus, wo eine Notoperation erfolgen musste. Es besteht dem Vernehmen nach derzeit weiter Lebensgefahr. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen. 

Neukölln: Senior von BVG-Bus angefahren, Fahrer unter Schock

Nach einem Zusammenstoß mit einem Linienbus in Neukölln musste ein 82 Jahre alter Mann am Mittwochnachmittag ins Krankenhaus gebracht werden. Dem bisherigen Ermittlungsstand und Zeugenaussagen zufolge soll der Senior gegen 17 Uhr in der Karl-Marx- Ecke Hobrechtstraße auf die Fahrbahn der Karl-Marx-Straße getreten sein, auf der ein Bus der BVG in Richtung Hermannplatz unterwegs war.

Der 44-jährige Fahrer des Busses konnte das Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr gegen den Mann, der nach einer Erstversorgung am Unfallort mit Kopf- und inneren Verletzungen stationär in einem Krankenhaus aufgenommen wurde. Der unter Schock stehende Busfahrer wurde seelsorgerisch betreut. Für die Unfallaufnahme war die Unfallstelle etwa eine Stunde gesperrt. Die weiteren Ermittlungen übernahm ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City). 

Marzahn: Betrunkene Fußgängerin angefahren

Am Mittwochnachmittag ereignete sich in Marzahn ein Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin Verletzungen erlitt. Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr ein 73-Jähriger gegen 17 Uhr die Rhinstraße in Richtung Allee der Kosmonauten. Eine 65-jährige Fußgängerin betrat von links – bei vermutlich roter Ampel und offenbar ohne auf den Verkehr zu achten – die Fahrbahn und wurde von dem 73-Jährigen angefahren.

Aber wieso ist die Frau so achtlos auf die Straße gelaufen? Sie war offenbarbetrunken: Eine Atemalkoholmessung bei der Fußgängerin ergab einen Wert von 2,6 Promille. Alarmierte Rettungskräfte brachten die an Hüfte und Bein verletzte 65-Jährige zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die Rhinstraße in Richtung Alt-Friedrichfelde gesperrt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3 (Ost) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. 

+++ 17. Januar +++

Tödlicher Angriff in Schöneberg: Polizei geht von Raubmord aus

Nach dem tödlichen Angriff auf einen 62-Jährigen in Berlin-Schöneberg geht die Polizei von einem Raubmord aus. Es gebe bislang keine Anhaltspunkte für eine Beziehung zwischen Opfer und Täter, sagte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Zudem habe ein Zeuge geschildert, der bislang unbekannte Angreifer habe dem am Boden liegenden Verletzten das Portemonnaie gestohlen. Zuvor habe der Täter auf das Opfer eingeschlagen. Der Angreifer flüchtete und ist bislang nicht gefasst. Laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft hatte ein Zeuge den Vorfall in der Rembrandtstraße vom Rad aus beobachtet und per Notruf Hilfe gerufen. Der 62-Jährige kam mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Trotz Notoperation sei er dort gestorben. Bei der Obduktion sei „massive stumpfe Gewalt“ am Kopf festgestellt worden, so der Sprecher. Die Tatwaffe wurde nicht gefunden.

Die Mordkommission ermittelt und sucht nach Zeugen des Falles.

Mit diesem Zeugenaufruf geht die Polizei nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes in Schöneberg an die Öffentlichkeit. 
Mit diesem Zeugenaufruf geht die Polizei nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes in Schöneberg an die Öffentlichkeit. Polizei Berlin

Sie fragt: Wer hat in den Morgenstunden des Dienstags, insbesondere gegen 7.30 Uhr, auffällige Beobachtungen in der Nähe der Kreuzung Menzel-/ Ecke Rembrandtstraße gemacht? Wer hat in dieser Zeit Personen beobachtet, die sich ggf. schnell und fluchtartig vom Tatort wegbewegt oder sich vorher dort auffällig aufgehalten haben? Wer hat im dortigen Bereich, auch auf dem Weg in Richtung der naheliegenden S+U-Bahnhöfe bzw. Bushaltestellen Kleidungsstücke oder Rucksäcke bzw. Taschen/Tüten oder ungewöhnliche Gegenstände aufgefunden?
Hinweise bitte an die 6. Mordkommission des Landeskriminalamtes unter der Telefonnummer (030) 4664-911666, per E-Mail an lka116-hinweis@polizei.berlin.de oder an jede andere Polizeidienststelle.

Vier Räuber überfallen Lebensmittelgroßhandel in Charlottenburg

Am Dienstagnachmittag haben vier Männer einen Lebensmittelgroßhandel in Charlottenburg-Nord überfallen. Gegen 17.50 Uhr waren die vier Maskierten in den Büroraum des Großhandels am Saatwinkler Damm gestürmt und hatten zwei 58 und 59 Jahre alte Mitarbeiter sowie einen 31-jährigen Kunden mit Messern und einer Schusswaffe bedroht. Die Angreifer durchwühlten dann mehrere Behältnisse und Schränke und verletzten die Bedrohten durch Stiche und Schläge. Schließlich flüchtete das Quartett in einem silbergrauen Auto, vermutlich ohne Beute, in Richtung Beusselstraße. Der 31-, 58- und 59-Jährige kamen in Krankenhäuser. Alle drei haben danach einer Behandlung die Kliniken wieder verlassen können. Die Ermittlungen zu dem schweren Raub dauern an.

Schüler versprühen Reizgas in Schönefelder Schule

Schüler haben in einer Oberschule in Schönefeld (Dahme-Spreewald) Reizgas versprüht und einen Einsatz von Polizei und Rettungskräften ausgelöst. Ein Lehrer und zwölf Schüler zwischen 14 und 17 Jahren erlitten am Dienstag Reizungen der Augen und der Atemwege, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Zwei Etagen im Schulgebäude wurden evakuiert. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Die verletzten Jugendlichen konnten nach einer Behandlung vor Ort nach Hause.

Polizisten mit Mietwagen gerammt: 23-jähriger Mann tatverdächtig

Nach den bisherigen Ermittlungen hielt die Besatzung eines Funkwagens gegen 1.40 Uhr in Siemensstadt ein von einem 23-Jährigen gesteuertes Mietfahrzeug in der Nonnendammallee an. Als der Fahrer des Einsatzfahrzeugs auf den Wagen zuging, gab der 23-Jährige Gas und fuhr auf den Polizisten zu. Obwohl der Beamte zur Seite sprang, wurde er von dem Auto an einem Bein getroffen, landete seitlich auf der Motorhaube, stürzte von dort auf die Fahrbahn und verletzte sich am Oberschenkel. Der Fahrer bog anschließend von der Nonnendammallee nach links in den Quellweg ein und stoppte den Wagen. Anschließend flüchteten die vier Insassen in unterschiedliche Richtungen. Einsatzkräfte konnten die Mitfahrer im Alter von 16, 18 und 19 Jahren aufgreifen.

Der 23 Jahre alte Fahrzeugführer konnte über eine Recherche bei der Mietwagenfirma namhaft und durch den angefahrenen Polizisten identifiziert werden. Weil der Verdacht bestand, dass der Mietwagen für Drogenkurierfahrten genutzt wird, wurde er durchsucht. Dabei fanden die Einsatzkräfte drogenähnliche Substanzen und mutmaßlich für den Drogenhandel genutzte Mobiltelefone. Der verletzte Polizist lehnte eine ärztliche Behandlung ab und blieb im Dienst. Die Ermittlungen, unter anderem wegen Verkehrsunfallflucht, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und unerlaubten Handels mit Drogen, dauern an.

Kind von Auto angefahren

Ein achtjähriges Mädchen wurde am Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall in Karow verletzt. Zuvor war das Kind in einem Bus unterwegs, stieg gegen 18.10 Uhr an der Haltestelle Bucher Chaussee Ecke Achillesstraße aus. Dann rannte das Mädchen vor dem Bus auf die Fahrbahn um die Straße zu überqueren. Dabei wurde sie von einer 49-Jährigen mit ihrem Auto angefahren, die den Bus gerade überholte. Das Kind kam verletzt in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin erlitt einen Schock. 

Mitte: Brand bei Lieferservice „Flink“

Berliner Feuerwehr am Brandort in Mitte.
Berliner Feuerwehr am Brandort in Mitte.Pudwell

Am frühen Mittwochmorgen musste die Feuerwehr in Mitte anrücken. In den Geschäftsräumen des Lieferservice „Flink“ in der Karl-Liebknecht-Straße war ein Brand ausgebrochen. Die Berliner Feuerwehr, die mit mehr als zwei Dutzend Einsatzkräften vor Ort war, löschte das Feuer im Erdgeschoss. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

+++ 16. Januar +++

Schöneberg: 61-Jähriger stirbt nach Schlägen an schweren Verletzungen

Am Dienstagvormittag alarmierten Zeugen die Polizei in Schöneberg. Kurz vor acht Uhr fanden Passanten auf dem Gehweg der Rembrandtstraße einen verletzten Mann und alarmierten Rettungskräfte und die Polizei. Diese brachten den am Kopf verletzten 61-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er später verstarb. Ein Zeuge gab an, dass er zuvor einen Unbekannten sah, der auf den Mann eingeschlagen haben soll, bevor er vom Tatort flüchtete. Die Mordkommission übernahm den Fall und ermittelt zu den Hintergründen.

Seniorin (80) stirbt bei Feuer in Halbe (Dahme-Spreewald)

Bei einem Brand in Halbe (Landkreis Dahme-Spreewald) ist am Dienstag eine 80-jährige Frau ums Leben gekommen. Feuerwehr und Polizei wurden am Nachmittag zu einem Einsatz gerufen, wie die Polizeidirektion Süd in Cottbus mitteilte. Anwohner hatten Flammen in einem Wohnhaus bemerkt und den Notruf gewählt. Die Feuerwehr habe dort eine Bewohnerin leblos gefunden. Sie sei trotz umgehender Reanimationsversuche noch vor Ort gestorben. Nach Angaben der Polizei wurde das Haus durch den Brand erheblich beschädigt und sei derzeit unbewohnbar. Kriminaltechniker sollen am Mittwoch die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen.

Polizei fasst Tatverdächtigen nach Todes-Crash in Gesundbrunnen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag konnten die Ermittler der Direktion 1 in Gesundbrunnen einen Erfolg verzeichnen: Gefahndet wurde nach dem flüchtigen Fahrer eines dunklen Pkw, der an einem Verkehrsunfall am 11. Januar in der Hochstraße beteiligt war. Die Einsatzkräfte stellten den Wagen gegen 2 Uhr in einer Tiefgarage in der Gerichtstraße sicher. Die weiteren Ermittlungen führten zu einem 25-jährigen Angehörigen des Halters, der in dringendem Verdacht steht, den Wagen zum Unfallzeitpunkt gefahren zu haben.

Bei dem Unfall wurde am Donnerstagabend ein 74-jähriger Mann so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus starb. Der Autofahrer wollte offenbar einen Bus an einer Haltestelle überholen und überfuhr dabei den Fußgänger.

Nach wie vor bitten die Ermittlerinnen und Ermittler um Hinweise zu diesem Verkehrsunfall:

•         Wer hat den Verkehrsunfall, der sich am 11. Januar gegen 18.10 Uhr in der Hochstraße ereignete, beobachtet und kann Angaben zum Ablauf machen?

•         Wer hat Videoaufzeichnungen bzw. Mitschnitte vom Unfallgeschehen?

Hinweise bitte an den Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1 (Nord) in der Idastraße 6 in Niederschönhausen unter der Rufnummer (030) 4664-172301, per E-Mail an Dir1K23@polizei.berlin.de, via Internetwache der Polizei Berlin oder an jede andere Polizeidienststelle.

Bewaffnete Männer überfallen Bar in Wedding

Eine Bar in Berlin-Wedding ist von einer Gruppe bewaffneter Männer überfallen worden. 10 bis 15 dunkel gekleidete Männer bedrohten in der Nacht zum Dienstag gegen 1.20 Uhr die zwölf Gäste der Bar in der Seestraße mit Schusswaffen und Messern. Sie forderten Geld und schlugen und traten einige der Gäste im Alter zwischen 14 und 66 Jahren. Mit ihrer Beute flohen sie. Ein 50-jähriger Mann wurde mit abgebrochenen Zähnen und Verletzungen am Kopf in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Gäste klagten über Schmerzen, lehnten aber eine medizinische Behandlung ab.

Autodiebe stellen sich der Polizei

Die Polizei Berlin war auf der Jagd nach zwei Einbrechern und Autodieben. Die waren nach bisherigen Ermittlungen in der Nacht vom 18. zum 19. Juni 2023 in ein Einfamilienhaus im Korkedamm in Altglienicke eingebrochen, hatten sich dort den Autoschlüssel eines BMW geschnappt und dann das Auto geklaut. 

Die Polizei hatte Fotos aus einer Überwachungskamera veröffentlicht. Die beiden Tatverdächtigen im Alter von 24 und 22 Jahren meldeten sich daraufhin am Dienstag bei der Polizei. Die Ermittlungen dauern an.

19-Jähriger mit Messer verletzt

Am Montagabend endete ein Streit in Neu-Hohenschönhausen für einen 19-Jährigen mit einem Messerstich in den Rücken. Der junge Mann war zuvor mit einem 18-jährigen Freund auf der Falkenberger Chaussee unterwegs. Gegen 22 Uhr kam es zu einem Streit mit einem Unbekannten, bei dem dieser dem 19-Jährigen ein Messer in den Rücken rammte. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Der Verletzte wurde durch seinen Freund und einen Passanten erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht und operiert. Die Polizei ermittelt.

Hellersdorf: Glätteunfall auf der Autobahn 10

Ein Autofahrer ist am Dienstagmorgen von der glatten Fahrbahn der Autobahn 10 abgekommen, in die Leitplanke gefahren und anschließend mit einem Laster kollidiert. Wie ein Polizeisprecher sagte, war das Fahrzeug zwischen Hellersdorf und Rüdersdorf in Richtung Dreieck Spreeau unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe belaufe sich auf etwa 7000 Euro. Angaben zu den Beteiligten konnte die Polizei nicht machen.

Bebelplatz: Fußgängerin angefahren und verletzt

Am Montagabend ist in Mitte eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Ein 64-jähriger war mit seinem Pkw Unter den Linden in Richtung Friedrichstraße unterwegs. Beim Abbiegen auf den Bebelplatz in Richtung Französische Straße fuhr er die 58-jährige Frau an, die gerade die Fahrbahn des Bebelplatzes in Richtung Staatsoper überquerte. Rettungskräfte brachten die 58-Jährige mit Kopf- und Rumpfverletzungen in ein Krankenhaus. Der 64-Jährige blieb körperlich unverletzt, klagte über Kreislaufprobleme und wurde am Unfallort durch Rettungskräfte behandelt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Hund bei Brand ums Leben gekommen

Ein Hund ist in Folge eines Kellerbrandes in Wusterhausen/Dosse (Ostprignitz-Ruppin) am Montag gestorben. Als die Bewohner am Nachmittag nach Hause kamen, haben sie Rauch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Auslöser für das Feuer könnte den Angaben zufolge die Pelletheizung gewesen sein. Zur genauen Ursache ermitteln nun Kriminaltechniker. Menschen wurden nicht verletzt. Zur Höhe des Sachschadens kann die Polizei noch keine Angaben machen.

+++ 15. Januar +++

Zwei Fußgängerinnen bei Unfall verletzt

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagabend in Französisch Buchholz. Ein 61-Jähriger war kurz nach 19 Uhr mit einem Auto in der Blankenburger Straße unterwegs und bog nach rechts in die Pasewalker Straße ab. Dabei fuhr er in das dortige Gleisbett der Straßenbahn. Beim Verlassen des Gleisbettes erfasste er zwei Fußgängerinnen. Eine 79-Jährige wurde dadurch über einen Zaun geschleudert und erlitt mehrere Frakturen sowie Kopfverletzungen. Sie kam in ein Krankenhaus, wo sie intensivmedizinisch behandelt werden muss. Lebensgefahr soll dem Vernehmen nach derzeit nicht bestehen. Die zweite Fußgängerin, eine 52-Jährige, erlitt Verletzungen an einem Bein. Sie kam zu einer ambulanten Behandlung in eine Klinik. 

Prügelei im U-Bahnhof – zwei Verletzte

Handfester Streit am späten Sonntagabend in Gesundbrunnen im U-Bahnhof Osloer Straße. Ein Mann war mit zwei weiteren Männern aneinander geraten. Dabei wurde der 24-Jährige von dem 31-Jährigen und seinem 24-jährigen Begleiter mit Faustschlägen und Fußtritten attackiert, er schlug zurück. Aus Sicht des Duos soll der erste Schlag von dem 24-Jährigen gekommen sein. Zudem sollen sich im Laufe des Gefechts vier unbekannte Personen mit diesem solidarisiert und gemeinsam auf das Duo eingeschlagen haben. Der 24-Jährige wies Verletzungen am Kopf auf und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 31-Jährige klagte über Schmerzen an einem Bein und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. 

Männer mit Machete angegriffen

Am Sonntagabend wurden Polizisten zu zwei Männern mit Schnittverletzungen im Hansaviertel alarmiert. Gegen 19.15 Uhr soll zuvor im U-Bahnhof Hansaplatz ein 29-jähriger Mann einem Unbekannten einen Faustschlag ins Gesicht gegeben haben. Daraufhin soll der unbekannte Mann den 29-Jährigen mit einer  Machete angegriffen und an einer Hand verletzt haben. Als ein 34-Jähriger auf den Vorfall aufmerksam wurde und dazwischen ging, soll auch er mit der Machete attackiert worden und an einem Bein verletzt worden sein. Alarmierte Polizisten übernahmen die Erstversorgung der Verletzungen und suchten in der Nähe nach dem  Tatverdächtigen, konnten diesen allerdings nicht mehr finden. Die beiden Verletzten kamen in Krankenhäuser. Lebensgefahr soll nicht bestehen. 

Fußgängerin angefahren und verletzt

In Charlottenburg ist am Sonntagabend eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr eine 40-Jährige mit einem Auto kurz vor 19 Uhr die Kantstraße in Richtung Messegelände. Beim Linksabbiegen in die Suarezstraße fuhr die Autofahrerin mit dem Wagen die 48-jährige Fußgängerin an, die gerade die Fahrbahn der Suarezstraße überquerte. Durch den Aufprall stürzte die Frau. Rettungskräfte brachten sie mit Kopfverletzungen und inneren Verletzungen in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme führten die Einsatzkräfte bei der 40-Jährigen einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von über 0,7 Promille ergab. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Polizei entdeckt totes Kind in Auto in Brandenburg

Grausamer Fund auf einem Waldweg in Brandenburg: In einem Auto in Mittenwalde hat die Polizei in der Nacht zum Montag ein totes Kind entdeckt. Das teilte ein Polizeisprecher am Montagmorgen der Deutschen Presse-Agentur mit. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge wurde auch die Mutter des Kindes in dem Auto gefunden. Sie war demnach am Leben und wurde medizinisch betreut, wie der Sprecher sagte.

Mehrere Autos in Flammen

Am Sonntagabend und in der brannten in Karow und in Halensee mehrere Autos. Brandkommissariate des Landeskriminalamts Berlin haben die weiteren Ermittlungen übernommen.

Gegen 19.15 Uhr bemerkte eine Anwohnerin des Hofzeichendamms in Karow den brennenden Mercedes. Alarmierte Feuerwehrleute löschten den Brand. Der Wagen brannte komplett aus. Ein Toyota und ein BMW, die rechts und links neben dem geparkten Mercedes standen, wurden durch die Hitzeeinwirkung beschädigt.

Gegen 2.45 Uhr löschten Brandbekämpfer die Flammen an einem BMW, der an der Heilbronner Straße Ecke Katharinenstraße in Halensee geparkt war. Zwei neben dem BMW geparkte Wagen, ein Opel und ein VW, wurden durch das Feuer ebenfalls beschädigt.

Brand in Reihenhaussiedlung in Wittenberge

In einer Reihenhaussiedlung in Wittenberge (Prignitz) ist am Sonntagabend ein Feuer ausgebrochen. Am Montagmorgen war die Feuerwehr nach Angaben eines Polizeisprechers weiter mit den Löscharbeiten beschäftigt. Das Feuer sei in einer Wohnung ausgebrochen und auf das Nachbarhaus übergegangen. Verletzt wurde niemand. Die Bewohner wurden von der Feuerwehr evakuiert.

Nach Angaben des Sprechers könnte ein Bewohner, der mit einer Flex gearbeitet hatte, das Feuer ausgelöst haben. Zum Sachschaden kann die Polizei noch keine Angaben machen.