Kriminalität & Blaulicht

Polizei-Ticker: Auto rast in Baum - drei Verletzte!

Aktuelle News zu Polizei- und Feuerwehr-Einsätzen in Berlin und Brandenburg

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Das Auto raste mit voller Wucht in Schöneweide gegen einen Baum.
Das Auto raste mit voller Wucht in Schöneweide gegen einen Baum.Morris Pudwell

+++ 19. Oktober +++

Auto kracht gegen Baum – drei Menschen verletzt

Drei Menschen sind bei einem Autounfall in Berlin-Oberschöneweide verletzt worden. Ein 21 Jahre alte Fahrer war mit seinem Wagen am späten Freitagabend mit vier weiteren Insassen auf der Griechischen Allee unterwegs, wie die Polizei mitteilte. In einer Rechtskurve sei der Wagen aus bislang unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und auf dem Mittelstreifen gegen einen Baum geprallt.

Dabei sei der Fahrer schwer verletzt worden. Rettungskräfte brachten den 21-Jährigen in ein Krankenhaus. Zwei jeweils 20 Jahre alte Mitfahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und vor Ort versorgt. Zwei weitere Mitfahrer, beide 21 Jahre alt, blieben unverletzt. Ob der Wagen zu schnell unterwegs war, bleib unklar. „Die Ermittlungen laufen noch“, teilte eine Polizeisprecherin mit.

Gleich zwei Mal muss die Feuerwehr in der Nacht ausrücken

Am frühen Morgen haben in Neukölln zwei Autos gebrannt. Zunächst stand den Angaben der Feuerwehr zufolge nach Mitternacht in der Brockenstraße ein Auto komplett in Flammen. Rund vier Stunden später brannte an der Sonnenallee aus ebenfalls noch unbekannter Ursache ein dort geparkter Wagen. Die Polizei vermutet Brandstiftung. Aus dem Fahrzeug sei Kraftstoff ausgelaufen, das sich mit dem Löschwasser vermischte, hieß es. Deshalb habe die Feuerwehr die Gully-Deckel verschlossen und die Flüssigkeit mit einem Bindemittel aufgefangen.

Kollision zwischen zwei Autos, eines überschlägt sich

Fünf Menschen sind bei einem Autounfall auf dem Berliner Ring im Landkreis Havelland zum Teil schwer verletzt worden. Ein Auto war am Freitagabend auf der A10 zwischen den Anschlussstellen Falkensee und Brieselang aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen, erst mit einer Leitplanke und dann mit einem anderen Wagen kollidiert. Das zweite Auto kam daraufhin ebenfalls von der Straße ab und überschlug sich. In dem Wagen saßen fünf Menschen, die allesamt verletzt wurden und ins Krankenhaus kamen. Die Insassen in dem anderen Fahrzeug blieben unverletzt.

+++ 18. Oktober +++

Frau randaliert und geht auf Polizisten los

Polizisten haben am Donnerstagvormittag eine 24- jährige Frau in Kreuzberg festgenommen, die auf der in der Wrangelstraße zwischen Zeughofstraße und Eisenbahnstraße randaliert hatte. Als die Beamten versuchten, die aufgebrachte Frau zu besänftigen, schrie sie die Polizisten an und trat nach ihnen. Sie wurde daraufhin zu Boden und anschließend in ein Einsatzfahrzeug gebracht. Zur Feststellung ihrer Identität fuhren sie die 24-Jährige zu einem Polizeigewahrsam. Während der Fahrt trat die Frau einen Polizisten und bespuckte diesen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen brachten die Einsatzkräfte die Tatverdächtige wegen ihrer Verhaltensauffälligkeit in ein Klinikum. 

Fußgänger angefahren

Am Donnerstagabend erlitt ein Fußgänger in Spandau Verletzungen, als der 60-Jährige bei roter Ampel auf die Falkenseer Chaussee lief. Eine 29-Jährige konnte trotz Vollbremsung den Zusammenstoß nicht verhindern. Der 60-Jährige erlitt sturzbedingt eine Fußfraktur, eine Prellung und Schürfwunden an einer Hand sowie Kopfverletzungen. Alarmierte Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr brachten den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt. 

Vier Festnahmen nach versuchter Besetzung der Freien Universität

Am Donnerstagmittag rückte die Polizei Berlin an der Freien Universität in Dahlem an. Mehrere vermummte Personen waren in das Präsidium der Hochschule in der Kaiserswerther Straße eingedrungen. Als die Polizei kam, flüchteten acht Tatverdächtige. In der Nähe nahmen die Beamten vier Personen fest. 

+++ 17. Oktober +++

Kind bei Verkehrsunfall verletzt

Am Mittwochnachmittag ereignete sich in Tempelhof ein Verkehrsunfall, bei dem ein elfjähriges Kind angefahren und verletzt wurde, als es auf der Attilastraße einen Bus an der Haltestelle verlassen und die Fahrbahn vor dem Bus betreten hatte. Ein 59-jähriger Autofahrer, der in Richtung Alarichstraße unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Das Kind stürzte bei der Kolision zu Boden und wurde am Kopf verletzt. Kräfte der Berliner Feuerwehr brachten das Kind in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt. 

Fußgänger und Motorradfahrer bei Unfall verletzt

In Borsigwalde erlitten am Mittwochmorgen ein Fußgänger und ein Motorradfahrer Verletzungen durch einen Verkehrsunfall. Der 23-jährige Biker fuhr auf der Holzhauser Straße als der 41-jährige Fußgänger trotz roter Ampel die Straße überquerte. Es kam zur Kollision. Beide Beteilgte mussten verletzt in Kliniken eingeliefert werden.

+++ 16. Oktober +++

Busfahrer in Friedrichsfelde angegriffen

In der vergangenen Nacht gegen 1.15 Uhr hat ein Mann einen Busfahrer während seiner Pause in der Straße Am Tierpark in Friedrichsfelde angesprochen und gebeten, bereits in den Bus einsteigen zu dürfen. Der Busfahrer verneinte dies unter Verweis auf seine Pause. Wenig später kam der Mann wieder an die Tür des Busses und sprühte dem 54-jährigen Fahrer eine unbekannte, reizende Flüssigkeit ins Gesicht. Anschließend flüchtete der Mann. Der Busfahrer kam mit Augenreizungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt. 

Streit endet mit Messerstich

Am Dienstagvormittag rückte die Polizei wegen einer  gefährlichen Körperverletzung in Charlottenburg an. Gegen 10 Uhr war es in der Kantstraße zu einer Schlägerei zwischen zwei Männern im Alter von 49 und 25 Jahren gekommen. Dabei zog der 49-Jährige ein Messer und stach seinem Kontrahenten in den Rumpf. Der Täter flüchtete zunächst, konnte jedoch später von Beamten in der Nähe seiner Wohnung festgenommen werden.

Sturz in Tram nach Vollbremsung

Am Dienstagnachmittag ist bei einem Verkehrsunfall eine Frau verletzt worden. Eine 59-jährige Fußgängerin hatte trotz roter Ampel die Straße Am Tierpark überquert. Dadurch war der 20-jährige Fahrer einer Straßenbahn zu einer Vollbremsung gezwungen. Dabei stürzte eine 71-jährige Frau in der Bahn und verletzte sich am Kopf und kam in eine Klinik. Die Fußgängerin wurde nicht verletzt. 

+++ 15. Oktober +++

Brand in der Straße der Pariser Kommune

Die Rauchwolke ist auch noch vom Alexanderplatz aus zu sehen.
Die Rauchwolke ist auch noch vom Alexanderplatz aus zu sehen.Hohenstein

Bei einem Wohnungsbrand in Friedrichshain hat die Berliner Feuerwehr am Abend mehrere Menschen in Sicherheit gebracht. Das Feuer war in einer Wohnung im zweiten Stock eines zwölfgeschossigen Hauses in der Straße der Pariser Kommune ausgebrochen, wie ein Sprecher sagte. Die Feuerwehrleute holten den Bewohner aus den Räumen, aus denen starker Rauch drang. Weitere Menschen wurden ebenfalls aus dem verrauchten Haus in Sicherheit gebracht, wegen des Rauches schützte die Feuerwehr sie mit sogenannten Fluchthauben über dem Kopf. Die Flammen wurden schnell unter Kontrolle gebracht. Die Feuerwehr war mit 70 Leuten im Einsatz.

Vermisste Mädchen wieder da

Die Polizei Berlin hatte um Mithilfe bei der Suche nach zwei Mädchen gebeten, die seit dem 12. Oktober 2024 vermisst worden waren. Beide sind inzwischen nach Hause zurückgekehrt.

Angriff auf Rettungskräfte

Am späten Montagabend sind Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr in Waidmannslust von einem Mann angegriffen worden. Gegen 23 Uhr alarmierten Passanten die Feuerwehr zu einer hilflosen Person am Oraniendamm. Dort soll der alkoholisierte und mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehende 24-Jährige dann versucht haben, die Rettungskräfte mit einem Faustschlag anzugreifen. Allerdings konnte der Mann überwältigt werden. Polizisten begleiteten den anschließenden Transport des Mannes durch die Feuerwehr in ein Krankenhaus, wo ihm Blut abgenommen wurde. 

Mann randaliert und stirbt bei Wohnungsbrand

Bei einem Wohnungsbrand am Montagnachmittag ist der Bewohner verstorben. Gegen halb drei brannte es in einer Wohnung in der Rupprechtstraße. Zuvor waren Einsatzkräfte bereits zum Ort gerufen worden, da der 34-jährige Mieter der Wohnung in der zweiten Etage randalierte und Gegenstände aus dem Fenster warf. Im Zuge der Lösch- und Rettungsmaßnahmen holten Polizeikräfte den leblosen Mann aus der Wohnung heraus und übergaben ihn den Rettungskräften, die umgehend Reanimationsmaßnahmen einleiteten. Diese verliefen jedoch ohne Erfolg.

Die Bausubstanz des Hauses wurde so stark beschädigt, dass dieses einsturzgefährdet und derzeit nicht bewohnbar ist. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache und genauen Todesursache dauern derzeit noch an. 

Kind angefahren – Unfallfahrer flüchtet

In Französisch-Buchholz ist am Montagnachmittag ein Kind verletzt worden, als ein Autofahrer in der Pasewalker Straße Ecke Blankenburger Weg eine rote Ampel missachtete und den sechsjährigen Jungen anfuhr. Dieser überquerte gerade mit seiner Mutter bei grüner Ampel die Straße. Nach dem Unfall ging die geschockte, aber unverletzte Mutter mit ihrem verletzten Sohn zunächst nach Hause, wo der Vater dann die Polizei alarmierte. Aus dem Unfallfahrzeug stiegen ein Mann und eine Frau aus, die kurz gewartet haben sollen. Dann verschwanden sie jedoch unerlaubt vom Unfallort. Das Kind erlitt Hautabschürfungen und klagte über Kopfschmerzen. Alarmierte Rettungskräfte brachten es in ein Krankenhaus.

+++ 14. Oktober +++

Schüsse am Imbiss in Reinickendorf

Ein Mann ist in Berlin durch einen Schuss ins Bein verletzt worden. Am Abend sei er an einem Imbiss in Reinickendorf angeschossen worden, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Warum es zu der Tat kam und wer der Schütze war, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen. Der Polizeieinsatz laufe noch.

Einsatzkräfte finden Mann leblos in seiner brennenden Wohnung

Ein Mann ist nach einem Wohnungsbrand in Rummelsburg gestorben. Polizei und Feuerwehr wurden am Nachmittag in die Rupprechtstraße gerufen, weil der Mann dort randaliert haben soll. Einsatzkräfte bargen den Mann leblos aus seiner brennenden Wohnung und versuchten ihn zu reanimieren, allerdings erfolglos. Wie es zu dem Feuer in der Wohnung kam, war zunächst unklar. Der Mann soll sich den Angaben zufolge in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben. Auch ein Spezialeinsatzkommando war im Einsatz.

Fünf Festnahmen nach Schlägerei mit Bierflasche

In einer Berliner S-Bahn der Linie S42 eskalierte ein Streit: Ein 48-Jähriger beschwerte sich bei einem 21-Jährigen über laute Musik. Der Ältere soll dem Jüngeren mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen haben, woraufhin dieser ihm ins Gesicht schlug. Drei weitere Männer griffen den 48-Jährigen an. Alle fünf wurden festgenommen, der 21- und 48-Jährige kamen verletzt ins Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

+++ 13. Oktober +++

37- Jahre alter Mann wird tödlich verletzt

Ein 37-Jähriger verunglückte am U-Bahnhof Samariterstraße (Friedrichshain) in der Nacht zu Sonntag tödlich. Nach Angaben der Polizei ist der Fahrgast gegen 2:40 Uhr beim Einsteigen in eine Bahn der Linie 5 zwischen Zug und Bahnsteigkante geraten und wurde dann vom Zug mitgeschleift.

In der Folge prallte er gegen eine Metallvorrichtung am Ende des Bahnsteigs und verstarb noch vor Ort an den dabei erlittenen Verletzungen. Wie ein Polizeisprecher sagte, ist ein Fremdverschulden ausgeschlossen.

Israel-Hass –20 Festnahmen!

Kein Tag ohne Israel-Hass. Unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ versammelten sich am Samstagnachmittag über 300 Demonstranten am Innsbrucker Platz. Unter lautem Geschrei und wehenden Palästinenser-Flaggen zogen sie durch die Straßen. Mit dabei: Rufe wie „Free free Palestine“ und „Kindermörder Israel“. Die Lage war angespannt – mehr als 300 Polizisten begleiteten den Protestzug.

Im Verlauf kam es zu handfesten Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten. Die Bilanz: Rund 20 Festnahmen. Einige Demonstranten wurden erkannt, weil sie schon bei früheren Demos negativ aufgefallen waren, hieß es. Festgenommen wurden sie auch wegen Beleidigungen, Vermummung, tätlicher Angriffe und wegen versuchter Gefangenenbefreiung.

+++ 12. Oktober +++

Mensch in Rummelsburger Bucht ertrunken

Ein Mensch ist in der Rummelsburger Bucht ertrunken. Die Person, deren Identität bis zum Abend nicht bekannt war, sei am Samstagmittag vermisst gemeldet worden, teilte die Berliner Feuerwehr mit. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte habe sich der Verdacht erhärtet. Den Angaben zufolge wurden daraufhin weitere Spezialkräfte des Technischen Dienstes nachgefordert. Insgesamt suchten Polizei, Feuerwehr und DLRG mit zwei Hubschraubern, fünf Booten und Tauchern nach der verschwundenen Person. Nach rund anderthalb Stunden sei sie unter Wasser entdeckt und anschließend geborgen worden. Ein Notarzt konnte den Angaben zufolge nur noch den Tod feststellen. Die genauen Hintergründe des Vorfalls sowie Alter und Geschlecht des oder der Toten waren zunächst unklar.

Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Gestern Mittag kam es in Hermsdorf zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer verletzt wurde, als ein 64-Jähriger mit seinem Pkw eine Tankstelle am Hermsdorfer Damm verließ. Der Autofahrer wollte nach links auf den Hermsdorfer Damm in Richtung Berliner Straße einbiegen und fuhr dabei auf den gegenüberliegenden Radfahrweg. Dort erfasste er mit seinem Auto einen 65-jährigen Radfahrer, prallte anschließend gegen eine Laterne und kam dort zum Stehen. Der Fahrradfahrer stürzte zu Boden und erlitt innere Verletzungen sowie eine Kopfverletzung. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus. Der 64-jährige Autofahrer stand unter Schock, benötigte jedoch keine medizinische Hilfe. Die Laterne sowie Teile des Gehweges wurden durch den Aufprall beschädigt. Der Pkw des 64-Jährigen musste abgeschleppt werden. 

Randale in Lichtenberg - 14-Jähriger in Rücken gestochen

Ein 14-Jähriger hat in Berlin-Lichtenberg bei einer Auseinandersetzung schwere Stichverletzungen am Rücken erlitten. Der Jugendliche kam am Freitagabend stationär ins Krankenhaus, schwebt aber nicht in Lebensgefahr, wie die Polizei Berlin am Sonnabend mitteilte. Er war demnach mit Freunden am Abend auf dem Roedeliusplatz, als sich eine größere Gruppe näherte. Es kam zu einer Schlägerei. Dabei wurde der Jugendliche durch Stiche verletzt und mit einer Bierflasche niedergeschlagen. Festnahmen gab es laut Polizei keine.

Streit-Schlichter mit Messer verletzt

Er wollte helfen und bekam ein Messer ab. Ein Mann erlitt am frühen Sonnabendmorgen Schnittverletzungen in Kreuzberg. Der 23-Jährige war kurz vor drei Uhr mit seinem Wagen auf dem Kottbusser Damm unterwegs, als ihm dabei eine Gruppe von vier Männern auffiel, die miteinander stritten. Er hielt seinen Wagen an, stieg aus und stellte sich zwischen die Streitenden, um den Streit zu schlichten. Plötzlich habe einer der unbekannten Männer ein Messer hervorgeholt, um damit mutmaßlich einen der Kontrahenten anzugreifen. Der 23-Jährige erlitt Schnittverletzungen am Rumpf und an einem Bein. Die vier Männer flüchteten kurz darauf. Der Verletzte rief einen Bekannten an, der ihn in ein Krankenhaus brachte und vor dort die Polizei alarmierte.

Mann mit Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht

In der vergangenen Nacht wurden Einsatzkräfte wegen einer gefährlichen Körperverletzung nach Reinickendorf alarmiert. Ein 32-jähriger Mann war gegen Mitternacht auf der Scharnweberstraße von zwei männlichen Personen angegriffen worden. Er erlitt 32-Jährige mehrere Stichverletzungen an den Armen und im Schulterbereich und kam in eine Klinik. Lebensgefahr soll nicht bestehen. Die Täter flüchteten in Richtung Kurt-Schumacher-Platz. Während der polizeilichen Maßnahmen erschien später ein 29-jähriger Mann am Tatort, gegen den sich ein Tatverdacht herausstellte. Der Mann hatte Blutanhaftungen an sich und konnte zudem auf einem Video wiedererkannt werden. Er wurde festgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er später wieder entlassen. 

Polizei-Alarm: Schüler mit Waffe in einer Schule in Lichtenberg

Ein Schüler mit einer Schreckschusspistole hat an einer Oberschule in Lichtenberg einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Schüler der 7. Klasse wurde an der neuen Schule an der Allee der Kosmonauten mit der Waffe gesehen, daraufhin wurde die Polizei alarmiert. Die Schulleitung berichtete in einer Mitteilung an die Eltern von dem Vorfall und betonte, die Situation sei schnell unter Kontrolle gebracht worden, niemand sei verletzt worden. Eine Gefahren- oder Bedrohungssituation habe nicht bestanden. Man habe sofortige Maßnahmen ergriffen. Das Lagezentrum der Polizei konnte den Einsatz am Abend zunächst noch nicht bestätigen.

+++ 11. Oktober +++

Mitte: Festnahme nach Raub

Am frühen Freitagmorgen sind zwei Männer nach einem Raub in Berlin-Mitte festgenommen worden. Die beiden hatten kurz nach 3 Uhr zwei junge Männer im Alter von 18 und 20 Jahren angesprochen, die gerade ein Spielcasino am Alexanderplatz verließen. Sie forderten Wertgegenstände sowie Geld, drohten mit dem Einsatz eines Messers. Nachdem das Räuber-Duo von den beiden jungen Männern eine Mütze, einen Schal, eine Uhr, Zigaretten und Geld ausgehändigt bekommen hatten, flüchteten sie und wurden von den alarmierten Polizeikräften in der Nähe an einer Bushaltestelle festgenommen. Die Beute konnte, bis auf das Bargeld, ebenfalls gefunden und den Überfallenen wieder übergeben werden. Die 17 und 18 Jahre alten Kriminellen wurden der Kriminalpolizei übergeben. 

Auf dem Weg zur Arbeit – bedroht und ausgeraubt

Am Freitagmorgen ist in Kreuzberg ein Mann mit einer Schusswaffe bedroht und ausgeraubt worden. Gegen 6 Uhr befand sich der 20-Jährige im Tempelhofer Ufer auf dem Weg zur Arbeit, als er von einem Unbekannten in eine Tordurchfahrt gezogen wurde. Der Unbekannte bedrohte den 20-Jährigen dann mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nach Erhalt der Beute schlug ihm der Räuber ins Gesicht und flüchtete. Der Beraubte fuhr zunächst zu seiner Arbeitsstelle und alarmierte von dort die Polizei. 

Zwei Geldautomaten in Berlin-Lichtenberg gesprengt

Unbekannte haben am Donnerstagabend zwei Geldautomaten einer Bankfiliale in Berlin-Lichtenberg gesprengt. Ein Anwohner in der Bornitzstraße hatte einen lauten Knall gehört und gesehen, wie ein Auto mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr, wie die Polizei mitteilte. Beute hätten die Tatverdächtigen nicht gemacht. Durch die Sprengung seien aber die Verkleidungen der Bankautomaten beschädigt worden. Die Schadenshöhe war laut Angaben eines Polizeisprechers noch unklar. Die Ermittlungen dauerten an.

Versuchtem Diebstahl aus Auto – Festnahme

In der vergangenen Nacht nahmen Polizisten einen Mann nach einem versuchten Diebstahl in Wilmersdorf fest. Gegen 3 Uhr beobachtete eine Zeugin einen 25-Jährigen dabei, wie dieser die Scheibe eines auf der Uhlandstraße geparkten Smarts einschlug und den Innenraum durchwühlte. Darauf von einer bislang unbekannt gebliebenen Person angesprochen, flüchtete der alkoholisierte Mann in Richtung Güntzelstraße, wo er kurz darauf festgenommen wurde. Der Halter des Smarts wurde informiert. 

+++ 10. Oktober +++

Seniorin im Hausflur angegriffen und beraubt

Am Mittwochmittag wurde in Kreuzberg ein Mann festgenommen, der eine 81-Jährige zunächst verfolgt und sie dann in einem Hausflur in der Mariannenstraße angegriffen hatte. Dort riss er ihr zwei Halsketten vom Hals. Die Seniorin versuchte erfolglos, sich mit Tritten zu wehren und der Mann flüchtete mit seiner Beute aus dem Haus. Vier Zeugen wurden auf die Hilferufe der Frau aufmerksam und verfolgten den Räuber. Der zog bei seiner Flucht mehrfach ein Messer und bedrohte seine Verfolger. Er flüchtete schließlich in ein Lokal in der Oranienstraße, wo ihn Polizisten festnahmen. Die beiden Ketten hatte der 28-Jährige noch dabei. Sie wurden der Seniorin zurückgegeben. 

Streit endet mit rassistischer Beleidigung

Am Donnerstagmorgen ist es in Schöneberg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen. Auf dem U-Bahnhof Yorckstraße waren in 30-Jähriger und ein 27-Jähriger miteinander in Streit geraten. Nach einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung soll der 27-Jährige den 30-Jährigen aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt haben. Ein außer Dienst befindlicher Polizeibeamter konnte die beiden voneinander trennen und bis zum Eintreffen von Kollegen. Beide Männer erlitten leichte Verletzungen. 

Motorradfahrer kollidiert mit Rettungswagen

Am Mittwochvormittag ist bei einem Verkehrsunfall in Lichterfelde ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Gegen 10.50 Uhr kam es an der Osdorfer Straße Ecke Woltmannweg zu einem Zusammenstoß zwischen einem Rettungswagen, mit dem der 31-jährige Fahrer mit Blaulicht unterwegs war, und einem Motorrad. Bei dem Zusammenstoß erlitt der 44 Jahre alte Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert wurde. Der Rettungswagenfahrer hatte einen Schock erlitten und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. 

Christopher Street Day – Polizei fahndet nach diesen Schlägern

Mit der Veröffentlichung von Bildern sucht die Polizei Berlin nach zwei Männern. Die Unbekannten beleidigten nach den Feierlichkeiten zum Christopher Street Day am Sonntag, den 28. Juli 2024, gegen 0.30 Uhr in einer Zwischenebene des U-Bahnhofs Brandenburger Tor einen 24-Jährigen erst homophob und gegriffen ihn dann an. Der Angegriffene stürzte zu Boden und erlitt unter anderem starke Schmerzen am Kiefer. Ebenso versuchten die Prügler dann, den 24-jährigen Begleiter ihres Opfers anzugreifen.

Beschreibung der gesuchten Männer:

Tatverdächtiger 1
  • circa 20 bis 30 Jahre alt
  • etwa 1,80 bis 1,85 m groß
  • athletische Statur
  • dunkle Haare
  • Vollbart
  • Er trug ein dunkelgrünes Sweatshirt der Marke Adidas und eine helle kurze Hose. Er führte eine schwarze Umhängetasche
Tatverdächtiger 2
  • etwa 20 bis 30 Jahre alt
  • circa 1,80 bis 1,85 m
  • schlanke Statur
  • dunkle Haare
  • Er war mit einem Windbreaker (dunkelblau/weiß) und einer dunkelblauen Hose bekleidet.
Wer kann der Polizei Berlin Hinweise zu diesen Männern geben?
Wer kann der Polizei Berlin Hinweise zu diesen Männern geben?Polizei Berlin
Die Ermittler der Kriminalpolizei fragen:
  • Wer kann Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der gesuchten Tatverdächtigen machen?
  • Wer hat die Tatverdächtigen vor, bei oder nach der Tat gesehen?
  • Wer kann weitere, sachdienliche Hinweise zur Tat oder zu den Tatverdächtigen geben?

Hinweise nimmt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin im Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664-953528, per Telefax unter der Nummer (030) 4664-953599 oder per E-Mail (mailto:lka535@polizei.berlin.de) sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. 

Flughafen BER: Russin hat Walross-Stoßzahn im Gepäck

Der Zoll am Flughafen BER hat den verzierten Stoßzahn eines Walrosses beschlagnahmt. Eine 24-jährige Russin hatte den 60 Zentimeter großen und knapp zwei Kilogramm schweren Zahn in ihrem Koffer, wie das Hauptzollamt Potsdam am Donnerstag mitteilte. Dabei soll es sich um ein Geschenk des Vaters der Frau handeln.

Der Walrosszahn war den Angaben nach in ein Bettlaken eingewickelt und bereits am Sonnabend bei der Gepäckkontrolle aufgefallen. Beim Walross handelt es sich um eine „besonders geschützte Art“, für die Einfuhr sind daher besondere Vorgaben zu beachten. Der Frau droht in Bußgeld von 10.000 Euro.

Vermisste 17-Jährige ist wieder da

Die Jugendliche war zuletzt am 25. September 2024 gesehen worden. Die Polizei hatte daraufhin am 8. Oktober Fotos veröffentlicht, um ihren Aufenthaltsort zu ermitteln. Am Donnerstag wurde mitgeteilt, dass die 17-Jährige wieder aufgetaucht sei.

+++ 9. Oktober +++

Weißensee: Späti-Diebe festgenommen

Der Dienstagabend endete für zwei Räuber in Weißensee in Handschellen. Gegen 19.10 Uhr tauchten ein 16- und ein 18-Jähriger maskiert in einem Spätkauf in der Langhansstraße auf und versuchten, zwei Getränkeflaschen zu klauen. Als die 60-jährige Inhaberin des Ladens die beiden kriminellen Milchbärte bemerkte, betätigte sie einen Alarmknopf. Ein 34-jähriger Zeuge kam hinzu und konnte die Diebe am Eingang an der Flucht hindern. Alarmierte Polizisten packten dann die Handschellen aus und nahmen das Duo fest. 

Fußgänger von Auto erfasst und schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Ahrensfelde ist ein Fußgänger schwer verletzt worden. Der Fußgänger sei am späten Dienstagabend im Bereich einer Ampel von einem Auto angefahren worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Weitere Informationen gab es zunächst nicht. Die Straße in Fahrtrichtung Berlin sei für eine Stunde gesperrt gewesen.

+++ 8. Oktober +++

Gericht in Potsdam nach Hinweis auf Bewaffneten geräumt

Nach einem Hinweis auf eine bewaffnete Person ist das Gebäude des Verwaltungsgerichts in Potsdam geräumt worden. Die Polizei sei mit zahlreichen Kräften angerückt, sagte ein Sprecher des Lagezentrums in Potsdam. Das Gebäude wurde durchsucht. Letztendlich gab die Polizei Entwarnung: Es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung von Menschen bestanden. Der Hinweis war über den Notruf eingegangen.

Parfümklau im Wedding - Festnahme

In der vergangenen Nacht nahmen Polizisten einen Einbrecher im Wedding fest. Zuvor hatte ein außer Dienst befindlicher Polizist gegen 2.15 Uhr einen 44-jährigen Mann dabei, wie er sich an einer Glastür eines Drogeriemarktes in der Müllerstraße zu schaffen machte und ins Innere gelangte. Der Beamte informierte Kollegen, die gerade vorbeikamen. Als der Einbrecher die uniformierten Einsatzkräfte erblickte, flüchtete er durch eine Tür auf den Hinterhof und wurde dort festgenommen – das geklaute Parfüm hatte er noch bei sich.  

Vater und Kleinkind angegriffen

Am Montagnachmittag ist ein Mann und sein zweijähriges Kind in Schöneweide mit Pfefferspray angegriffen worden. Der 38-Jährige hatte gesehen, wie ein Unbekannter Aufkleber mit politischem Inhalt an einem Baum am Segelflieger Damm anbrachte. Als er den Unbekannten daraufhin ansprach, sprühte dieser unvermittelt Pfefferspray in die Gesichter des 38-Jährigen sowie seines Sohnes. Anschließend flüchtete der Angreifer. Alarmierte Rettungskräfte versorgten Vater und Kind ambulant im Rettungswagen. Die weiteren Ermittlungen zu der gefährlichen Körperverletzung wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin übernommen. 

Ausschreitungen in Neukölln und Kreuzberg

Nach Flaschenwürfen auf Polizisten bei einer propalästinensischen Demonstration in Berlin am frühen Abend ist es auch in der Nacht zu Ausschreitungen gekommen. In Neukölln bauten rund 50 Menschen Barrikaden und zündeten am Reifen an. Auf der Plattform X schrieb die Polizei, dass Einsatzkräfte im Weserkiez mit Pyrotechnik beworfen worden seien und es Festnahmen gegeben habe. Ob die Ausschreitungen im Zusammenhang mit der propalästinensischen Demonstration zuvor standen, konnte die Polizei zunächst nicht sagen. Die Situation sei schnell unter Kontrolle gebracht worden. Bei der Demonstration in Berlin-Kreuzberg hatten Teilnehmer am frühen Montagabend Flaschen auf Polizisten geworfen und israelfeindliche Parolen skandiert. Auch hier habe es mehrere Festnahmen gegeben.

+++ 7. Oktober +++

Brand auf Firmengelände in Tempelhof

Auf einem Firmengelände in Tempelhof kam es Montagfrüh zu einem Brand. Ein Zeuge hatte gegen 4.20 Uhr Flammen an einem Lastwagen auf dem Gelände in der Ullsteinstraße Flammen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Am Ort stellten die Einsatzkräfte dann zwei brennende Lastwagen fest. Darüber hinaus brannten mehrere Metallgitterboxen mit Plastikerzeugnissen vor einem Gebäude. Ein weiterer Laster, der neben den anderen geparkt war, wurde durch die Hitzeentwicklung leicht beschädigt. Während der Löscharbeiten war die Ullsteinstraße zwischen der Volkmarstraße und der Colditzstraße bis 7 Uhr gesperrt. 

Friedrichstraße: Einbruch misslingt – Festnahme

Montagfrüh hat die Polizei zwei Einbrecher in Mitte festgenommen. Beamte hatten die beiden maskierten Männer gegen 3.30 Uhr in der Friedrichstraße dabei beobachtet, wie sie mit einem Hammer die Scheibe eines Juweliers einzuschlagen versuchten. Als die Kriminellen die Polizisten bemerkten, warfen sie den Hammer weg und suchten das Weite, wurden allerdings schnell in der Nähe geschnappt. Die Scheibe des Geschäfts wurde erheblich beschädigt. Um den 19-Jährigen und seinen 21-jährigen Komplizen kümmert sich jetzt die Kriminalpolizei. 

Versuchte Brandstiftung in Reinickendorf

Die Polizei rückte am Sonntagnachmittag zu einer versuchten Brandstiftung am Kulturhaus der kurdischen Gemeinde in Reinickendorf an. Dort hatte gegen 15.45 Uhr ein Unbekannter eine Flüssigkeit, wahrscheinlich Benzin, gegen die Hauswand gegossen. Als er entdeckt wurde, flüchtete er. Entzündet wurde die Flüssigkeit nicht. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Ehepaar in eigener Wohnung überfallen und ausgeraubt

Ein Seniorenehepaar ist in seiner eigenen Wohnung in Potsdam von drei Räubern gefesselt und ausgeraubt worden. In der Nacht zu Sonntag hatte es gegen 2.15 Uhr an der Wohnungstür geklopft. Als die 76 Jahre alte Ehefrau die Tür öffnete, seien drei Maskierte in die Wohnung gestürmt. Sie fesselten die Frau und ihren 82 Jahre alten Ehemann und durchwühlten die Wohnung. Die Räuber stahlen einen größeren Bargeldbetrag, flüchteten anschließend. Die Senioren blieben laut Polizei unverletzt und konnten sich selbst aus ihrer Lage befreien. Sie informierten einen Angehörigen, der die Polizei rief.

Festnahme nach Bedrohung mit Softair-Waffe

In Friedrichshain hat am Sonntagabend ein Mann einen anderen mit einer Softair-Waffe bedroht. Der 28-Jährige hatte gegen 19 Uhr in einem Studentenwohnheim in der Warschauer Straße die Waffe aus einer Tasche gezogen, diese auf den 41-Jährigen gerichtet und ihn bedroht. Der Bedrohte floh aus dem Zimmer und suchte Hilfe in der Lobby. Alarmierte Polizisten räumten daraufhin die Lobby und den Eingangsbereich. Das Spezialeinsatzkommando rückte an und durchsuchte das Zimmer des Täters, der verschwunden war. Im Zimmer fanden die Beamten eine Softair-Waffe und beschlagnahmten diese samt Munition. Der Täter erschien später vor dem Gebäude, wo Einsatzkräfte ihn festnahmen und ihn dann zur erkennungsdienstlichen Behandlung zur Wache brachten. Anschließend wurde er entlassen.

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