Blaulicht-Ticker Berlin
Polizei-News: +++ S-Bahn verletzt Kleinkind +++ Fahndung nach Millionen-Diebin +++
Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

+++ 10. September +++
Mahlsdorf: Einfahrende S-Bahn verletzt Kleinkind
Eine einfahrende S-Bahn hat am Bahnhof Mahlsdorf einen Kinderwagen erfasst. Ein etwa einjähriges Kind kam mit Verletzungen in ein Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Wie es zu dem Vorfall am Sonntagnachmittag kam, sei noch unklar. Das Kind habe eine Platzwunde Kopf am Kopf und ein gebrochenes Bein, teilte die Polizei mit.
Potsdam: Fahndung nach Millionen-Diebin
Die Brandenburger Polizei fahndet nach einer Mitarbeiterin eines Geldtransportunternehmens, die in einer Potsdamer Niederlassung eine hohe Summe Bargeld gestohlen haben soll. Die Frau sei auf der Flucht, bestätigte ein Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft am Samstag. Am Donnerstag sei in Spandau ein mutmaßlicher Komplize von einem Spezialeinsatzkommando festgenommen worden. Das bestätigte auch die Berliner Polizei.
Zur Höhe der Beute und zum Zeitpunkt der Tat sowie zum Ablauf machte der Sprecher der Staatsanwaltschaft am Wochenende keine Angaben. Laut einem Bericht der B.Z. soll die Frau Bargeld im Wert von mehreren Millionen Euro aus den Tresoren gestohlen haben.
Unfallserie auf der A24: Ungewöhnlich viele Auffahrunfälle zwischen Kremmen und Neuruppin
Auf der Autobahn 24 zwischen Berlin und Hamburg ist es am Wochenende zu einer Unfallserie gekommen. Die Polizeidirektion Nord meldete von Freitag bis Sonntag in beiden Fahrtrichtungen insgesamt 12 schwere Unfälle, davon 10 Auffahrunfälle wegen eines zu geringen Sicherheitsabstandes. Die meisten Unfälle passierten zwischen den Anschlussstellen Kremmen und Neuruppin. Einmal krachte es am Sonnabend noch zwischen Meyenburg und Pritzwalk und ein weiteres Mal zwischen Herzsprung und Neuruppin. Bei den 12 Unfällen wurden 27 Auto demoliert. Die Polizei schätzte den Sachschaden auf insgesamt knapp 100.000 Euro.
Meistgelesen
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Simpel und echt lecker
Rezept mit Hackfleisch aus der DDR: So machen Sie Beamtenstippe mit Kartoffelbrei
Anzeige gegen Produktion
Walentina enthüllt Gewalt im „Sommerhaus“: „ER gesteht eine Straftat“
Auf der Strecke zwischen Dreieck Havelland und Dreieck Wittstock/Dosse galt wegen Bauarbeiten lange eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 Stundenkilometer. „Doch seit der Fertigstellung vor einigen Monaten gilt dort jetzt freie Fahrt für freie Bürger“, sagte ein Sprecher der Polizei. Ursache für das erhöhte Unfallgeschehen könnten auch die hochsommerlichen Temperaturen und deren Auswirkungen auf die Fahrer sein, meinte er.
50 Gaffer behindern Rettungseinsatz - Ersthelfer verletzt
Nach einem schweren Autounfall mit einem 82 Jahre alten Verletzten im Bezirk Tempelhof-Schöneberg haben Gaffer den Einsatz von Ersthelfern behindert. Ein 37 Jahre alter Ersthelfer soll dabei am Samstagabend von einem 20-Jährigen verletzt worden sein, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Gegen den mutmaßlichen Gaffer wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen des Verdachts auf Körperverletzung, der unterlassenen Hilfeleistung sowie des Verdachts der Verletzung des persönlichen Lebensbereiches und Persönlichkeitsrechten wegen Bildaufnahmen.
Der 82 Jahre alte Autofahrer war zuvor mit seinem Wagen auf dem Tempelhofer Damm in Richtung Platz der Luftbrücke unterwegs. An der Kreuzung zur Auffahrt zur A 100 soll er dabei eine rote Ampel missachtet haben. Sein Auto sei auf der Kreuzungsmitte mit dem Wagen einer 43-Jährigen zusammengestoßen. Das Fahrzeug des Seniors überschlug sich und prallte gegen Poller und eine Geschwindigkeits-Messanlage. Der Mann kam ins Krankenhaus.
Während der Rettung sammelten sich rund 50 Menschen rund um die Unfallstelle, sie sollen Fotos und Videos gemacht haben. Unter den Gaffern sei es zum Streit gekommen. Es mussten 30 zusätzliche Polizeikräfte alarmiert werden, um sie zu beruhigen.
Kampfhund greift Passanten an - Polizei schießt
Dramatische Szenen am Samstagabend in Tegel. Die Polizei war wegen eines herrenlosen Kampfhundes alarmiert worden, der Passanten angegangen war. Der 50-jährige Hundehalter tauchte auf, leinte den Staffordshire Bullterrier zwar an, konnte das Tier aber nicht beruhigen. Als die Beamten in der Sterkrader Straße eintrafen, ließ der Mann den Hund an der langen Leine in Richtung der Beamten laufen. Die Polizisten setzten Reizgas gegen Hund und Halter ein, da ließ er das Tier von der Leine. Zunächst rannte es in Richtung der Beamten, attackierte dann aber mehrere Passanten, darunter auch ein Kind. Als der Hund erneut auf die Kräfte zustürmte, zogen diese ihre Waffen und töteten das Tier mit drei Schüssen.
Der 50-jährige Hundehalter wurde festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Vier Beamte erlitten durch den Einsatz des Reizgases Verletzungen, eine Polizistin konnte ihren Dienst nicht fortsetzen. Die Sterkrader Straße war bis ungefähr 22 Uhr zwischen Bernauer Straße und Billerbecker Weg für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Kreuzberg: Streit dauert an – zwei Familien prügeln weiter
Und täglich grüßt das Murmeltier ... wieder musste die Polizei einschreiten, weil es am Mehringplatz am Samstagnachmittag zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam. Bereits am Freitagabend hatten sich Angehörige zweier rivalisierender Familien zu einer Massenschlägerei „versammelt“. Am Samstag nun die Fortsetzung: Gegen 16.45 Uhr verfolgte zunächst eine Gruppe von rund 20 Männern, bewaffnet mit Metallstangen, Holzlatten und Pfefferspray, eine Gruppe von ungefähr 15 Jugendlichen. Als die Polizei eintraf, flüchteten beide Gruppen unerkannt in unterschiedliche Richtungen.
Kurze Zeit später ging es wieder los. Gegen 17 Uhr trafen rund 100 Personen, bestehend aus Angehörigen zweier streitender Familien auf dem Mehringplatz aufeinander. Nach anfänglichen verbalen Streitigkeiten und Provokationen der jeweiligen Familienoberhäupter entbrannte eine Auseinandersetzung, bei der ungefähr 70 Personen mit Fäusten aufeinander einschlugen. Die Polizei setzte Reizstoff ein, um die Gruppen voneinander zu trennen und die Auseinandersetzung zu beenden. Verstärkung musste angefordert werden, damit sich die Lage beruhigte und der Mob sich zerstreute.
Um weitere Auseinandersetzungen zu verhindern, reagiert die Polizei Berlin mit verstärkter Präsenz auf dem Mehringplatz und in dessen Umgebung. Die Ermittlungen dauern an.
Schüsse bei Randale in einer Bar
Am Samstagnachmittag musste die Polizei nach Wilhelmstadt ausrücken. Etwa zehn Personen waren dort in einer Bar in Streit geraten. Fäuste flogen, Schüsse fielen. Eine Kugel traf sogar einen zufällig vorbeifahrenden Pkw. Die Beteiligten flüchteten noch vor Eintreffen der Polizei vom Tatort. Die Insassen des beschädigten Wagens blieben unverletzt. Die Ermittlungen dauern an.
Kreuzberg: Wohnungsbrand im Hinterhaus, ein Mann festgenommen

Am Sonntagmorgen stand eine Wohnung im fünften Obergeschoss in der Monumentenstraße 29 in Kreuzberg in Flammen. Ein Mann, nur mit einer Sporthose bekleidet, erwartete die Einsatzkräfte vor der Tür und behauptete, eine Frau und ein Kind seien noch in der Wohnung. Die Berliner Feuerwehr war mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort und löschte das Feuer. In der Brandwohnung wurden aber keine Personen gefunden.
BerliDie Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das Dach verhindern. Der Mann wurde vor Ort, aus bisher unbekannten Gründen, vorläufig festgenommen. Zur Brandursache und inwieweit der halbnackte Mann etwas mit dem Brand zu tun hat, ermittelt die Berliner Polizei. (pud)
+++ 9. September +++
Kassierer von Räuber attackiert und verletzt
Ein unbekannter Räuber hat einen Supermarkt in Berlin-Schöneberg überfallen und dabei einen Kassierer geschlagen. Der Mann betrat am Freitagnachmittag das Kassenhäuschen in dem Markt am Richard-von Weizsäcker-Platz, wie die Polizei am Sonnabend mitteilte. Er soll von dem 21-jährigen Kassierer das Öffnen der Kassenlade verlangt und auf ihn eingeschlagen haben. Ein Kunde (65) soll den Überfall bemerkt und versucht haben, den Angreifer durch Schläge auf den Kopf mit einem Schraubenzieher zu vertreiben - jedoch vergeblich. Die Kasse öffnete sich, der Räuber entnahm Geld und flüchtete unerkannt. Der Kassierer kam mit Kopfverletzungen zur Ambulanz ins Krankenhaus.
Mit Macheten angegriffen und verletzt
Ein Mann hat am Freitagabend einen anderen Mann mit Macheten angegriffen und verletzt. Nach bisherigen Ermittlungen soll der 27-Jährige den 39-Jährigen gegen 19.45 Uhr auf einem Platz an der Marzahner Promenade mit zwei Macheten attackiert und mit diesen mehrfach auf Kopf, Rumpf und Beine des Angegriffenen geschlagen haben. Der 39-Jährige konnte sich durch Flucht vor weiteren Angriffen retten. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Tatverdächtige setzte sich hingegen auf eine Parkbank in der Nähe des Tatortes. Polizisten nahmen ihn dort fest. Bei ihm fanden sie zwei Macheten, die er in einer Tasche verwahrt hatte. Eine Atemalkoholüberprüfung beim Angreifer ergab einen Wert von rund drei Promille. Anschließend brachten sie ihn in ein Krankenhaus, wo er einem Psychiater vorgestellt wurde. Dieser veranlasste eine stationäre Aufnahme des 27-Jährigen.
Supermarkt überfallen – Angestellter attackiert
Raubüberfall auf einen Schöneberger Einkaufsmarkt am Freitagnachmittag. In dem am Richard-von Weizsäcker-Platz gelegenen Laden traf die alarmierte Polizei auf einen am Kopf verletzten 21-jährigen Angestellten sowie mehrere Zeugen des Überfalls. Der 21-Jährige saß an der Kasse, als plötzlich ein Mann forderte, die Kasse zu öffnen und mehrmals mit Fäusten auf ihn einschlug. Ein 65-jähriger Kunde griff sich daraufhin einen Schraubendreher, den er bei sich trug und schlug dem Räuber mit dem Griff gegen den Kopf. Der Kriminelle ließ dennoch nicht vom Mitarbeiter ab, schlug weiter zu und griff sich Geld aus der Kasse. Dann flüchtete er. Die Kopfverletzungen des 21-Jährigen wurden ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Den 65-jährigen Supermarktkunden betreffend wurde darüber hinaus von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
Familien prügeln am Mehringplatz aufeinander ein
Die Polizei musste am Freitagabend in Kreuzberg zu einem eskalierten Streit zwischen zwei Familien ausrücken. Am Mehringplatz hatten bis zu 20 Personen aufeinander eingeschlagen. Die Polizei traf noch auf eine zehnköpfige Personengruppe. Ein 33-Jähriger erlitt bei der Prügelei eine Stichverletzung im Rücken.
Nach und nach erschienen weitere Beteiligte und Zeugen am Ort. Eine Zeugin gab an, dass sich zunächst ein 33-Jähriger mit mehreren Personen auf dem Mehringplatz lautstark stritt. Der Ursprung des Streites soll ein vorausgegangener Konflikt zwischen zwei Familien gewesen sein, die in der Nachbarschaft wohnen. Im Verlauf des Streites kamen weiteren Angehörige der Parteien hinzu. Ein Mann soll dann aus einer Schreckschusswaffe einen Schuss abgegeben sowie weitere Personen mit der Waffe bedroht haben. Daraus soll sich dann eine Schlägerei mit bis zu zwanzig Personen entwickelt haben, wobei der 33-Jährige durch einen Stich sowie drei weitere Männer im Alter von 20, 23 und 28 Jahren durch Schnitte verletzt wurden.
Im Verlauf der Sachverhaltsklärung entbrannte abermals ein Streit mit bis zu 30 Personen. Nur weitere hinzugerufene Einsatzkräfte konnten die Lage beruhigen, woraufhin sich die Menge auflöste.
Mitte: Polizist rettet junge Frau aus der Spree

War sie absichtlich gesprungen, ist sie versehentlich gefallen? Jedenfalls schwamm am Sonnabend gegen 3 Uhr eine alkoholisierte Blondine am Schiffbauerdamm in Höhe des Bertolt-Brecht-Platzes in der Spree. Ein mutiger Polizist rettete durch einen Sprung ins Wasser die Frau aus der lebensgefährlichen Situation.
Eine Zeugin hatte die Berliner Feuerwehr und Polizei alarmiert. Die Polizei war zuerst vor Ort und ein Beamter zögerten keine Sekunde: Funktionsweste und Sicherheitsschuhe aus und ab in die Spree zu der im Wasser treibenden Frau. Eingetroffene Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützen den Beamten. Mit vereinten Kräften zog man die Frau auf den Bürgersteig zum Schiffbauerdamm, wo sie medizinisch versorgt wurde. Für den durchnässten Polizeibeamten gab's eine frische Uniform anzieht.
Wohnungsbrand in Gropiusstadt
Am Sonnabend kurz nach Mitternacht ist die Berliner Feuerwehr in den Agnes-Straub-Weg nach Gropiusstadt alarmiert worden. Anwohner hatten dort in einer Wohnung einen deutlichen Flammenschein wahrgenommen.
Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zu der Wohnung, da kam ihnen auch schon jede Menge Rauch entgegen. Die Brandbekämpfer löschten das Feuer. Die Polizei ermittelt zu den Ursachen des Brandes. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. (pud)
Frau klaut Millionen bei Geldtransporterfirma
Die Brandenburger Polizei fahndet nach einer Mitarbeiterin eines Geldtransportunternehmens, die in der Potsdamer Niederlassung eine hohe Summe Bargeld gestohlen haben soll. Die Frau sei auf der Flucht, bestätigte ein Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft am Samstag. Zuvor hatte die Zeitung „B.Z“ berichtet. Am Donnerstag sei in Berlin ein mutmaßlicher Komplize festgenommen worden. Dies bestätigte auch die Berliner Polizei. Die Frau soll mehrere Millionen Euro aus den Tresoren gestohlen haben.
+++ 8. September +++
Mutter mit Baby rassistisch beleidigt
Eine Frau (37) und ihr Baby sind am Donnerstagnachmittag in Berlin-Neukölln rassistisch beleidigt und bedroht worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll die Frau, die mit zwei Hunden im Anita-Berber-Park war, von drei Männern und einer Frau wegen der Hautfarbe ihres Kindes bedroht und rassistisch beleidigt worden sein. Einer der Männer soll zudem den Hitlergruß gezeigt haben. Die Tatverdächtigen entfernten sich anschließend. Der Polizeiliche Staatsschutz, der für politische Straftaten zuständig ist, ermittelt nun.
Jugendlicher von Maskierten niedergeschlagen
Am Donnerstagabend ist in Hellersdorf ein Jugendlicher von einer Gruppe Maskierter niedergeschlagen worden. Der 14-Jährige war gegen 20 Uhr auf einer Freifläche im Bereich Louis-Lewin-Straße/Wurzener Straße/Torgauer Straße unterwegs, als ihn mehrere Unbekannte angriffen. Der Jugendliche bekam einen Faustschlag ins Gesicht, ging zu Boden und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, flüchtete eine Gruppe von vier bis sechs maskierten Personen. Der Jugendliche wurde unter anderem am Kopf verletzt und mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Dieb im Parkhaus festgenommen
Am Donnerstagnachmittag wurde in Tiergarten ein Mann festgenommen, der offenbar in zwei Autos eingedrungen war und daraus Gegenstände entwendet hatte. Ein Mitarbeiter eines Parkhauses in der Budapester Straße hatte den 28-jährigen Tatverdächtigen dabei beobachtet, wie dieser gegen 15.30 Uhr in zwei Autos eindrang. Die von ihm alarmierten Einsatzkräfte nahmen den Mann.
Drei Verletzte bei Verkehrsunfall in Wilmersdorf

Schwerer Unfall am frühen Freitagmorgen an der Kreuzung Lietzenburger Straße/Nürnberger Straße. Ein Toyota Prius und ein Mercedes rauschten zusammen. Der Fahrer des Toyota sowie Fahrerin und Beifahrerin des Mercedes wurden verletzt. An den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.
Die Feuerwehr räumte die Unfallfahrzeuge von der Fahrbahn. Im Kreuzungsbereich kam es für circa eine Stunde zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.
Wohnungsbrand in Gropiusstadt
In der Berliner Gropiusstadt ist die Feuerwehr seit den frühen Freitagmorgenstunden mit Löscharbeiten beschäftigt. In der Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses war aus bisher ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen, wie ein Polizeisprecher sagte. Verletzt wurde nach Angaben des Sprechers niemand.
Kreuzberg: Kleidercontainer steht an Hausfassade in Flammen
In der Nacht zu Freitag stand gegen 1.45 Uhr ein Kleidercontainer in der Urbanstraße 48J, in Berlin-Kreuzberg, in Flammen. Eine schwarze Rauchwolke schoss die Fassade hoch und gefährdete dadurch Anwohner. Gerade in der Zeit der warmen Sommernächte, lassen viele Anwohner nachts die Fenster geöffnet. Die rund 18 Einsatzkräfte löschten den brennenden Kleidercontainer und kontrollierten mehrere Wohnungen. Die Polizei ermittelt zur Brandursache, derzeit wird von einer „Schweren Brandstiftung“ ausgegangen.

Köpenick: Stickstoff strömt aus Transporter
Gegen 22 Uhr wurde die Berliner Feuerwehr in den Groß-Berliner Damm alarmiert. Besorgte Bürger meldeten einen Kleintransporter, aus dem ein unbekanntes Gas ausströmen würde. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt.
Es konnte in Erfahrung gebracht werden, dass sich in dem Fahrzeug ein Behälter befindet, der flüssigen Stickstoff lagert. Wird der Behälter (zu) warm, gibt er entstehenden Druck über ein Ventil ab. Der Fahrer des Fahrzeugs wurde von der Polizei ermittelt und konnte der Feuerwehr Entwarnung geben. Der Mann öffnete den Kleintransporter und zeigte den interessierten Feuerwehrleuten, wie er den Behälter entlastet. Die anfängliche Vollsperrung des Groß-Berliner-Damms wurde rasch aufgehoben, es Bestand keine Gefahr für Anwohner.

Fußgänger angefahren
Am Donnerstagvormittag ist in Oberschönweide ein Fußgänger angefahren worden. Eine 70-jährige Autofahrerin hatte beim Linksabbiegen von der Rudolf-Rühl-Allee auf die Straße An der Wuhlheide den 40-jährigen Fußgänger übersehen, der bei Grün die Straße überquerte, und fuhr den Mann an. Der Fußgänger prallte auf die Motorhaube und gegen die Windschutzscheibe. Rettungskräfte und ein Notarzt versorgten den Fußgänger zunächst am Ort und brachten ihn anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
+++ 7. September +++
Lagerhallenbrand in Alt-Hohenschönhausen
In einer Lagerhalle in Alt-Hohenschönhausen ist am Donnerstagnachmittag ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr rückte zu dem Brand in der Grenzgrabenstraße mit mehr als 70 Kräften an, erklärte ein Sprecher. Demnach lagern in der Halle Roh- und Baustoffe. Die Feuerwehr wurde gegen 15.30 Uhr alarmiert. Die Rauchsäule war von Weitem zu sehen.
Mutiger Senior stellt Räuber in Kreuzberg
In Kreuzberg wurde in der vergangenen Nacht ein mutmaßlicher Räuber festgenommen. Ein 64-jähriger Anwohner bemerkte gegen 1.30 Uhr einen Mann, als dieser gegen geparkte Autos getreten haben soll. Der Anwohner stellte den Mann zur Rede. Woraufhin ihn dieser mit einer Faust ins Gesicht geschlagen haben soll. Nachdem der 64-Jährige zu Boden gegangen war, soll der Tatverdächtige mehrfach auf ihn eingetreten haben und sein Mobiltelefon aus der Hosentasche genommen haben.
Zwischenzeitlich alarmierte Polizeikräfte nahmen den Tatverdächtigen im Alter von 25 Jahren fest.
Prenzlauer Berg: Dreijähriger von Laster angefahren
Mit Kopfverletzungen ist ein Dreijähriger in eine Klinik eingeliefert worden, nachdem er von einem Sattelzug erfasst wurde. Der 50-jährige Fahrer des Lkw stand nach Angaben der Polizei vom Donnerstag am Mittwochnachmittag an einer roten Ampel im Prenzlauer Berg und fuhr dann bei Grün los. Dabei habe er das Kind angefahren, das nach Angaben von Zeugen bei roter Fußgängerampel auf die Straße gelaufen sei. Der Dreijährige erlitt Verletzungen am Kopf und wurde zur Überwachung für eine Nacht im Krankenhaus aufgenommen.
Fahrkartenautomat gesprengt - 20 000 Euro Schaden
Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag einen Fahrkartenautomaten gesprengt und einen Schaden von 20 000 Euro verursacht. Eine Zeugin habe kurz vor Mitternacht in Plattenburg (Landkreis Prignitz) einen Knall gehört und Personen flüchten sehen, sagte ein Polizeisprecher. Einsatzkräfte hätten einen gesprengten und zerstörten Fahrkartenautomaten vorgefunden. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.
+++ 6. September +++
Lichtenberg: Mann mit 2,3 Promille zeigt Hitler-Gruß
In Lichtenberg soll Dienstag Abend ein Mann den Hitlergruß gezeigt und einen Zeugen beleidigt haben. Gegen 19 Uhr alarmierte ein 32-Jähriger die Polizei zur Fanningerstraße Ecke Gernotstraße, wo ein Mann den Hitlergruß gezeigt haben soll. Nachdem der 32-Jährige ihn darauf ansprach, soll der Mann ihn beleidigt haben. Die Einsatzkräfte konnten die Identität des 38-Jährigen feststellen. Ein Atemalkoholtest bei dem 38-Jährigen ergab einen Wert von rund 2,3 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige entlassen. Die Ermittlungen zur Tat führt der Staatschutz.
Mutmaßliche Shishahändler-Bande zerschlagen
Bei einer Razzia in Berlin und in Langenhagen stellten Beamte insgesamt 642,2 kg illegaler Wasserpfeifentabak, 35 kg Rohtabak, 28 Kanister Glycerin, diverse Verpackungsmaterialien und Utensilien für die Wasserpfeifentabakherstellung, 61.325 Euro Bargeld, Gold- und Silbermünzen, elf Uhren, diverse Handys, Laptops, ein Messer, ein Teleskopschlagstock sowie diverse Unterlagen und Speichermedien sicher. Gegen fünf Beschuldigte läuft ein Ermittlungsverfahren, die Bande steht im Verdacht, unversteuerten Wasserpfeifentabak hergestellt und verkauft zu haben.
Neukölln: Fremdenfeindliche Beleidigung
Gestern Nachmittag soll es in Neukölln zu einer fremdenfeindlichen Beleidigung gekommen sein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand und Angaben von Zeugen soll eine 23-Jährige gegen 16.40 Uhr in der Fuldastraße von einer 66-jährigen Frau fremdenfeindlich beleidigt worden sein. Herbeigerufene Polizeikräfte nahmen die Frau fest. Nach Feststellung ihrer Personalien wurde die Frau wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
Frau verliert Kontrolle über Auto: Baumarktmitarbeiterin verletzt
Eine 78-jährige Autofahrerin hat auf einem Parkplatz in Groß Schönebeck (Landkreis Barnim) die Kontrolle über ihren Wagen verloren und die Mitarbeiterin eines Baumarktes schwer verletzt. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte, ist noch völlig unklar, wie es zu der Unfallfahrt über den Parkplatz eines Baumarktes kam.
Die 78-Jährige hat nach den Angaben am Dienstagmittag auf dem Parkplatz zunächst stark beschleunigt und ist mit einem Baum kollidiert. Der Wagen kam jedoch nicht zum Stehen und sie stieß gegen zwei parkende Autos. Schließlich sei sie in das Eingangstor des Baumarktes gesteuert, hieß es. Dort wurde eine 62-jährige Mitarbeiterin von dem Auto erfasst. Sie wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht. Auch die Fahrerin des Autos erlitt Verletzungen.
14-Jähriger nach Busunfall im Landkreis Oberhavel gestorben
Ein 14-Jähriger ist am Dienstagabend nach einem Busunfall im Krankenhaus gestorben. Der Junge war am Dienstagnachmittag auf der Landstraße 170 zwischen Amalienfelde und Kremmen (Landkreis Oberhavel) aus dem Bus ausgestiegen und beim Überqueren der Straße von einem Bus im Gegenverkehr erfasst worden, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte. Schwer verletzt wurde der 14-Jährige mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Dort starb er am frühen Abend. Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hat der Busfahrer sich an alle geltenden Verkehrsregeln gehalten.
Großbrand in Lagerhalle verursacht Millionenschaden
Der Brand einer Lagerhalle in Turnow (Landkreis Spree Neiße) hat nach Polizei-Angaben einen Schaden von mutmaßlich zwei Millionen Euro verursacht. Seit dem späten Dienstagnachmittag sind Feuerwehrkräfte aus der Umgebung mit den Löscharbeiten beschäftigt, wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch sagte. In der Halle seien mehr als 130 Tonnen Saatgut sowie mehrere Maschinen für die Landwirtschaft gelagert gewesen. Wie lang die Löscharbeiten noch dauern werden und was die Brandursache ist, ist nach den Angaben noch völlig unklar.
+++ 5. September +++
Radfahrer bei Unfall verletzt
In Pankow ist am Montagnachmittag ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr eine 46-Jährige gegen 17.30 Uhr mit ihrem Pkw die Prenzlauer Allee in Richtung Prenzlauer Promenade. An der Kreuzung Prenzlauer Allee/Wichertstraße/Grellstraße wollte sie rechts in die Grellstraße abbiegen. Sie hielt beim Rechtsabbiegen auf dem Radweg an, um die Radfahrer passieren zu lassen, übersah jedoch einen 17-jährigen Radfahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Der Fahrradfahrer stürzte und zog sich Verletzungen am Kopf zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus.
Verletzter Mann sucht Hilfe bei Polizei am Alexanderplatz
Ein Mann mit einer Stichverletzung hat sich am Montagabend auf eine Polizeiwache am Berliner Alexanderplatz geschleppt. Die Beamten riefen daraufhin sofort einen Notarzt, wie ein Sprecher des Berliner Lagezentrums sagte. Der Mann sei in ein Krankenhaus gebracht worden, seine Verletzung aber nicht lebensbedrohlich. Die Hintergründe des Vorfalls blieben zunächst unklar. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben mehrere Tatverdächtige fest. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Zunächst hatte die „BZ“ über den Fall berichtet.
21-Jähriger in Charlottenburg angeschossen – Täter flüchtig
Ein 21-Jähriger ist in der Nacht auf Dienstag in Berlin-Charlottenburg angeschossen worden. Er und sein 28 Jahre alter Begleiter seien von einer achtköpfigen Männergruppe angegriffen worden, sagte eine Polizeisprecherin am Morgen. Die Gründe für die daraus entstandene Schlägerei seien derzeit noch unklar. Auch wer während der Auseinandersetzung einen Schuss abgab, war zunächst nicht geklärt.
Der 21-Jährige wurde mit einer Schussverletzung am rechten Unterschenkel zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 28-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort versorgt. Die Angreifer flohen vom Tatort. Einige zu Fuß, einige in einem weißen Van, wie die Sprecherin sagte.
+++ 4. September +++
Buckow: Pkw ausgebrannt
Gestern Nacht brannte in Buckow ein Pkw. Mehrere Anwohner bemerkten das Feuer gegen 1.30 Uhr und alarmierten Feuerwehr und Polizei. Die Brandbekämpfer löschten die Flammen. Zwei weitere Fahrzeuge wurden durch den Brand beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen handelte es sich um Brandstiftung. Bis 2.45 Uhr musste die Zadekstraße zwischen Fritz-Erler-Allee und Stieglitzstraße aufgrund der Löscharbeiten für den Verkehr gesperrt werden.
Verdacht der Volksverhetzung und Beleidigung durch Polizeianwärter
Seit Montag werden beim Polizeilichen Staatschutz des Landeskriminalamts Berlin Ermittlungen geführt, die einen Polizeianwärter betreffen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll er in seiner Freizeit einen Unbekannten am Samstag, gegen 21.40 Uhr an der Warschauer Straße Ecke Revaler Straße in Friedrichshain rassistisch beschimpft haben. Der 29-Jährige, der sich in der Ausbildung an der Polizeiakademie befindet, war betrunken. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige entlassen. Die Ermittlungen zum Verdacht der Volksverhetzung und Beleidigung dauern an, personal- und disziplinarrechtliche Maßnahmen werden geprüft.
Auto fährt Fußgänger an - drei Verletzte
An einem Fußgängerüberweg am Hauptbahnhof Potsdam sind drei Fußgänger am Montagabend von einem Auto angefahren worden. Am Steuer saß eine 69-jährige Frau, die Unfallursache ist noch unklar, wie ein Sprecher der Brandenburger Polizei sagte. Bei den Fußgängern handelte es sich um zwei Erwachsene und ein Kind. Die Erwachsenen wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, das Kind hat leichte Verletzungen. Die Feuerwehr teilte auf der Plattform X (Ex-Twitter) mit, sie sei mit zahlreichen Kräften an der Unfallstelle gewesen. Zur Betreuung von Augenzeugen sei die Notfallseelsorge angefordert worden.
Mann am Leopoldplatz in Wedding ausgeraubt
Am Montagvormittag ist im Wedding ein 73-jähriger Mann im Wedding ausgeraubt worden. Ein Unbekannter hatte den Mann am Leopoldplatz gegen 10.30 Uhr mit einer Hand gewürgt und mit der anderen Hand dessen Geldbörse aus der Jacke genommen und daraus das Bargeld geklaut. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Der 73-Jährige klagte über Schmerzen am Hals, lehnte jedoch eine ärztliche Versorgung ab. Die Polizei ermittelt.
Senior verletzt Radler und rammt mehrere Pkw
AM Sonntagmittag kam es in Prenzlauer Berg zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Ein 84-Jähriger war in einem Pkw in der Storkower Straße in Richtung Grellstraße unterwegs. An der Kreuzung Grellstraße/Storkower Straße soll er eine rote Ampel missachtet und einen dort wartenden 32-jährigen Radfahrer gestreift haben. Dann touchierte er den Bordstein und kollidierte gleich mit vier parkenden Pkw. Die Grellstraße musste zum Zwecke der Unfallaufnahme zeitweilig gesperrt werden. Der Fahrzeugführer und der Radfahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden in Krankenhäuser gebracht. Es entstand Sachschaden; drei Fahrzeuge sind nicht mehr fahrfähig.
Bankautomat in Schönefeld gesprengt: 36 Menschen evakuiert
Unbekannte haben in der Nacht auf Montag einen Geldautomaten in Schönefeld (Landkreis Dahme-Spreewald) gesprengt. Der Automat stand im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses, die 36 Bewohner wurden in der Nacht evakuiert, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. Obwohl die Polizei kurz nach der Explosion am Tatort war, sind die Täter bereits verschwunden gewesen, wie die Sprecherin weiter ausführte. Ob die Unbekannten Beute machten, dazu gab es zunächst keine Angaben. Ein Statiker prüft nun, ob das Haus noch bewohnbar ist. Die Spurensicherung der Polizei ermittelt vor Ort.
