Tim Raues neustes ehrgeiziges Projekt – das Sphere-Restaurant im Berliner Fernsehturm – scheint sich als neue Top-Adresse in der Hauptstadt zu entpuppen. Doch der Weg zum Erfolg war steinig für den Star-Koch: Die Eröffnung sei der „schlimmste Tag seiner Karriere“ gewesen.
Tim Raue musste bei der Eröffnung alle Gäste nach Hause schicken
Tim Raue sprach im Podcast „Rolling Pin“ jetzt offen über einen Tiefpunkt in seinem Leben. Am 3. Juni 2025 hat der Star-Koch feierlich das Sphere eröffnet – sein neues Restaurant oben im Fernsehturm. „Der erste Tag, die Eröffnung des Restaurants im Fernsehturm, war der schlimmste Tag meiner Karriere“, sagt Raue im Nachhinein.
Doch was war passiert? Ein vermeintliches kleines Problem wurde zur Vollkatastrophe, wie Raue schildert: „Da war ein Bondrucker, der falsch angeschlossen war. Wir haben keine Kommunikation zwischen Küche und Service gehabt. Wir hatten 487 Reservierungen und ab 19 Uhr ging gar nichts mehr.“

Weiter erinnert sich der berühmte Gastronom: „Wir haben aberhunderte Gäste, die extra angereist waren, nach Hause schicken müssen. Man kann es mit nichts relativieren. Da hilft auch keine Entschuldigung.“ Natürlich seien alle Gäste entschädigt worden. „ Aber da haben wir einfach komplett als Team verkackt.“
Der selbstkritische Star-Koch konnte mit dieser Schlappe nur schwer umgehen: „Ich hab das Gefühl gehabt: Ich will nicht mehr. Aber das Schöne ist: Die Zeit heilt alle Wunden und ich spüre jetzt nur noch eine kleine Flamme des Hasses in mir lodern.“
Das Sphere von Tim Raue ist die „Neueröffnung des Jahres 2025“
Aber Tim Raue und sein Team haben sich aufgerappelt – und das Sphere trotz der verhauenen Eröffnung zum Erfolg gemacht! Denn das Restaurant auf dem Fernsehturm wurde jetzt vom renommierten Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert.
In seiner Begründung betont der Schlemmer Atlas: „Das Sphere ist weit mehr als eine klassische Restauranteröffnung. Mit der kulinarischen Handschrift von Tim Raue und seiner beeindruckenden architektonischen Präsenz setzt es neue Akzente – nicht nur in der Gastronomie, sondern auch im Stadtbild.“



