Ein kurzer Moment mit tragischem Ausgang: Christian Lindner, ehemaliger Bundesfinanzminister (FDP), war in einen tödlichen Unfall verwickelt – betroffen war ein Hund, der einen prominenten Besitzer hatte.
Nach Informationen der Bild-Zeitung ereignete sich das Unglück vor einiger Zeit auf dem Parkplatz eines italienischen Restaurants im Berliner Westen. Dort wurde der Hund des bekannten Fernsehproduzenten Wolf Bauer (75), unter anderem verantwortlich für Produktionen wie „Der Medicus“, von Lindners Auto erfasst. Das Tier war laut Zeugen zu diesem Zeitpunkt nicht angeleint und lief frei über das Gelände.
Lindner, der mit einem Mini unterwegs war, übersah den kleinen Norfolk Terrier offenbar beim Einparken. Mehrere Augenzeugen berichten, der FDP-Politiker habe sich korrekt verhalten und keine Schuld an dem Geschehen getragen. Das Tier sei sehr klein gewesen, und Lindners Aufmerksamkeit galt vor allem den anwesenden Menschen, um niemanden zu gefährden.
Lindner reagierte nach dem Unfall besonnen
Unmittelbar nach dem Unfall habe Lindner laut Beobachtern besonnen reagiert. Er leistete Erste Hilfe und versuchte, schnellstmöglich tierärztliche Hilfe zu organisieren. Trotzdem kam laut Bild jede Unterstützung zu spät – der Hund überlebte den Unfall nicht.

Christian Lindner wurde erst später über den Tod des Tieres informiert. Nach eigenen Angaben hatte er am Unfallort keinen Kontakt zum Halter. Es wurden keine Daten ausgetauscht, eine direkte Ansprache durch Bauer sei nicht erfolgt. Entsprechend groß sei die Bestürzung gewesen, als Lindner von dem Tod des Hundes erfuhr.