Na, freuen Sie sich schon auf eine neue Woche? Endlich wieder mit dem Auto zur Arbeit düsen, endlich wieder den Stadtverkehr von Berlin in vollen Zügen genießen? Die gute Nachricht ist: Nach den zahlreichen Demonstrationen am Samstag und am Sonntag sind die Berlinerinnen und Berliner, die gern auf die Straße gehen, offenbar müde, mit großen Demos ist am Montag nicht zu rechnen. Dafür wird wieder an mehreren Stellen in der Stadt gebaut. Die Allee der Kosmonanten wird beispielsweise bis September zum Nadelöhr – und auch in Lichtenberg und Alt-Treptow gibt es neue Baustellen, die Autofahrer über Wochen begleiten werden. Der Überblick zum Verkehr.
Baustellen in Alt-Treptow und Lichtenberg: Hier wird es ab Montag eng
Los geht es in Alt-Treptow – hier gibt es ab dem Montagmorgen eine neue Baustelle, an der die Arbeiten insgesamt etwa drei Wochen andauern sollen. Sie befindet sich an der Kreuzung zwischen Wildenbruchstraße und Karl-Kunger-Straße. Hier seien Bauarbeiten an einem Schmutzwasserkanal erforderlich, meldet die Berliner Verkehrsinformationszentrale. An mehreren Kreuzungen soll es deshalb ab Montagmorgen zu Einschränkungen kommen.
Bei der Wildenbruchstraße sei die nordöstliche Anbindung in Richtung Kietholzstraße in beiden Richtungen für den Kfz-Verkehr gesperrt. Wichtige Änderung auch an der Karl-Kunger-Straße: Die Anbindung in Richtung der Lohmühlenstraße soll hier für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Und: „Die Bouchéstraße ist wegen der Umleitung in Richtung Puschkinallee zwischen Karl-Kunger-Straße und Kiefholzstraße gesperrt“, teilt die Verkehrsinformationszentrale mit.
Neue Baustelle macht Allee der Kosmonauten bis September zum Nadelöhr
Bauarbeiten auch in Lichtenberg: hier geht es ab Montag in der Ruschestraße zur Sache. Ab 7 Uhr beginnen die Arbeiten an einer Leitungsbaustelle. Betroffen ist die Fahrbahn in Richtung Vulkanstraße zwischen Kunzeweg und Gotlindestraße – sie soll für drei Wochen gesperrt werden. In Marzahn ist es die Allee der Kosmonauten, die sich in ein Nadelöhr verwandelt. Auf der wichtigen Verkehrsachse beginnen am Montagmorgen die Arbeiten an einer Stromleitungsbaustelle. „In Richtung Landsberger Allee ist die Fahrbahn zwischen Beilsteiner Straße und der Brücke über die Märkische Allee auf einen Fahrstreifen verengt“, heißt es bei der Verkehrsinformationszentrale. Bis Mitte September sollen die Arbeiten dauern.

Auch der Westen der Stadt kommt nicht ohne Bauarbeiten aus. Beispiel Mariendorf: Hier gibt es ab dem Morgen Leitungsarbeiten auf dem Mariendorfer Damm, die Fahrbahn wird zwischen Strelitzstraße und Markgrafenstraße auf einen Fahrstreifen verengt. Auch hier sieht der Zeitplan drei Woche vor. In Schmargendorf wird auf dem Hohenzollerndamm gewerkelt, es werden Kabel verlegt. „In Richtung Clayallee ist hinter der AS Hohenzollerndamm (A100) die Fahrbahn auf einen Fahrstreifen für ca. drei Wochen verengt“, schreibt die VIZ. Und: In Zehlendorf werden Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn der Argentinischen Allee durchgeführt. Zwei Wochen wird gebaut, in dem Zeitraum ist die Fahrbahn zwischen Riemeisterstraße und Waltraudstraße / Am Waldfriedhof auf jeweils einen Fahrstreifen verengt und verschwenkt.