Autofahrer aufgepasst! Der Verkehrsknoten Marzahn wird mal wieder zur echten Geduldsprobe. Im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten an den Brücken der Landsberger Allee drohen gleich mehrere Vollsperrungen – und das auch im Berufsverkehr! KURIER verrät, wann die Landsberger Allee voll gesperrt wird.
Drei Brücken, eine Großbaustelle – das Mega-Projekt in Marzahn
Die Kreuzung der Landsberger Allee mit der Märkischen Allee und der Frank-Schweitzer-Straße wird rundum erneuert. Drei mehrspurige Brücken, neue Rampen und Verbindungsfahrbahnen sowie ein modernisierter Fußgängertunnel – all das soll bis 2029 entstehen. Notwendig wird der Bau, weil die alten Brücken baufällig sind und den heutigen Verkehrsanforderungen nicht mehr gerecht werden.
Wann und wo es auf der Landsberger Allee richtig eng wird
Mehrere Vollsperrungen sorgen in den kommenden Wochen für erhebliche Verkehrseinschränkungen:
- 30.01.2025, 18.00 Uhr bis 31.01.2025, 06.00 Uhr
- 01.02.2025, 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr
- 19.03.2025, 21.00 Uhr bis 20.03.2025, 6.00 Uhr
- 20.03.2025, 21.00 Uhr bis 21.03.2025, 6.00 Uhr
Betroffen ist vor allem der motorisierte Verkehr. Gute Nachrichten gibt es hingegen für Fahrgäste der BVG: Die Straßenbahnen fahren weiter nach Plan! Auch Radfahrer und Fußgänger können den Bereich weiterhin nutzen.
Wer sich früh morgens oder abends durch den Knotenpunkt quält, muss sich auf lange Staus und Umwege einstellen. Besonders betroffen sind derzeit die Fahrten stadtauswärts, da Brücken abgerissen und neu gebaut werden. Die Märkische Allee bleibt eingeschränkt befahrbar, wird aber in späteren Bauphasen ebenfalls angepasst.

Warum dauert Neubau des Marzahner Knotens das so lange?
Die umfangreiche Modernisierung des Verkehrsknotens Marzahn soll die Erreichbarkeit der Gewerbegebiete verbessern und die Verkehrssicherheit erhöhen. Neben der Erneuerung der Brücken wird auch die Straßenführung optimiert. Doch bis dahin ist Geduld gefragt – die Bauarbeiten laufen noch bis mindestens Ende 2029!
Ob Pendler oder Durchreisende – an der Landsberger Allee bleibt und wird es in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren richtig ungemütlich. Wer kann, sollte den Bereich weiträumig umfahren. Autofahrer brauchen starke Nerven, denn eine schnelle Lösung ist nicht in Sicht.
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