Hätten Sie es gewusst?

Welches Tier ist der Zeus faber? Harte Nuss bei „Wer wird Millionär?“!

Diese Tierfrage bei „Wer wird Millionär?“ lässt die Zuschauer knobeln: Was für ein Tier ist der „Zeus faber“ - hätten Sie es gewusst?

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Welches Tier verbirgt sich hinter dem wissenschaftlichen Namen Zeus faber? Kandidat Paul Meyer muss sich bei Wer wird Millinär damit auseinandersetzen.
Welches Tier verbirgt sich hinter dem wissenschaftlichen Namen Zeus faber? Kandidat Paul Meyer muss sich bei Wer wird Millinär damit auseinandersetzen.Stefan Gregorowius/RTL

Kennen Sie sich mit Tieren aus? Viele Menschen würden von sich behaupten, dass sie mit den Tier-Fragen in der Quizshow „Wer wird Millionär?“ die wenigsten Probleme hätten. Allerdings gibt es nicht nur Hunde, Katzen, Hamster und Kaninchen, sondern eben auch Tausende Tierarten, die man nicht unbedingt kennen muss. Zum Beispiel den „Zeus faber“. Haben Sie von dieser Tierart schon einmal gehört – und wüssten Sie, wie das Tier heißt, das übrigens eines seiner wichtigsten Beutetiere im Namen hat? Wir lösen das Rätsel aus „Wer wird Millionär?“.

„Zeus faber“ bei „Wer wird Millionär?“: Welches Tier ist hier gesucht?

Die Frage dürfte bei „Wer wird Millionär?“ viele Zuschauer ordentlich ins Schwitzen bringen – denn sie ist wirklich eine harte Nuss. Und das nicht ohne Grund: Bei der Aufgabe, in der es um den „Zeus faber“ geht, geht es für den Kandidaten Paul Meyer immerhin um satte 64.000 Euro! Aber: Was ist der Zeus faber – und wie ist der Name des Tiers, das übrigens auch nach seinem wichtigsten Beutetier benannt ist? Die Frage bei „Wer wird Millionär?“:

Welches wissenschaftlich als Zeus faber bekannte Tier trägt eines seiner Beutetiere im Namen?
A) Ameisenfürst
B) Heringskönig
C) Froschprinz
D) Schneckenkaiser

Besonderer Fisch, besonderer Name: DAS ist ein „Zeus faber“

Die Antwort auf die Frage: Beim Zeus faber handelt es sich um den Petersfisch, der aber auch als Heringskönig bezeichnet wird. Es handelt sich dabei um einen besonders auffälligen Meeresfisch, der einen sehr flachen Körper hat und außerdem einen charakteristischen dunklen Fleck auf jeder Seite seines Körpers trägt. Dieser Fleck hat ihm auch seinen Namen gegeben – laut Legende soll der Apostel Petrus den Fisch aus dem Wasser gezogen und dabei mit dem Daumen einen Abdruck hinterlassen haben.

Ein Taucher mit einem Heringskönig - der Fisch ist unter dem wissenschaftlichen Namen „Zeus faber“ erfasst.
Ein Taucher mit einem Heringskönig - der Fisch ist unter dem wissenschaftlichen Namen „Zeus faber“ erfasst.OceanPhoto/imago

Ein anderer Name des Zeus faber ist Heringskönig – den bekam er, weil der Hering zu seinen wichtigsten Beutetieren gehört. Der Zeus faber kommt in gemäßigten und tropischen Gewässern vor, unter anderem im Atlantik und im Mittelmeer. Er lebt in Tiefen von bis zu 400 Metern, ist jedoch meist in 50 bis 200 Metern Tiefe anzutreffen, wo er über sandigem oder felsigem Boden auf Beute lauert. Seine bevorzugte Nahrung besteht nicht nur aus Heringen, sondern auch aus anderen kleineren Fischen, Krebstieren und Tintenfischen, die er mit seinem teleskopartig ausfahrbaren Maul blitzschnell einsaugt.

Der „Zeus faber“, auch bekannt als Heringskönig, weist an den Seiten des Körpers die typischen dunklen Flecken auf.
Der „Zeus faber“, auch bekannt als Heringskönig, weist an den Seiten des Körpers die typischen dunklen Flecken auf.Cavan Images/imago

„Zeus faber“ auf dem Teller: Der Heringskönig ist ein beliebter Speisefisch

Obwohl er nicht zu den bekanntesten Speisefischen zählt, gilt sein Fleisch als Delikatesse: weiß, fest und sehr aromatisch. Besonders in der gehobenen Gastronomie wird er geschätzt. Durch Beifang in der Fischerei ist er gelegentlich gefährdet, eine gezielte Bewirtschaftung gibt es kaum. Der Heringskönig, der mit wissenschaftlichem Namen Zeus faber heißt, landet unter anderem gedämpft, gekocht und gebraten auf dem Teller, das Tier wird allerdings auch zu Fischmehl und Fischöl verarbeitet.

Kandidat bei „Wer wird Millionär?“ muss beim „Zeus faber“ passen - und verlässt die Show

Davon hat Paul Meyer bei „Wer wird Millionär?“ leider keine Ahnung. Außerdem hat er keine Joker mehr, kann sich die richtige Antwort auch nicht herleiten. Die Folge: Er beendet sein Quiz bei „Wer wird Millionär?“, geht mit 32.000 Euro heim. Bitter: Er hätte, wenn er sich hätte entscheiden müssen, auf den Heringskönig getippt – und hätte damit sagenhafte 64.000 Euro gewonnen. Aber auch mit 32.000 Euro sollte ein schöner Abend mit seiner Verlobten im nächsten Fischlokal kein Problem sein … ■