Wenn Sie ein kleiner Weihnachtsfan sind, Lebkuchen schon im Sommer in den Einkaufswagen legen könnten und den Duft von Nüssen, Mandeln und Schokolade lieben – dann wird dieses Rezept Ihr Herz höher schlagen lassen. Selbstgemacht, saftig, mit Nutella verfeinert und dabei herrlich einfach: Diese weichen Elisenlebkuchen mit Oblaten sind das perfekte Backprojekt, auch wenn Sie kein Profi sind.
Das Beste? Sie kommen ohne viel Zucker aus und Sie wissen genau, was darin ist. Die Elisenlebkuchen halten sich in der Dose zwei bis drei Wochen lang frisch und schmecken einfach himmlisch. Perfekt zum selber Naschen oder zum Verschenken. Probieren Sie es aus – hier kommt das Rezept.
Zutaten für die Elisenlebkuchen mit Oblaten
- 3 Eier (Größe M)
- 140 Gramm braunen Zucker
- 2 Packungen Vanillezucker
- 250 Gramm Mehl
- 100 Gramm gemahlene Haselnüsse
- 100 Gramm gemahlene Mandeln
- 1 Packung Backpulver
- 3 Esslöffel Nutella
- 1 Esslöffel Backkakao
- 1 Teelöffel Zimt
- 1 Packung Lebkuchengewürz (10 Gramm)
- Ca. 20 Oblaten (70mm Durchmesser)
- 150 Gramm Puderzucker
- 3 Esslöffel Wasser
So werden die Elisenlebkuchen mit Oblaten gemacht
Geben Sie die Eier zusammen mit Zucker und Vanillezucker in eine Rührschüssel. Schlagen Sie die Masse mit einer Küchenmaschine oder einem Handmixer 2–3 Minuten schaumig. Dieser Schritt sorgt für eine luftige Konsistenz und ist entscheidend für das Gelingen. Geben Sie die restlichen nach und nach zu der Eimasse und rühren Sie alles gut um, so dass ein klebriger Teig entsteht.
Legen Sie ein (oder mehrere) Backblech(e) mit Backpapier aus. Verteilen Sie darauf die Oblaten. Für beste Ergebnisse verwenden Sie Oblaten mit einem Durchmesser von etwa sieben Zentimetern. Falls diese nicht erhältlich sind, funktionieren auch kleinere oder größere Varianten. Gegebenenfalls muss die Backzeit etwas angepasst werden.

Geben Sie mit den Fingern oder zwei Teelöffeln jeweils einen großzügigen Klecks Teig auf jeden Oblaten. Tipp: Befeuchten Sie Ihre Hände mit Wasser, formen sie zwischen die Handflächen etwas Pflaumen große Kugeln und drücken Sie sie platt. Setzen Sie die Fladen auf die Oblaten. Achten Sie darauf, den Teig bis zum Rand zu verteilen – er wird beim Backen leicht über die Oblaten rüber gehen. Befeuchten Sie die Hände nach jeweils drei bis vier Lebkuchen neu, sonst wird es zu klebrig.
Heizen Sie den Backofen auf 160 Grad Oben- und Unterhitze vor. Backen Sie die Lebkuchen für etwa 15 Minuten. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Die Lebkuchen sollten beim Herausnehmen noch weich sein, da sie beim Abkühlen etwas fester werden.
Rühren Sie aus Puderzucker und Wasser einen Zuckerguss an und streichen Sie ihn auf die noch warmen Lebkuchen. Auskühlen lassen und genießen. Guten Appetit!

Wie halten selbstgemachte Lebkuchen am längsten?
Damit selbstgemachte Lebkuchen möglichst lange frisch und aromatisch bleiben, sollten Sie diese richtig lagern. Wichtig: Bevor Sie die Lebkuchen verpacken, lassen Sie sie vollständig auskühlen. Warme Lebkuchen können Feuchtigkeit abgeben, was Schimmelbildung fördert.
Verwenden Sie eine luftdichte Dose. Legen Sie ein Stück Backpapier oder Butterbrotpapier zwischen die Lebkuchen. Falls die Lebkuchen nach einigen Tagen trocken werden, legen Sie ein Stück Apfel mit in die Dose.