Es ist eines dieser deftigen Gerichte, bei dem einem schon beim Klang des Namens das Wasser im Mund zusammenläuft: Zwiebelrostbraten. So zubereitet wie früher bei Oma, schmeckt nicht nur richtig lecker, sondern lässt auch noch kalte Temperaturen vergessen. Zusätzlich wird das Fleisch wunderbar zart und mager. Und dabei braucht nicht wirklich viele Zutaten, um die Fans deftiger Fleisch-Gerichte ins Glück zu versetzen. Und noch besser ist: Der Zwiebelrostbraten ist schneller zubereitet, als man es genießen kann. Probieren Sie unser Rezept doch einfach mal aus...
Zutaten für den leckeren Zwiebelrostbraten
- 4 Rostbratenschnitten (je 220 bis 250 Gramm) oder 4 Scheiben Roastbeef
- 4 große Zwiebeln
- 1 Esslöffel Senf
- 2 Esslöffel Mehl zum Bestäuben
- 100 Milliliter Pflanzenöl
- 200 Milliliter Rinderbrühe
- 20 Gramm kalte Butter
- Salz und Pfeffer
Und so wird der leckere Zwiebelrostbraten gemacht:
1. Die Rostbratenschnitten waschen, trocken tupfen und gut klopfen. Das Fleisch nun beidseitig mit Senf bestreichen, salzen, pfeffern und eine Seite mit Mehl bestäuben.
2. In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und das Fleisch bei starker Hitze auf beiden Seiten 3 bis 4 Minuten lang braten. Je nach Geschmack halb oder ganz durchbraten. Danach das Fleisch aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gepackt im Backofen bei geringer Hitze ruhen lassen.
3. Löschen Sie nun den Bratensatz mit Brühe ab und lassen den Sud bei mittlerer Hitze zehn Minuten kochen. Geben Sie nun die Butter zum Binden in die Soße.
4. In einer separaten Pfanne die Zwiebelscheiben im heißen Fett goldbraun rösten. Die gebratenen Zwiebeln über das fertige Fleisch geben legen und sofort servieren. Am besten schmecken Bratkartoffeln dazu. Fertig!
Guten Appetit!
Woher kommt eigentlich die Zwiebel?
Die Küchenzwiebel existiert, von gelegentlichen Verwilderungen abgesehen, nur noch als reine Kulturpflanze in der Obhut des Menschen. Es sind weder wildwachsende Populationen bekannt noch konnte bisher eine andere wildlebende Art als direkter Vorfahre identifiziert werden. Solange die Abstammung ungeklärt ist, kann auch die geographische Herkunft der Küchenzwiebel nicht genau bestimmt werden. ■