Deutschland ächzt unter der unfassbaren Hitze – und die kommenden Tage soll es noch heftiger werden. Temperaturen, die an der 40-Grad-Marke kratzen – das wirft auch bei vielen Hobbyköchen eine wichtige Frage auf: Was gibt es zum Mittag- oder Abendessen? In jedem Fall sorgt das Wetter dafür, dass die Lust auf Grillen steigt. Also: Werfen Sie doch abends mal den Rost an und servieren Sie dazu einen richtig leckeren Kartoffelsalat! Das Rezept, das wir Ihnen heute präsentieren, stammt aus Polen, ist deftig und lecker und gut gekühlt aus dem Kühlschrank trotzdem herrlich erfrischend. Probieren Sie es aus. Wir wünschen einen guten Appetit!
Rezept für polnischen Kartoffelsalat: Mit Eiern und Mayonnaise wird er richtig lecker
Der polnische Kartoffelsalat ist richtig einfach zuzubereiten und setzt auf traditionelle Zutaten. Die Hauptzutat sind natürlich – wie könnte es beim Kartoffelsalat anders sein – Kartoffeln. Hinzu kommen in diesem Fall Erbsen und Möhrchen aus der Dose, Gewürzgurken, Fleischwurst und gekochte Eier. Die Soße wird aus Mayonnaise und Senf gemacht, außerdem wird der Kartoffelsalat mit reichlich Gewürzen und frischen Kräutern verfeinert. Natürlich gilt: Auch in Polen gibt es viele Rezepte für Kartoffelsalat, die Zutaten weichen je nach Rezept ab. Doch diese Mischung hier ist richtig lecker – und lohnt sich!
Nur eines ist bei den meisten Salaten gleich: Auch der polnische Kartoffelsalat sollte vor dem Servieren im Kühlschrank eine Weile durchziehen. Denn nur so verbinden sich die einzelnen Zutaten mit der Soße – und die verschiedenen Aromen verschmelzen zu einem richtig leckeren Salat. Außerdem ist er dann herrlich frisch, gibt auch an richtig heißen Tagen eine perfekte Mahlzeit ab. Der Kartoffelsalat aus Polen passt als Beilage zum Grillfleisch, aber auch zum Schweineschnitzel oder zum Fischfilet. Probieren Sie das Rezept aus – wir wünschen guten Appetit!
Zutaten für Kartoffelsalat aus Polen: Das brauchen Sie dafür
Sie brauchen: 1 Kilogramm Kartoffeln, 1 große Dose Erbsen und Möhrchen, 1 Glas Gewürzgurken, 1 Schinken-Fleischwurst, 8 Eier, 1 kleines Glas Salatmayonnaise, 2 Esslöffel Senf, Salz, Pfeffer, 1 Bund frische Petersilie

Und so geht’s: Zuerst bereiten Sie die Kartoffeln für den polnischen Kartoffelsalat zu. Setzen Sie sie in einem großen Topf mit heißem Wasser auf und garen Sie sie, bis sie durch sind. Mit einer Gabel können Sie prüfen, ob die Knollen durch sind: Zinken hineinstechen und prüfen, ob die Kartoffel von allen wieder herunterrutscht. Wenn sie das tut, dann ist sie gar. Wenn die Kartoffeln durch sind, abgießen und beiseite stellen.
Der polnische Kartoffelsalat sollte im Kühlschrank für mehrere Stunden durchziehen
Parallel sollten Sie die Eier kochen. Wichtig hierbei: Sie müssen wirklich hart gekocht sein, damit sie sich später gut in Würfel schneiden lassen und im Salat nicht zermatschen. Lassen Sie sie also am besten für etwa zwölf Minuten im Topf. Wenn die Eier fertig sind, abschrecken, beiseite stellen und abkühlen lassen. Dann pellen Sie sie. Die Eier und die Kartoffeln werden jeweils in Stücke geschnitten – die Kartoffelstücke dürfen ruhig etwas größer sein, die Eier sollten Sie etwas kleiner würfeln.

Dann geht es an die Soße für den Kartoffelsalat. Schneiden Sie die Gewürzgurken in kleine Würfel und lassen Sie Erbsen und Möhren abtropfen. Die Schinken-Fleischwurst wird gepellt und in dünne Streifen geschnitten. Geben Sie dann Mayonnaise und Senf in eine große Salatschüssel und verrühren Sie beides mit etwas Gurkenbrühe zu einer cremigen Soße. Mit ordentlich Salz und Pfeffer würzen.
Dann rühren Sie Gurkenwürfel, Wurst und Erbsen und Möhrchen unter. Zum Schluss heben Sie die Kartoffelstücke und die Eierwürfel unter die Mischung – bitte sehr vorsichtig mit zwei großen Löffeln, damit diese nicht matschig werden. Schmecken Sie den polnischen Kartoffelsalat dann mit Salz und Pfeffer ab. Zum Schluss waschen Sie die Petersilie, schütteln Sie sie trocken und bestreuen Sie den Salat damit. Abkühlen, ab in den Kühlschrank und mindestens für drei Stunden durchziehen lassen. Guten Appetit und viel Freude mit dem Rezept! ■