Mit deftigen Röstzwiebeln

Geniales Rezept! Kennen Sie „Lyoner Kartoffeln“? Diese Bratkartoffeln sind die BESTEN

Simpel und schnell gemacht: Dieses besondere Rezept für Bratkartoffeln Lyoner Art ist einfach herrlich deftig - lassen Sie es sich schmecken!

Teilen
Dieses leckere Rezept für Lyoner Kartoffeln müssen Sie probieren - die Bratkartoffeln mit gerösteten Zwiebeln sind einfach köstlich!
Dieses leckere Rezept für Lyoner Kartoffeln müssen Sie probieren - die Bratkartoffeln mit gerösteten Zwiebeln sind einfach köstlich!Pond5Images/imago

Welches Kartoffelgericht mögen Sie am liebsten? Greifen Sie gern zu einem leckeren Kartoffelgratin, zu Kartoffelpüree oder mögen Sie Kartoffeln aus dem Ofen? Ein echter Klassiker, wenn es um die Verarbeitung der tollen Knolle geht, sind Bratkartoffeln: In der Pfanne gemacht passen sie zu vielen Gerichten. Aber: Kennen Sie schon „Lyoner Kartoffeln“? Diese spezielle Form der Bratkartoffeln kommt aus der französischen Küche, ist richtig lecker und nicht schwer zu machen. Hier kommt das tolle Rezept für Bratkartoffeln nach Lyoner Art.

Rezept für Lyoner Kartoffeln: Diese Bratkartoffeln sind die besten der Welt

In der französischen Küche steht der Begriff „Lyoner Art“ vor allem für eine Eigenschaft: Gerichte, die diesen Zusatz erhalten, bestehen meist zu einem gewissen Anteil aus Zwiebeln. Und so ist es auch bei den Kartoffeln Lyoner Art: Es handelt sich dabei um leckere Bratkartoffeln, die in der Pfanne geröstet werden – als Zusatz gibt es jede Menge Zwiebeln. Das Rezept für Lyoner Kartoffeln („Lyonnaise Potatoes“) blickt dabei auf eine lange Geschichte zurück: Bereits im 19. Jahrhundert gab es Erwähnungen der besonderen Form der Bratkartoffeln.

Die Zubereitung fällt aber je nach Rezept etwas unterschiedlich aus – manchmal werden die Kartoffeln in Zwiebelpüree geschwenkt und dann mit gerösteten Zwiebeln angerichtet, in anderen Rezepten werden Kartoffeln und Zwiebeln für die Bratkartoffeln in der gleichen Pfanne gebraten. Dieses leckere Rezept für Kartoffeln nach Lyoner Art setzt auf die einfachste Form der Zubereitung – und ist dennoch richtig lecker. Hier das Rezept für die besonderen Bratkartoffeln.

Zutaten für Lyoner Kartoffeln: Das brauchen Sie für die Bratkartoffeln

Sie brauchen: 400 Gramm Kartoffeln, 3 große Zwiebeln, 2 Esslöffel Butterschmalz, Salz, Pfeffer, etwas frische Petersilie

Leckere Lyoner Kartoffeln mit Zwiebeln: Dieses Rezept für Bratkartoffeln ist einfach und braucht nicht viele Zutaten.
Leckere Lyoner Kartoffeln mit Zwiebeln: Dieses Rezept für Bratkartoffeln ist einfach und braucht nicht viele Zutaten.DesignPics/imago

Rezept für Bratkartoffeln Lyoner Art – die Zubereitung

Und so geht’s: Für die Lyoner Kartoffeln müssen die Kartoffeln zunächst vorgekocht werden. Setzen Sie in einem großen Topf gesalzenes Wasser auf und garen Sie die Knollen darin, bis sie durch sind. B Sie vorher die Schale entfernen, ist ganz Ihnen überlassen – Sie können die Kartoffeln als Pellkartoffeln zubereiten, sie aber auch bereits vorher schälen.

Ob die Kartoffeln für die Bratkartoffeln fertig sind, finden Sie mit dem Messer-Test heraus: Stechen Sie die Klinge eines Messers in eine der Knollen – die Kartoffel sollte von selbst von der Klinge rutschen. Steckt sie fest, ist sie noch nicht fertig.

Wenn die Kartoffeln gar sind, gießen Sie sie ab und lassen Sie sie kurz abkühlen. Dann werden die Knollen in Scheiben geschnitten. Die Zwiebeln müssen ebenfalls geschält und in Halb-Ringe geschnitten werden. Erhitzen Sie jetzt etwas Butterschmalz in einer Pfanne, geben Sie die Zwiebeln hinein und braten Sie sie an, bis sie schön weich sind. Dann aus der Pfanne nehmen und vorerst beiseite stellen.

Erhitzen Sie dann etwas Butterschmalz in der gleichen Pfanne und geben Sie die Kartoffelscheiben hinein. Von allen Seiten etwas anrösten, bis sie leicht gebräunt sind. Dann mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwiebeln darauf verteilen und alles mit Deckel bei niedriger Hitze noch etwas garen lassen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen, die Petersilie waschen, hacken und darauf verteilen. Kartoffeln Lyoner Art heiß servieren – genießen Sie sie als Beilage zu einem Fleischgericht oder reichen Sie dazu etwas Meerrettich als Dip. Guten Appetit! ■