Rezept des Tages

Geniales Rezept für Berliner Napfkuchen: Direkt aus dem DDR-Kochbuch

Dieser leckere Kuchen hat einen unverwechselbaren Geschmack. Probieren Sie den Berliner Napfkuchen gleich mal aus.

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Das Rezept für Berliner Napfkuchen ist ein Klassiker aus dem DDR-Kochbuch.
Das Rezept für Berliner Napfkuchen ist ein Klassiker aus dem DDR-Kochbuch.IMAGO / Karina Hessland

Endlich Wochenende! Endlich gemütlich mit Freunden oder der Familie ein Kaffeekränzchen abhalten. Den passenden Kuchen servieren Sie - mit diesem genialen Rezept für Berliner Napfkuchen. Der Klassiker aus dem DDR-Kochbuch weckt nicht nur Erinnerungen, sondern ist auch heute noch der Hit. Mit einer Tasse Kaffee und bei netten Gesprächen die perfekte Begleitung. Worauf warten Sie? Hier kommt das Rezept.

Tipp: Der Berliner Napfkuchen schmeckt besonders gut frisch, lässt sich aber auch wunderbar ein paar Tage aufbewahren. In Alufolie gewickelt, bleibt er lange saftig.

Zutaten für den Berliner Napfkuchen

Für den Berliner Napfkuchen brauchen Sie:
  • 500 Gramm Mehl
  • 250 Gramm Butter (zerlassen)
  • 130 Milliliter Milch (zimmerwarm)
  • 100 Gramm Rosinen
  • 100 Gramm Zucker
  • 50 Gramm Korinthen
  • 50 Gramm Mandeln (gehackt)
  • 35 Gramm Zitronat (fein gewürfelt)
  • 4 Eigelb (zimmerwarm)
  • 1 Hefewürfel
  • 1 Prise Salz
  • 1 Teelöffel Zitronenschale (gerieben)

So wird der Berliner Napfkuchen gemacht

So geht’s: Die Hefe in eine kleine Schüssel bröckeln und mit einem Esslöffel Zucker und der zimmerwarmen Milch verrühren. Die Mischung etwa 10 Minuten stehen lassen, bis sie schäumt.

Das Mehl in eine große Schüssel sieben und eine Mulde in die Mitte drücken. Die Hefemischung in die Mulde gießen und etwas Mehl vom Rand her einrühren, bis ein dicker Vorteig entsteht. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Vorteig an einem warmen Ort etwa 15–20 Minuten gehen lassen, bis er deutlich aufgegangen ist.

Probieren Sie das Rezept für Berliner Napfkuchen am Wochenende gleich mal aus.
Probieren Sie das Rezept für Berliner Napfkuchen am Wochenende gleich mal aus.IMAGO / Shotshop

Die zerlassenen Butter, den restlichen Zucker, die Eigelbe, eine Prise Salz und die geriebene Zitronenschale zum Vorteig geben. Alles gut vermengen und den Teig kräftig durchkneten, bis er glatt und elastisch ist. Sollte der Teig zu fest sein, nach Bedarf etwas mehr Milch hinzufügen.

Nun die Rosinen, Korinthen, gehackten Mandeln und das fein gewürfelte Zitronat unter den Teig kneten. Den Teig abdecken und an einem warmen Ort etwa 60 Minuten gehen lassen, bis er sich in etwa verdoppelt hat.

Eine Napfkuchenform (auch Gugelhupfform genannt) gut einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Den aufgegangenen Teig noch einmal kurz durchkneten und dann gleichmäßig in die vorbereitete Form geben. Die Form erneut abdecken und den Teig für weitere 20–30 Minuten gehen lassen, bis er bis zum Rand der Form aufgegangen ist.

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Grad Umluft) vorheizen. Die Form in den vorgeheizten Ofen stellen und den Kuchen etwa 45–50 Minuten backen, bis er goldbraun ist. Machen Sie eine Stäbchenprobe, um sicherzustellen, dass der Kuchen durchgebacken ist.

Den Napfkuchen etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Zuckerglasur überziehen. Guten Appetit!