+++ 19. Mai +++
Randale im Görlitzer Park – Mann verletzt
Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern am Görlitzer Park in Kreuzberg ist einer der Beteiligten am Sonntagmorgen verletzt worden. Es sollen auch Schüsse gefallen sein. Zwei Männer wurden festgenommen.
Mann mit schweren Verletzungen in Bestensee gefunden
Ein 48-jähriger Mann ist am Samstagabend mit schweren Verletzungen in Bestensee (Landkreis Dahme-Spreewald) gefunden worden. Zeugen hätten daraufhin den Rettungsdienst alarmiert, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die schweren Verletzungen am Oberkörper wurden anschließend im Krankenhaus operiert. Die Polizei ging von „massiver äußerer Gewalt“ als Ursache aus und ermittelt.
Toter Mann in Altkleider-Container
Eine männliche Leiche ist in der Nacht zum Sonntag an einem Altkleider-Container in Halensee gefunden worden. Der Körper steckte zur Hälfte in dem Container, wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte. Alarmierte Einsatzkräfte konnten demnach nur den Tod des Mannes feststellen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun, ob es sich um einen Unfall oder ein Verbrechen handelt.
Autounfall auf der A111 mit zwei Verletzten
Zwei Autos sind im Tunnel am Flughafen Tegel auf der A111 in Berlin-Reinickendorf zusammengestoßen. Ein Mensch wurde bei dem Unfall am Sonntagmittag schwer, ein weiterer leicht verletzt, wie die Feuerwehr Berlin auf der Plattform X mitteilte. Ein Auto war laut Polizei Berlin nicht mehr fahrbereit. In der Folge stauten sich Autos auf der A111, zwischenzeitlich wurde der Verkehr umgeleitet. Nähere Informationen zum Unfallhergang gab es zunächst nicht.
Auffahrunfall auf der A10 - acht Verletzte!
Ein Kleintransporter ist auf der A10 bei Michendorf in Brandenburg auf einen Laster aufgefahren - acht Menschen wurden verletzt, sechs von ihnen schwer. Die Verletzten saßen alle im Kleintransporter und waren zwischen 16 und 54 Jahre alt, wie die Polizei Brandenburg am Sonntag mitteilte. Der Lkw-Fahrer blieb bei dem Unfall am Sonntagmorgen unverletzt und konnte weiterfahren, wie es hieß. Die Fahrbahn musste für etwa zwei Stunden gesperrt werden.
Feuer in leerem Haus in Potsdam
Im Süden Potsdams hat am Wochenende ein leer stehendes Haus gebrannt. Der Flachbau in der Nähe der Wetterstation habe am Samstagabend aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen, sagte eine Sprecherin der Polizei am Sonntag. Zur Schadenssumme machten die Beamten zunächst keine Angaben. Die Polizei ermittelt nun.
Dachpappe kokelt bei Bauarbeiten in Werneuchen
Beim Anbringen von Dachpappe mit einem Brenner hat es in Werneuchen (Landkreis Barnim) am frühen Samstagabend angefangen zu brennen. Ein Mensch wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung untersucht, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Arbeiter konnten das Feuer selbst löschen.
+++ 18. Mai +++
Autodieb fährt von Berlin nach Görlitz - Verfolgung endet in Sackgasse
Die Polizei hat in der Nacht zum Samstag einen mutmaßlichen Autodieb in Reichenbach (Landkreis Görlitz) festgenommen. Der 46-Jährige soll am Freitag in Berlin-Grunewald ein Auto gestohlen haben und damit bis nach Görlitz gefahren sein, wie die Polizei Görlitz am Samstag mitteilte. Dort sah eine Streife das gestohlene Auto und nahm den Beamten zufolge die Verfolgung auf.
Der Fahrer ignorierte demnach mehrere Aufforderungen anzuhalten und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Süden. In einem Ortsteil von Reichenbach endete die Verfolgung in einer Sackgasse vor einer Baustelle, wie es hieß. Weil der Fahrer das Auto von innen verriegelte, schlugen die Polizisten den Angaben zufolge eine Scheibe ein und nahmen den 46-Jährigen vorläufig fest. Der Mann stand laut Polizei unter Einfluss von Amphetaminen und hatte keine Fahrerlaubnis.
Unbekannter stößt 41-Jährigen eine Treppe an der Warschauer Brücke herunter
Ein unbekannter Mann hat einen 41-Jährigen in der Nacht zu Samstag eine Treppe an der Warschauer Brücke hinuntergestoßen. Der Mann kam schwer verletzt ins Krankenhaus, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Zeugen zufolge habe der Täter dem Mann an der Treppe unvermittelt in die Seite getreten, sodass er mehrere Meter nach unten gestürzt sei, hieß es. Die Polizei fahndet nach dem flüchtigen Täter.
Moabit: Angestellter von Schnellrestaurant mit Flasche angegriffen
Ein 36 Jahre alter Mann soll in der Nacht zum Samstag einen Angestellten eines Schnellrestaurants in Moabit mit einem abgebrochenem Flaschenhals angegriffen haben. Der 23-Jährige erlitt Schnittverletzungen an der Hand und am Unterarm, wie die Polizei Berlin am Samstag mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen war der 36-Jährige mit dem Angestellten zunächst in Streit geraten und attackierte ihn dann mit einer Flasche.
Der 23-Jährige und sein Kollege drängten den Angreifer aus dem Laden, was ein Polizist außer Dienst bemerkte, wie es hieß. Der Beamte winkte eine Streife heran und die Polizisten nahmen den 36-Jährigen fest. Weil sich der Mann dabei laut Polizei erheblich wehrte, setzten sie Reizstoff ein. Der 36-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Nach Feststellung seiner Identität kam er den Angaben zufolge wieder auf freien Fuß. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Achtjähriger verletzt Mitschüler
Am Freitagmittag gerieten in Spandau zwei Grundschüler in Streit. Zunächst schubsten sich die beiden 7 und 8 Jahre alten Jungen. Dann schnitt der Achtjährige dem Siebenjährigen mit der Klinge eines Bleistiftanspitzers den Unterarm auf. Der Kleine wurde zunächst von einer Horterzieherin erstversorgt, alarmierte Rettungskräften brachten ihn dann zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, wo die Wunde genäht werden musste. Der Achtjährige wurde seinen Eltern übergeben. Weder er noch seine Eltern zeigten bei der Klärung des Sachverhalts Reue. Der Junge wurde zunächst für mehrere Tage vom Unterricht suspendiert. Die Ermittlungen dauern an.
Fußgängerin bei Verkehrsunfall verletzt - Notoperation
Am Freitagnachmittag kam es in Neu-Hohenschönhausen zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin erhebliche Kopfverletzungen erlitt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 68-Jährige gegen 14.20 Uhr mit ihrem Wagen die Pablo-Picasso-Straße in Richtung Gehrenseestraße. Sie gab an, eine Fußgängerin, die vermutlich einen Bus auf der gegenüberliegenden Straßenseite erreichen wollte, sei ihr plötzlich seitlich ins Auto gelaufen. Die Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass die 46-jährige Fußgängerin durch den Aufprall zu Boden stürzte. Sie zog sich eine Kopfverletzung zu und wurde von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Dort musste sie notoperiert werden, dem Vernehmen nach ist ihr Zustand inzwischen wieder stabil. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Polizisten nach Hausverbot angegriffen
In Wilhelmstadt sind am Freitagnachmittag zwei Polizisten von einem alkoholisierten Mann angegriffen und verletzt worden. Nachdem ein 28-jähriger Mann bereits zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit gegen 17.10 Uhr ein Lokal in der Pichelsdorfer Straße verlassen sollte, wurde er durch zwei alarmierte Polizisten nach draußen begleitet. Vor der Bar griff der 28-Jährige plötzlich die beiden Polizisten mit Faustschlägen an und verletzte beide am Kopf und im Gesicht. Mit Hilfe von Zeugen wurde der Angreifer zu Boden gebracht und festgenommen. Die verletzten Einsatzkräfte mussten ihren Dienst beenden und wurden durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Ein Polizist konnte dieses nach ambulanter Behandlung wieder verlassen, sein Kollege wurde stationär aufgenommen.
Feuer im Hochhaus – Mensch schwer verletzt
Ein Zimmer hat am Sonnabendmorgen in der neunten Etage eines Hochhauses in Neu-Hohenschönhausen gebrannt. Eine Person kam mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung schwer verletzt ins Krankenhaus, wie die Feuerwehr Berlin mitteilte. Feuerwehrleute mussten den Verletzten aus der Wohnung über das Treppenhaus des elfstöckigen Gebäudes retten. Die Flammen wurden laut Feuerwehr schnell gelöscht. Die Polizei ermittelt nun zur Brandursache.
Fußgängerin schwer verletzt
In Tempelhof ist am Freitagmorgen eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden, als sie von einem Transporter angefahren wurde. Der 55-jährige Fahrer bog vom Tempelhofer Damm nach rechts auf den Platz der Luftbrücke ab und fuhr dabei die 62-jährige Frau an, die mit ihrem angeleinten Hund die Fahrbahn überquerte. Beim Sturz erlitt die 62-Jährige schwere Kopfverletzungen sowie Verletzungen am Oberkörper und wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht, wo sie intensivmedizinisch behandelt wird. Ihr Hund wurde während der Unfallaufnahme durch Einsatzkräfte in Obhut genommen und später dem Tierfang übergeben. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
+++ 17. Mai +++
Dachstuhl von Wohn- und Geschäftshaus in Berlin-Mitte in Flammen
Die Berliner Feuerwehr ist mit mehr als 80 Kräften zu einem Brand in Berlin-Mitte ausgerückt. Die Feuerwehr sei am Freitag gegen 13.30 über ein Feuer in einem Dachstuhl in der Torstraße informiert worden, teilte ein Sprecher mit. Nach ersten Erkenntnissen gebe es keine Verletzten, sagte er. Bislang hätten Feuerwehrleute auch keine Menschen aus dem Wohn- und Geschäftshaus retten müssen.
Der Brand in dem Dachstuhl sei aber groß, erklärte der Feuerwehrsprecher. Zunächst hätten mehr als 50 Feuerwehrleute vor Ort mit dem Löschen der Flammen begonnen. Weitere Helfer seien hinzugekommen oder noch auf dem Weg. Die Torstraße ist wegen des Einsatzes ab Schönhauser Allee in Richtung Friedrichstraße gesperrt.
Im Weinbergsweg in Berlin Mitte brennt ein Dachstuhl. Viel Feuerwehr vor Ort. Torstraße abgesperrt. Starke Rauchentwicklung. pic.twitter.com/6ysep9Qy1I
— Gerrit Seebald (@garstigergerrit) May 17, 2024
Patient stirbt in Maßregelvollzug
Im Berliner Maßregelvollzug ist ein psychisch kranker Patient gestorben. Das bestätigte ein Sprecher der Senatsgesundheitsverwaltung am Freitagabend auf Anfrage. Zuvor hatte der RBB berichtet. Der Sprecher der Gesundheitsverwaltung machte zunächst keine näheren Angaben. Die Polizei sei eingeschaltet und ermittele zu den Hintergründen, sagte der Sprecher. Nach dem Bericht der RBB-Abendschau ist der Patient bereits am Freitag vor einer Woche gestorben. Er habe sich in einem gesonderten Isolierraum befunden, wo eine Bewachung rund um die Uhr vorgesehen sei. Gleichwohl sei der Tod erst später festgestellt worden, hieß es in dem Bericht.
Polizist bei Verkehrskontrolle angefahren
In Neukölln ist am Donnerstag ein Polizist durch einen Autofahrer verletzt worden. Der Beamte wollte den Fahrer eines BMW in der Teupitzer Straße Ecke Harzer Straße kontrollieren, zeigte dem Fahrer die Anhaltekelle. Der Autofahrer bremste daraufhin ab, täuschte das Einfahren in die Kontrolle vor, gab dann Gas und raste davon, fuhr dem Polizisten den Fuß, gleichzeitig traf ihn der Außenspiegel des Wagens an der Hand. Der Polizist musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Eine Überprüfung an der Anschrift des Halters des flüchtenden Fahrzeugs verlief zunächst ohne Erfolg. Die Ermittlungen dauern an.
Motorradfahrer kollidiert mit Pkw – Krankenhaus!
Am Donnerstagnachmittag ist es in Biesdorf zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Motorradfahrer verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 19-Jähriger gegen 17 Uhr mit seinem Auto die Köpenicker Straße in Richtung Blumberger Damm. Als der Autofahrer in Höhe der Geraldstraße links abbiegen wollte, überholte ihn ein 39-jähriger Motorradfahrer, es kam zur Kollision. Der Motorradfahrer stürzte, erlitt dabei Verletzungen am Oberkörper und an den Armen. Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Mann bei Verkehrsunfall verletzt
Gestern Mittag ereignete sich ein Verkehrsunfall im Ortsteil Plänterwald, bei dem ein Mann verletzt wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll gegen 13.45 Uhr ein 20-Jähriger mit seinem Audi die Köpenicker Landstraße in Richtung Am Plänterwald befahren haben. Beim Linksabbiegen an der Kreuzung zum Dammweg soll der Audi-Fahrer einen entgegenkommenden Toyota eines 42-Jährigen übersehen haben. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Toyota-Fahrer Verletzungen im Halswirbelsäulen-, Becken- und Unterarmbereich erlitt. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 42-Jährigen nach medizinischer Erstversorgung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Fahrbahn der Köpenicker Landstraße in Richtung Eichbuschallee blieb während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme bis etwa 14.45 Uhr gesperrt. Von der Sperrung war der BVG-Buslinienverkehr ebenfalls betroffen. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3 (Ost) hat die Ermittlungen übernommen. (ök
Kreuzberg: Wohnungsbrand in der Köpenicker Straße
Feueralarm in der Köpenicker Straße. Am Freitag gegen 1.40 Uhr brannte es dort in einer Hinterhofwohnung. Zuerst eintreffende Polizisten konnte die Flammen ersticken, die Feuerwehr musste nur Restlöscharbeiten vornehmen. Der Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr sichtete drei Bewohner, von denen mindestens zwei verletzt wurden.
Nach ersten Angaben hatten Einrichtungsgegenstände in der Wohnung Feuer gefangen. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Die Köpenicker Straße war für etwa 45 Minuten zwischen Schlesischem Tor und der Pfuelstraße voll gesperrt. (pud)
+++ 16. Mai +++
Schöneberg: 13-Jährige steckt mit Arm in S-Bahn-Tür fest - Krankenhaus!
Eine 13-Jährige hat am S-Bahnhof Schöneberg ihren Arm in die Tür einer abfahrenden S-Bahn eingeklemmt und ist ein Stück weit mitgezerrt worden. Das Mädchen sei neben der S-Bahn hergelaufen und habe sich schließlich selbst befreien können, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit. Dabei sei das Kind auf den Bahnsteig gestürzt, habe sich überschlagen und Schürfwunden an Knien und Ellenbogen zugezogen. Die 13-Jährige sei in ein Krankenhaus gebracht worden, insgesamt aber nur leicht verletzt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.
Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn bemerkten den Zwischenfall. Das Mädchen habe versucht, in die Bahn einzusteigen, als sich die Türen schon schlossen. Reisende in der Bahn wurden auf den Notfall aufmerksam und zogen die Notbremse, wie es weiter hieß. Die Bundespolizei ermittelt gegen den Fahrzeugführer wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und Gefährdung des Bahnverkehrs. Die Bundespolizei warnte dringend davor, in abfahrbereite Züge einzusteigen.
Lichtenberg: 22-jähriger Schüler von 18-Jährigem mit Messer verletzt
Ein 22-jähriger Schüler ist von einem 18-Jährigen mit einem Messer verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge wurde der 22-Jährige zuvor am Mittwochabend in der Nähe seiner Schule in Lichtenberg von einer mehrköpfigen Gruppe Jugendlicher angegriffen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Dabei fügte der 18-Jährige dem 22-Jährigen zwei Stichverletzungen am Arm und am Rücken zu. Nachdem der 18-jährige Tatverdächtige zunächst geflüchtet war, wurde er später an seiner Wohnanschrift vorläufig festgenommen. Rettungsleute brachten den 22-Jährigen zur Behandlung ins Krankenhaus. Laut einer Sprecherin der Polizei am Donnerstag kannten sich der 22-Jährige und der 18-Jährige nur „flüchtig“. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung und dem genauen Tatgeschehen dauern an.
Zwei Jugendliche auf E-Scooter stoßen in Steglitz mit Auto zusammen - Krankenhaus!
Zwei Jugendliche auf einem E-Scooter sind mit einem Auto zusammengestoßen und dabei verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge wollte die 14 Jahre alte Fahrerin des Scooters am Mittwochnachmittag kurz hinter einer Kreuzung in Steglitz auf dem Fußgängerüberweg nach links in eine Straße abbiegen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Dabei übersah das Mädchen laut Polizei vermutlich den nachfolgenden Verkehr und wurde vom Wagen eines 80-Jährigen erfasst, der in der gleichen Richtung unterwegs war. Die 14-Jährige sowie ihre 16 Jahre alte Freundin, die mitfuhr, stürzten daraufhin. Beide Mädchen wurden ins Krankenhaus gebracht. Während die Jüngere mit einer Kopfverletzung stationär aufgenommen wurde, wurde die 16-Jährige ambulant versorgt. Zu zweit auf einem E-Scooter zu fahren, ist verboten. Bei einem Verstoß droht ein Bußgeld in Höhe von derzeit zehn Euro.
Motorradfahrer nach Unfall im Krankenhaus
Am Mittwochnachmittag drängte eine 57-jährige Autofahrerin in Buckow einen Motorradfahrer beim Abbiegen auf der Marienfelder Chaussee ab, der in der rechten Spur neben ihr fuhr und den so offenbar übersehen hatte. Der 25-jährige Biker versuchte auszuweichen, kollidierte dabei aber mit dem verkehrsbedingt wartenden Wagen eines 81-Jährigen. Beim Sturz verletzte er sich, unter anderem brach er sich ein Bein. Alarmierte Rettungskräfte brachten den jungen Mann in ein Krankenhaus.
Auto landet bei Unfall auf dem Dach – vier Verletzte

Am Donnerstag gegen 1.40 Uhr hat es an der Kreuzung Wilhelmstraße/Mehringbrücke heftig gekracht. Zwei Autos waren beim Abbiegen ineinander gerast. Insgesamt wurden vier Insassen verletzt, zwei von ihnen in Kliniken eingeliefert. Ein Wagen landete bei dem Unfall auf dem Dach, nachdem sein Unfallgegner in seine Fahrerseite gerammt war. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Die Polizei ermittelt.
Ladendiebin schlägt um sich
Am Mittwochnachmittag gab es Ärger in einem Supermarkt in Adlershof. Zwei Mitarbeiter des Discounters hatten dort eine Ladendiebin bemerkt und diese vor dem Geschäft am Adlergestell zur Rede gestellt. Als die 44-Jährige flüchten wollte, griffen die Angestellten zu und hielten die Frau fest, die daraufhin wild um sich schlug und versuchte, die beiden zu beißen. Dazu brüllte sie fremdenfeindlich und antisemitisch in Richtung der 37 und 39 Jahre alten Mitarbeiter. Beamte nahmen die 44-Jährige fest und nahmen sie zur Feststellung ihrer Personalien mit auf die Wache. Danach konnte sie wieder gehen.
Seniorin stürzt im Bus
Bei einem Verkehrsunfall in Tempelhof ist am Mittwochnachmittag eine alte Dame verletzt worden. Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr der 72-jährige Fahrer eines Busses der Linie 184 gegen 14.50 Uhr die Hoeppnerstraße. Beim Anfahren nach einem Stopp kam dem Busfahrer ein Lkw entgegen, sodass er abbremsen musste, wodurch die 88-Jährige im Bus zu Fall kam. Die Seniorin erlitt Verletzungen am Kopf und kam in ein Krankenhaus.
Fußgänger bei Unfall mit Straßenbahn verletzt
Am Mittwochvormittag kam es in Mitte zu einem Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn, bei dem ein Fußgänger verletzt wurde. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen fuhr eine Tram gegen 8.30 Uhr auf der Invalidenstraße vom Schwarzen Weg kommend in Richtung Scharnhorststraße. Als die Tram in den Bereich der Haltestelle Invalidenpark einfuhr, kam es zur Kollision mit einem 46-jährige Mann, der mit dem Rücken zur einfahrenden Bahn stand und sich unvermittelt in Richtung Tram drehte. Dabei stieß er mit dem Kopf gegen die rechte Fahrerscheibe der Tram, sodass diese zersplitterte. Durch den Zusammenstoß erlitt der 46-Jährige diverse Schädelfrakturen und eine Kopfplatzwunde. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Tramfahrer und die Fahrgäste blieben unverletzt.
+++ 15. Mai +++
Unfall mit drei Lkw
Am Dienstagnachmittag rauschten es in Charlottenburg-Nord gleich drei Lkw ineinander. Gegen 14.30 Uhr staute sich der Verkehr auf der A 111 zwischen dem Jakob-Kaiser-Platz und dem Heckerdamm. Ein 23-jähriger Lkw-Fahrer fuhr kurz vor der Weltlinger Brücke in Richtung Saatwinkler Damm auf dem rechten Fahrstreifen einem vorausfahrenden Lkw eines 67-Jährigen auf und schob diesen unter einen weiteren Laster eines 40-Jährigen, der aufgrund des Staus gehalten hatte. Dabei erlitt der 63-jährige Beifahrer des 67-Jährigen einen Wirbelsäulenbruch im Halsbereich. Rettungskräfte brachten ihn nach medizinischer Erstversorgung in ein Klinikum, wo er notoperiert wurde. Nach derzeitigem Stand besteht keine Lebensgefahr. Der 67-Jährige sowie der 23-Jährige wurden leicht verletzt und nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen. Die Fahrbahn der BAB 111 auf Höhe der Anschlussstelle Heckerdamm in Fahrtrichtung Saatwinkler Damm blieb während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme bis etwa 17 Uhr gesperrt.
Prügelei am Kottbusser Tor – Mann schlägt mit Eisenstange zu
Passanten riefen die Polizei am Dienstagnachmittag zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 42-Jährigen und zwei weiteren Männern in Kreuzberg. Am Kottbusser Tor soll einer der beiden bislang Unbekannten den 42-Jährigen gegen 16.15 Uhr mit einer Eisenstange auf den Kopf geschlagen haben. Hintergrund war nach bisherigen Erkenntnissen ein Drogengeschäft vom Vortag. Der 42-Jährige erlitt durch den Schlag erhebliche Kopfverletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach dem Tatverdächtigen fahndet nun die Polizei.
Angriff auf Ladendetektiv
Gestern Abend kam es in einem Kaufhaus in Schöneberg zu einem räuberischen Diebstahl. Um 20 Uhr versuchte ein 29-jähriger Mann mit Diebesgut das Kaufhaus in der Tauentzienstraße zu verlassen und löste beim Durchqueren eines Ausganges einen Alarm aus. Dies bemerkte ein 33-jähriger Angestellter einer Sicherheitsfirma, sprach den Mann daraufhin an und bat ihn darum, für eine Kontrolle wieder mit in das Kaufhaus zu gehen. Der Dieb weigert sich und wurde durch den 33-Jährigen festgehalten und zurück in den Verkaufsbereich geführt. Daraufhin soll der Festgehaltene den Angestellten mit einem Kleinpflasterstein, den er bei sich trug, mehrfach auf den Kopf geschlagen haben. Kollegen des 33-Jährigen kamen ihm zu Hilfe und hielten den Angreifer bis zum Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte fest, die den 29-Jährigen festnahmen. Rettungskräfte brachten den am Kopf verletzten Sicherheitsmitarbeiter zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Frau beraubt – Festnahme
In Neukölln haben Polizisten in der vergangenen Nacht einen 40 Jahre alten Mann festgenommen. Nach den bisherigen Erkenntnissen und Aussagen soll er kurz vor 2 Uhr in der Silbersteinstraße die Bauchtasche einer 37-Jährigen geraubt und die Frau dazu in eine Einfahrt gestoßen haben. Dabei erlitt sie Schürfwunden an einem Arm und einer Schulter. Anschließend flüchtete er in Richtung Hermannstraße, wo ihn Zeugen wiedererkannten.
Fußgänger von Straßenbahn angefahren
Am Dienstagvormittag ist ein Fußgänger verletzt worden, als ihn eine Straßenbahn anfuhr. Die Tram der Linie M4 fuhr in der Greifswalder Straße in Richtung S-Bahnhof Greifswalder Straße, als auf Höhe der Schieritzstraße der 26-jährige Mann die Gleise überqueren wollte, übersah vermutlich die dort herankommende Straßenbahn. Die Bahn fuhr den Passanten an und dieser stürzte. Durch den Aufprall und den Sturz wurde der 26-Jährige am Kopf, am Rumpf und am Arm verletzt. Er kam in eine Klinik. Der 44-jährige Tramfahrer und die Fahrgäste blieben unverletzt.
Radfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
Am Dienstagabend kam es in Wilmersdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einer Radfahrerin. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 19-Jährige gegen 18.10 Uhr mit einem Auto von der Badenschen Straße kommend nach links in die Berliner Straße abgebogen sein, wo er eine 69-jährigen Radfahrerin anfuhr. Die 69-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, Rumpf sowie an einem Bein und kam in ein Krankenhaus. Der 19-Jährige blieb unverletzt.
Festnahme nach versuchtem Diebstahl
Am Dienstagabend kam es zu einem versuchten Diebstahl eines E-Scooters in Alt-Hohenschönhausen. Ein Polizeibeamter hatte seinen E-Scooter an einem Fahrradständer in der Konrad-Wolf-Straße angeschlossen. Gegen 22.55 Uhr sah der Beamte außer Dienst, wie sich ein junger Mann mit einem Werkzeug daran zu schaffen machte. Der Polizist trat an den 25-Jährigen heran und wies sich als Polizeibeamter aus. Als der Tatverdächtigte bemerkte, dass weitere Einsatzkräfte alarmiert wurden, versuchte er zu flüchten. Die hinzukommenden Kräfte nahmen den 25-Jährigen an der Kreuzung Konrad-Wolf-Straße/Weißenseer Weg fest und übergaben ihn der Kriminalpolizei.
Brennendes Gerümpel in Neukölln
Am frühen Mittwochmorgen hat es in einem Innenhof in Berlin-Neukölln gebrannt. Wie ein Feuerwehrsprecher sagte, brannte Gerümpel im Hof eines Mehrfamilienhauses in der Richardstraße. Die Feuerwehrleute löschten demnach schnell – zwei Wohnungen des angrenzenden sechsgeschossigen Hauses wurden dabei jedoch stark verraucht. Ein Mensch wurde vor Ort von Sanitätern versorgt. Zur Ursache und zum Sachschaden machte der Sprecher am Mittwochmorgen zunächst keine Angaben.
Extreme Trockenheit – Grünanlage auf 30 Metern in Flammen
Am Mittwoch gegen 2 Uhr rückte die Berliner Feuerwehr in die Zobtener Straße am Betriebsbahnhof Rummelsburg aus. In einer Grünanlage gegenüber des Bahnhofs stand Buschwerk auf mindestens 30 Metern in Flammen! In Berlin hat es seit fast 10 Tagen nicht mehr geregnet. Dementsprechend trocken ist es in Berliner Parks und Wäldern. Vermutlich hatte eine weggeworfene Zigarette Pappel-Pollen entzündet und so den Brand ausgelöst.

Die Feuerwehr war mit zwei Löschfahrzeugen vor Ort und konnte die Flammen rasch löschen. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Zeugen wurden befragt.
Brennende Vegetation am Berliner Schlachtensee
Die Feuerwehr ist am Mittwochmorgen am Berliner Schlachtensee im Einsatz. Dort brenne Vegetation, sagte ein Sprecher. Zwei Löschfahrzeuge und ein Tankfahrzeug seien vor Ort. Durch die Löscharbeiten sei eine stärkere Rauchentwicklung möglich. Zu Ausmaß, Ursache und Schaden gab es am Mittwochmorgen zunächst keine Informationen.
Frauen in Kreuzberg transfeindlich beleidigt und angegriffen
Zwei Frauen sind im Berliner Stadtteil Kreuzberg transfeindlich beleidigt und angegriffen worden. Die 22 und 23 Jahre alten Frauen standen am Dienstagabend an der Kasse eines Supermarkts, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Dort wurden sie von zwei Männern, die ebenfalls in der Schlange standen, ihren Angaben zufolge transfeindlich beleidigt.
Als sie den Laden verließen, folgten ihnen die beiden Männer, beleidigten sie weiter und bewarfen sie mit einer Eispackung und einer Flasche. Dabei wurde die 22-Jährige laut Polizei am Arm verletzt. Sie wurde von alarmierten Rettungskräften ambulant behandelt. Der Staatsschutz ermittelt wegen Beleidigung und Körperverletzung.
Jugendliche bei Verkehrsunfall verletzt
Am Dienstagvormittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Wittenau alarmiert. Eine 64-jährige Autofahrerin hatte auf dem Wilhelmsruher Damm eine 14-Jährige angefahren, die bei roter Fußgängerampel die Fahrbahn betreten haben soll. Die Jugendliche zog sich Verletzungen im Kopf- und Nackenbereich zu und kam ins Krankenhaus.
+++ 14. Mai +++
Streit in Köpenick eskaliert: SEK rückt an
Ein Streit in einer Köpenicker Wohnung ist so eskaliert, dass die Polizei anrücken musste. In der Nacht zum Dienstag soll in einem Mehrfamilienhaus an der Straße Grüne Trift ein 26-jähriger Mann einen 39-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, weil dieser die Freundin des Jüngeren geschubst und grob behandelt hatte. Der Ältere hat Polizeiangaben zufolge anschließend etliche Male mit einer Schreckschusswaffe aus dem Fenster des Wohnzimmers geschossen haben und mit einem Messer Stichbewegungen in Richtung des 26-Jährigen ausgeführt.
Schließlich soll er gedroht haben, scharfe Schusswaffen aus seiner Wohnung zu holen. Die alarmierte Polizei schickte ein Spezialeinsatzkommando (SEK). Die Einsatzkräfte drangen in die Wohnung des 39-Jährigen ein und nahmen den mittlerweile schlafenden Tatverdächtigen fest. Sie fanden Teile von Schusswaffen, ein Springmesser und sogenannte Anscheinswaffen, die echten Schusswaffen sehr ähnlich sehen. Ein Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab einen Wert von rund zwei Promille. Er kam zunächst für eine erkennungsdienstliche Behandlung und eine staatsanwaltschaftlich angeordnete Blutentnahme in Polizeigewahrsam, ist aber inzwischen wieder auf freiem Fuß.
Mann wird angegriffen und beraubt
Am Montagabend ist in Wilmersdorf ein Mann bei einem Raub verletzt worden. Der 56 Jahre alte Mann war gegen 22 Uhr von einem Unbekannten angesprochen worden, dann mit einem Messer attackiert und am Arm verletzt worden. Anschließend griff der Angreifer nach seinem Arm, entwendete eine Armbanduhr und flüchtete. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Vermisster Mann wieder da
Der vermisste 60-Jährige ist wieder da und wohlauf. Er hat sich selbständig in eine Rettungsstelle begeben und wurde dort identifiziert
Die Polizei Berlin hatte um Mithilfe bei der Suche nach dem 60-Jährigen gebeten. Er hatte seine Wohnung in Niederschönhausen am 12. Mai 2024 verlassen und wurde seitdem vermisst.
Mehrere Verletzte nach Verkehrsunfall
Nach einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag in Charlottenburg-Nord mussten mehrere Personen zur Behandlung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr gegen 17.10 Uhr ein 60-Jähriger mit seinem BMW auf der A100 in Richtung Seestraße. An der Ausfahrt Beusselstraße verließ er die Autobahn und bog links in Goerdelerdammbrücke ab. Dort stieß er mit der von links kommenden 41-Jährigen zusammen, die mit einem Mercedes-Benz bei Rot in die Kreuzung eingefahren sein soll. Dabei verletzten sich sowohl die beiden Unfallbeteiligten als auch die drei Mitfahrer der 41-Jährigen. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Verletzten zur Beobachtung und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme waren die Goerdelerdammbrücke in Fahrtrichtung Beusselstraße sowie die Ausfahrt der BAB 100 bis etwa 18.25 Uhr gesperrt, wovon auch die Buslinie 123 betroffen war.
Auto in Brand gesetzt
Am Montagabend brannte in Charlottenburg ein Auto vollständig aus. Ein Zeuge bemerkte gegen 18 Uhr auf einem Parkplatz in der Schillerstraße Flammen an dem geparkten Mercedes. Alarmierte Brandbekämpfer löschten das Feuer, konnten jedoch nicht verhindern, dass auch sechs Pkw in der Nähe beschädigt wurden. Verletzt wurde niemand.
Steglitz-Zehlendorf: Seniorin von Bus erfasst und schwer verletzt
Eine Fußgängerin ist am Montagnachmittag in Steglitz-Zehlendorf von einem Bus erfasst worden. Die 76-Jähriger habe schwere Verletzungen erlitten, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Sie sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Zu den Umständen des Unfalls konnte die Polizei zunächst keine weiteren Angaben machen.
Kottbusser Tor: Unbekannter schlägt mit Stahlkette auf Männer ein
in bislang unbekannter Mann hat am frühen Dienstagmorgen am Kottbusser Tor in Kreuzberg zwei Männer mit einer Stahlkette angegriffen und einen von ihnen schwer verletzt. Wie ein Sprecher der Polizei sagte, ist der Täter weiter flüchtig. Gegen 2.15 Uhr ging der Unbekannte den Angaben nach mit einer Stahlkette auf die beiden Männer los. Er traf einen von ihnen am Kopf, wobei dieser sich eine schwere Kopfverletzung zuzog. Auch sein Begleiter erlitt Verletzungen. Zeugen beobachteten den Angriff und alarmierten den Rettungsdienst. Nach ersten Erkenntnissen soll der Schwerverletzte kurzzeitig das Bewusstsein verloren haben. Er wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt und kam dann in ein Krankenhaus. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei nahm noch vor Ort die Ermittlungen auf und leitete die Fahndung nach dem Täter ein.
Notarzteinsatz: Sperrung auf Berliner S-Bahnring zwischen Treptow und Tempelhof
ach einer Sperrung wegen eines Notarzteinsatzes auf dem Berliner S-Bahnring kommt es am Dienstagmorgen zu Verspätungen und Ausfällen. Die Strecke zwischen den Bahnhöfen Treptower Park/Schöneweide und Tempelhof sei am frühen Morgen unterbrochen worden, teilte die Verkehrsinformationszentrale mit. Betroffen seien neben den S-Bahnlinien 41 und 42, auch die Linien 45, 46 und 47. Um kurz vor 6.30 Uhr war die Strecke wieder frei.
Autofahrer reanimiert
Rettungskräfte konnten am Montagmorgen einen Autofahrer nach einem Verkehrsunfall in Bohnsdorf erfolgreich reanimieren. Der 55-Jährige fuhr gegen 6 Uhr mit seinem Pkw in der Ludwig-Prandtl-Straße. Etwa 50 Meter vor der Einmündung der Melitta-Schiller-Straße verlor der Fahrer vermutlich wegen eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links ab und prallte frontal gegen einen geparkten Lkw. Durch Passanten alarmierte Rettungskräfte holten den 55-Jährigen aus dem Auto und leiteten eine Reanimation ein. Nach erfolgter Stabilisierung wurde der Verletzte in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Mahnmal beschmiert
Am Montagnachmittag entdeckte eine Passantin eine Sachbeschädigung an einem Mahnmal in Moabit und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte stellten vier Schriftzüge an dem Güterwaggon in der Levetzowstraße fest, der an die Deportation von Juden erinnern soll. Die Beamten machten die Schmiererei unkenntlich. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
+++ 13. Mai +++
Kreuzberg: Feuer an Böschung gelegt
Am Sonntagabend hat ein Unbekannter Feuer an einer Böschung in Kreuzberg gelegt. Gegen 18.30 Uhr meldete ein Passant, dass ein Mann am Fraenkelufer mit einem Feuerzeug Blütenpollen an einer Böschung auf der Seite des Landwehrkanals angezündet haben soll. Anschließend entfernte sich der Unbekannte, der in Begleitung eines unbeteiligten Mannes war, in Richtung Kohlfurter Straße. Die Flammen breiteten sich ca. 30 Meter entlang der Böschungsgrünanlage aus. Der Passant sowie ein im Umfeld befindlicher Objektschützer sollen versucht haben, das Feuer eigenständig zu löschen. Erst mit dem Eintreffen der alarmierten Feuerwehr konnten die Löschmaßnahmen jedoch erfolgreich abgeschlossen werden. An der Böschung wurden Brandschäden festgestellt. Alarmierte Einsatzkräfte suchten den Nahbereich nach dem Tatverdächtigen ohne Erfolg ab.
Fußgängerin nach Verkehrsunfall im Krankenhaus
Nach einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag in Reinickendorf musste eine Seniorin zur Behandlung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 71-jähriger Radfahrer gegen 14 Uhr aus einer Wohngebäudeunterführung in der Emmentaler Straße auf den Gehweg. Am Ende des Unterführungsbereiches übersah er eine 84-jährige Fußgängerin, die auf dem Gehweg in Richtung Reginhardstraße lief, und stieß mit ihr zusammen. Dabei stürzte die ältere Dame und verletzte sich. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Seniorin mit Rumpfverletzungen in ein Krankenhaus, in dem sie stationär aufgenommen wurde. Der Radfahrer blieb unverletzt.
Zwei Einbrecher festgenommen
Am Sonntagmorgen hat die Polizei in Kreuzberg zwei Männer nach einem Einbruch in ein Auto festgenommen. Ein Zeuge rief gegen 7.50 Uhr die Polizei zur Friedrich-Stampfer-Straße, da er beobachtet hatte, wie zwei Männer zunächst die Scheibe eines Audi einschlugen. Anschließend stieg einer der Täter in das Auto und durchwühlte den Innenraum. Einsatzkräfte nahm das Duo in der Nähe fest.
Jugendlicher flieht vor Polizei – Vater droht Beamten
Am Sonntagabend ist es in Wilhelmstadt zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht gekommen. Gegen 18.30 Uhr hatten Polizisten einen Jugendlichen bemerkt, der ohne Helm auf einem Motorroller in der Sandstraße unterwegs war. Als die Streife dem 14-Jährigen mit Blaulicht und Martinshorn folgte, geriet dieser mit dem Roller auf den Gehweg und prallte mit dem Kopf gegen einen Zaun. Er flüchtete zu Fuß in die Richtung seines Wohnhauses, wo sein Vater bereits vor der Tür wartete. Die Einsatzkräfte folgten dem Jugendlichen. Der 33-jährige Vater ging sofort mit erhobenen Fäusten auf die Beamten zu, bedrohte und beleidigte die Polizeikräfte. Er wurde vorläufig festgenommen. Rettungskräfte brachten den Jugendlichen mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, in dem er stationär aufgenommen wurde. Er hatte keine Fahrerlaubnis, der Roller war vermutlich geklaut. Die Ermittlungen dauern an.