Blaulicht-Meldungen

Polizei-Ticker Berlin: Zug überrollt 13-Jährigen im U-Bahn Wittenbergplatz

Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

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Polizei-Einsätze in Berlin und Brandenburg gibt's hier auf einen Blick.
Polizei-Einsätze in Berlin und Brandenburg gibt's hier auf einen Blick.Christoph Soeder/dpa

+++ 10. März +++

Fußgänger in Brandenburg mit Luftgewehr beschossen

Fußgänger sind in Brandenburg an der Havel mit einem Luftgewehr beschossen worden. Verletzt wurde dabei niemand. Die Polizei ermittelt gegen einen 25-jährigen Tatverdächtigen. Er soll am Samstagabend vom Balkon aus Schüsse aus dem Luftgewehr abgegeben haben, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein Fußgänger sei an der Schulter getroffen, aber nicht verletzt worden. Ein weiterer Schuss ging in ein nahegelegenes Gebüsch. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen fanden die Ermittler weitere Luftgewehre und Munition. Gegen den Mann ermittelt die Polizei jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz.

13-Jähriger von U-Bahn am Wittenbergplatz überrollt - schwer verletzt

Ein einfahrender Zug hat nach ersten Erkenntnissen der Polizei am U-Bahnhof Wittenbergplatz in Berlin einen 13 Jahre alten Jungen überrollt. Das Kind kam am Samstagnachmittag mit schweren Verletzungen an den Beinen und im Kopfbereich ins Krankenhaus, wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte. Der verletzte Junge schwebt laut einer Polizeisprecherin aber nicht in Lebensgefahr. Er war nach ersten Erkenntnissen ohne Fremdeinwirkung auf die Gleise gestürzt, hieß es. Den genauen Hergang ermittelt jetzt die Polizei.

42-Jähriger in Marienfelde nach Prügelei angeschossen

Mit einer Schusswaffe soll ein Unbekannter einen 42 Jahre alten Mann in Berlin-Marienfelde angeschossen und schwer verletzt haben. Der Mann kam ins Krankenhaus, wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte. Er hatte sich nach ersten Erkenntnissen in der Nacht zum Samstag vor einer Bar mit drei Männern geprügelt. Einer der drei Männer soll laut Polizei später mit einem Auto wiedergekommen sein und mit einer Waffe zuerst in die Luft und dann auf das Bein des 42-Jährigen geschossen haben. Die drei Verdächtigen flüchteten danach mit dem Auto. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung mittels Schusswaffe.

Mann beschädigt Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit Spikes

Polizisten haben in Mitte einen Mann festgenommen, der das Denkmal für die ermordeten Juden Europas beschädigt haben soll. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 47-Jährige die Stelen des Holocaust-Mahnmals am Morgen mit Spike-Schuhen zerkratzt haben. Mitarbeiter des Zentralen Objektschutzes hätten den Mann bemerkt, als er mit seinen Schuhen zwei Stelen beschädigte, Polizisten nahmen ihn fest. Der 47-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der gemeinschädlichen Sachbeschädigung verantworten. Die Ermittlungen übernahm der Staatsschutz der Polizei.

Zwei Autos krachen Unter den Linden zusammen – zwei Verletzte

Bei einem Unfall in Berlin-Mitte sind zwei Personen verletzt worden. Nach B.Z.-Informationen krachten am Sonntagmorgen gegen 2:30 Uhr ein Mazda und ein BMW Unter den Linden Ecke Glinkastraße ineinander. Der Mazda landete nach dem Crash auf Pollern auf dem Gehweg. Auch der BMW wurde bei Unfall stark beschädigt. Die Polizei ermittelt nun, wer wem die Vorfahrt genommen hat. Die Kreuzung war für circa eine Stunde gesperrt.

Polizisten fangen verletzten Turmfalken in Neuruppin ein

Ein Bürger hat einen verletzten Turmfalken auf dem Gelände der Kreisverwaltung in Neuruppin entdeckt. Das Tier wurde gerettet. Wie die Polizeiinspektion am Sonntag mitteilte, meldete der Bürger am Samstagnachmittag einen vermutlich am Flügel verletzten Falken. Polizisten fingen das flugunfähige Tier ein. Mit einer Transportbox sei der Turmfalke zunächst in die Polizeiinspektion gebracht worden. Später kam der Vogel in die Obhut eines Beauftragten des Landesamtes für Umwelt. Der Falke werde vermutlich wieder „aufgepäppelt und freigelassen“, so ein Sprecher der Polizei.

+++ 9. März +++

Frauen schlagen und treten Mann in Fennpfuhl – Krankenhaus!

Zwei Frauen sollen in der Nacht zu Samstag in Fennpfuhl einen Mann zusammengeschlagen haben. Der 57-Jährige habe sich dabei einen Knochenbruch an der Hand sowie Hautabschürfungen zugezogen und sei in einem Krankenhaus ambulant behandelt worden, teilte die Polizei mit. Nach ersten Erkenntnissen sei er den 34 und 43 Jahre alten Frauen auf dem Gehweg der Franz-Jacob-Straße begegnet und habe sich „despektierlich“ über sie geäußert, hieß es. Daraufhin hätten ihn die Frauen geschlagen und ihn, nachdem er zu Boden gegangen sei, weiter geschlagen und getreten. Passanten hätten die Frauen schließlich von dem Mann weggezogen. Polizisten nahmen sie in Gewahrsam. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt.

Homophober Mann bekommt heißen Kaffee ins Gesicht

In einem Café in der Falckensteinstraße in Kreuzberg kam es am Freitagnachmittag zu einer homophoben Attacke. Ein 31-jähriger Mann soll Gäste des Cafés beleidigt haben. Als eine 29-jährige Zeugin den Pöbler aufforderte, dies zu unterlassen, soll er auch sie beleidigt haben. Die Frau soll dem 31-Jährigen daraufhin eine Tasse heißen Kaffee ins Gesicht geschüttet haben.

Anschließend habe der Mann ihr mehrfach gegen den Kopf geschlagen. Nach Eintreffen der Polizei klagte sie über Schmerzen im Kopfbereich, der 31-jährige Pöbler über Schmerzen im Gesicht. Beide verzichteten jedoch auf eine ärztliche Behandlung. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle bei dem Mann ergab einen Wert von 1,38 Promille. Er wurde zum Zwecke der Identitätsfeststellung in einen Polizeigewahrsam gebracht und konnte anschließend gehen.

Zwei Verletzte bei Messerangriffen in Friedrichshain

Bei zwei Messerangriffen in Berlin-Friedrichshain sind zwei Männer verletzt worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, hatten zunächst zwei Unbekannte am Markgrafendamm einem 20-jährigen Mann am Freitagabend Schnittverletzungen zugefügt. Der Verletzte wurde anschließend ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Obwohl die Verdächtigen nach der Tat unerkannt entkommen konnten, gelang es, einen von ihnen zu ermitteln. Der Hintergrund des Vorfalls ist bisher unklar.

Taxifahrer nimmt Polizei die Vorfahrt – Unfall

In der Nacht auf Samstag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Karlshorst alarmiert. Nach ersten Informationen soll ein 37-jähriger Taxifahrer gegen 1.45 Uhr an der Kreuzung Waldowallee / Rheinsteinstraße die Vorfahrt eines zivilen Polizeiwagens missachtet haben. Die Autos stießen zusammen. Der Fahrer des Polizeifahrzeugs verletzte sich am Schienbein. Seine Beifahrerin klagte über Schmerzen in der Brust und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Taxis sowie sein Fahrgast blieben unverletzt.

+++ 8. März +++

Mann in Neukölln mit Messer am Kopf verletzt

In der Nacht zum Freitag ist ein Mann in Neukölln mit einem Messer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen ein 26-Jähriger und ein 20 Jahre alter Mann gegen 23 Uhr im Volkspark Hasenheide am Columbiadamm einen Streit gehabt haben. Im weiteren Verlauf soll der 20-Jährige den Älteren mit einem Messer am Kopf verletzt haben, der daraufhin flüchtete. Hinzugerufene Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus, das er nach einer Behandlung wieder verlassen konnte. Einsatzkräfte der Polizei nahmen den Tatverdächtigen kurz nach der Tat an seiner Meldeanschrift fest und brachten ihn in Polizeigewahrsam. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutentnahme wurde der Tatverdächtige aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.

Mitte: Demo-Teilnehmerin antisemitisch beleidigt

Donnerstagabend wurde eine Frau in Mitte durch eine andere bislang unbekannte Frau antisemitisch beleidigt. Nach derzeitigen Erkenntnissen nahm die 38-Jährige zuvor an einer Kundgebung gegen Antisemitismus im Volkspark am Weinbergsweg teil und ging gegen 19.30 Uhr in einen Spätkauf in der Invalidenstraße. Dort wurde sie von einer fremden Frau angesprochen und antisemitisch beleidigt. Die 38-Jährige alarmierte daraufhin die Polizei. Noch bevor die Einsatzkräfte am Ort eintrafen, flüchtete die Tatverdächtige. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Seniorin (72) stürzt in Bus, Fahrgast fällt auf sie - schwer verletzt!

Eine 72 Jahre alte Frau ist bei einer starken Bremsung in einem Bus in Steglitz-Zehlendorf hingefallen und hat sich den Unterschenkel gebrochen. Sie kam stationär in ein Krankenhaus, wie die Polizei Berlin am Freitag mitteilte. Der Bus und ein Auto, das in der Spur daneben fuhr, waren den Angaben zufolge rechts abgebogen, als kurz danach der Wagen in die Spur des Busses wechselte. Der Busfahrer bremste am Donnerstagnachmittag stark ab, um einen Zusammenstoß zu verhindern, wie es hieß. Dabei sei die Seniorin im Bus auf den Boden gestürzt und ein weiterer Fahrgast auf die Frau gefallen. Außer der 72-Jährigen wurde demnach niemand verletzt.

+++ 7. März +++

Seniorin angegriffen und Handtasche geraubt

Am Mittwochnachmittag haben zwei Unbekannte einer Seniorin in Mahlsdorf die Handtasche geraubt. Die 72-Jährige war in Begleitung einer 79-Jährigen unterwegs, als zwei unbekannte Männer auf sie zukamen und einer von ihnen die Handtasche der Seniorin ergriff und an sich riss. So stark, dass die 72-jährige Dame stürzte. Auf dem Boden liegend, hielt sie ihr Hab und Gut noch weiter fest. Schließlich aber konnte der Räuber ihr die Tasche entreißen. Anschließend flüchtete das Duo mit der Beute. Alarmierte Einsatzkräfte suchten im Nahbereich nach den Flüchtenden, konnten sie allerdings nicht mehr finden. Die Seniorin klagte über Schmerzen an einem Arm sowie einem Bein und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. 

CDU-Parteibüro beschädigt

Das Bürgerbüro eines CDU-Abgeordneten in Berlin-Lichtenrade ist von Unbekannten beschädigt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde die Sachbeschädigung am Mittwochnachmittag angezeigt. Demnach wurde die Werbefolie auf der Schaufensterscheibe in der Bahnhofstraße in Teilen abgerissen und die Briefkastenklappe des Büros verbogen. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Hitlergruß gezeigt und Frau bedroht

Ein Mann soll an einem Imbiss in Berlin-Niederschöneweide den Hitlergruß gezeigt und eine Frau mit einer Waffe bedroht haben, als diese ihn darauf ansprach. Beim Eintreffen der Polizei waren beide nicht mehr am Tatort, durch einen Zeugenhinweis konnte der Mann aber ermittelt werden. Seine Wohnung wurde durchsucht. Als er dort auftauchte, wurde er festgenommen. Dabei leistete der 43-Jährige Widerstand, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Ein Polizist wurde an der Hand verletzt und musste demnach seinen Dienst beenden.

Eine Schreckschusswaffe und vermutlich Betäubungsmittel, die der Mann bei sich trug, wurden beschlagnahmt. Der 43-Jährige wurde stationär in der psychiatrischen Abteilung einer Klinik aufgenommen. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt.

+++ 6. März +++

Reinickendorf: Seniorin stirbt bei Unfall mit Lkw

Eine Frau (73) ist bei einem Unfall in Berlin-Reinickendorf von einem Lastwagen erfasst worden und gestorben. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte, wollte die Fußgängerin die Straße überqueren, als ein 52-Jähriger mit seinem Laster am Morgen von der Wittestraße nach links in die Holzhauser Straße abbiegen wollte. Das Fahrzeug habe die Frau erfasst und sie sei von den Reifen überrollt worden. Die Seniorin sei so schwer verletzt worden, dass sie noch am Unfallort gestorben sei.

Wie es konkret zu dem Vorfall gegen 9.30 Uhr kam, müsse noch ermittelt werden, hieß es. Am Unfallort wurden Spuren gesichert und der Verkehr umgeleitet. Laut Polizei ist es in diesem Jahr der erste Unfall mit einem abbiegenden Lastwagen, bei dem ein Mensch sein Leben verlor. 

Ein Mensch stirbt bei Unfall auf der B97 in Brandenburg

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 97 in der Nähe der Gemeinde Schenkendöbern (Landkreis Spree-Neiße) ist am Mittwoch ein Autofahrer getötet worden. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache war es zwischen Groß Gastrose und Jänschwalde-Ost zu einem Zusammenstoß zweier Autos und einem Lkw-Hängerzug gekommen, wie die Polizeidirektion Süd mitteilte. Ein Autofahrer (65) erlitt dabei schwere Verletzungen und starb noch am Unfallort. Der Fahrer des zweiten Pkw und die beiden Insassen des Lkw kamen zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus.

Marzahn: Geldautomat gesprengt

Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch einen Geldautomaten in Marzahn gesprengt. Die Tat ereignete sich gegen 2.20 Uhr am Helene-Weigel-Platz im Eingangsbereich eines Supermarktes. Es entstand sowohl Sachschaden am Automaten als auch an den Räumlichkeiten. Als die Polizei am Tatort eintrafen, waren die Täter schon getürmt. Ob sie Beute machten, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Autodieb auf der Flucht gefasst

Polizisten haben am späten Dienstagabend einen Autodieb in Pankow erwischt. Gegen 22.15 Uhr wurden sie in die Klaustaler Straße zu einem laufenden Autodiebstahl gerufen. An der Einmündung der Pasewalker Straße zur BAB 114 bemerkten sie das Auto mit dem Täter am Steuer an einer Ampel und stellten sich mit ihrem Funkwagen vor das Fahrzeug, um eine Weiterfahrt zu verhindern. Aber noch bevor die Beamten das Auto erreichten, suchte der 26-jährige Kriminelle das Weite. Nach einer kurzen Flucht, auf der der Mann auch durch die Panke lief, nahmen ihn die Beamten fest. Die Ermittlungen dauern an. 

Lkw kippt um - Ausfahrt Alboinstraße der A100 gesperrt

Drei Menschen sind bei einem Unfall in Tempelhof-Schöneberg verletzt worden. Wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte, soll ein Lkw am frühen Mittwochmorgen im Kreuzungsbereich der Aus- und Einfahrt Alboinstraße zur A100 im Bereich Schöneberger Straße umgekippt sein. Der Fahrer ist demnach eingeklemmt worden. Nach Informationen der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) auf X (ehemals Twitter) wurde die Auf- und Abfahrt an der Alboinstraße auf die A100 gesperrt. Nach Angaben der Polizeisprecherin kann die Sperrung noch länger andauern, ein Unfallgutachter wurde hinzugezogen. Der genaue Unfallhergang sowie genauere Informationen über die Verletzten sind bislang nicht bekannt. Wie schwer die Menschen verletzt wurden, ist ebenfalls noch unklar.

Schwerer Unfall in Schöneberg: Auto rammt Post-Lkw, drei Verletzte

Der Lkw kippte durch den Aufprall auf die Seite.
Der Lkw kippte durch den Aufprall auf die Seite.Morris Pudwell

Bei einem schweren Verkehrsunfall in der Nacht zu Mittwoch in Schöneberg sind mindestens drei Menschen verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge kam es gegen 3.10 Uhr zu dem Unfall, als ein Renault mit stark überhöhter Geschwindigkeit offenbar bei roter Ampel auf die Kreuzung Alboinstraße/Schöneberger Straße fuhr und einen Lkw der Deutschen Post rammte.

Der Lkw kippte wegen des Aufpralls um und landete auf der Seite. Der Renault wurde stark beschädigt. Polizisten halfen dem Fahrer, sich aus dem umgekippten Lkw zu befreien. Er wurde von den Beamten bis zum Eintreffen von Rettungskräften erstversorgt. Der Fahrer des Renault war nach ersten Angaben von vor Ort eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Mehrere Notärzte und Notfallsanitäter versorgten insgesamt drei Verletzte, von denen mindestens ein Mensch schwer verletzt wurde. Die Verletzten kamen in umliegende Krankenhäuser.

Die Unfallstelle ist bis auf Weiteres für polizeiliche Ermittlungen gesperrt, wie die Berliner Verkehrsinformationszentrale (VIZ) auf X, ehemals Twitter, mitteilte. Der Kreuzungsbereich Schöneberger Straße/Ein- und Ausfahrt AS Alboinstraße der A100 bleibt noch weiterhin gesperrt. Auch die Ausfahrt Alboinstraße auf der A100 in Richtung Neukölln ist gesperrt. Lediglich die Einfahrt Alboinstraße Richtung Wedding ist frei. Auch der BVG-Busverkehr war betroffen, mittlerweile fahren die Busse wieder die reguläre Route.

Verfolgungsjagd durch Kreuzberg endet mit Unfall – ein Schwerverletzter

Bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei in Kreuzberg ist es zu einem Unfall mit einem Schwerverletzten gekommen. Nach ersten Informationen von vor Ort war ein VW Golf zuvor gegen 2 Uhr auf dem Columbiadamm unterwegs. Als die Polizei den Wagen kontrollieren wollte, beschleunigte der Fahrer und fuhr mit weit über 100 Kilometern die Stunde in Richtung Fontanestraße davon. An der Kreuzung Flughafenstraße/Fontanestraße in Neukölln rammte das Auto auf der Flucht eine Ampel und eine Laterne und landete auf der Seite. Die Laterne beschädigte dabei die Fassade eines Hauses. Drei Menschen wurden bei dem Unfall verletzt – einer davon schwer. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt gegen den Fahrer.

+++ 5. März +++

Flüchtender Dieb von Auto angefahren

Am Montagabend ist ein Dieb auf seiner Flucht von einem Auto in Kreuzberg angefahren worden. Der 46-jährige Mann hatte zuvor Kosmetikartikel aus einer Apotheke in der Skalitzer Straße gestohlen und flüchtete mit seiner Beute über die Fahrbahn. Dabei wurde er vom Wagen eines 53-Jährigen erfasst. Der 46-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf und kam in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt. 

Senior in Grunewald überfallen

Ein Senior ist am Montagnachmittag in Grunewald überfallen worden. Der 80-Jährige war gerade in der Halenseestraße unterwegs, als er von einem Unbekannten unvermittelt von hinten einen Schlag ins Gesicht erhielt. In der Folge ging der Senior zu Boden und verlor kurzzeitig sein Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, fehlte seine Bauchtasche. Der Mann rief einen Bekannten, der ihn ins Krankenhaus fuhr, in dem er ambulant versorgt wurde. Die Polizei ermittelt.

Unfall bei Rüdersdorf: Zwei Tote und vier Schwerverletzte

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 1 nahe Rüdersdorf bei Berlin sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere wurden schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am frühen Dienstagmorgen mitteilte. Demnach missachtete der Unfallverursacher an einer Kreuzung die Vorfahrt und prallte frontal in das entgegenkommende Auto – woraufhin eines der Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn geriet und von einem dritten Auto erfasst wurde.

Die 46 Jahre alte Fahrerin und ihr 22-jähriger Mitfahrer erlagen ihren Verletzungen am Unfallort. Zwei weitere Insassen des Autos wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, ebenso wie die Fahrerin und die Beifahrerin des anderen Autos, zwei Frauen im Alter von 39 Jahren. Ein weiterer Unfallbeteiligter, ein 54-Jähriger, blieb unverletzt. Die B1 wurde zunächst gesperrt.

Frittieröl auf Bahnhofstreppe geschüttet – 13 Menschen rutschen aus

Zwei unbekannte Männer haben einen vollen Eimer Frittieröl auf eine Bahnhofstreppe in Berlin-Lichtenberg geschüttet. Mindestens 13 Menschen rutschten darauf aus, wie die Polizei mitteilte. Ein Mann verletzte sich. Er meldete sich bei der Bundespolizei und klagte über Schmerzen an der Hüfte und den Gelenken.

Demnach kippten die Männer das Öl am Sonntagmorgen auf einem Treppenabgang aus. Zuvor sollen sie in Begleitung einer Frau das Öl bei einem Imbiss gestohlen haben. Bei der Aktion sollen sie sich von der Frau haben filmen lassen. Daraufhin gingen sie vom Bahnhof weg.

Die Einsatzkräfte sperrten die Treppe bis zur Reinigung und sicherten die Videoaufzeichnungen des Bereiches. Gegen die Männer wird wegen des Verdachts des Diebstahls und der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die wegen des verschütteten Öls stürzten oder Angaben zur Identität der zwei Männer oder ihrer Begleitung machen können.

Chlorgas in Hilton-Hotel ausgetreten: Zwei Menschen leicht verletzt

Spezialisten in Schutzanzügen im Einsatz am Hilton-Hotel.
Spezialisten in Schutzanzügen im Einsatz am Hilton-Hotel.Pudwell

Im Technikraum des Hilton-Hotels in der Mohrenstraße in Berlin-Mitte ist Chlorgas ausgetreten – zwei Mitarbeiter erlitten dabei leichte Atemwegsverletzungen. Sie seien vor Ort behandelt worden, sagte ein Feuerwehrsprecher am Montagabend. Das Hotel musste demnach nicht evakuiert werden. Die Mitarbeiter und die Hotelgäste seien nicht in Gefahr gewesen, hieß es. Das Chlorgas wurde am Montagabend im Technikraum freigesetzt, nachdem auf einer Fläche von etwa einem Quadratmeter eine Flüssigkeit ausgetreten war. Als Spezialeinheiten eintrafen, war das Gas bereits abgebaut.

Unfall im Wedding – Motorradfahrer verletzt

Am Montagnachmittag ist ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Wedding verletzt worden. n Krankenhaus gebracht worden. Ein 42-Jähriger war mit seinem Mercedes in der Fennstraße in Richtung Müllerstraße unterwegs und wollte links in die Tegeler Straße abbiegen. Dabei tastete er sich mit seinem Wagen langsam durch die im Gegenverkehr im Stau stehenden Fahrzeuge. Auf der Busspur kam es dann zu einem Zusammenstoß mit dem 26 Jahre alten Motorradfahrer, der mit einer Honda auf der Busspur in Richtung Heidestraße fuhr. Der Biker wurde durch die Luft geschleudert. Rettungskräfte brachten den 26-Jährigen in eine Klinik.

+++ 4. März +++

Schwerer Unfall in Zehlendorf: BMW gegen Polizeifahrzeug - zwei Schwerverletzte

Gegen 22 Uhr knallte es in der Sundgauer Straße, Ecke Berliner Straße in Zehlendorf. Ein Funkwagen der Polizei und ein silbergrauer BMW stießen hier zusammen. Dabei wurden zwei Insassen schwer verletzt. Die Feuerwehr musste das Dach des BMWs aufschneiden, um den schwer verletzten und eingeklemmten Insassen zu befreien, berichtet ein KURIER-Reporter vor Ort. Laut der Berliner Feuerwehr wurden bei dem Unfall ein Insasse des Polizeifahrzeugs schwer und der zweite leicht verletzt. Der genaue Unfallhergang ist noch nicht bekannt. Lesen Sie hier mehr zu dem Horror-Unfall in Zehlendorf

Bei dem Unfall stieß ein silberner BMW mit einem Einsatzfahrzeug der Polizei zusammen.
Bei dem Unfall stieß ein silberner BMW mit einem Einsatzfahrzeug der Polizei zusammen.Gerhard Lehrke

Seniorin in Gesundbrunnen ausgeraubt

In Gesundbrunnen nahm die Polizei gestern Mittag einen mutmaßlichen Räuber fest. Gegen 13 Uhr soll ein 32-Jähriger eine Seniorin im Alter von 80 Jahren angerempelt und an ihrer Umhängetasche gezogen haben. Beide fielen zu Boden, der Mann floh und wurde von einem Augenzeugen verfolgt.

Die Polizeibeamten haben den Tatverdächtigen festgenommen und bei der Durchsuchung eine kleine Geldbörse inklusive Schlüssel sowie ein Mobiltelefon der Seniorin aufgefunden. Das mutmaßliche Diebesgut wurde der Frau wieder zurückgegeben, jedoch fehlte weiterhin ein Portemonnaie inklusive eines geringen dreistelligen Bargeldbetrages. Der Tatverdächtige ist in Gewahrsam.

S-Bahn kracht in Lastwagen, Lkw-Fahrer schwer verletzt

Eine S-Bahn hat am frühen Montagmorgen an einem Bahnübergang in Neuenhagen östlich von Berlin einen Lastwagen erfasst. Der 63 Jahre alte Lkw-Fahrer wurde nach Angaben der Polizei schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Insassen der S-Bahn blieben unverletzt. Nach Angaben eines Polizeisprechers war der Bahnübergang zwischen Ziegelstraße und Rosa-Luxemburg-Straße beschrankt. Die Schranke wurde beschädigt. Ob sie beim Zusammenstoß geschlossen war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Der S-Bahn-Verkehr auf der Linie S5 war bis zum Mittag zwischen Fredersdorf und Hoppegarten unterbrochen, Regionalzüge fuhren „auf Sicht“, wie es von der Polizei hieß. Auch für Autos war der Unfallort am frühen Nachmittag noch gesperrt.

Rentner verliert bei Überfall Armbanduhr und Zahnprothese

Ein 86-jähriger Mann ist in Tiergarten im Bezirk Berlin-Mitte von zwei Unbekannten geschlagen und beraubt worden. Ihm kam neben Wertsachen auch die Zahnprothese abhanden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, sprachen zwei Männer den Senior am Sonntagabend in der Lichtensteinallee an. Daraufhin soll einer der Unbekannten den 86-Jährigen unvermittelt von hinten gepackt und festgehalten haben, während der zweite Mann ihm mit einer Faust ins Gesicht schlug. Der Mann ging zu Boden und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Er soll noch bemerkt haben, dass ihm seine Umhängetasche entrissen wurde. Zudem sollen ihn die Angreifer durchsucht haben, bevor sie flüchteten. Kurz darauf stellte er fest, dass seine Armbanduhr, Fingerschmuck sowie seine Zahnprothese fehlten.

Der Senior ging nach dem Vorfall in seine Wohnung und informierte einen Nachbarn, der dann die Feuerwehr rief. Die Rettungskräfte brachten den 86-Jährigen zur ambulanten Behandlung seiner Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

Crash in Kreuzberg: Motorradfahrer stirbt im Krankenhaus

Ein 26-jähriger Motorradfahrer, der bei einem Unfall am Samstag in Kreuzberg lebensgefährlich verletzt wurde, ist gestorben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, verstarb der Mann am Sonntagmorgen in einem Krankenhaus. Der 26-Jährige ist am Samstagabend bei einem Zusammenstoß mit einem Auto mit seinem Motorrad gegen einen Baum geprallt und erlitt eine Kopfverletzung. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Bisherigen Erkenntnissen der Polizei zufolge soll ein 52-jähriger Autofahrer auf der Gneisenaustraße zunächst versucht haben, auf die rechte Spur zu wechseln. Dabei soll er einen 31-Jährigen mit seinem Auto auf der rechten Spur übersehen haben, der daraufhin hupte und einen Zusammenstoß verhinderte.

Dann soll der 52-Jährige wieder auf die linke Spur gewechselt sein, auf der der 26-Jährige zu dem Zeitpunkt gerade überholen wollte. Dabei kam es zum Zusammenstoß, wodurch der Motorradfahrer erst gegen einen Baum prallte und dann stürzte. Die Unfallstelle wurde für rund sechs Stunden gesperrt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.