+++ 2. Juni +++
Baum im Mauerpark stürzt auf Menschengruppe - drei Verletzte
Im Mauerpark ist ein Baum auf eine Menschengruppe gestürzt - es gibt drei Verletzte. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers stürzte die Pappel am Sonntagnachmittag vermutlich durch Wind um und traf eine Gruppe. „Zum Glück“ seien es nur drei Verletzte. Wäre der Baum auf die andere Seite gefallen, hätte es den Flohmarkt getroffen. Nach Angaben der Feuerwehr gab es für den Zeitpunkt des Unglücks keine Unwetterwarnung für das Gebiet. Grundsätzlich gelte aber: „Vorsicht vor Bäumen“.

Es habe mehrere Notrufe gegeben, teilte die Feuerwehr auf der Plattform X mit. Auch Rüstwagen, Feuerwehrkran und Rettungshubschrauber seien angefordert worden. Die Feuerwehr ist eigenen Angaben zufolge mit 55 Einsatzkräften unterwegs. Der Mauerpark ist der ehemalige Mauerstreifen zwischen Prenzlauer Berg und Wedding. Er wird vor allem an den Wochenenden als Szenetreff mit Flohmarkt, Grillen und Karaoke genutzt.
Ein #Baum ist im #Mauerpark in #Prenzlauer_Berg umgestürzt und hat dabei eine Menschengruppe getroffen. Auf Grund mehrerer Notrufe und des Meldebildes haben wir unter anderem das Stichwort #MANV geprägt und auch #Rüstwagen, #Feuerwehrkran und #RTH alarmiert.
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) June 2, 2024
Update folgt…
Tiergarten: Mann mit Messern am Kopf verletzt
Ein 42-jähriger Mann ist am Samstagabend in Tiergarten mit einem Messer am Kopf schwer verletzt worden. Ein Unbekannter habe den Mann unvermittelt angegriffen, erklärte ein Sprecher der Polizei am Sonntag. Vorher habe der Angreifer um eine Zigarette gebeten, was der Mann aber abgelehnt habe. Daraufhin habe der Unbekannte zwei Messer gezogen, zugestochen und die Flucht ergriffen. Der Verletzte kam ins Krankenhaus. Eine Suche der Polizei nach dem Angreifer verlief bislang ohne Erfolg.
Mann greift Polizisten an – die greifen zum Teaser
Ein Mann hat in Templin (Landkreis Uckermark) einen Polizeibeamten attackiert und leicht verletzt. Der Mann war am Sonntagmorgen mit einem anderen Mann in Streit geraten und wollte diesen attackieren, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntag mitteilte. Die Polizei unterband den Angriff und erteilte einen Platzverweis gegen den Mann. Daraufhin griff der alkoholisierte Mann die Beamten an, woraufhin die Polizisten einen Taser einsetzten und den Angreifer fixierten. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen. Ein Polizist erlitt Verletzungen an der Hand.
Zwei Männer bei Autounfall bei Michendorf schwer verletzt
Bei einem Autounfall an eine Stauende sind bei Michendorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark) zwei Männer im Alter von 80 und 60 Jahren schwer verletzt worden. Der 80-Jährige habe am Samstag einen Stau übersehen und sei auf ein abbremsendes Auto aufgefahren, teilte die Polizei am Sonntag mit. Daraufhin schleuderte der 80-Jährige mit seinem Wagen gegen zwei weitere Autos. Durch den Aufprall wurde der 60-jährige Fahrer eines Autos eingeklemmt und verletzt. Beide Männer mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 18.000 Euro. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Vermisste Jugendliche aus Wilmersdorf wieder da
Eine gute Nachricht: Die seit Freitag vermisste 15-Jährige aus Wilmersdorf ist wieder aufgetaucht. Die Jugendliche habe sich nach der Veröffentlichung einer Fahndung nach ihr bei ihrer Mutter gemeldet, ihr Aufenthaltsort sei bekannt, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Die Polizei hatte zuvor zwei Fotos von ihr veröffentlicht und um Unterstützung bei der Suche gebeten. Die Jugendliche hatte demnach am Freitag die Wohnung ihrer Eltern in der Zoppoter Straße in Wilmersdorf verlassen und um 17.00 Uhr den letzten telefonischen Kontakt mit ihrer Mutter. Zu einer Verabredung mit einem Freund am Abend war sie nicht erschienen.
+++ 1. Juni +++
15-Jährige aus Wilmersdorf seit Freitagnachmittag vermisst
Eine 15-jährige Jugendliche aus Wilmersdorf wird seit Freitagnachmittag vermisst. Mit der Veröffentlichung von zwei Fotos bittet die Polizei um Unterstützung bei der Suche nach Louisa-Marie N. Die Jugendliche verließ demnach die Wohnung ihrer Eltern in der Zoppoter Straße in Wilmersdorf und hatte um 17.00 Uhr zum letzten Mal mit ihrer Mutter telefoniert. Zu einer Verabredung mit einem Freund am Abend erschien sie nicht. Die vermisste Jugendliche ist 15 Jahre alt, circa 1,67 Meter groß, sie hat eine schlanke, sportliche Statur, dunkelblondes, schulterlanges Haar, blaue Augen, eine feste Zahnspange und auf dem rechten Handrücken ein Henna-Tattoo.
Nikolassee: Mann in Waldstück niedergestochen
Ein 38-jähriger Mann ist am Freitagabend in Berlin-Nikolassee niedergestochen worden. Wie die Berliner Polizei am Samstag mitteilte, beobachtete eine Zeugin den Vorfall in einem Waldstück am Badeweg. Dort stach den Angaben zufolge gegen 20.15 Uhr ein Unbekannter mit einem spitzen Gegenstand auf den Mann ein. Als der mutmaßliche Täter die Zeugin bemerkte, sei er in unbekannte Richtung geflüchtet. Alarmierte Rettungskräfte versorgten die stark blutenden Verletzungen am Oberkörper des 38-Jährigen vor Ort und brachten ihn anschließend zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus. Die Suche nach dem Tatverdächtigen blieb erfolglos. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.
Scheune in Liebenwalde abgebrannt - drei Kälber tot
Drei Kälber sind beim Brand einer Scheune in Liebenwalde (Oberhavel) ums Leben gekommen. Menschen wurden nicht verletzt, wie der Lagedienst des Polizeipräsidiums in Potsdam mitteilte. Das Feuer war aus bisher nicht bekannter Ursache am frühen Samstagmorgen ausgebrochen. Das Gebäude mit den Tieren habe komplett in Flammen gestanden, hieß es. Die Feuerwehr habe gelöscht. Die Scheune könne derzeit nicht mehr genutzt werden.
+++ 31. Mai +++
Mann in Mitte geschlagen und niedergestochen – Not-OP
Am Donnerstagabend ist ein 31-jähriger Mann in einer Grünanlage in der Rochstraße in Mitte von fünf bis acht Unbekannten mit Schlägen angegriffen wurde. Einer der Angreifer fügte ihm außerdem eine Stichverletzung zu, woraufhin er zu Boden ging. Anschließend flüchtete die Gruppe. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er operiert werden musste. Nunmehr soll keine Lebensgefahr mehr bestehen.
Autofahrer wird von Unbekannten verfolgt
In der Nacht zum Freitag ist ein Autofahrer von einem anderen Wagen mit mehreren Insassen verfolgt und bedrängt worden. Gegen 1.30 Uhr hatte der 30-Jährige an einer roten Ampel an der Köpenicker Straße Ecke Adlergestell einen dunklen Wagen bemerkt, dessen Fahrzeugführer ihn erst mit Gesten und anschließend verbal aufforderte, anzuhalten und an den rechten Fahrbahnrand zu fahren. Als der 30-Jährige dennoch weiterfuhr, verfolgte ihn der dunkle Wagen verfolgt. Während der Verfolgung fuhr der dunkle Wagen unter dauerhafter Betätigung der Lichthupe erst von hinten und auf Höhe der Spindlersfelder Brücke seitlich dicht auf, wodurch der Verfolgte an den rechten Fahrbahnrand gedrängt wurde. Dabei beugte sich ein weiterer Mann aus dem hinteren Fenster des dunklen Wagens heraus und schlug mit einem Gegenstand gegen das Auto des 30-Jährigen. Als die alarmierte Polizei auftauchte, ließen die Unbekannten vom Wagen des 30-Jährigen ab und flüchteten unerkannt.
Mann in Zehlendorf niedergestochen
Bei einer Auseinandersetzung am Donnerstagabend in Zehlendorf wurde ein Mann niedergestochen. Ein Unbekannter hatte gegen 22.30 Uhr den 46 Jahre alten Mann in der Machnower Straße/Teltower Damm/Hampsteadstraße mit einem Messer verletzt. Dann schlug und trat der Täter den am Boden liegenden 46-Jährigen gegen den Kopf, flüchtete danach. Rettungskräfte brachten den Angegriffenen mit Kopf- und Rumpfverletzungen in ein Krankenhaus.
Frau in eigener Wohnung überfallen und beraubt
Brutaler Überfall am Donnerstagabend in Buckow. Dabei wurde eine Frau verletzt. Ein Unbekannter hatte gegen 21 Uhr an die Tür ihres Einfamilienhauses am Lindholzweg geklopft. Die 56-Jährige ging zur Tür, öffnete und bekam einen Schlag in den Bauch. Der Angreifer ging in die Wohnung, klaute den WLAN-Router und verschwand dann wieder. Bei dem vergeblichen Versuch den Täter aufzuhalten, schlug dieser ein weiteres Mal zu und verletze die Frau. Die Ermittlungen zu dem Raub dauern an.
Radfahrer bei Verkehrsunfall verstorben
Vergangene Nacht ist ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in Fennpfuhl ums Leben gekommen. Der Mann war gegen 2.15 Uhr auf seinem Fahrrad in der Storkower Straße zwischen der Franz-Jacob-Straße und der Thaerstraße unterwegs. Der 28-Jährige soll dann unvermittelt nach links auf die Fahrbahn gefahren sein, wo es zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw eines 42-Jährigen kam. Dabei wurde der Radfahrer über das Auto geschleudert. Der 28-Jährige erlitt erhebliche Kopfverletzungen und verstarb noch am Unfallort.
Frau bei Verkehrsunfall verletzt
Nach einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag in Alt-Hohenschönhausen musste eine Frau zur Behandlung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein 33 Jahre alter Motorrollerfahrer war mit seiner 39 Jahre alten Lebensgefährtin in der Konrad-Wolf-Straße unterwegs, als er in Höhe der Einmündung Konrad-Wolf-Straße/Simon-Bolivar-Straße die Spur wechseln wollte. Dabei geriet er in die Schienen der Straßenbahn und rutsche auf der nassen Fahrbahn aus. Während sich der 33-Jährige noch auf dem Motorroller halten konnte, wurde die Sozia durch die Luft geschleudert, wobei sich ihr nicht geschlossener Fahrradhelm vom Kopf löste und sie mit dem Kopf auf die Fahrbahn aufschlug. Rettungskräfte brachten sie mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Der ebenfalls verletzte 39-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung ab.
Transfrauen beleidigt und angegriffen
In der vergangenen Nacht sind zwei Transfrauen in Schöneberg von einem Unbekannten beleidigt und angegriffen worden. Ein unbekannter Mann beleidigte zunächst eine 46-Jährige an der Kreuzung Frobenstraße Ecke Bülowstraße aus einem Auto heraus transphob und warf eine Glasflasche nach ihr. Anschließend fuhr er weiter, nur um wenige Augenblicke danach eine 23-Jährige zu beschimpfen. Als die 23-Jährige daraufhin die Straßenseite wechselte, fuhr der Mann auf sie zu, so dass sie zur Seite springen musste. Der Fahrer flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Es wurde niemand verletzt.
+++ 30. Mai +++
Zwei Männer rauben 79-Jährigen aus
Bei einem Raub in Tiergarten ist am Mittwochnachmittag ein Senior verletzt worden. Der 79 Jahre alte Mann saß auf einer Parkbank am Faulen See im Großen Tiergarten, als zwei Männer auf ihn zukamen und ihn mit einem Pflasterstein angriffen.Dann raubten die Angreifer Halskette sowie Tasche des 79-Jährigen. Anschließend flüchteten die Kriinellen. Durch den Angriff erlitt der Senior Verletzungen am Kopf und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden.
Restaurant beschmiert und beschädigt
In der vergangenen Nacht beschmierten und beschädigten Unbekannte ein Restaurant in Wittenau. Der Geschäftsführer der Lokalität am Eichborndamm stellte gegen 2.30 Uhr rote Farbe an der Hausfassade sowie zerschlagene Fensterscheiben fest. Eine politische Tatmotivation wird zurzeit geprüft.
Kreuzungscrash in Kreuzberg

Gegen Mitternacht sind sich in Kreuzberg ein Mercedes-SUV und ein Dodge Charger in die Quere gekommen. An der Kreuzung Gneisenaustraße/Zossener Straße krachte es dann gewaltig. Nach ersten Erkenntnissen wurde mindestens ein Insasse verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Die Gneisenaustraße war ab Zossener Straße in Richtung Mehringdamm während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge voll gesperrt. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.
Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Am Mittwochmittag wurde ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in Schlachtensee verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 27 Jahre alter Mann gegen 13.30 Uhr mit einem Mercedes die Straße Am Schlachtensee in Richtung Breisgauer Straße. Aufgrund eines entgegenkommenden Fiats und dem Umstand, dass die Fahrbahn in diesem Bereich aufgrund parkender Fahrzeuge verengt war, verringerte der Fahrer des Mercedes seine Geschwindigkeit. Der unbekannt gebliebene Fahrer des Fiats soll daraufhin rechtsseitig in eine Parklücke ausgewichen sein, um dem 27-Jährigen die Durchfahrt zu ermöglichen. Daraufhin fuhr der Fahrer des Mercedes mit mäßiger Geschwindigkeit weiter. In diesem Moment habe der 19 Jahre alte Radfahrer den Fiat überholt und kollidierte mit dem 27-Jährigen, wobei er stürzte und dadurch verletzt wurde. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten mit Kopf- und Rumpfverletzungen in ein Krankenhaus.
Polizist angefahren und verletzt
Ein Autofahrer hat am Mittwochmittag bei einer Flucht vor einer Kontrolle einen Polizisten in Steglitz verletzt. Nach bisherigem Kenntnisstand nahm ein bisher Unbekannter einem Polizisten außer Dienst, der mit einem Motorrad in der Schloßstraße unterwegs war, die Vorfahrt. Der Beamte versetzte sich daraufhin in den Dienst und entschloss sich, den Wagen anzuhalten. Als der Fahrer mit dem Auto verkehrsbedingt warten musste, sprach ihn der Beamte an und wies sich in diesem Zusammenhang als Polizist aus. Nach einem kurzen Gespräch flüchtete Autofahrer, fuhr dem Beamten, der sich zwischenzeitlich vor das Auto gestellt hatte, über den Fuß und touchierte ihn mit einem Außenspiegel. Anschließend entkam der Autofahrer. Der Polizist erlitt Verletzungen an Fuß sowie Hüfte. Die Ermittlungen dauern an.
+++ 29. Mai +++
Person gerät am S-Bahnhof unter Zug - Polizei ermittelt wegen Mordverdacht
Ein Mensch ist unter einen Zug am S-Bahnhof Oranienburger Straße geraten und gestorben. Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt, wie die Behörde am Mittwoch auf X mitteilte. Ein Tatverdächtiger sei festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen worden.
Die Einsatzkräfte waren nach Angaben einer Polizeisprecherin am frühen Donnerstagabend noch mit den Bergungsarbeiten befasst, der Verkehr der Linien S1 und S2 an dem S-Bahnhof war eingestellt. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen übernommen. Eine Frau und der Fahrer der betroffenen S-Bahn haben den Angaben nach einen Schock erlitten. Weitere Informationen zum Opfer und zum mutmaßlichen Täter gab es noch nicht. Der Vorfall soll sich um 14.15 Uhr ereignet haben.
Auf dem S-Bahnhof Oranienburger Str. ist gegen 14:15 Uhr eine Person unter einen Zug geraten und verstorben. Ersten Ermittlungen nach besteht der Verdacht eines Tötungsdeliktes. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) May 29, 2024
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Nach Mord in Spandau: Zwei Tatverdächtige in der Schweiz festgenommen
Nach dem mutmaßlichen Mord an einem 18-Jährigen auf offener Straße in Spandau sind ein 17- und ein 21-Jähriger in der Schweiz festgenommen worden. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich seit Dienstagnachmittag dort in Haft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Berlin am Mittwoch mitteilten. Die Berliner Behörden hatten einen europäischen Haftbefehl erstellt, sodass die beiden jungen Männer festgenommen werden konnten.
Zwei Männer rauben 80-Jährigen in Tiergarten aus
Bei einem Raub in Tiergarten ist am Dienstagnachmittag ein Senior verletzt worden. Der 80 Jahre alte Mann saß auf einer Parkbank im Großen Tiergarten, als zwei unbekannte Männer auf ihn zukamen und ihn angriffen. Während einer der beiden den Senior würgte, riss der andere ihm ein Handy aus der Hand. Anschließend schlugen ihm einer der Kriminellen gegen den Kopf, während sich der Komplize auch noch die Geldbörse des 80-Jährigen griff. Danach flüchteten die Räuber durch den Großen Tiergarten in Richtung Klopstockstraße. Durch den Angriff erlitt der Senior Verletzungen am Kopf und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen zu dem Raub dauern an.
Sprayer in Wannsee festgenommen
Am Dienstagabend haben drei Männer zwei Bahnwaggons in Wannsee beschmiert. Sie wurden dabei von einem Passanten am S-Bahnhof Wannsee beobachtet, die die Polizei alarmierte. Als die Einsatzkräfte am Ort eintrafen, flüchteten die drei in Richtung Wannseebrücke. Zwei Beamte nahmen die Verfolgung auf und konnten einen 22-jährigen Mann festnehmen. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks fanden sich diverse Beweismittel, darunter auch Sprühdosen. Zum Zwecke einer erkennungsdienstlichen Behandlung kam der 22-Jährige in einen Polizeigewahrsam und wurde im Anschluss entlassen.
Homophob beleidigt
Am Dienstagabend haben Polizeikräfte einen Mann festgenommen, der in Hakenfelde einen anderen Mann beleidigt und im Anschluss den Hitlergruß gerufen haben soll. Nach bisherigen Erkenntnissen habe der 39-jährige Tatverdächtige gegen 17 Uhr in einer Bar in der Frieda-Arnheim-Promenade den Angestellten im Alter von 35 Jahren beleidigt. Im Anschluss habe er „Heil Hitler“ gebrüllt. Die Polizisten konnten ihn zu den Vorkommnissen nicht befragen, da er zu betrunken war. Rettungskräfte brachten ihn deshalb in eine Klinik.
Stein- und Flaschenwürfe bei propalästinensischer Demo in Neukölln
Bei einer propalästinensischen Kundgebung in Berlin-Neukölln sind Polizisten mit Steinen und Flaschen angegriffen worden. Es sei vereinzelt zu Stein- und Flaschenwürfen gekommen, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwochmorgen. Zudem hätten Menschen Sprechchöre skandiert und Pyrotechnik gezündet. Es sei zu Freiheitsbeschränkungen gekommen. Weitere Details zu dem Einsatz waren am Mittwochmorgen zunächst unklar.
Rund 850 Menschen hatten sich nach Angaben der Polizei von Dienstagabend zu einer propalästinensischen Kundgebung in Berlin-Neukölln versammelt. Polizeikräfte lösten die Demo am Hermannplatz am späten Dienstagabend auf. Etwa 200 Teilnehmer waren am Ende noch dort, wie es hieß. Der Polizeieinsatz wurde am frühen Mittwochmorgen beendet.
+++ 28. Mai +++
Frau stirbt an Stichverletzungen im Eingang von Wohnhaus in Wilmersdorf
Im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses im Berliner Stadtteil Wilmersdorf ist am Dienstag eine Frau mit Stichverletzungen gestorben. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen einer gemeinsamen Mitteilung zufolge von einem Tötungsdelikt aus. Die Mordkommission des Landeskriminalamtes und die Staatsanwaltschaft Berlin ermitteln.
Den Ermittlungen zufolge wurden Polizei und Rettungskräfte um kurz nach 13 Uhr zu dem Mehrfamilienhaus in die Jenaer Straße gerufen. Die Frau habe schwer verletzt im Eingangsbereich gelegen. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen seien erfolglos geblieben. Die Frau habe Stichverletzungen aufgewiesen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an. Polizei und Staatsanwaltschaft suchen den Angaben zufolge nach möglichen Zeugen. Sie fragen, wer in den Mittagsstunden im Umfeld der Jenaer Straße Schreie oder ähnliche Geräusche vernommen oder Beobachtungen gemacht habe.
18-Jähriger stellt sich nach Schüssen in Gropiusstadt
Nach einer Auseinandersetzung mit Schüssen in Gropiusstadt hat sich am Dienstag ein 18-jähriger Tatverdächtiger gestellt. Der junge Mann erschien nach Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft mit seinem Anwalt. Weil gegen ihn ein Haftbefehl vorliegt, soll der 18-Jährige am Mittwoch einem Richter vorgeführt werden, hieß es. Bei dem Vorfall am Sonntag war ein 20-Jähriger angeschossen und schwer verletzt worden. Den Angaben zufolge war es zu einem Streit zwischen mehreren Männern gekommen, einer von ihnen schoss mehrfach und traf den 20-Jährigen. Der Mann wurde auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht.
Blitzeinbruch mit Geländewagen auf dem Ku'damm ging schief
Einbrecher haben in Charlottenburg versucht, mit einem Auto ein Luxusgeschäft am Ku'damm aufzubrechen. Die Tat in der Nacht zu Dienstag scheiterte aber, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der versuchte Blitzeinbruch geschah um 3.27 Uhr. Dabei fuhren ein oder mehrere Täter mit einem Geländewagen rückwärts gegen die Schaufensterscheibe, um in das Geschäft einzudringen. Die Scheibe wurde dabei beschädigt und der Alarm ausgelöst. „Da die Geschäftsscheibe durch das am Heck befestigte Reserverad zwar beschädigt wurde, jedoch nicht zerbrach, gelang das Eindringen in das Geschäft nicht“, teilte die Polizei mit. Die Täter ließen das Auto zurück und flüchteten vermutlich zu Fuß.
Mann in Neukölln geschlagen und antisemitisch beleidigt
Ein Mann hat in Neukölln eine Gruppe von Jugendlichen laut eigenen Angaben nach dem Weg ins Krankenhaus gefragt und ist kurz darauf von dieser attackiert worden. Der 29-Jährige hatte schon zuvor eine Verletzung am Finger und fragte daher nach der nächsten Klinik, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Demnach beschrieb ihm einer der Jugendlichen in der Nacht zu Montag den Weg, kurz darauf hätten sich zwei bis drei weitere aus der Gruppe vor ihm aufgebaut, einer soll ihm einen Kinnhaken verpasst haben.
Der Mann ging durch die Wucht des Schlages zu Boden, wie die Polizei mitteilte. Als er dort lag, sollen ihn zwei bis drei Jugendliche aus der Gruppe antisemitisch beleidigt haben. Der 29-Jährige habe die Gruppe anschließend mithilfe seiner Trinkflasche vertrieben. Am Montag erstattete er Anzeige auf einem Revier. Er trug eine Schwellung am Kiefer davon, die Kriminalpolizei ermittelt. Der Mann ist laut Polizei ägyptischer Staatsbürger. Ob er jüdischen Glaubens ist, ist nicht bekannt.
Jugendlicher in Alt-Hohenschönhausen beraubt und verletzt
Gestern früh wurde in Alt-Hohenschönhausen ein Jugendlicher laut eigenen Angaben bei einem Raub verletzt. Der 17 - Jährige soll gegen 5.25 Uhr in Höhe der Kreuzung Gembitzer Straße/Malchower Weg von drei maskierten Tatverdächtigen mit einem Messer bedroht worden sein. Die mutmaßlichen Täter forderten sein Smartphone und sein Portemonnaie. Nachdem der Jugendliche beides herausgegeben hatte, fügten ihm die Unbekannten Verletzungen am Arm sowie am Kopf zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 17-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er der Mutter übergeben wurde. Die weiteren Ermittlungen zu dem schweren Raub dauern an.
Kind bei Verkehrsunfall in Biesdorf verletzt – Radfahrer flüchtet
Am Montagnachmittag ist ein Kind bei einem Unfall in Biesdorf verletzt worden, als es mit seinem Fahrrad durch die Grünanlage der Schmetterlingswiesen an der Mohrenfalterstraße fuhr. Dort stieß der zehnjährige Junge mit einem anderen Radfahrer zusammen. Der Junge zog sich bei dem Unfall eine Platzwunde und Hautabschürfungen an den Knien zu. Rettungskräfte brachten das Kind in Begleitung seines Vaters in eine Klinik. Der andere Radfahrer war vom Unfallort geflüchtet.
Mann bei Streit mit Messer in Tempelhof-Schöneberg lebensbedrohlich verletzt
Ein 32-jähriger Mann ist bei einer Auseinandersetzung in Tempelhof-Schöneberg mit einem Messer angegriffen und lebensbedrohlich verletzt worden. Wie eine Sprecherin der Polizei am Dienstag mitteilte, gerieten zwei Männer am Montagabend in der Dominicusstraße zunächst in einen verbalen Streit. Daraufhin sollen sich beide Männer mit Messern angegriffen und verletzt haben. Der 32-Jährige erlitt einen Stich in den Oberkörper und wurde im Krankenhaus notoperiert. Ob und wie schwer der zweite Beteiligte verletzt wurde, ist nicht bekannt. Er flüchtete demnach unerkannt vom Ort des Geschehens. Zum Zustand des Verletzten hat es am Dienstagmorgen noch keine neuen Informationen gegeben. Warum es zu dem Streit kam, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
Wasserrohrbruch auf Neuköllner Sonnenallee: Straßensperrung
Wegen eines Wasserrohrbruchs in Neukölln ist am Dienstagmorgen ein Teil der Sonnenallee gesperrt worden.
Gräber in Nikolassee geschändet
Unbekannte haben zahlreiche Grabsteine auf einem Friedhof in Nikolassee mit weißer Farbe beschmiert. Mitarbeiter der Grab- und Grünpflege hatten die Grabschändungen am Friedhof am Wasgensteig am Montagmorgen entdeckt und die Polizei alarmiert. An insgesamt 83 Grabstellen brachten die Unbekannten jeweils auf der gesamten Fläche der dortigen Grabsteine scheinbar wahllos mit Farbe ein weißes „Z“ an. Ein Zusammenhang der „Z“-Form mit der Symbolik des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist derzeit nicht erkennbar. Auch mehrere Abfallbehälter auf dem Gelände des Friedhofs wurden entsprechend beschmiert. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an.
Mann in Neukölln geschlagen und verletzt
Am Montagmittag erschien ein Mann bei der Polizei in Neukölln und zeigte folgenden Sachverhalt an: Der 29-Jährige sei in der Nacht vom vergangenen Sonntag zum Montag zwischen 1.30 und 2.30 Uhr in der Pflügerstraße Ecke Rütlistraße unterwegs gewesen, als er auf eine Jugendgruppe traf. Er will die Gruppe nach dem Weg zu einem nahegelegenen Krankenhaus gefragt haben, da er eine Verletzung an einem Finger hatte und diese behandeln lassen wollte. Nachdem einer aus der Gruppe ihm den Weg beschrieben hätte, seien im weiteren Verlauf zwei bis drei Personen auf ihn zugekommen und hätten sich bedrohlich vor ihn gestellt. Dann soll ihm einer einen Kinnhaken verpasst haben. Durch die Wucht des Schlages soll er zu Boden gegangen sein. Als er dort lag, sollen ihn ebenfalls zwei bis drei Jugendliche aus der Gruppe antisemitische Worte zugerufen haben. Als er wieder aufstand, hätte er die Gruppe mit seiner mitgeführten Trinkflasche verjagen können und alle seien davongerannt. Der 29-Jährige erlitt eine Schwellung an der linken Kieferseite, die er jedoch zum Anzeigenzeitpunkt nicht ärztlich behandeln lassen wollte. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
+++ 27. Mai +++
Steine auf Rettungskräfte in Prenzlauer Berg geworfen
Am Sonntagvormittag hat ein Mann in Prenzlauer Berg Steine in Richtung von Rettungskräften geworfen. Der 29-Jährige hatte in der Prenzlauer Allee zwei Sanitäter eines Rettungswagens, die sich dort in einem Einsatz befanden, angesprochen und diese gebeten haben, ihn an der Hand zu behandeln. Da es sich aber um keinen Notfall handelte, schickten sie den Mann weiter. Der 29-Jährige ging dann zur gegenüberliegenden Straßenbahnhaltestelle. Kurz warf er zweimal mit Steinen, die er offenbar aus dem Gleisbett genommen hatte, in Richtung der Rettungskräfte, traf dabei den Krankenwagen. Polizisten stellten die Personalien des 29-Jährigen fest, entließen ihn anschließend und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.
Israel-Hasser randalieren in Neukölln – Polizisten angegriffen
Bei einer Kundgebung von Israel-Hassern in Berlin-Neukölln musste die Berliner Polizei in der Nacht zu Montag eingreifen. Zunächst zündeten gegen 1.50 Uhr in der Sonnenallee mehrere Männer einen Müllcontainer an, die Polizei nahm in der Nähe einen 36-jährigen Verdächtigen fest. Ein weiterer Mann griff die Polizisten an und wurde ebenso festgenommen. Gleichzeitig riefen etwa 40 Menschen, die den Einsatz beobachtet, propalästinensische Parolen. Die Polizei erteilte ihnen Platzverweise, woraufhin sich eine kleine Demonstration formierte. Polizisten stellten Personalien von Teilnehmern fest und waren noch mehrere Stunden vor Ort, um weitere Ansammlungen zu verhindern.
Mehrere Verletzte durch Verkehrsunfall
Nach einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag in Westend musste ein Autofahrer in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 50 Jahre alter Mann gegen 16.30 Uhr mit seinem VW die Heerstraße in Richtung Preußenallee. An einer roten Ampel an der Kreuzung Heerstraße/Jafféstraße wurde er langsamer und ein 58-Jähriger in einem Ford hinter ihm, bretterte ihm ins Heck. Durch den Zusammenstoß erlitt der Ford-Fahrer Verletzungen am ganzen Körper. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Darüber hinaus verletzten sich auch die Ehefrau sowie der Sohn des 50-Jährigen. Beide lehnten eine ärztliche Behandlung allerdings ab.