Hart, härter, Hertha! Drei Heimspiele in acht Tagen: Sonnabend (20.30 Uhr) gegen Düsseldorf, Dienstag (18.30 Uhr) im Pokal gegen SV Elversberg und am nächsten Sonnabend (13 Uhr) gegen Dynamo Dresden. Siege müssen her. Doch es gibt auch die ultimative Antwort auf die Frage: Wie fit sind Reese und Co. wirklich?
Vor der Saison hatte Trainer Stefan Leitl ein Mucki-Ziel ausgegeben: „Wir wollen die fitteste Mannschaft der Zweiten Liga werden.“ In der englischen Woche müssen die Spieler zeigen, wie weit ihre Muskeln mitspielen.
Leitl ist überzeugt, dass der Spiele-Marathon kräftemäßig klappen wird: „Ich bin mit den Spielern, die regelmäßig trainieren und auf dem Feld stehen, sehr zufrieden. Wir haben gute Leistungsdaten, gute Laufwerte, gut Werte bei den Sprints.“
Demme und Seguin sind noch nicht bei 100 Prozent
Doch bei der Beurteilung muss jeder fair bleiben. Hertha hat viele verletzte Spieler wie zum Beispiel Diego Demme oder Paul Seguin, die wochenlang ausgefallen sind. Sie können noch keine 100 Prozent bringen. Leitl: „Dass die Spieler, die jetzt nach einer Verletzung zurückkommen, noch nicht auf dem Leistungsstand sind, ist ganz normal. Neben der Trainingsarbeit geht es darum, die Jungs zusätzlich zu belasten, um es aufzuholen.“

Doch statt Kraftraum und zusätzlichen Läufen gibt es jetzt ein Spiel mehr in der Woche – das Pokalspiel gegen Elversberg. Das bringt für alle Spieler mehr Spaß. Aber Leitl muss nach dem Düsseldorf-Spiel genau schauen, wer konditionell am besten drauf ist, um dann für die Partie drei Tage später den genauen Wechselplan zu haben.
Es riecht nach Rotation beim Pokalspiel
Es wird eine knifflige Kiste. Denn ein Pokalspiel kann auch 120 Minuten dauern. Leitl zur möglichen Rotation: „Jetzt erstmal voller Fokus auf Düsseldorf, danach sehen wir weiter. Wir wollen mit einem Sieg in die Heimspielwoche starten.“




