Die Eisbären thronen in der DEL an der Tabellenspitze. Und das auch ohne die Tore ihrer Tor-Pistoleros. Bei Marcel Noebels, Zach Boychuk und Leo Pföderl scheint das Zielwasser verdunstet zu sein. Seit 248 Spiel-Minuten, also bei vier Spielen und in deren Verlängerungen, glückte dem Trio kein Treffer.
Leo Pföderl teilt sich in der ewigen DEL-Torjägerliste mit 214 Toren Platz 18 mit Ex-Eisbär Steve Walker. Im Moment trifft Leo aber nur die Latte oder die Pfosten. Seinen letzten Torjubel zelebrierte er am 31. Oktober beim Doppelpack in Nürnberg (10:2).
Marcel Noebels wiederum rutschte vom Spitzenplatz der Scorerwertung auf den 9. Rang ab. Zach Boychuk finden wir gar erst auf dem 15. Rang wieder. Zum Glück sprangen Tobias Eder, Frederik Tiffels oder Manuel Wiederer als Torschützen ein.
Torflaute der Top-Reihe gleich die anderen Eisbären aus
Gegen München rettete Ty Ronning mit zwei Toren zwei Punkte. Auf die Torabstinenz seines Vorzeigesturms fällt Eisbären-Trainer Serge Aubin nur das alte Trainer–Rezept ein. „Wir müssen Geduld haben und weiter hart im Training arbeiten.“ Nach dem „kling Glöckchen kling“ bei der Weihnachtsfeier und zwei Ruhetagen trainierte das Trio wie alle anderen Eisbären mit voller Power.