EHC im Siegesrausch

Eisbären jagen neuen Rekord! Um diese Bestmarke geht es am Sonntag

Der EHC Eisbären dominiert gerade die DFL, am Sonntag gegen Schwenningen könnte es historisch werden.

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Eisbär Lean Bergmann kommt aus dem Jubeln nicht mehr heraus. Ein Tor beim 3:2 in Augsburg, es war der elfte Sieg in Folge.
Eisbär Lean Bergmann kommt aus dem Jubeln nicht mehr heraus. Ein Tor beim 3:2 in Augsburg, es war der elfte Sieg in Folge.City-Press

Die Eisbären spielen sich in einen Rausch! Platz 1 in der DEL mit acht Punkten Vorsprung auf Verfolger Ingolstadt. Das 3:2 (2:0, 1:0, 0:2) bei den Augsburger Panthern war der elfte Sieg in Folge. So eine Jubelserie gab es zuletzt in der Saison 2009/10. Der alte Vereinsrekord soll Sonntag (14 Uhr) im Heimspiel gegen Schwenningen übertroffen werden.

Der EHC ist gerade nicht zu stoppen. Donnerstag fuhren die Eishockey-Cracks durch Tore von Markus Niemeläinen (7.), Marcel Noebels (16.) und Lean Bergmann (24.) ihre nächsten Erfolg ein. „Wenn es läuft, dann läuft es. Wir haben aber unsere Tore prima herausgespielt“, freute Bergmann, der auch für die Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup nächste Wochen in Landshut nominiert ist.

Bergmann glückte in der 27. Minute noch ein zweites Tor, das die Schiris zunächst an, dann aber wieder aberkannten. Angeblich soll Kirk den Augsburger Keeper Strauss Mann blockiert haben. Das kann man so oder so sehen. Auf alle Fälle kamen die Eisbären nach zwei traumhaften Dritteln im Schlussgang ziemlich ins Schwitzen. Als die Augsburger drei Minuten vor Schluss auch noch den Torwart durch einen sechsten Feldspieler ersetzen und auf 2:3 verkürzten wurde es noch mal eng.

Trainer Aubin happy: „Die Chemie stimmt im Team“

EHC-Coach Serge Aubin hat den nächsten Sieg schon auf dem Zettel.
EHC-Coach Serge Aubin hat den nächsten Sieg schon auf dem Zettel.City-Press

Doch am Ende reichte es zu einem knappen Sieg. Damit war auch die 2:6-Heimpleite gegen die Fuggerstädter  aus dem Hinspiel getilgt. Berlins Trainer Serge Aubin kam ziemlich ins Schwärmen, als er nach dem Match in die Mikrofone sprach: „In dieser Liga reichen 40 Minuten gute Eishockey nicht, da musst du 60 Minuten voll durchziehen. Elf Siege in Serie sind dennoch ziemlich bemerkenswert. Das zeigt mir, wie gut die Chemie in unserem Team ist. Die Jungs arbeiten beim jedem Training sehr hart für die Erfolge.“ Vielleicht können die Eisbären Sonntag dann gegen Schwenningen den neuen Vereinsrekord feiern. ■