Blutiger Polizeieinsatz in Berlin-Köpenick! Ein Mann mit Messer sorgt für Chaos, bedroht die Öffentlichkeit – und wird von der Polizei gestoppt. Der Vorfall ereignete sich am Vormittag in der Kleinschewskystraße.
Ein dramatischer Notruf um 10.50 Uhr bringt die Polizei in Alarmbereitschaft: Ein Mann droht, Menschen mit einem Messer anzugreifen, wenn die Polizei nicht sofort kommt.
Plötzlich zückt der Mann ein Messer
Sekunden, die über Leben und Tod entscheiden. Als die ersten Beamten am Tatort eintreffen, eskaliert die Situation. Der Verdächtige – nach ersten Erkenntnissen derselbe Mann, der den Notruf absetzte – soll plötzlich ein Messer gezückt und gedroht haben.
Die Polizisten ziehen ihre Waffen. Dann fallen Schüsse! Einer der Beamten hat abgedrückt, trifft den Angreifer mehrfach.

Der Messer-Mann wird schwer verletzt
Der Mann wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, wo er sofort operiert wird. Laut Polizei bestehe aktuell keine Lebensgefahr. Doch die Fragen bleiben: Was trieb den deutschen Staatsbürger zu dieser Verzweiflungstat? Bisher ist sein Motiv völlig unklar.

Die Mordkommission hat die Untersuchungen übernommen. Der Einsatzort wurde weiträumig abgesperrt, Kriminaltechniker sichern die Spuren des Vorfalls. Solche Einsätze sind für die Beamten eine Extremsituation – das betont auch die Gewerkschaft der Polizei.
Eine Nachbarin sagte dem Berliner KURIER, der Mann sei erst im Wald gewesen, habe eine machetenartige Klinge dabeigehabt und damit gedroht, Menschen zu töten.