Rauch und Flammen, die weithin sichtbar sind: Am Morgen alarmierten zahlreiche Menschen die Feuerwehr, weil in der Rummelsburger Buch auf der Spree in Berlin-Friedrichshain ein Hausboot brannte. Auch ein Hubschrauber wurde eingesetzt.
Die Berliner Feuerwehr wurde um 8.42 Uhr zu einem Bootsbrand in Friedrichshain alarmiert. Aufgrund der Vielzahl an Anrufer wurden schon während der Anfahrt weitere Kräfte nachalarmiert, heißt es am Vormittag.
Die Feuerwehr ruft vorsichtshalber den Alarm „Massenanfall von Verletzten“ aus. Man weiß in dem Moment nicht, wie viele Menschen an Bord sind, bei den eisigen Temperaturen ist eine Selbstrettung der Bootsbewohner schwierig. Andere Boote aus der Rummelsburger Bucht eilen zur Hilfe.
Auf der Spree: Ein Hubschrauber sucht nach Verletzten
Und dann gibt es auch noch Probleme bei der Brandbekämpfung. Da das Hausboot sehr weit vom Ufer entfernt liegt, seit es schwierig gewesen, das Feuer zu löschen.
Von einem Boot der Wasserschutzpolizei mit Feuerwehrleuten an Bord und zwei Booten der Feuerwehr aus konnten die Einsatzkräfte die Flammen schließlich gegen 10 Uhr löschen, wie es heißt.
Nach Angaben der Feuerwehr schlief der Bootsbesitzer an Bord, als ein anscheinend defekter Ofen an Bord Feuer fing.
Zwei Verletzte kommen in ein Krankenhaus
Der Besitzer konnte sich selbst retten – eine leicht verletzte und eine schwer verletzte Person wurden mit Rettungswagen von Alt-Stralau, das dem brennenden Boot gegenüber liegt, in ein Krankenhaus transportiert. Ein Hubschrauber suchte nach möglichen Verletzten, kreiste über der Bucht, wie die Feuerwehr Berlin mitteilt.


