Deutschland steht ein unberechenbares Wetterchaos bevor. Schon am frühen Morgen droht im äußersten Osten Regen und in höheren Lagen sogar Schneefall. Die Temperaturen sinken auf bedenkliche 0 bis 6 Grad. Und das ist erst der Anfang: Im Westen setzt bereits stürmischer Südwind ein, der sich in den Bergen zu orkanartigen Böen steigert.
Tagsüber wird es brenzlig: Ein massives Niederschlagsgebiet zieht von West nach Ost und bringt örtlich heftigen Regen. In den Hochlagen droht vorübergehend sogar Schnee, der für Verkehrschaos sorgen könnte.
Nachmittags gibt es zwar stellenweise trockene Abschnitte, doch die Wetterlage bleibt angespannt. Die Temperaturen pendeln gefährlich zwischen 4 und 11 Grad, doch der lebhafte Südwind, teils mit stürmischen Böen, dürfte empfindlichen Gemütern zusetzen. Besonders an der Nordsee und in den Gipfellagen der Mittelgebirge ist Vorsicht geboten.
Und die Nacht? Eine frostige Gefahr! Neue Regengebiete ziehen in die Westhälfte, und oberhalb von 500 bis 700 Metern verwandelt sich der Regen in Schnee – Schneeketten könnten Pflicht werden.
Sturm, Regen und Schnellfall am Wochenende
Am Alpenrand wird es oberhalb von 600 Metern besonders kritisch, mit anhaltendem Schneefall. Die Temperaturen stürzen vielerorts auf +4 bis -1 Grad ab, und Glätte wird zur echten Herausforderung.

Berlin bleibt auch nicht verschont: Hier startet der Tag mit einer undurchdringlichen Wolkendecke und Temperaturen von 6°C. Mittags und abends setzt Regen ein, begleitet von windigen Böen bis zu 33 km/h. In der Nacht bleibt der Himmel verhangen, und das Thermometer fällt auf 4°C.