Windböen über 180 km/h!

Chaos beim Wetter! Mega-Sturm zieht nach Europa – wie hart trifft es uns?

Das Wetter dreht auf: Aus westlicher Richtung zieht ein Orkan mit heftigen Windböen heran – und auch Deutschland bekommt die Ausläufer zu spüren.

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Auch Berlin wird die Ausläufer des Orkans zu spüren bekommen - auch wenn das Wetter hier nicht so chaotisch wird wie in Großbritannien und Frankreich.
Auch Berlin wird die Ausläufer des Orkans zu spüren bekommen - auch wenn das Wetter hier nicht so chaotisch wird wie in Großbritannien und Frankreich.Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Die Umstellung auf die Winterzeit hat uns endgültig in die kalte Jahreszeit geschickt – und nun gibt auch das Herbst-Wetter richtig Vollgas! Es ist neblig, kalt und regnerisch – und im Westen Europas steht auch noch ein handfester Sturm in den Startlöchern. Bereits im Verlauf der Woche soll er die britischen Inseln treffen, auch Frankreich könnte davon etwas zu spüren zu bekommen. Aber: Schaffen es Ausläufer bis zu uns? Die aktuellen Prognosen zum Wetter.

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Nach einer kühlen Nacht soll der Dienstag – Halloween – ein sehr durchwachsener Tag werden: In weiten Teilen Deutschlands müssen alle, die im Kostüm durch die Straßen ziehen wollen, einen Regenschirm einpacken, denn es kann bei Temperaturen zwischen 11 und 15 Grad immer wieder Schauer geben. „Es kommen neue Ausläufer und die bringen Schauer-Aktivität zu uns“, sagt Meteorologin Kathy Schrey von wetter.net. Der Wind soll dann auch schon ruppiger zu spüren sein, vor allem entlang der Küste.

Mega-Sturm in Westeuropa: Jetzt wird das Wetter chaotisch

Die kommenden Tage bleiben dann herbstlich und durchwachsen. „Es sind diese Tiefdruckgebiete, die Rand-Tiefs, die uns das Wetter sehr herbstlich erscheinen lassen“, sagt Schrey. Am Mittwoch heitert es sich etwas auf, es gibt freundliche Abschnitte, aber vom Westen kommen schon neue Ausläufer zu uns gezogen. Das bedeutet: Schauer, immer wieder Schauer! „Das ganze bei Tageshöchstwerten zwischen 13 und 15 Grad“, verrät die Wetter-Expertin.

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Am Donnerstag soll der Wind dann auch in größeren Landesteilen zu spüren sein, etwa in den Mittelgebirgen, nicht mehr nur an den Küsten. Wolken kommen vom Südwesten zu uns, bringen wieder Regen, im Nordwesten gibt es Schauer, im Osten und Nordosten soll es immerhin trocken bleiben. „Am Freitag gibt es dann einen wechselnd bewölkten Himmel mit etwas Regen, es wird etwas frisch mit Werten von 8 bis 11 Grad.“

Die Menschen auf den Britischen Inseln dürften den Orkan Mitte der Woche deutlich stärker zu spüren bekommen als Deutschland: Die Windgeschwindigkeiten könne man gar nicht mehr genau  ablesen – denn sie sprengen die Skala! Anhand der Isobaren-Karte könne man aber sehen, dass die Abstände zwischen den Linien über Deutschland größer werden. Das bedeutet: Es wird zwar auch bei uns jede Menge Wind ankommen, so deutlich wie in England oder Frankreich werden wir den Orkan allerdings nicht mehr zu spüren bekommen.

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Wetter in Berlin und Brandenburg: Auch hier werden Windböen erwartet

Windböen und Wolken kündigte übrigens auch der Deutsche Wetterdienst an:  Am Dienstagvormittag sollten sich die Menschen in Berlin und Brandenburg demnach auf Wolken und Regen einstellen. Ab Mittag gehe der Niederschlag zurück, zeitweise treten Windböen auf. Vereinzelt werden stürmische Böen erwartet - bei Höchstwerten zwischen 12 und 14 Grad.  Am Mittwoch kommt es neben vielen Wolken auch zu heiteren Abschnitten. Dabei bleibt es überwiegend trocken, nur vereinzelt tritt leichter Regen auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 10 und 15 Grad. ■

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