Deutschland steht vor einem neuen Wetter-Chaos. In der gesamten Westhälfte türmen sich dunkle Wolken auf – von Baden bis nach Nordrhein-Westfalen drohen heftige Niederschläge. Und das bei der Kälte. Besonders in höheren Lagen wird es gefährlich: Gefrierender Regen, Schneeregen und sogar Schnee sorgen für tückische Glättefallen. Doch das ist erst der Anfang, denn im Tagesverlauf geht der Niederschlag meist in Regen über – rutschige Straßen sind damit programmiert.
Doch während der Westen im Wetterchaos versinkt, herrscht im Osten noch trügerische Ruhe: Hier bleibt es wolkig mit vereinzelten Auflockerungen und nur wenigen Niederschlägen. In Berlin ist es windig, kalt und Sonne und Wolken wechseln sich ab.
An den Küsten droht Ungemach: Hochnebelartige Wolken drücken aufs Gemüt, auch wenn es dort meist trocken bleibt. Die Temperaturen pendeln zwischen frostigen 1 und immerhin 8 Grad. Doch Vorsicht! Ein tückischer Ostwind nimmt an Fahrt auf – an der See drohen sogar stürmische Böen.
Frostige Nacht: Gefrierender Regen und Schneefall – höchste Glättegefahr!
Was die kommende Nacht mit sich bringt, dürfte Autofahrer und Fußgänger gleichermaßen nervös machen. Die Niederschläge greifen weiter um sich – bis nach Westbayern, Thüringen und ins Emsland. Besonders heimtückisch: Im Süden sorgt gefrierender Regen für eine unsichtbare Eisschicht, während von der Rhön über Nordhessen und Niedersachsen bis zum Münsterland teils mäßiger Schneefall niedergeht. Glatte Straßen und Gehwege sind unausweichlich.
Im Westen schwächen sich die Niederschläge zwar ab, aber das bedeutet keine Entwarnung. Dichter Nebel lauert in den frühen Morgenstunden – Sichtbehinderungen und plötzlich auftretende Glätte durch gefrierende Nässe sind eine brisante Kombination. In Ostbayern, dem Osten und Nordosten bleibt es zwar weitgehend trocken, doch hier schlägt die Kälte gnadenlos zu: Bis zu -7 Grad im äußersten Osten, ganz schön frostig.

Berlin – Eine düstere Wetterkulisse. Der Morgen beginnt mit einer dichten Wolkendecke bei frostigen -1°C. Mittags scheint die Sonne nur sporadisch durch, doch die Temperaturen bleiben mit maximal 3°C niedrig. Am Abend klart es auf – die Temperaturen stürzen wieder auf -3°C ab. Zudem drohen Böen von bis zu 33 km/h.
Hamburg – Der Norden versinkt im Grau. Der Morgen startet mit einem düsteren Himmel und 2°C. Doch es kommt schlimmer: Am Nachmittag und Abend verdunkeln sich erneut Wolken, und die Temperaturen rutschen auf 0 bis -4°C. Doch das eigentliche Drama spielt sich beim Wind ab: Böen von bis zu 44 km/h fegen durch die Stadt – eine stürmische Herausforderung für alle.
München – Nebel-Alarm. Der Morgen beginnt mit einer dichten, gefährlichen Nebelsuppe und frostigen -1°C. Im Tagesverlauf bleibt es wolkig mit vereinzelten Sonnenstrahlen – doch die Temperaturen kommen nicht über 4°C hinaus. Die Nacht bleibt bewölkt mit -1°C, während Böen von bis zu 19 km/h für eisige Kälte sorgen.
Von gefährlichem Glatteis über tobende Sturmböen bis hin zu frostigen Tiefsttemperaturen – wer sich jetzt nicht vorbereitet, könnte überall im Land eine böse Überraschung erleben. ■