Zwar noch nicht an diesem Wochenende, aber dann eventuell in der nächsten Woche ab Mittwoch könnte es in Deutschland nochmal richtig winterlich - mit allem Drum und Dran - werden. Dann nämlich, wenn sich - wie die Modelle ausgerechnet haben, zur Wochenmitte ein wirklich „Kälte-Ei“ inklusive Höhentief über Deutschland bildet. Dann könnte es doch noch verbreitet eine Schneedecke geben. Es könnte laut GFS-Modell noch „dicker“ kommen. Dieses sagt für den 21. Februar den Zustrom von richtig knackig kalter Luft aus dem Osten voraus, sagt Kathy Schrey von wetter.net.
Aber bis dahin ist noch etwas Zeit und wer weiß, ob die Wetterfrösche sich nicht wieder verrechnen ... warten wir es ab.
Heute und morgen bleibt die Wetterlage noch ziemlich entspannt, fast schon langweilig. Ein Hoch über Skandinavien schirmt uns vor Tiefs ab und daher bleibt es weitgehend trocken, von örtlichem Sprühregenschauern mal abgesehen. Leider bringt dieses Hoch aber meist keine Sonne, Nebel und graue Wolken halten sich recht hartnäckig.
Allein im Osten kann es ab und an mal recht freundlich werden und die Sonne zeigt sich, wenn sich denn der Nebel aufgelöst hat. Tageshöchstwerte zwischen zwei und sieben Grad. Nachts im Westen wieder Wolken und Nebel. Der kann überfrieren - Achtung: Dann können die Straßen glatt sein. Aber auch hier hat der Osten wieder mehr Glück - weniger Wolken lassen hier und da einen Blick auf die Sterne zu. Die Temperaturen liegen bei minus drei bis null Grad.
Der Sonntag: Der Westen muss mit vielen Wolken klarkommen, aber dennoch bleibt es trocken. Im Rest des Landes kann sich nach Nebelauflösung dann die Sonne meist durchsetzen - bei drei bis acht Grad. Da steht dem Sonntagsspaziergang ja wirklich nichts im Wege. Der KURIER wünscht ihnen dabei viel Spaß und ein schönes Wochenende. ■