
Am Wochenende war die Stimmung in der Victoriastadt in Berlin-Lichtenberg mal wieder alles andere als entspannt – und das ausgerechnet wegen der sogenannten Verkehrsberuhigung. Dort versammelten sich Anwohner, Unternehmer und Unterstützer der FDP Lichtenberg, um ihrem Ärger über die neuen Poller in der Stadthausstraße Luft zu machen.
Was als Maßnahme für weniger Verkehr verkauft wird, empfinden viele als Schlag ins Gesicht für das lokale Gewerbe. Organisiert wurde der Protest von der FDP Lichtenberg, den Jungen Liberalen und dem Verein Verkehrsberuhigung mit Augenmaß e.V. – als Teil eines berlinweiten Aktionstags unter dem Motto: „Für mehr Bürgerbewegung – Berlins Verkehr stärken“.
Im Zentrum der Empörung steht die Poller-Politik von Grünen und Linken, die aus Sicht der Kritiker die Lebensader des Viertels abklemmt. Tausende Anwohner haben bereits ihre Ablehnung bekundet, doch ihre Stimmen scheinen im Rathaus ungehört zu verhallen.
Statt echter Nachhaltigkeit und durchdachter Konzepte sieht man hier nur sinnlose Barrieren aus Metall – mit Folgen für Gastronomie und Einzelhandel. Die FDP Lichtenberg fordert endlich Lösungen mit Verstand.
Poller stoppen keine Probleme, sie stoppen Existenzen
Batuhan Temiz, Vorsitzender der FDP Lichtenberg, sagte: „Poller stoppen keine Probleme, sie stoppen Existenzen. Die ignorante Poller-Politik von Grünen und Linken riskiert den wirtschaftlichen Ruin des lokalen Gewerbes. Sie missachtet dabei 4000 Gegenstimmen von Anwohnenden, die dem Poller-Irrsinn von nur 1400 Stimmen entgegenstehen.“

Die FDP Lichtenberg setzt sich für eine echte Nachhaltigkeit durch moderne und integrative Verkehrskonzepte ein, die Rücksicht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse im Quartier nimmt und die lokale Gastronomie und den Einzelhandel in ihrer Existenz nicht gefährdet.