Gute Nachrichten für alle Berlinerinnen und Berliner, die im Südosten der Hauptstadt unterwegs sind: Die umfassenden Rückbauarbeiten an der maroden Brücke An der Wuhlheide sind abgeschlossen – und damit ist auch die Verkehrsfreigabe im vielbefahrenen Kreuzungsbereich von Straße An der Wuhlheide, Rummelsburger Straße, Edisonstraße und Treskowallee endlich da. Seit Montag fließt der Verkehr dort wieder auf allen Fahrstreifen – ganz ohne Umleitungen und Einschränkungen.
Bereits am vergangenen Freitag startete die Wiederinbetriebnahme der Lichtsignalanlage, die im Zuge der Baumaßnahmen neu justiert werden musste. Nun wurde die Anlage vollständig an die veränderte Verkehrssituation angepasst und synchronisiert. Auch die Fahrbahnmarkierungen erstrahlen frisch aufgetragen und orientieren sich an der neuen Verkehrsführung – klar, sichtbar und verkehrssicher.
Nur noch Reste der Wuhlheidebrücke sichtbar
Die letzten kleineren Restarbeiten laufen noch, etwa der Abtransport der verbliebenen Maschinen und Absperrungen im Mittelbereich. Diese werden voraussichtlich bis Ende der Woche vollständig verschwinden. Spürbare Beeinträchtigungen für den Verkehr sind dadurch aber nicht zu erwarten.
Was bleibt, sind die sichtbaren Reste des einstigen Brückenbauwerks: Die alten Widerlager und Rampen stehen noch, sollen aber künftig ebenfalls entfernt werden. Hier ist allerdings Geduld gefragt – denn erst wenn die Ergebnisse der planungsseitigen Untersuchungen zur künftigen Gestaltung des gesamten Kreuzungsbereichs vorliegen, kann über den nächsten Schritt entschieden werden. Mit belastbaren Erkenntnissen rechnet die Stadtverwaltung im Herbst 2025.